0-8-15 User schrieb:
Allein an den CHA_FAN3 (1.5 A) kannst du elf ordentliche
140mm Lüfter hängen ...
Hand aufs Herz! Was leisten die Lüfter?
Gehen wir mal von einem sehr hohen Widerstand der Lüfter aus, ein Vielfaches dessen, was meine Lüfter haben, bspw. 40 Ohm, ist es möglich, dass sie bei 1,5 Ampere mit in etwa 0,135 Ampere den verlinkten Lüfter zu je 11 Stück auf seiner Mindesd-Drehzahl antreiben können, aber ist das wirklich so gewollt?
Was geschieht bei einem weiteren Lüfter, hast Du das insoweit schon getestet?
Ich befasse mich schon länger mit der Eigenschaft des be quiet! Silent Wings 3 und insbesondere mit dessen Laufleistung.
Ich hinterfrage mich, weshalb be queit! diesen Lüfter als so effektiv ausweist, was er hinsichtlich seines Fördervolumens ist, doch das sind schon die Vorgänger diese Baureihe, dennoch erfordert dieser Lüfter oberhalb von 1.000 UpM keinen Deut weniger an Strom an seine gesamte Konkurrenz.
Der Hersteller bewirkt den 6-poligen Kommutatormotor geradezu als Innovation, doch das Einzige, was ihm durch die zusätzlichen Pole zugute kommt ist, dass gemäß der Tribologie der Reibungswiderstand verringert ist, aber die Punktmasse müsse relativ zunehmen, ergo der Kontaktwiderstand gleich größer.
Nehmen wir uns diese Erkenntnis zum Prinzip, so auffallend, dass der be quiet! Silent Wings 3 mehr Energie damit verschwendet, sein Beharrungsvermögen aufrecht zu erhalten, ekin Wunder dass er trotz stattlichen 7 Volt schon unterhalb von 550-575 UpM seinen Dienst quittiert - zu wenig Impulsleistung. Deutlich zeigt der be quiet! diesen Negativaspekt in seinem Drehmoment nach oben hin, dass die kinetische Energie ein sehr starkes Gefälle annimmt. Ich habe noch andere Lüfter mit einem konventionellen, 4-poligen Motor, auch welche von Corsair, diese in der gleichen Größe und in einer ähnlich spzifizierten Drehzahl agieren, aber selbst bei 7 Volt fällt deren Wirkleistung im unteren Drehzahlbereich nicht so drastisch ab.
Das Noctua-Modell da oben wirkt dagegen nun wahrlich ein Energiespar-König.
ginga schrieb:
Ist es nicht so das auf PWM Ports immer 12 Volt anliegen und die gar keine Mindestspannung brauchen.
Das hängt von der Impulsleistung und der Impulsantwort ab. Siehe nachfolgendes Zitat ...
Ein Digitalverstärker (PWM-Amplifier) wie mein Panasonic SA-XR700 EG-S legt auch nicht konstant eine Spannung von 24 Volt auf die AMPs an: Gut, ein Audio-Verstärker nutzt die Wechselspannung, daher gibt die Amplitude den Takt vor, im Verhältnis dazu der Widerstand und der daraus resultierende Dämpfungsfaktor.
Leli196 schrieb:
Trotzdem wird die Spannung aber benötigt, denn ebenso wie ein 3-Pin-Lüfter kann ein PWM-Lüfter bei Spannung x V maximal y U/min leisten.