News Prozessor-Marktanteile: Desktop-Markt bricht völlig weg, aber AMD gewinnt noch

FGA schrieb:
Fakenews? Oder bin ich zu blöd? Intel +1.1 PP zum Vorjahr im Desktop, wo "bricht da der Desktop völlig weg"?
Das sind die Anteile von Intel an dem Markt, der noch da ist. Der Gesamtmarkt Desktop PCs ist aber weggebrochen.
Wenn AMD z.B. 20% weniger Desktop CPUs verkauft und Intel 18% weniger. Damit ist der Gesamtmarkt deutlich geschrumpft, aber Intels Marktanteil trotzdem gestiegen.
Steht auch so im Text:
Bei über 30 Prozent lag der Rückgang der Verkäufe von Desktop-Prozessoren im ersten Quartal 2022 im Vergleich zum vorangegangenen Dreimonatszeitraum. AMD und Intel verloren ähnlich viel, AMD jedoch etwas weniger.

FGA schrieb:
"Gesamter CPU Marktanteil AMD gewinnt" , wo? Marktanteil AMD gesamt = 27.7%; Intel = 73.2%.

Bitte um Aufklärung, will nicht blöd sterben :)
Nicht gewinnen im Sinne von jemanden besiegen, sondern im Sinne von etwas dazugewinnen.
AMD gewinnt 7 Prozentpunkte im Gesamtmarktanteil.
 
Wie solls auch anders sein, wenn Grafikkarten so teuer sind? Da werden manche vielleicht ihr Geld anderswo aals in das PC Upgrade investiert haben. Gerade für kleine CPU gab es quasi keine Optionen in Sachen Grafik und beispielsweise AMDs lineup hat auch keine kleinen Chips mit Grafik parat gehabt.
 
Wenn nicht bald mal wieder erhebliche Leistungssprünge kommen ohne TPD und Takt noch weiter hochzudrehen, bleibt das auch so. Die Mehrleistung ist viel zu gering. Außerdem rüsten Gamer eher ihren ganzen PC auf. Solange es keine Grafikkarten zu vernünftigen Preisen gibt, bleiben die Leute bei ihrem Rig
 
Meckern auf hohem Niveau, wenn man sich die Rekordgewinne anschaut...
 
Stefan51278 schrieb:
Ich hätte wirklich gerne etwas, wo der Lüfter angemessen groß ist und auch bei Belastung Ruhe gibt
Das Problem kenne ich zum Glück bekommt man bei uns vernünftige Workstation Laptops wenn notwendig.
Ich hab damals auch solange wie möglich meinen Desktop 'versteckt' aber hat nicht lange geklappt 🙂
 
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@Volker ist hier nicht ein Dreher drin?
Bei über 30 Prozent lag der Rückgang der Verkäufe von Desktop-Prozessoren im ersten Quartal 2022 im Vergleich zum vorangegangenen Dreimonatszeitraum. AMD und Intel verloren ähnlich viel, AMD jedoch etwas weniger.
Da AMDs Desktop Marktanteil um 1.1PP geschrumpft ist, muss AMD ja etwas mehr verloren haben als Intel.
 
Tjo, "kein" Umsatz bei den Preisen, wundert mich nicht! (Luxusprobleme der Industrie in dem Fall mit den teils selbstgemachten Preis- und Verfügbarkeitsproblemen)

Ich müsste dringend einen neuen PC anschaffen, aber so wie ich mir den vorstelle, liege ich bei 4.000-4.200,00! Das geht eben nicht mal so einfach. Mein aktueller Rechner (von vor 6 Jahren) lag bei 2.200....und in Relation genau so gut. (nur langts einem nicht mehr^^)

Heisst: warten....:/
 
Überrascht doch wirklich niemanden? Irgendwann hat halt jeder etwas neues, normale Menschen kaufen halt nicht jedes Jahr eine neue CPU😅
 
Brakus schrieb:
Tjo, "kein" Umsatz bei den Preisen, wundert mich nicht! (Luxusprobleme der Industrie in dem Fall mit den teils selbstgemachten Preis- und Verfügbarkeitsproblemen)

Ich müsste dringend einen neuen PC anschaffen, aber so wie ich mir den vorstelle, liege ich bei 4.000-4.200,00! Das geht eben nicht mal so einfach. Mein aktueller Rechner (von vor 6 Jahren) lag bei 2.200....und in Relation genau so gut. (nur langts einem nicht mehr^^)

Heisst: warten....:/
Das kann nur die überall genannte Inflation sein ;-) - nein ich finde es auch traurig - Hardware ist ganz schön teuer geworden in den letzten Jahren. Hat aber wohl auch mit den gestiegen Ansprüchen zu tun.
 
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Den Unterschied zwischen einer 25 und 65W CPU merkt man doch kaum noch. Nur beim Codieren oder extremen zocken. Letztes wird langsam durch das Streaming ersetzt.

Selbst Davinci rennt auf ein Ryzen 3500U Notebook.

Gut für mich. Dann sind ja die 6000er Ryzen gut verfügbar. Will mir ein Asus Deskmini basteln.
 
beckenrandschwi schrieb:
Ich werde wohl in Zukunft auch keinen Desktop Rechner mehr haben, nur noch ein Notebook. Die Leistung richt mir und Zocken kann man darauf auch.
Und Lust auf 200W CPU + 500W GPU habe ich nicht. Lieber 200W Notebook.
So dachte ich auch mal. Aber die Laptops werden laut und der Bildschirm ist mir viel zu klein. Für Gelegenheitsspieler sicherlich ne interessante Option aber nicht für nich.
 
mcsteph schrieb:
Für Gelegenheitsspieler sicherlich ne interessante Option aber nicht für nich.
This & notfalls kann man die Dinger auch extern an was Grösseres anschliessen. Mittlerweile gibt es echt brauchbare Hardware für diese Zielgruppe und mobil ist man Damit auch.
 
Tornavida schrieb:
This & notfalls kann man die Dinger auch extern an was Grösseres anschliessen. Mittlerweile gibt es echt brauchbare Hardware für diese Zielgruppe und mobil ist man Damit auch.
Am besten man hat Beides😜
 
Donnerkind schrieb:
Ich habe seit einer kleinen Weile einen passiven PC im NUC-Format mit nem N5100. Der macht auch schon super viel Spaß. Mit dem konnte ich superflüssig Warzone 2100 auf 2560x1440 spielen.
Ist ja auch schon Jasper Lake. Ich habe auf einem N6000 mit 4GiB unter Linux Witcher 2 gespielt, mit einem passiv gekühlten Notebook. Das wäre vor einiger Zeit auf einem reinem Intel System gar nicht möglich gewesen. Und aktuell friert gerade die Hölle zu und NVidia veröffentlicht die aktuellen Treiber als OpenSource. Verdrehte Welt.
 
beckenrandschwi schrieb:
Ich werde wohl in Zukunft auch keinen Desktop Rechner mehr haben, nur noch ein Notebook. Die Leistung richt mir und Zocken kann man darauf auch.
Und Lust auf 200W CPU + 500W GPU habe ich nicht. Lieber 200W Notebook.
Kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich hatte seit Ewigkeiten kein Gaming-Notebook mehr, ziehe diesen Pfad aber auch für mich in Betracht. Klar, der Rechner ist aktuell noch mehr als stark genug, aber wenn das in ein paar Jahren nicht mehr der Fall sein wird, könnte das schon eine Option sein. Hängt aber natürlich auch von der Entwicklung an beiden Märkten (Desktop und Notebook) ab.

mcsteph schrieb:
So dachte ich auch mal. Aber die Laptops werden laut und der Bildschirm ist mir viel zu klein. Für Gelegenheitsspieler sicherlich ne interessante Option aber nicht für nich.
Naja, externe Bildschirme anzuschließen, ist ja durchaus möglich, genauso wie externe Peripherie-Geräte. Der Bildschirm des Gerätes selbst ist dann einfach noch als zusätzliche Anzeige da oder für jene Fälle, da man es mal mitnimmt.

Das Lautstärke-Argument ist dagegen natürlich valide, da schlägt einfach die Physik auch die besten Absichten, leise kann man auch die Verlustleistung eines Gaming-Laptops nicht wegkühlen, selbst wenn sie weit unter einem gleich teuren (und deutlich stärkeren) Desktop-Rechner rangiert.
 
Hab hier immer noch nen i7-4790k, aber der reicht noch völlig aus.
Neue CPU brauch ich erst dann wenn ich mir ne neue Grafikkarte hole. Aber bei den aktuellen Preisen ... nö.
Da stell ich lieber die Details auf Mittel oder zock ältere Spiele.
Zum arbeiten (Office Kram und so) hat der i7-4790k mehr als genug Power.
 
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"Das geht sogar so weit, dass die Analysten glauben, dass es der größte prozentuale Rückgang seit Jahrzehnten respektive der Aufzeichnungen seit dem Jahr 1993 war."

Harter Tobak.

Es hat sich abgezeichnet und in der Theorie, war es seit mindestens 2 Jahren klar, dass es so kommen würde. Es im Nachgang dann aber in harten Fakten und Zahlen "schwarz auf weiß" zu sehen, tut immer noch weh.

Auch hier, wird es eine sogenannte Gegenbewegung geben und die Tatsache, dass sich nicht nur Märkte in Wellen bewegen, sollte sich langsam rum gesprochen haben.

Die relativen Anteile sehen (wenn man die absoluten Zahlen ignoriert) gut aus (für AMD) und "Desktop" ist sowieso ein schwachsinniges Wort.

DIY-Markt. Das trifft es.

In 20 Jahren werden uns unsere Kinder mitleidig anschauen, weil ihre Uhren mehr Leistung haben, als unsere Desktops heute.

mfg
 
Viele haben während Corona geupgraded und sind jetzt halt gesättigt.

Dazu kommt auch die immer höhere Auflösung, da braucht man eher eine gute GPU, CPU fast egal.

Ich würde auch gerne mal wieder upgraden. Wäre bereits ordentlicher DDR5 verfügbar hätte ich es schon längst getan.
 
@Volker Der Text stimmt nicht so ganz mit den Daten direkt darüber und darunter überein...
Bei Intel geht die Entwicklung entsprechend in die umgekehrte Richtung. Im Desktop kann man dank starken Produkten zuletzt gegenüber AMD wieder gewinnen.
AMD dann -1% von Q1 21 zu Q1 22, aber +2,1% von Q4 21 zu Q1 22. Intel umgekehrt +1 übers Jahr, aber eigentlich -2,1% im letzten Quartal. Also hat Intel zwar übers Jahr gewonnen, aber genaugenommen "zuletzt gegenüber AMD wieder verloren".
 
DiamondDog schrieb:
und der Generationsübergang.
Viele warten bis die Preise der DDR5 Speicher fallen.
Ich denke eher kaum, der Anteil an Selbstbau Rechner außerhalb der CB Blase ist verschwindend gering.

Ich sehe daher den Zusammenhang mit der gesteigerten Verkäufen durch Corona in der Vergangenheit, der Preisteigerungen durch den Ukraine Krieg und sicherlich auch, das vermehrt mobile Geräte anstatt Desktops gekauft werden.

VG 🙋‍♂️
 
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