Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsProton 8.0: Valve bringt großes Update für Spieler, die Linux nutzen
naja, ganz unrichtig ist das ja nicht.
aber worüber reden wir eigentlich? über ein nischen feature oder über eine funktionalität welche in der windows welt schon seit jahren ohne auffälligkeiten funktioniert.
ich empfinde das auch als "schmerzhaft" - es hat was von: sei doch froh dass die basic features funktionieren und du ein "freies" system dabei nutzen kannst. und wenn du glück hast, wird das feature in den nächsten monaten gefixt/geliefert. vielleicht.
nicht falsch verstehen: ich finde es toll dass linux hier so schnell aufholt, würde mir aber auch etwas mehr an berichterstattung und benchmarking in linux freuen als die übliche "es-gibt-eine-neue-(vkd3d-)proton-dvxk-version" meldung.
Interessanterweise sieht es aber gerade diesbezüglich auch bei Windows nicht rosig aus. Die Foren sind voll von Problemen wegen falschen Grafiktreibern und sonstigen Problemchen.
Wer einfach nur stressfrei spielen will, der geht weder zu Linux noch zu Windows, sondern holt sich ne Konsole.
cypeak schrieb:
es hat was von: sei doch froh dass die basic features funktionieren und du ein "freies" system dabei nutzen kannst. und wenn du glück hast, wird das feature in den nächsten monaten gefixt/geliefert. vielleicht.
Ja lustig. Bei proprietären System ist man erst recht auf den Hersteller angewiesen. Der gibt im wesentlichen vor, was im Lieferumfang ist und wohin die Entwicklung geht.
Bei Open-Source hast Du da wesentlich bessere Karten unabhängig von der Willkür Einzelner zu sein.
cypeak schrieb:
würde mir aber auch etwas mehr an berichterstattung und benchmarking in linux freuen als die übliche "es-gibt-eine-neue-(vkd3d-)proton-dvxk-version" meldung.
Es steht Dir frei da was auf die Beine zu stellen, selbst zu machen oder zu organisieren. Open-Source ist vor allem ein Mitmach-Ding. Das ist das was mit dem Mindset gemeint war, was Du ja einfach mal eben weggewischt hast.
Das bedeutet eben weg von der "bedient werden"-Mentalität hinzu das man im Zweifel selbst aktiv werden muss (und auch kann).
Wer das nicht will, ist ok. Der kann ja weiterhin zu Microsoft oder Apple gehen und alles ist gut. Linux oder andere Open-Source Projekte bilden da eine Alternative. Und eine echte Alternative zeichnet sich dadurch aus, das sie Dinge (wirklich) anders machen. Wenn dann eh wieder alles so wäre wie bei Windows und Co bräuchte man die Alternative ja nicht.
Von daher zeugen die ganzen Forderungen a-la "müsste mehr sein wie ..." von einem Missverständnis, um was es eigentlich geht.
Grummelbart schrieb:
Blöd nur, wenn der Joghurt einfach nicht mehr auf dem Löffel bleibt, nur weil ich den Löffel gewechselt habe. Oder wehe, ich versuche den Joghurt in einer anderen Tasche zu transportieren.
Solche Aussagen verstehe ich immer nicht. Auch die Leute, die schon jahrelang Linux nutzen, sind doch mit dem Wissen nicht geboren worden. Die standen auch alle mal da und mussten sich erst drauf einlassen.
Also Linux von damals und Linux von heute sind zwei unterschiedliche Dinge. Es hat sich dermaßen unter der Haube getan, das dies nun völlig unterschiedliche Systeme sind, die sich nur den Name Linux teilen. In den Anfängen haben wir uns mit fehlender Grafikausgabe oder oss und alsa beschäftigt. Da musste ich auch ständig irgendwelche Kernel patches.
Und für 90% der Probleme kann sogar ChatGPT eine detailierte Anleitung liefern, von Google wollen wir gar nicht sprechen.
cypeak schrieb:
nein, das finde ich nicht.
linux ist doch kein "selbstzweck". ja, man lernt durch die nutzung und konfiguration so einiges über sein betriebssystem, aber am ende des tages möchte man auch einfach nur ein"produktiver nutzer" sein. und das geht nicht wenn man eine nicht allzukleine portion an zeit ins konfigurieren, compilieren, paketen nachjagen und "frickeln" stecken muss....wir reden doch hier jetzt nicht über eine exotische nutzug des systems, sondern ums "spielen". ja, das mag in der linux welt ein novum sein und noch in einer sehr aktiven entwicklung, aber das finde ich nur bedingt tröstlich.
Ich habe in den letzten 25Jahren mehr unter Windows gefrickelt als unter Linux. Alleine den Bootloader reparieren, da man aus einer SATA SSD eine NVMe macht, ist unter Windows ein Akt der Unmöglichkeit. Von irgendwelchen Treiberproblemen ganz abgesehen. Ständige Neuinstallationen und Reaktivierungen. Zudem habe ich unter Windows mit ständigen Problemen zu tun. Meine Produktiven Windows Maschinen habe ich vom Netz getrennt, damit die Windows Updates nicht zur falschen Zeit wieder mal was zerschießt. Schlechte Akku Laufzeiten. Von dem Update gerficken mit 1.001 Software Updatern wollen wir gar nicht sprechen. Das ständige Warten auf Windows, da irgendwas wieder nicht funktioniert oder die Weiterarbeit stört. Also Windows ist vieles, aber definitiv nicht das produktivere System.
Ich spiele auch mit Linux. Hat mich nicht viel Zeit gekostet, das zu konfigurieren. Ich hab Steam, den gog Launcher, den Epic und Ubi Launcher. Alles funktioniert.
Aber wie gesagt, Linux ist nicht für jeden was. Wenn du keine Lust hast, ein bisschen Zeit zu investieren, dann bist du auch eher nicht die Zielgruppe. Aus meiner Sicht. Bei Windows will auch nicht jeder erst was konfigurieren. Die kaufen dann halt eine Konsole. Für jeden ist was da.
Deine Definition von "nicht viel Zeit" scheint mir dann doch ein klein wenig fragwürdig. Nix gegen Arch oder deine Vorliebe dafür dich damit auseinanderzusetzen, aber ein Pop!_OS (beispielsweise) wirst du in einer halben Stunde ohne Vorwissen auf Mainstream-Hardware fertig eingerichtet haben. Mein altes Arch-Cheat-Sheet ist dagegen mindestens 25 Zeilen lang (und das mit jahrelanger Linux-Erfahrung), Window-Manager aussuchen, SoundBlaster Treiber sind extra Spaß, WLAN ist extra Spaß, BestPractises für gewisse Konfigurationen einhalten ist ratsam, etc. - für einen richtigen Anfänger ist da schon ein Tag weg und bis man verstanden hat, was man da gerade eigentlich genau getan hat ist vergehen sicher Monate. Ich finde nicht, dass man diese Zeit investieren muss um ein Linux zu nutzen und es ist m.E. auch nicht hilfreich diesen Aufwand herunter zu spielen und Anfängern Arch (oder vergleichbare Distros) zu empfehlen. Bitte nicht falsch verstehen: Ich finds toll zu lesen, dass sich jemand intensiv und gründlich mit etwas auseinandersetzt - es verzerrt m.E. nur ein wenig das Bild, was die Zugänglichkeit von Linux angeht: Linux-Neulinge die sich zuerst an ein minimalistisches bzw. Custom-System wagen werden sehr viel häufiger als nötig am Ein-/Umstieg scheitern (IMHO).
Aber viel Spaß mit deinem System, schaut auf jeden Fall sehr gut aus!
Ich habe in den letzten 25Jahren mehr unter Windows gefrickelt als unter Linux. Alleine den Bootloader reparieren, da man aus einer SATA SSD eine NVMe macht, ist unter Windows ein Akt der Unmöglichkeit. Von irgendwelchen Treiberproblemen ganz abgesehen. Ständige Neuinstallationen und Reaktivierungen. Zudem habe ich unter Windows mit ständigen Problemen zu tun. Meine Produktiven Windows Maschinen habe ich vom Netz getrennt, damit die Windows Updates nicht zur falschen Zeit wieder mal was zerschießt. Schlechte Akku Laufzeiten. Von dem Update gerficken mit 1.001 Software Updatern wollen wir gar nicht sprechen. Das ständige Warten auf Windows, da irgendwas wieder nicht funktioniert oder die Weiterarbeit stört. Also Windows ist vieles, aber definitiv nicht das produktivere System.
Jap, alleine der Pflege Aufwand Windows aktuell zu halten ist meiner Meinung nach um einiges höher...
Letztens jemanden gehabt der Windows neuinstalliert haben musste.
Tja, bei Linux nimmste den Home Ordner mit, installierst die Programme wieder und fertig ist die Neuinstallation. Bei Windows durfte ich dagegen erst mal fleißig alles zusammensuchen...
Dann fleißig die jeweiligen Programme runterladen und installieren.
Doch wir reden von etwas sehr exotischem. Du willst ein Programm welches für ein anderes Betriebssystem entwickelt, getestet und freigegeben ist unter Linux ausführen.
Jap, alleine der Pflege Aufwand Windows aktuell zu halten ist meiner Meinung nach um einiges höher...
Letztens jemanden gehabt der Windows neuinstalliert haben musste.
Tja, bei Linux nimmste den Home Ordner mit, installierst die Programme wieder und fertig ist die Neuinstallation. Bei Windows durfte ich dagegen erst mal fleißig alles zusammensuchen...
Dann fleißig die jeweiligen Programme runterladen und installieren.
Das ist auch unter Windows möglich, allerdings unter wesentlich mehr Aufwand. Ich habe bei meinen verteilten Schützlingen immer eine Windows unattended USB Stick abgeliefert, der ein Windows neu aufsetzt, ohne dass die Benutzerdaten überschrieben werden. Allerdings wurden alle diese Installationen durch irgendwelche Windows Möchtegern Admins demoliert, die es ja besser wissen. Ich habe irgendwann dann aufgehört, Leuten mit Windows zu helfen, da ich auf das Gefrickel keinen Bock mehr habe. Aber auch der Business On Site Service fordert mich bei gewissen Hardware Problemen erst mal den Treiber neu zu installieren, dann Windows neu zu installieren und will dann erst die Hardware tauschen. Das spricht eine eindeutige Sprache.
Was sich sogar noch semi-automatisieren lässt, weil Du einfach vom Bestandssystem die Paketliste exportieren kannst und die wirfst Du dem Paketmanager des neu installierten Systems vor und fertig ist die Laube.
Naja. Als ob das so gut funktionieren würde. Teilweise bekommt man die Programme in Englisch und Teilweise werden die nicht erkannt. Aktivierungsschlüssel passen dann nicht mehr und man muss sich an den Hersteller wenden. Einstellungen werden Teilweise in der Registry gespeichert und werden nicht übernommen.
Aber dieses ganze Hick Hack gibt es mit Snap, Flatpack und co mittlerweile auch unter Linux. Binary Blob Registries fangen ebenfalls an.
Wenn das so ist, versteh ich die Probleme der Leute hier nicht. Dann ist doch alles prima. Halbe Stunde wird ja wohl jeder haben. 🙂 Ich weiß ja nicht, was genau du mit "fertig eingerichtet haben" meinst, aber scheinbar ist das nicht ausreichend. Sonst würden wir hier nicht diskutieren.
Man muss sich schon ein bisschen Zeit nehmen für Linux. Egal welche Distro. Und auch das Terminal sollte man annehmen. Keine halben Sachen. 🙂 Meine Meinung.
ErnestoHoro schrieb:
und Anfängern Arch (oder vergleichbare Distros) zu empfehlen.
Aber auch der Business On Site Service fordert mich bei gewissen Hardware Problemen erst mal den Treiber neu zu installieren, dann Windows neu zu installieren und will dann erst die Hardware tauschen. Das spricht eine eindeutige Sprache.
Auf meinem Arbeitsrechner läuft Windows mit einer Nvidia Quadro P400.
Ich hatte das "nette" Problem, dass wenn ich den Rechner gesperrt habe und nach einer Zeit wieder gekommen bin, die Bildschirme völlig unscharf war.
Gedacht: Nicht meine Aufgabe, dafür gibt es die Anwender-IT und die hat mir vorgeschlagen doch mal nen aktuellen Treiber von Nvidia zu installieren. Tja, hab ich gemacht und hat funktioniert und ich hab mir gedacht:
Gott sei Dank habe ich son scheiß nicht mit Linux und anständigen OpenSource Treiber...
Ergänzung ()
andy_m4 schrieb:
Was sich sogar noch semi-automatisieren lässt, weil Du einfach vom Bestandssystem die Paketliste exportieren kannst und die wirfst Du dem Paketmanager des neu installierten Systems vor und fertig ist die Laube.
Ja, dafür bin ich nicht firm genug. Unter Linux installiere ich für gewöhnlich neu beim Wechsel von einer LTS Version auf die nächste. Ansonsten kommt eine Neu Installation fast nie vor, gibt ja fast nie Probleme... Bei einer neuen LTS Version ist dann immer die Frage:
Welche Pakete hat der Anwender nun installiert gehabt und welche wurden durch die neue LTS Version ersetzt.
Deswegen mach ich den Part lieber manuell.
Da https://github.com/Ubuntu-Installation/Installations-Script einen bunten Blumenstrauß an Programmen installiert, installieren sich die Anwender eh selten etwas.
Ergänzung ()
ebird schrieb:
Aber dieses ganze Hick Hack gibt es mit Snap, Flatpack und co mittlerweile auch unter Linux.
😕
Ich bin ja besonders von Snap kein Fan, aber die Speichern ihre Einstellungen genauso im Homeverzeichnis.
Snap unter snap (was für eine Dumme Idee einen KonfigurationsOrdner nicht zu verstecken...)
Flatpack unte .var/app
Ergänzung ()
Kuristina schrieb:
Ich empfehle es, weil es auch mein Anfang war. Ich empfand es nicht als schwer. Das ist alles kein Hexenwerk.
Das stimmt. Aber es muss ja keiner Arch nehmen. Haben hier auch die wenigsten Anfänger, wenn überhaupt einer. Es scheint also nicht an meiner Empfehlung zu liegen, dass hier viele scheitern. 🙂
Doch wir reden von etwas sehr exotischem. Du willst ein Programm welches für ein anderes Betriebssystem entwickelt, getestet und freigegeben ist unter Linux ausführen.
Wieder nen Nachmittag mit Linux verschwendet. Solange man den Kram nicht einfach installieren und loszocken kann für mich nutzlos. Und nach jedem Versuch bin ich weniger motiviert.
so gehts mir mit windows - out of the box ist da aus meiner sicht gar nix. da brauch ich den ganzen tag bis das läuft oder zocken möglich wäre. Computer sind halt Computer, ich meine, da schenken sich die Systeme gar nix, der rest ist Erfahrung.
Das liegt aber nicht an den Nvidia-Treibern, sondern an den Nutzern die nie gelernt haben mit dem Zusammenspiel von DKMS und Secure Boot zurechtzukommen.
Doch, das liegt an den miserablen NVIDIA Treibern. Wenn ich ein Studium der Verschlüsselungswissenschaften absolviert haben muss, um secure boot verwenden zu können in Kombination mit den NVIDIA Treibern, weil ich da alles mögliche selbst erzeugen und signieren muss, dann ist das entweder Gängelei der User seitens Nvidia, oder maximale Inkompetenz der Entwickler. So könnten böse Zungen auch sagen "wieso nutzt du ein Linux/Mac/Whatever, sprich doch die Register direkt mit ASM an".
Serana schrieb:
wer unter Linux die volle Leistung einer AMD-Grafikkarte abrufen will kommt um die Firmware nicht herum.
Mit AMD Treibern funktioniert alles. Der Proprietäre stinkt einfach im Vergleich zur OpenSource-Version ab. Könnte aber auch daran liegen, dass AMD verdammt viel in Richtung OpenSource tut. Im Vergleich zu NVIDIA.
Das Grundproblem bei nvidia ist ja immer noch, das die keine offenen Treiber haben die man einfach so in den Kernel integrieren könnte. Das erschwert gewisse Dinge.
someoneElse666 schrieb:
Wenn ich ein Studium der Verschlüsselungswissenschaften absolviert haben muss, um secure boot verwenden zu können
Beide. :-) Einerseits nvidia die sich immer noch etwas zieren ihre Treiber freizugeben. Andererseits die Kernel-Entwickler die immer einen Affentanz aufführen, wenn jemand ihre GPL-Software "verschmutzen" will. :-)
someoneElse666 schrieb:
Und was für Firmware? Meinst du Treiber? Ein Treiber ist keine Firmware.
Bei AMD ist die Situation im wesentlichen Folgende: Die haben Open-Source-Treiber die üblicherweise auch unter Linux zum Einsatz kommen. Daneben gibts aber auch ein Firmware-BLOB der geladen werden will damit alles perfekt funktioniert.
Du hast also beides.
Und diese Firmware ist proprietär. Gibt keinen Quelltext dazu oder so.
Eine Firmware läuft auf dem Gerät selbst, also auf der Karte. Sonst wäre es keine Firmware sondern ein Treiber, der auf dem Host läuft. So jedenfalls mein Verständnis. Und so versteht es auch Wiki und co.
andy_m4 schrieb:
Daneben gibts aber auch ein Firmware-BLOB der geladen werden will damit alles perfekt funktioniert.
Welcher das ist hängt von Deiner GPU ab.
Und wenn Du eine Quelle haben willst, guck einfach im Open-Source-Treiber nach: https://git.kernel.org/pub/scm/linux/kernel/git/torvalds/linux.git/tree/drivers/gpu/drm/amd/amdgpu
Firmwaredateien haben auch ein klares Namensschema.
Chiptyp, Chip-Generation, Unterstrich, subs .bin
Also zum Beispiel für VEGA-GPUs Version 10 heißt dann so ne Firmwaredatei sowas wie vega10_asd.bin
Je nach Distribution kommen die dann als eigenes Paket daher. Bei Debian ist das beispielsweise firmware-amd-graphics.
Was du verlinkt hast ist kein Firmware-Blob sondern der opensource Treiber im Linux Kernel. Der proprietäre Treiber (der per Definition keine Firmware sein kann, denn er läuft auf dem Host und nicht auf der Karte), ist dort überhaupt nicht ersichtlich. Ich vermute mal, du meinst https://www.amd.com/en/support/linux-drivers
Und diese Treiber enden nicht mit .bin (was nichts aussagt, in der Regel sind das irgendwelche shell scripte), sondern z.B. mit .so wenn es eine lib ist. Eben als Kompilat. Klassischerweise sind das ELF Binaries. Entweder als executable oder als library (meistens dann mit .so oder .a, je nachdem wie das gelinkt wurde).
https://packages.debian.org/bullseye/firmware-amd-graphics sind microcodes die dynamisch geladen werden, anstelle des opensource Treibers (sofern einer vorhanden ist). Dort passt dann auch die Endung .bin, weil es tatsächlich Binärcode ist der von der Hardware geladen wird.
Aberl: wo steht, dass die geladen werden müssen, damit alles "perfekt" funktioniert? Einen Microcode als Firmware zu bezeichnen... naja, kann man machen, find ich aber Kacke, denn es ist per Definition falsch. Wenn dann müsste man das Firmware-Extension oder so nennen.