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News Publisher nimmt Stellung zu Raubkopien & Innovationsarmut

Ich hab nichts an Vehikeln auszusetzen, und so weit ich weiß kommen in COD Teilen keine Panzer vor die man lenken kann (also, im MP, du sprichst ja von Abschussserien). In BF3 hab ich den ein oder anderen Panzer gesprengt, jo, manchmal spreng ich die auch von nem Heli aus, wie ich halt so Lust drauf hab. Ich will jetzt auch nicht lange erklären, und vor allem mich nicht, aber wenn du die nächsten 10 Jahre mal ein Jahr kein neues COD kaufst (was du 100%ig machen wirst), schreib mir ne PM :) Grüße
 
Foxley schrieb:
Nano ich meine was will man an einem egoshooter revolutionieren ? dann sollen die leute die meckern auch mal vorschläge machen und nicht nur heulen ; )

Es ist halt immer das gleiche Setting, immer die gleichen Schauplätze, immer die gleichen Waffen, immer USA gegen Russland.

Valve hat mit Portal gezeigt, dass man auch einen Ego-Shooter mit Hirn konzipieren kann. 2K Games hat mit Bioshock gezeigt, dass man auch einen Ego-Shooter mit einem total abgefahrenen Setting machen kann. Bethesda hat mit Fallout gezeigt, dass man aus einem Ego-Shooter auch wunderbar ein RPG machen kann.

Activision verkauft mit CoD aber jedes Jahr das gleiche Spiel noch mal neu: Erst kommt die 5 Stunden Kampagne mit den obligatorischen Cutscenes (Sprung in den Heli, etc) und danach hat man dann den Multiplayer, der zu 75% aus recycletem Material der Vorgänger besteht. Ist das wirklich der Weg den diese Branche einschlagen muss?

Ich würde mir vor allen Dingen wünschen, dass die Publisher endlich aufhören jedes Jahr einen Nachfolger auf den Markt zu schmeißen, auch wenn es zwei Entwicklerteams gibt. Da kann nichts gutes bei rum kommen. Die Spiele sollen die Entwicklungszeit bekommen, die sie verdient haben.

Foxley schrieb:
Falsch BLizzard ist nicht sein eigener Puplisher, der Puplisher von Blizzard heißt Vivendi ; / hier ein link

Vivendi ist kein Publisher. Vivendi ist ein französischer Medienkonzern und der Publisher Activision-Blizzard ist eine Unternehmenstochter von Vivendi.
 
Zuletzt bearbeitet:
MaxDaten schrieb:
Aber was heißt, dass sich Steam alles erlauben können bzgl Rabatte? Steam ist es eigentlich relativ egal ob jemand sein Spiel für 10€ oder für 60€ reinstellt. Steam verdient prozentual am verkauf und sicherlich auch nochmal extra für Sonderaktionen.

Keine Ahnung, ob das Steam egal ist oder nicht, dennoch ist es aus wirtschaftlicher Sicht besser das gleiche Spiel zu einen höheren Preis zu verkaufen. Die Kosten (Festplattenspeicher, Strom, Server, Traffic, Personal etc.) bleiben schließlich gleich. Diese extremen Preisnachlässe beim Steam Summer Sale haben zwei Vorteile für Valve:

1. Viele Leute lassen sich vom Preis verführen und kaufen Spiele die sie zum normalen Preis nie gekauft hätten. Jungs gehts so bei Spielen, Mädels gehts so bei Fashion.

2. Je mehr Spiele über Steam gekauft werden/ bzw. in Steam integriert sind, desto mächtiger wird Valves Plattform. Ist jetzt besonders wichtig, weil EA und Konsorten nachlegen.
 
Ich muss sagen das CoD MW3 schon toll ist in Vergleich zu CSS ; / jeder der beide vergleicht weiss was ich meine Abschuss bonis ec. is mein erstes mw aber wenn der nächste genau das selbe bietet würde ich nicht kaufen ; )

Jetzt vergleichst du aber 2 Spiele die sich schon sehr unterscheiden. CS/CSS spielen sich langsamer, taktischer, "schwieriger", man denkt mehr bevor man um die Ecke springt da man ja nicht respawnt. Bei CoD hat man schnelle Action, tausende von Meldungen die auf den Bildschirm kommen, simplifizierte Zielmechaniken, stirbt man ist es egal, man respawnt ja einfach und kann auch gleich weiter machen.


Dass DRM weiterhin den normalen Kunden belasten wird macht mir Sorgen. Es ist ein dickes "Fuck you" an die Kunden, bzw nach dem Artikel sollte man sie wohl auch lieber nur noch Zahlen oder Geldscheine nennen. Der Kunde ist wohl wirklich komplett egal, meh. Gibts halt mehr Raubkopierer. Die machen sich ihren eigenen Markt kaputt nur um bei einem "Wettrüsten" zu gewinnen.
 
danny38448 schrieb:
solange es den investoren nur ums geld geht..werden irgendwelche schrott games produziert..so heisst das für mich was ich herausgelesen habe aus dem artikel :cool_alt:

Jo die Perlen unter den Games sind selten geworden.Es wird verdammt viel recycelt heutzutage,mit ein paar kleinen aber wenig inovativen Neuigkeiten.Das nimmt anscheinend vielen Gamern heutzutage den Spielspaß.

Das Problem ist die Gier nach dem schnellen Geld.Viele Publisher haben dieverse Geschäftsmodelle erneuert um den Umsatz zu steigern.Leider bleibt dabei immer öfter die Qualität auf der Strecke.

So lange sich aber das Kaufverhalten der Endkunden nicht ändert,werden diese Geschäftsmodelle auch erhalten bleiben.Man kann die großen Konzerne nur zum Umdenken anregen,indem man die vielen Aufgüsse schlichtwegs ignorieren würde,nur wann wird dem jemals so sein?......richtig,niemals und dessen sind sich die voll bewust.

Ich vermisse die guten alten Zeiten,als die Homecomputer C64 und Amiga 500 das A und O aller Dinge waren.Auch meine erste Zeit mit dem PC ende der neunziger Jahre wahren spielerisch noch reizvoll.Heute zocke ich als vierziger nur noch gelegentlich obwohl ich genügend Zeit dafür hätte,aber es macht einfach keinen so großen Fun mehr wie noch vor ein paar Jahren.

Es wird sicherlich noch ein paar Games in der Zukunft geben,die ich erwerben werde,aber ich werde vieles nicht mehr gleich am Erscheinungstag kaufen,da ich immer öfter das Gefühl habe ein unfertiges Produkt in den Händen zu halten.
 
kokiman schrieb:
Jetzt vergleichst du aber 2 Spiele die sich schon sehr unterscheiden. CS/CSS spielen sich langsamer, taktischer, "schwieriger", man denkt mehr bevor man um die Ecke springt da man ja nicht respawnt. Bei CoD hat man schnelle Action, tausende von Meldungen die auf den Bildschirm kommen, simplifizierte Zielmechaniken, stirbt man ist es egal, man respawnt ja einfach und kann auch gleich weiter machen.

Ja aber... darum ging es ihm doch gar nicht. Das eine Spiel hat Abschussserien, das andere nicht, es muss einfach schlechter sein und weniger Spaß machen. Das andere hat sogar noch mehr Helis und Jets als Abschussserien! Geilo!
 
Warum sollen denn die Preise auch noch weiter runter? Einfach ein paar Monate warten und man bekommt das Spiel für die Hälfte oder noch weniger.
Ausnahmen bilden da ja nur wenige Toptitel. Und für die kann man ja auch mal den vollen Preis zahlen. Zumal es ja auch so ist, dass Spiele im Vergleich zu den 90iger Jahren günstiger geworden sind und dabei obendrein ja viel mehr bieten.
Spielt doch mal "angebliche" alte Perlen aus der Zeit. Mittels Doxbox ja kein Problem. Beispielsweise Oil Imperium. Da hab ich früher Tage zugebracht. Heute würde das Game niemanden mehr interessieren. Viel zu wenig Inhalt und Funktionsumfang. Damals Vollpreistitel für 90 DM.
 
Ich habe keine Konsole und kann deshalb schwer etwas dazu sagen, die Spiele sollten aber ohne Ausnahme in den AppStores von X360 und PS3 angeboten werden. Bezahlung per Karte, PP, Punkte etc. Im Beispiel sehe ich iPad Games, vielen merkt man eine vgl. hohe Entwicklungszeit an und die Spiele können dennoch für 0,79 bis 4,99€ angeboten werden. Der Spieler muss eine zentrale Plattform vorgesetzt bekommen, in der er Spiele einfach downloaden und sogar kostenlos testen kann.
Für den PC(den ich selber besitze) sehe ich's nicht so gut ähnlich wie der Entwickler im Interview. Man kann leider die Raubkopien nicht unterbinden. Das ist sehr schade. Der Windowsmarket kann hoffentlich für mehr Sicherheit sorgen.

Dass Profit für die Publisher ganz oben steht, mögen hier viele nicht, aber das ist nur verständlich. Die entwickeln die Spiele nicht in der Freizeit sondern zum Geld verdienen. Kostenlos Geld vom Staat im Fall der Fälle wie in Deutschland gibt es nunmal nicht überall. Da muss jeder sehen wo er bleibt.

Innovationskraft haben vorallem Spiele mit neuem Konzept(Mirror Edge) oder sehr guter Grafik(Crysis), da muss der Spieler auch Abstriche machen weil es kein AAA Titel ist und länger auf welche warten. Neue Konsolen dürften neue Impulse geben.
 
SsX1337 schrieb:
Ja aber... darum ging es ihm doch gar nicht. Das eine Spiel hat Abschussserien, das andere nicht, es muss einfach schlechter sein und weniger Spaß machen. Das andere hat sogar noch mehr Helis und Jets als Abschussserien! Geilo!
Tjo, das gehört halt leider zur Gamergeneration dazu, die mit CoD4 und Co. "aufgewachsen" sind. Das Spiel muss ihnen sagen wie toll sie etwas gemacht haben. In CS hat mir immer ein simples "n1" von Teammates im Chat gereicht :3




schreiber2 schrieb:
Warum sollen denn die Preise auch noch weiter runter? Einfach ein paar Monate warten und man bekommt das Spiel für die Hälfte oder noch weniger.
Aber das schadet doch voll dem Markt! Ne ernsthaft aus irgendeinem Grund schauen die großen Publisher aber immer auf Week1 Sales und nicht auf die Longterm Sales, verkauft sich das Spiel am Anfang schlecht, stehen die Chancen auf ein Sequel schlecht/wird weniger gepatched/gibt es weniger Support/....


schreiber2 schrieb:
Ausnahmen bilden da ja nur wenige Toptitel. Und für die kann man ja auch mal den vollen Preis zahlen. Zumal es ja auch so ist, dass Spiele im Vergleich zu den 90iger Jahren günstiger geworden sind und dabei obendrein ja viel mehr bieten.


Ich würde jetzt einfach mal 90DM in 45€ umrechnen, jetzt würde natürlich noch Inflation hinzukommen, also Sachen von denen ich keine Ahnung habe, aber ich glaube am Ende kommen wir immer noch auf ein "PC Spiele waren günstiger" Und wenn ich mir früher so eine Pappschachtel gekauft hatte, hatte ich da mehr als nur ein Zettel der auf andere Produkte verweist und einer CD. Spiele sind einfach teurer geworden das ist Fakt, können sie ja auch ruhig machen wenn die Spiele sich lohnen.
 
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Objektive Argumente und Bauchgefühl in einem :D.
DRM bei PC Spielen ist vor allem bei Mehrspielertiteln im Vermarktungsschritt hinderlich. CoH ist ein unbestrittener Hit der erst komplett ohne DRM bekannt wurde.

Innovation darf man auch nicht mit blöden Ideen gleich setzen. Indiespiele zeigen Innovation und sind deshalb erfolgreich. Leider haben Indieentwickler nicht die Mannkraft und das Kapital um imposante Crytekartige Grafikszenen zu produzieren. Ihr täglich Brot bleibt damit einzig und allein die Innovation. Klar ist, dass dann der reine Kapitalspielemarkt ( Spieleschmiede + Verleger ) nicht mithalten können, denn der Versuch das Risiko immer auf + - 0 zu halten ist daran Schuld. Wer nichts wagt kann nichts gewinnen.
Es ist dank iPad usw. eh eine Frage der Zeit bis diese Kapital PC-Spieleverleger-Urzeitmonster dahin kommen wo sie hin sollen!
 
Ein interessanter Artikel aber im Sinn nichts Neues!

Das einzige was aus dem Artikel zu erxtrahieren ist:
... hat der Kunde die Zügel in der Geldbörse ...
Das ist DER Punkt um den es geht. Solange es Leute gibt die alles Kaufen, was ihnen in die Quere kommt, werden auch weiterhin dubiose DRM-Geschichten gebastelt, selten dämliche DLC's verkauft, teure Spiele-"Updates" verkauft (siehe Call of Duty 20) oder oder oder.

Ein gutes Konzept in meinen Augen hat der Entwickler von Minecraft. Er hatte zu Anfang ein Spiel verkauft, das fast nichts kostete (5€ glaub ich in der Alphaphase). Danach lief alles nur über Mundpropaganda und wurde ein Spiel, dass durch Einfluss des Kunden gewachsen ist OHNE DRM, DLC und Einheitsbrei.

Ein weiterer Hit ist meiner Meinung nach die Entwicklung des Mods DayZ. Was harmlos began, schlägt jetzt Wellen.

Aber es bleibt dabei, wenn die Masse ihr Geld schleudert kann die Core-Game-Gemeinschaft rumheulen was sie will.

LG
 
zu der sache sie müssen verkaufen damit sie sehen wo sie bleiben dazu kann ich sagen Raubkopien sind nur ein Scheinbild für geringe einnahmen. würde es keine Raubkopien geben würden die Leute auch dann kein Umsatz machen weil 60 Euro einfach isotopisch geworden ist aus heutiger Wirtschaftslage man kann sich bei Millionen von Spielen finanziell nur eines leisten ergo der Rest geht leer aus und die die leer ausgehen bleiben auf den schulden sitzen fertig aus mikey maus:cool_alt::cool_alt:

also billiger anbieten dann kommen auch die einnahmen kommt aus dem Wasserhahn nicht mehr raus muss man den Wasserhahn weiter öffnen ich kann nicht ein Spiel 60 Euro für 2 Jahre lassen und mich dann nicht wundern wieso ich nichts einnehme ; )
 
Ich frage mich, woher die überhaupt wissen wollen, dass "Raubkopien" ein Problem sind. Schließlich gibt es die schon so lange wie Computerspiele selbst. Darüber, ob und wie viel besser sich Computerspiele verkaufen lassen würden, wenn nicht mehr kopiert würde, kann man deshalb nur wild spekulieren.

Das Hauptproblem, das ich mit dieser Theorie habe, ist, dass ich nicht wüsste, woher das viele Geld überhaupt kommen sollte, mit dem die bekehrten "Raubkopierer" dann all die Spiele kaufen sollen, die sie nicht mehr kopieren.
Ich kenne wenige Jugendliche, die sich für jedes kopierte Spiel einen 50er in den Sparstrumpf stecken. ;)

Auf jeden Fall kann ich auch nicht erkennen, dass Spieleplattformen, die es Kopierern schwerer gemacht haben, jemals wesentlich erfolgreicher gewesen wären, als die anderen. Tendenziell eher das Gegenteil.

Es wird z.B. immer wieder behauptet, die Überhand nehmenden bösen "Raubkopien" hätten damals den Homecomputern als Spielplattform den Todesstoß verpasst.
Dann frage ich mich aber, warum Amiga und Atari ST damals ausgerechnet von eher noch kopierfreundlicheren PC als die dominierende Spieleplattform abgelöst wurden.
(Woran die Homecomputer wirklich zu Grunde gegangen sind, kann man z.B. in Bücher wie "Commodore: On the Edge" nachlesen.)

Dass inzwischen wiederum Spielkonsolen den PC überholt haben, kann man nur mit viel Fanatsie dem vermeintlichen Fehlen von illegalen Kopien anrechnen. Der Aufstieg der modernen Konsolen, die in Konkurrenz zum PC traten, begann z.B. mit Sonys Playstation und für die gabs reichlich "Raubkopien".
Ich denke eher, dass es die fortschreitende Technik war, die es irgendwann erlaubte, ein beinahe PC-artiges Spielerlebnis auch mit einer kleinen, billigen Konsole hinzubekommen und als erstmal eine gewisse "kritische" Masse erreicht war, wurde das Ganze zu einem Selbstläufer. Mehr verkaufte Konsolen = interessantere Plattform für Entwickler = mehr Spiele = mehr verkaufte Konsolen usw.
 
Studios wie Naughty Dog, Quantic Dream (heißen die so?), Blizzard (Okay D3 war etwas schlechter als die üblichen Blizz games, kann mal jedem passieren) etc. sind doch ein guter Beweis, dass es auch anders geht.
Gerade Sony hat einige sehr gute Studios zu bieten, welche nicht einfach nur hingeklatsche CoD-Games in den Markt schmeißen, sondern ein richtiges, abwechslungsreiches Spielerlebnis bieten.

Ich kaufe mir im Jahr vielleicht maximal 5-6 Spiele.
Darunter sind nur Titel der Metascore ab 8.5 Wertung, die kein Einheitsbrei sind. Und shooter habe ich wirklich schon sehr lange nicht mehr gezockt. Das letzte war glaube ich Alien vs Predator 3 und das nächste wird Aliens: Colonial Marines.
Momentan wird Batman Arkham Asylum und Arkham City durchgezockt, auf StarCraft 2 HotS gewartet, in Kürze Darksiders 2 und AC3 geholt, sobald die da sind. Nächstes Jahr dann Last of Us, Beyond Two Souls, Colonial Marines etc. God of War auch nicht zu vergessen, kP wann es noch mal rauskommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also diese Behauptungen kann jeder 16 Jährige aufstellen, der ein bischen Ahnung von Marktwirtschaft hat und vielleicht ein Praktikum bei EA gemacht hat :D
Nicht wirklich neues. Alles Dinge die man sowieso weiss.
 
MaxDaten schrieb:
f2p hat sich aber absolut noch gar nicht in den Qualitätsproduktionen durchgesetzt. Das sind genau die sogenannten Tripple-A Spiele wie COD, BF, Assassins Creed und Co. F2P in Singelplayer-Spielen ist auch noch eine ganz andere Nummer, die noch viel schwerer zu realisieren ist. Und in MP Spielen wandeln F2P Spiele auf einem ganz schmalen Grad zwischen unfairer Vorteil und Zeit-Aufwands-Kompensation, aktuell eher das Erstere.[...]


Aus unternehmerischer Sicht hat sich F2P sehr wohl durchgesetzt. Zumindest gibt es da das Musterbeispiel World of Tanks, das monatlich auf zweistellige Millionenbeträge kommt (Umsatz). Nach so einem Erfolg würde sich so mancher Publisher die Finger lecken.

Man kann nur hoffen, dass sich in Zukunft innovative Ideen gegenüber dem Einheitsbrei durchsetzen. WoT macht den Start, DayZ kommt vielleicht als nächstes.
 
schreiber2 schrieb:
Hm, wenig glaubwürdig. Für die paar Infos braucht man kein Insider sein.

Und die Prognosen sind zum Teil auch falsch. F2P hat sich schon durchgesetzt und erreicht immer mehr Spieler.

F2P bringt unterm Strich mehr ein.

Und ist Abzocke vom obersten Regal. Beispiel:

Last Chaos GER

Leveln bis zu einem bestimmten Grad ist noch relativ einfach, willst Du aber die Spitze erreichen, MUSST Du cashen oder zumind Cash Items einnehmen.

Bis vor 2 Jahren ca, waren Cash Items aber auf der deutschen Version nicht handelbar.

Fazit: Willste was werden musstest Du cashen.

Nachdem Abzocken und dem Abwandern der Spieler hat Gamigo noch mehr versaut am Spiel. Die Kuh ist gemolken und ausgeschlachtet.
 
Foxley schrieb:
Nano ich meine was will man an einem egoshooter revolutionieren ? dann sollen die leute die meckern auch mal vorschläge machen und nicht nur heulen ; )

Wofür hat denn ein Studio Creative Teams? Sind die da zum Däumchen drehen? Sind sie ausgebrannt muss halt ein verbessertes Team her. Und das lustige ist ja, ich wette das viele sogar den Publishern Tipps schicken wenn sie wirklich was stört und ich bin mir sogar sicher dass ein großteil der Publisher nicht darauf eingeht. Man meint ja gerade niemand würde Verbesserungsvorschläge haben, das stimmt so nicht, sie sind da aber werden nicht genutzt von Publishern :-)


Robibenkinobi82 schrieb:
Ein interessanter Artikel aber im Sinn nichts Neues!

Das einzige was aus dem Artikel zu erxtrahieren ist:

Das ist DER Punkt um den es geht. Solange es Leute gibt die alles Kaufen, was ihnen in die Quere kommt, werden auch weiterhin dubiose DRM-Geschichten gebastelt, selten dämliche DLC's verkauft, teure Spiele-"Updates" verkauft (siehe Call of Duty 20) oder oder oder.

Ein gutes Konzept in meinen Augen hat der Entwickler von Minecraft. Er hatte zu Anfang ein Spiel verkauft, das fast nichts kostete (5€ glaub ich in der Alphaphase). Danach lief alles nur über Mundpropaganda und wurde ein Spiel, dass durch Einfluss des Kunden gewachsen ist OHNE DRM, DLC und Einheitsbrei.

Ein weiterer Hit ist meiner Meinung nach die Entwicklung des Mods DayZ. Was harmlos began, schlägt jetzt Wellen.

Aber es bleibt dabei, wenn die Masse ihr Geld schleudert kann die Core-Game-Gemeinschaft rumheulen was sie will.

LG

Jup, Zustimm. Der Qualitätsanspruch mancher ist regelrecht gesunken. Zu DRM fällt mir sowieso nix mehr ein denn es ist nur Gängelung der zahlenden Kundschaft, deshalb werden Games immernoch kopiert und soweit ich informiert bin sind "Raubkopien" sogar zurückgegangen von daher ist das auch kein schweres Argument mehr.

Viele Spiele haben auch potential und man sieht es erst nach einer gewissen Zeit und nach ein paar Updates. Gestern habe ich wo gelesen dass das eine Game auf der Xbox mit den kleinen Rätsel Fehler hat und man es nicht verbessern kann da MS für ein Update 40.000$ verlangt. Da wundert es mich echt nicht mehr dass die Games Bugs haben und immer welche übrig bleiben. ( Bin schon am suchen vom Link )
Es geht wirklich langsam Bergab was mir persönlich nicht gefällt.
 
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