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News Publisher nimmt Stellung zu Raubkopien & Innovationsarmut

Foxley schrieb:
Falsch BLizzard ist nicht sein eigener Puplisher, der Puplisher von Blizzard heißt Vivendi ; / hier ein link

https://www.computerbase.de/2012-06/verkauft-vivendi-den-publisher-activision-blizzard/

Du hast den Gegenbewies zu deiner Aussage gepostet, Text nicht gelesen?

Verkauft Vivendi den Publisher Activision Blizzard?
BTW würden ein paar Punkte und Kommas deinen Texten gut tun, ich kann teilweise echt nicht folgen bzw. dahinter kommen, was du eigentlich ausdrücken möchtest.
 
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Dass durch Raubkopierer Schaden entsteht sind die Hersteller selbst schuld, nur mit Qualität und Originalität kann man sich eine Fanbase aufbauen die durch den Kauf ihre Loyalität zu einem Produkt bekundet, und das funktioniert ja auch. Ist das gleiche Thema wie bei 0815 Mainstream Musik oder bei Filmen. Ist eben ein Teufelskreis da man die Masse die die Investoren ansprechen wollen, gar nicht ansprechen kann ohne das Spielerlebnis zu verwässern und für Gelegenheitszocker und Hardcorezocker attraktiv zu machen.

Man wirft also der oberflächlichen eigenen Zielgruppe, für die man oberflächliche Games entwickelt vor dass sie oberflächlich ist, also nicht an den Entwickler denkt. :lol:
 
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danny38448 schrieb:
solange es den investoren nur ums geld geht..werden irgendwelche schrott games produziert..so heisst das für mich was ich herausgelesen habe aus dem artikel :cool_alt:

Na um was soll es denn Leuten die Geld investieren sonst gehen? Darum jemand glücklich zu machen? :rolleyes:

Die Spieler sind doch selbst schuld und ich kann das Gemecker echt nicht mehr hören. Alle finden CoD scheiße und trotzdem wird's wie blöd gekauft. Es gibt genug innovative Spiele aber der Kunde, sprich der Spieler, honoriert das null. Ich erinner mich wie ich früher ständig Topinnovative Titel gekauft habe die teilweise auch überragende Werte eingefahren haben (wie bspw. MDK von Shiny) aber dann wie Blei in den Regalen lagen. Der Kunde bekommt genau das was er verdient, einem Publisher ist es nämlich wurscht oder klein Horstilein sich in seinem Kämmerchen aufregt, solange er das Spiel kauft. Und das tut er. Nicht zuletzt deswegen hat sich die Industrie in eine Richtung bewegt die mir gar nicht schmeckt. Aber wer verzichtet auf Spiele wegen Origin? Ich tu's. Die Masse meckert, aber das war es auch schon.
 
Mr.Wifi schrieb:
Dass durch Raubkopierer Schaden entsteht sind die Hersteller selbst schuld, nur mit Qualität und Originalität kann man sich eine Fanbase aufbauen die durch den Kauf ihre Loyalität zu einem Produkt bekundet
Das Argument habe ich nie verstanden. Wenn die Spiele so wenig originell und qualitativ so schlecht sind, wieso werden sie dann eigentlich raubkopiert? Wer will denn ein mieses Spiel spielen? Oder ist das nur eine der vielen Ausreden der Raubkopierer, die immer einen Grund finden werden, warum man für ein Spiel nichts zahlen soll? (DRM, Preis zu hoch, Spielzeit zu kurz, keine Demo, Konsolenport usw.) So toll kann ein Spiel gar nicht sein, dass nicht irgendeine dieser Begründungen passt und schon kann man wieder ruhigen Gewissens raubkopieren. Denn schließlich ist ja der Hersteller daran schuld, der Raubkopierer selbst kann ja nun wirklich nichts dafür!
 
Guest83 schrieb:
Das Argument habe ich nie verstanden. Wenn die Spiele so wenig originell und qualitativ so schlecht sind, wieso werden sie dann eigentlich raubkopiert?

Weil die Leute die sowas raubkopieren das Spiel eben nicht honorieren. Das wird schnell mal durchgespielt und dann das nächste geladen.

Wer will denn ein mieses Spiel spielen?

Die Frage ist eher wer dafür bezahlen will.

Oder ist das nur eine der vielen Ausreden der Raubkopierer, die immer einen Grund finden werden, warum man für ein Spiel nichts zahlen soll? (DRM, Preis zu hoch, Spielzeit zu kurz, keine Demo, Konsolenport usw.) So toll kann ein Spiel gar nicht sein, dass nicht irgendeine dieser Begründungen passt und schon kann man wieder ruhigen Gewissens raubkopieren. Denn schließlich ist ja der Hersteller daran schuld, der Raubkopierer selbst kann ja nun wirklich nichts dafür!

Wer soll sonst dran schuld sein außer die Gier des Herstellers der kurzlebige Ware produziert? Diejenigen die das anspricht sind eben genau die die nicht dafür zahlen, denen bedeutet das halt nichts... :freak:
 
Also, ganz ehrlich, aber der Mann erzählt nichts neues. Es ist jedem bekannt, dass ein Publisher in erster Linie sich um einen Gewinn bemüht, als finanzorientiertes Unternehmen. Die Innovation und Kundenfreundlichkeit sind höchstens manchmal angenehme Nebeneffekte, die man nicht immer einkalkulieren kann.

Die wenigen "guten" Publisher, ja die gibt es auch, sind in der Regel auch die, die Spiele selbst produzieren, wie Valve, Epic Games usw. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, aber die halten sich im einstelligem Bereich.

Und da es in der Regel alles bekannte Informationen sind, verstehe ich nicht warum es als die Große Neuigkeit verkauft wird.
 
Ich denke auch, dass es nichts mit der Qualität der Spiele zu tun hat, dass "raubkopiert" wird.

Der eigentliche Grund für die Kopien ist, dass die Alternative dazu Verzicht wäre, da so gut wie niemand genug Geld flüssig hätte um sich alles zu kaufen was ihn interessiert.

Es wird also so viel gekauft, wie dafür Geld vorhanden ist und der Rest wird kopiert. Das war bei mir schon zu C64-Zeiten so. In meinen alten Diskettenkästen kommen auf jedes Original an die 10 "Sicherheitskopien". Aber hätte es nicht die Möglichkeit gegeben zu kopieren, wäre der Computer mangels "Futter" schlicht und einfach als Beschäftigung uninteressant gewesen. Dann hätte ich da gar kein Geld reingesteckt, sondern vielleicht in ein neues BMX-Rad oder einen Ghettoblaster oder was ähnlich cooles. ;)

Was aber durchaus ein Grund sein kann, etwas zu kopieren statt zu kaufen, ist übermäßiges DRM. Damit werden nur die Käufer bestraft, während die Kopierer davon verschohnt bleiben.

Wenn man einem Spiel einen "Kopierschutz" verpasst, dann muss der so elegant gestaltet sein, dass der Käufer ihn sogar als Mehrwert ansieht. Z.B. eine gelungene Onlinefunktion bzw. Integration in eine Onlineplattform.
 
Zwar könne jemand mit Fachkenntnissen das Spiel dann zwar immer noch gratis spielen, der normale Nutzer werde hingegen durch den dafür nötigen Aufwand abgeschreckt.

Diese "Fachkenntnisse" braucht man aber gelegentlich schon, um das Spiel regulär zum laufen zu bekommen.
 
Über 80 % hier redet sich das geschrieben nur ein! Jeder will ein neues spiel haben!
Wenn das nicht wäre würdens viele noch quake cs 1,6 und wc3 weiterhin spielen! Oder UT.

Bsp aus der vergangenheit zeigen auf:
Jeder hat damals geheult weil jeder nach 2 jahren schon ein neues bf 3 wollte. Bf2 war gut und geil aber am ende will man wieder Einen neuen Nachfolger... Ich kenne viele die darauf gewartete haben. Und nun ist bf3 draußen und zurzeit ist es gut. Keiner will den Nachfolger. Aber überlegt mal. In einem jahr und paar Monate kommt erst der Nachfolger. Es liegt einfach bei uns selber! Wir wollen was neues auch wenn es ein bisschen anders ist. Dass die publisher das erkannt haben und nun ausnutzen liegt ganz bei uns selber. Und was heißt hier es bleibt qualität auf der strecke liegen? Ja in 2 Jahren werden die den Nachfolger nicht komplett neu machen. Man will ja einen wiedererkennungswert haben. Wenn da 15-20% neu sind ist das doch gut meiner meinung.
Es ist halt so dass jeder dann wieder was neues will. Sonst würden leute nicht von cs 1,6 auf den würdigen Nachfolger cs 2,0 warten. Genauso bei anderen spielen. Gut cs hat sich sehr lange bewährt gehabt.
Ich will damit sagen dass wir neue sachen kaufen wollen. Einfach um uns neu zu unterhalten. Besser wäre es wenn dann der titel 30€ kostet aber meistens denken viele von uns. Was nicht viel kostet taugt auch nichts. Das ist menschliches Denken eben. Das kann evtll cs go änderen. 15€ titel. Mal schauen was daraus wird. Da gabe es ja auch bf teile. Glaub 1943? Ist auch kein Hit geworden! Liegt an uns selber.

PS ich habe nur ein cod spiel gekauft :) ich habe damals crysis 1 zum release gekauft( cod 4 oder crysis standen zur auswahl) und dann erst cod blackops. Das zuletzt genannte war ein mist weil ich Cod 4 echt geliebt habe und dachte das wäre wirklich ein würdiger nachfolger vom 4er) Hatte nur cod 4 zu spät für mich entdeckt und nur von kumpels gespielt. Das nächste game war dann bf3 !
Ich selber kaufe nicht also alles was danach kommt falls das der eindruck ist den ihr obene gelesen habt. Wenn sie eine serie verhauen meiner meinung nach und diese 15-20% eher negativ für mich sind bzw zu teuer für das gebotene, dannwird es nicht gekauft und fertig :)


Letztendlich wird immer gemeckert. Wenn der nachfolger nicht rauskommt und dass innerhalb 2-3 jahren dann wird gejammert. Wenn es dann soweit ist und der nachfolger dann innerhalb 2 jahren rauskommt meckern wieder viele. Das was den publisher wichtig ist. Money!

Mein vorschlag wäre. Casual games und hardcore games zu trennen und vorallem zu erkennen wo was entwickelt wird.
Hardcore games? Die brauchen keine gute grafik! Die brauchen nicht 100 neue kleidungen und was weiß ich für schnick schnack! Einfach was schwer zu meistern ist und viel geduld mit sich bringt. Diese titel dann auch billliger wie 60€
Casual games. Na das was halt jetzt aufm markt ist. Mit super grafik und tollen effekten und viel spielspaß.
 
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War bestimmt nen EA Mitarbeiter, schön zum Schluss nochmal über Steam hergezogen xD.
Aber wenn das wirklich ne glaubwürdige Quelle ist, hat der nicht ganz unrecht mit der Aussage zu Innovationslosen Titeln und immer wieder nur nen neuer Aufguss des alten. Der Erfolg solcher Titel lässt sie natürlich daran festhalten... Für die "Core-Gamer" natürlich richtig schade, aber wir sind halt nicht alleine auf der Welt... Ich habe im laufe dieses Jahres auch wieder ordentlich Lehrgeld bezahlt (Diablo, SW:ToR, ME3). Einzig sinnvolle Anschaffung war Skyrim im November... Aktuell bin ich auf WoT umgesteigen, dass ist mal was neues und es ist ein sehr erfrischendes, taktisches Spiel... Schade das man sowas nur noch mit FtP hinbekommt...
 
MaxDaten schrieb:
Und in MP Spielen wandeln F2P Spiele auf einem ganz schmalen Grad zwischen unfairer Vorteil und Zeit-Aufwands-Kompensation, aktuell eher das Erstere.

Das man genau das nicht machen muss, zeigt eines der erfolgreichsten F2P Spiele überhaupt (League of Legends) sehr gut.
 
Herdware schrieb:
Ich denke auch, dass es nichts mit der Qualität der Spiele zu tun hat, dass "raubkopiert" wird.

Der eigentliche Grund für die Kopien ist, dass die Alternative dazu Verzicht wäre, da so gut wie niemand genug Geld flüssig hätte um sich alles zu kaufen was ihn interessiert.

Das widerspricht sich imho, Qualität bedeutet an und für sich Beständigkeit, langer Spielspaß. "Alles zu kaufen was einen interessiert" hört sich eher nach 0815 an, also entweder mehrere Spiele gleichzeitig zocken (kann man nur mit extreem viel Freizeit :evillol: ) oder eben dass das Spiel eben nicht langzeit motivierend ist, und das ist dann ein Zeichen minderer Qualität.
 
@ Mr.Wifi

Mir gehts inzwischen auch so, dass ich mit 2-3 Spielen parallel locker ausgelastet bin und zu mehr gar keine Zeit finde (und 2 davon sind seit Jahren WoW und Minecraft ;) ). Ich habe tatsächlich ein paar Spiele gekauft, die ich bis heute nicht richtig angefangen habe zu spielen.

Aber als Jugendlicher war ich da ganz anders drauf. (Wohl auch weil ich mehr Zeit hatte.) Da habe ich Spiele im Dutzend verschlungen (von Turrican und Ultima über Lemmings und Civilizsation bis Doom, Wing Commander III und X-Wing usw.) und die waren garatiert nicht alle schlecht. :D

Mit der Zeit konnte ich es mir leisten, immer mehr davon zu kaufen, aber Anfangs waren es halt meist Kopien. Wie gesagt, die Alternatvie wäre gewesen, sie gar nicht spielen zu können und damit hätte das Computerspielen als Hobby insgesamt an Reiz verloren.
 
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Denn Kunden würden logischerweise nur Spiele kaufen, die „das Beste vom Besten“ sind.
Minecraft.

Das ganze liest sich als wäre es von EA.
Und nach den ganzen Meldungen/News der letzten Tage würd ich fast eine EA-PR-Kampagne dahinter vermuten.
Nur eben so wie es EA in letzter Zeit immer macht: Am Kunden vorbei und einfach schlecht :D
 
Eine Idee wie man ein Spiel finanzieren kann.... dieses Spiel komplett kostenlos bereit zu stellen ohne jeden DRM und auf Spenden hoffen.
So hat sich ja auch WIKI finanziert. Und es hat auch funktioniert.
Wenn jemand das Spiel gut findet, wird sicher diese Person auch was spenden!
 
So wie Du den Vergleich mit Wikipedia anstellst, ist es einfach falsch. Wikipedia ist eher mit YouTube zu vergleichen: Die Inhalte werden von den Leuten "produziert", das Unternehmen dahinter stellt nur kostenlos die "Plattform" zur Verfügung.

Und das mit der "Hoffnung": Geh Du doch mal kostenlos arbeiten und hoffe auf Spenden.
 
Nichts wirklich Neues. Dazu muss man kein Insider sein. Man muss einfach mal lange genug in einer Softwarebude arbeiten um ein paar Dinge zu erkennen.
 
Foxley schrieb:
heute ist es wie im Bordell Lust auf näh schnelle Nummer 60 Euro die Stunde [...] und die Spielerschaft hat kein Bock auf Prostituierten style
Das sehe ich aber irgendwie genau anders. Gerade heute fällt man über ein Game her und will so schnell wie möglich fertig werden. Und anschließend heisst es "so, was machen wir jetzt? Ging ja viel zu einfach und zu schnell."

schreiber2 schrieb:
Und die Prognosen sind zum Teil auch falsch. F2P hat sich schon durchgesetzt und erreicht immer mehr Spieler.
F2P hat sich (noch) nicht wirklich durchgesetzt. Ich hoffe auch das es sich nie durchsetzen wird. Welchen Vorteil habe ich denn von F2P? Ich zahl keine monatlichen Gebühren, dafür habe ich dann diverse andere Nachteile (die zwar nicht signifikant sind) die mich irgendwann dazu bringen sollen, im Shop zu kaufen. Dann lieber einen monatlichen Abopreis und ich muss mir keine Gedanken darüber machen, ob ich weiterhin z.B. quälend lange Wege zu Fuß laufe oder ob ich mir ein Mount kaufen muss.

Aber das passt letztlich ein bischen zu dem wie man heutzutage mit Games umgeht.
Sofort exzessiv spielen und nach Möglichkeit Dinge kaufen können, die einen schnell weiter bringen. Seltsamerweise taucht am Ende dann immer die Frage auf "Wie? War das nun schon alles? Schon vorbei?". ;)
 
"Anonymer Insider aus der Branche gibt Auskunft

Publisher nimmt Stellung zu Raubkopien & Innovationsarmut"


Anonymer Insider:confused_alt::confused_alt: ,woher weis denn dann CB das es ein Publisher ist und nimmt alles für voll was da ausgesagt wird:hammer_alt:
 
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