da hat der anonyme insider ja mal wirkliche geheimnisse ausgeplaudert.
sorry, aber das ist vollkommen normal und in allen branchen üblich. so funktioniert nunmal eine marktwirtschaft
aber ein satz war klasse:
AnonPublisher schrieb:
weil man, ginge es um eigenes Geld, Dinge mit anderen Augen sehe.
das vergessen die ganzen "content-mafia"-skandierer gerne.
natürlich verfolgt ein unternehmen gewinnziele - das ist die definition derselben!
und dass das produziert wird, was sich auch verkaufen lässt, ist auch nichts neues. wenn 100.000 "core gamer" irgendwas nicht akzeptieren oder boykottieren ist das vollkommen uninteressant, wenn 10 millionen andere kunden den kram kaufen. nur weil für einen selbst irgendwelche spiele(serien) den gesamten lebensinhalt darstellen, muss das nicht zwangsläufig für die breite masse gelten.
wie in einer demokratie auch bestimmt die _mehrheit_ über erfolg und misserfolg.
ich würde mir auch einige fortsetzungen zu meiner meinung nach genialen spielen und settings wünschen (dreamfall zb!). aber in der derzeitigen marktform ist das nicht realisierbar - es sei denn man zaubert einige hunderttausend bis millionen definitive käufer herbei.
was an den genannten infos nun neu oder überraschend sein soll, verschließt sich mir. wie gesagt: es ist vollkommen normales handeln in jedem gewinnorientierten unternehmen in jeder branche und in jedem land auf diesem planeten. aus reiner herzensgüte wird niemand monate- oder jahrelang arbeiten oder millionenbeträge investieren - erst recht nicht die, die hier immer dagegen wettern... oder würden die "spiele sind zu teuer"- und "publisher = mafia"-proleten einfach mal umsonst/für die hälfte arbeiten gehen, damit andere die produkte und dienstleistungen ihrer firma kostenlos/zum halben preis kaufen könnten?
sicherlich nicht. und das nennt man "doppelmoral"