News QNAP stellt neue NAS-Generation vor

Die Diskussionenhier führen doch komplett an den Produkten die im Artikel vorgestellt wurden vorbei. Diese Geräte zielen auf "kleine und mittelgroße Unternehmen", wie es auch wort wörtlich im Artikel steht.
Die diskussion überfertig NAS im Home-Office oder privat macht doch hier wenig sinn.

Im privatumfeld mag der eine Basteln und der andere eine günstige Fertiglösung, kaum jemand wird ein TS-x69-Pro hier näher in Betracht ziehen. Dafür gibt es TS-x12 oder TS-x19 II -Serien.
In Unternehmen mit größeren eigenen IT-Abteilung wird man meist auch nicht auf ein TS-x69-Pro zurückgrifen, sondern eigene Server dafür aufsetzten und diese Betreuen (die häufig angesprochenen Bastellösungen gibt es hier aber zu 100% nicht, sondern nur Produkte von Lieferanten mit entsprechenden Support-Verträgen).

Aber genau in den Bereich dazwischen springt doch dieses NAS, in kleinen und mittelständischen Unternehmen, bei denen die IT durch wenige oder manchmal nur einen in Teilzeit gemanaged wird. Hier sind einfache Fertiglösungen gold wert. Denn zusätzlich Fachpersonal für die Beteuung kann und will man sich hier nicht leisten. Hier müssen Produkte einfach und standardisiert sein um leicht betreut werden zu können und auch bei Personalfluktuation keine unnötigen Aufwände zu generieren. Lieber gibt man 300€ (Brutto) mehr aus als bei der selbst gebauten und konfigurierten Lösung, denn sobald ich mit 5-8 Arbeitsstunden betreuung über den gesamten Lebenszyklus gespart habe hat es sich eh schon locker amortiesiert.
 
@DonConto
Nur in einer anderen Konfiguration. Teaming bietet Redundanz wie RAID 1, Trunking bietet erhöhte Geschwindigkeit ähnlich wie RAID 0.
 
Teaming und Trunking sind so weit ich weis sehr wohl Synonyme verschiedener Hersteller.

Nur gibt es halt den weit verbreiteten Irrglauben, dass man damit aus 2x1 eine 1x2 gbit Leitung machen kann.
Wie schon angesprochen wurde ist dies aber nicht ganz korrekt.

Vorteile sind halt das beispielsweise 2 Clients auf das nas zugreifen können ohne Performanceverlust und dass man eine redundante Verbindung hat.

@e-Laurin

Von mir aus trifft auch deine Definition zu, steht überall ziemlich schwammig. Bei vernünftigen Switchen usw. trifft aber beides zu. Du kannst doppelt so viele Daten vom Nas aus übertragen bei mehr als einer Session und sollte ein Kabel ausfallen besteht die Verbindung immer noch. So kenne ich das...
 
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e-Laurin schrieb:
@DonConto
Nur in einer anderen Konfiguration. Teaming bietet Redundanz wie RAID 1, Trunking bietet erhöhte Geschwindigkeit ähnlich wie RAID 0.


Naa. Einigen wir uns darauf, dass jeder Hersteller das anders nennt :-) Es ist hier wie immer das gleiche. Eine Sache und jeder Hersteller nennt es anders. Ich glaub aber mit der Konfiguration (Active/Active oder Active/Standby) hat die Begrifflichkeit nichts zu tun. Du kannst Link Aggregation (um es mal nach IEEE zu benennen) je nach Anforderung konfigurieren.

Trunking ist für mich die Übertragung mehrerer VLANs über eine Verbindung. Von mir aus auch über eine gebündelte ;-)
 
Ok, einigen wir uns darauf, dass die Begriffe ziemlich schwammig definiert sind. ;)
 
Lightflasher schrieb:
Naja schön wenn ich einen Server zusammen baue der dann das doppelte an Strom verbraucht, dann hat ich das schon nach 2-3 Jahren ja nach Größe wieder drinnen und muss mich um nichts kümmern ob alles zusammen passt etc. etc..

Das hast du sicherlich ausgerechnet, nicht wahr? ;)

Ich kam auf ca. 7 Jahre bei mir. Habe ein Qnap TS-559 mit nem selbstbau Server + WHS2011 für 350€ verglichen.

Habe mittlerweile 8 Platten drin... Eh sich das NAS mit der Plattenkapazität rentiert hätte wäre ich schon in Rente...
 
Daedal schrieb:
Bevor ich die ganzen Funktionen eingerichtet habe und alle Komponenten mit samt Workarounds (und häufigen abstrichen in der Funktionsweise) zusammengeschustert hab, habe ich bei einem Kunden den Mehrwert schon wieder verdient in der selben Zeit.

für nen unanspruchsvollen Kunden mag sowas ja reichen, aber hab bei meinem Vater feststellen müssen das die Software sehr schnell an die grenzen stößt, es ist halt Standardkost nix richtig gutes. z.B. wär mir neu das man einen rechner von dem nas aus an machen lassen kann dort ne sicherung ziehen und ihn wieder aus schalten kann, das kann man aber mit linux bord mitteln, und auch andere sachen z.B. wenn man ihn benutzen will um 2 rechner zu syncronisieren klappt das auch nicht automatisch.

Das ist das Software Problem aber dann kommt noch das Speicher-hardwareproblem. sicher ist das gezeigte gerät stärker nur kann ich nicht nachvollziehen wie man dann bei einer hardware die 700,- kostet lächerliche 1gb speicher bei speicherpreisen von 4,- pro gb auch noch fest unaufrüstbar verlöten kann. Damit bricht dir einiges zusammen, bei dem nas von meinem vater warens sogar 256mb für 512mb müsstest dann 50,- aufpreis oder so zahlen, das ist nur noch oberlächerlich. da ist pures gold wahrscheinlich billiger. (ich meine in der größte von den speichermodulen).

Die erwähnte sicherung läuft damit übers netzwerk mit 2mb/s oder so, was dann 24h oder so dauert, das suckt. So für klein gruscht reicht sowas sicher aber sicher nicht für aufwendigere sachen die einen noob wirklich zufrieden stellen.

[n]ARC schrieb:
Sicher kann man sich auch einen Fileserver selbst zusammen bauen, wenn man spaß daran hat dauernd an dem ding zu schrauben, neue updates installieren, compilieleren und bei problemen dann im forum wie blöd suchen. von dem stromverbrauch ganz zu schweigen.

eine deartige lösung hatte ich auch, lief gut hat strom gefressen ohne ende und bei problemen war man auf sich selbst gestellt.

Der zacate von meinem vater verbraucht mit ssd und dvdlaufwerk 20W idle, und wenn man einen Intel Atom nimmt gehts zur not noch paar Watt idle runter wenn die auch dann unter last wieder mehr schlucken. Wie gesagt der viel zu sparsame verlötete speicher suckt 256mb bei nem 100,- ding bei dem vorgestellten 700,- teil 1gb ist nur noch lächerlich und unaufrüstbar.
 
Wer glaubt in ein NAS wie das QNAP oder Synology müssten mehr als 1GB RAM, der verbaut auch in einem Gaming PC 32GB.
 
Also Rechner über das NAS zu syncen ist wohl die leichteste Übung.
Von einem NAS einen anderen Rechner zu wecken um von diesem dann eine Sicherung zu machen ist wohl ein Szenario bei das NAS in seinem Standard raus ist. Allerdings ist das übliche Szenario auch eher, im Rechenr läuft der Sheduler an, dann wird das NAS geweckt und die Sicherung wird vom Rechner aus angestoßen.

Wenn die Sicherung bei dir mit 2MB/s läuft solltest du mal dein Netzwerk überprüfen.
Selbst Geräte für den Heimeinsatz schaffen locker um die 35MB/s bei verwendung des richtigen Protokolls auch gern 70MB/s schreibend.
 
Markus83Muc schrieb:
Also Rechner über das NAS zu syncen ist wohl die leichteste Übung.
Von einem NAS einen anderen Rechner zu wecken um von diesem dann eine Sicherung zu machen ist wohl ein Szenario bei das NAS in seinem Standard raus ist. Allerdings ist das übliche Szenario auch eher, im Rechenr läuft der Sheduler an, dann wird das NAS geweckt und die Sicherung wird vom Rechner aus angestoßen.

Wenn die Sicherung bei dir mit 2MB/s läuft solltest du mal dein Netzwerk überprüfen.
Selbst Geräte für den Heimeinsatz schaffen locker um die 35MB/s bei verwendung des richtigen Protokolls auch gern 70MB/s schreibend.

gut ist 100mbit/s daher wären 8-10mb schon normal, das ist nicht das problem aber das es dann eben nicht mit 8-10mb läuft sondern mit deutlich weniger wird hier wohl am speicher liegen oder an der cpu, das ganze wird dann noch gepackt. Die cpu müsste es schneller packen denk ich 1ghz oder 800mhz sollten dafür aus reichen, daher geh ich von aus das die 256mb nicht reichen, mag auch daran liegen das dort ein debian installiert ist das evenutell mehr platz braucht im speicher wie das normale qnap-linux, aber ohne das krieg ich dieses Sicherungsprogramm z.B. nicht zum laufen bzw diese sicherungsart.

Wie du ja selbst bejahst das dies nicht vorgesehen ist.

Ich denke mir halt will lieber die ganze configuration zentral beim nas und hab nur nen ssh-zugriff eingerichtet auf den cleints, als das ich pro client jeweils nen ganzen sicherungsquark einrichte. Das ist vom administrativen aufwand einfach geringer und besser.

http://backuppc.sourceforge.net/ die software benutz ich übrigends falls dich das interessiert ^^
 
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Hier die Installationsanleitung von BackupPC für QNAP NAS:
http://wiki.qnap.com/wiki/How_to_install_the_BackupPC_application

Das ist es was QNAPs/Synologys ausmacht. Vom blutigen Anfänger bis zum Linux Nerd kann jeder auf seinem Level daran arbeiten. Konsole oder GUI.

Edit: Aber ehrlich gesagt wäre das nicht meine bevorzugte Lösung. Zentral auf dem Backupserver abgelegte SMB-Zugangsdaten für alle im Netzwerk befindlichen Clients und entsprechend alle zu sichernde Laufwerke freigeben für den Backupserver? Wäre wirklich nicht ein Konzept das ich nutzen wollte, auch wenn man sich Arbeit spart. Aber aus Faulheit entstehen ja die meisten Sicherheitslücken ;)
 
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gaym0r schrieb:
Das hast du sicherlich ausgerechnet, nicht wahr? ;)

Ich kam auf ca. 7 Jahre bei mir. Habe ein Qnap TS-559 mit nem selbstbau Server + WHS2011 für 350€ verglichen.

Habe mittlerweile 8 Platten drin... Eh sich das NAS mit der Plattenkapazität rentiert hätte wäre ich schon in Rente...

Frage wäre ja was du da verbaut hast, Platten sind im dem Fall ja egal da du diese für das NAS eh kaufen musst restliche Komponenten sind da denn eine Sache aber ich wäre mit Lics und Hardware eben schon bei 500€ und durch die Stromkosten würde ich die letzten 300€ in 2-3 Jahren wieder zusammen haben die ich mehr bezahlt habe, daher wäre das auch eine Option.

Ich bin selber auch in der Situation von meinem Server vielleicht auf ein NAS zuwechseln aber naja das wird sich erst im Herbst entscheiden ;)
 
@blackiwid:
Aus deinem Problem abzuleiten, dass ein NAS für anspruchsvolle Kunden fehl am Platz ist halte ich für mehr als gewagt.

Du hast ein NAS für den Heimanwenderbereich gewählt, lässt auf diesem ein alternatives, nicht für diese Hardware optimiertes, Betriebssystem laufen und wunderst dich dann über die schlechte performance gemessen am Preis. Sehe ich das richtig?
In meinen Augen wurde hier bei der Hardwareauswahl ein grundlegender Fehler gemacht. Ob dein Problem nur auf den begrenzten RAM zurückzuführen ist würde ich noch nichtmal unterschreiben, schließlich sprechen wir von einer ARM-CPU und nicht von einer x86-CPU mit 1GHz Leistung.
BackUpPC lässt sich wie oben erwähnt auch direkt auf einem QNAP installieren, dies sollte deine Performance deutlich erhöhen.

Allerdings sollte man sich immer überlegen, was für die jeweiligen Anforderungen das richtige ist. Ein NAS ist schlichweg kein Serverersatz. Sondern im Grunde erst mal ein, an ein Netzwerk angeschlossenes Speichermedium, dessen Kernfunktionalitäten Zugriffsrechte (ACL), RAID-Modi, NFS/SMB/CIFS und evtl. iSCSI und blockbasierende Datenzugriffe bietet. Bei allem was darüber hinaus benötigt wird, kann ein NAS geeigent sein muss es aber nicht. Hier gilt es dann sinnvoll abzuwägen.

Ich weiß nicht wieviele Rechner bei deinem Vater betreut werden müssen, ich habe immer abgewogen, ob ich jeden Rechner einzeln Betreue per RDP oder ob der Einsatz einer zentralen Management-Lösung sinnvoller ist.
Für Backups habe ich immer gute Erfahrungen mit Acronis True Image in Verbindung mit dem Acronis Management Server gemacht.
 
ich weiß nicht genau ob die cpu dafür zu lahm ist oder der Speicher, doch an dem arm-debian ist erstmal kein Problem es könnte höchstens sein das es leicht mehr speicher schluckt, an der qualität von Debian zu zweifeln und zu glauben das hier größere Bugs da sind, halte ich für eine sehr gewagt These, das ist ungefähr so wie wenn man behaupten würde das man mit Windows keine Spiele spielen könnte oder so änlich, naja vergleiche hinken immer ein wenig ;)

Die Webgui die bei dem QNAP linux ist mal bei der hardware sau lahm. Bittorrent ist übrigends auch so ein Beispiel hier sind die 256mb speicher unaufrüstbar eine Zumutung und alles andere als ideal.

Und hier ist es eindeutig der Speicher der bremst. Wie gesagt bei so nem billig ding könnte man für 5,- 1gb rein stecken für so ein Highend ding könnte man dann 4-16gb verbauen bei den Preisen die aktuell für speicher verlangt wird halte ich hier die letzten paar cent falsch gesperrt. Gerade wenn man nicht aufrüsten kann, sollte man nicht mit dem absoluten minimum so das das ding grad noch bootet verlöten.

Gut mag sein das hier 1-2W gespart werden daher, aber dann sollte man wenigstens alternativprodukte für 10,- mehr mit deutlich mehr speicher anbieten für leute die das eben brauchen wie gesagt sowas wie Bittorrent gehören schon zum Kernbereich der Features die das Gerät verspricht zu liefern, hier mit Handbremse rum zu stottern ist nicht gerade klug.


@Daedal zu sicherheitspunkten die meisten der Rechner meines Vaters laufen auf linux hier wird der Datentrasfer über sicheres ssh gemacht, und selbst beim Windows kann man ssh-server einrichten wenns sein muss ^^ von daher gute lösung, gut das mit REchner aufwecken mach ich nicht wikrlich da es nicht viel bringt den rechner nachts zu wecken wenn er dann 10h laufen muss bis eine sicherung mal zu ende läuft bei dem speed. hab auch weitgehend alles gesichert (so linuxe sind ja nicht so groß wie windows-installationen mit 10 5gb programmen) könnte hier natürlich abstriche machen und nur das nötigste sichern, aber das muss ich nur machen weil es so kack lahm ist ^^. Könnte noch passieren das mein bruder das nas bekommt für reinen fileserver oder sowas und mein vater dann nen ordentlichen server bekommt mal schauen.

Hardware ersetzen wäre wohl schon einfacher wie dort zig stunden rum zu murksen für ne sparlösung (teilsicherung) wenn plattenplatz locker für alles reicht, vielleicht ist der usb2.0 anschluss auch so lahm die platte auf die gesichert wird ist per usb2.0 angebunden aber sollte auch mehr wie 2mb/s packen ^^
 
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Sorry aber eine Sicherung aus dem Netzwerk auf eine an einem ARM-NAS angeschlossene USB-HDD kann ja nicht mehr als 2-5 MB/s geben. Dafür ist ein ARM-NAS einfach zu lahm. Und das erste das darunter leidet ist die USB-Performance. Eine solche (womöglich noch eine TS-110 mit 800 MHz CPU) Konfiguration kann ja nichts geben.

Das mit den hier angekündigten Atom basierenden NAS zu vergleichen ist ja wie eine aktuelle AMD HD 7970 mit einer GForce GT 6800 aus 2004 zu vergleichen um dann zu behaupten dass Nvidia nix taugt.
 
Daedal schrieb:
Sorry aber eine Sicherung aus dem Netzwerk auf eine an einem ARM-NAS angeschlossene USB-HDD kann ja nicht mehr als 2-5 MB/s geben. Dafür ist ein ARM-NAS einfach zu lahm. Und das erste das darunter leidet ist die USB-Performance. Eine solche (womöglich noch eine TS-110 mit 800 MHz CPU) Konfiguration kann ja nichts geben.

Hmm interessant ist USB schreiben deutlich cpu lastiger wie über sata? War mir so nicht bekannt, kannst du das irgendwie belegen oder erklären? Dann war das wohl ein Fehlkauf, dachte usb2.0 ist schnell genug für sowas und mir war nicht bewusst das usb extrem viel cpu auffrisst.

hab eben keine Erklärung gefunden dafür das es so lahm ist, hab am netzwerk keine probleme gesehen und die cpu war auch nicht überlastet, daher hab ich dann halt angenommen das es irgendwie am speicher liegen muss.

Aber gut selbst dann ist selbst 1GB recht wenig für Bittorrent und 256mb sowieso. Daran kranken die dinger halt, da bringt mir dann auch dualcore und genug cpu power nicht soo viel, klar für einiges mag das reichen (zur Not) aber Sinn macht es nicht bei den Spotpreisen für Speicher hier extrem zu sparen.

UPDATE:
hab grad geschaut, läuft grad ne sicherung, die cpu ist nur zu 30% mit rsync beschäftigt und zu 5% mit backuppc aber der swap ist zu 250mb benutzt, das heißt der zugriff auf usb frisst extra speicher? bist du dir da sicher? mehr cpu load könnte ich ja noch verstehen aber wieso wird dort mehr speicher verbraten? und dazu noch so viel selbst wenn er immer 10mb cachen würde die er dann überträgt wieso sollte er dann für ca. 30 Sekunden die daten cachen bevor er sie überträgt.

Also wenn du nicht eine gute quelle für hast oder irgend eine erklärung glaub ich das nicht das das an usb liegt, sehe kein grund warum usb so viel speicher fressen sollte?
 
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Die Erfahrungen mit der langsamen USB Speed findest du sowohl im QNAP Forum als auch bei Synology. Es ist nicht unbedingt so, dass die CPU Voll ausgelastet ist. Es hängt auch in grossen Maß davon ab welches Dateisystem auf dem USB-Laufwerk benutzt wird. So wird NTFS wesentlich langsamer beschrieben als FAT oder EXT. Zudem solltest du bedenken, dass du mit zwei unterschiedlichen Prozessen (rsync und backuppc) noch mehr die Platte bremst. Die Leseköpfe müssen ja permanent andere Sektoren anfahren und können nichts am Stück transferieren

Hier auch eine Bestätigung für Speeds einer TS-209 auf USB:
http://forum.qnap.com/viewtopic.php?t=1982

Atom basierende NAS sind hier wesentlich flotter. Meine TS-239 transferiert auf USB 2.0 ca. 20 MB/s und über eSATA ca. 60 MB/s (daher habe ich mir auch eine mit eSATA geholt ;) )

USB 2.0 kann auch nicht mehr als max. 30 MB/s real übertragen (auch wenn 480 Mbit/s brutto sich nach mehr anhört)

Edit: Es wird immer der max. verfügbare Speicher gecached - das ist kein Indiz dafür dass mehr Speicher mehr Speed bringt ;) Bringt es auch nicht. Über 1 GB gibt es keinen Effekt bei einem NAS Nutzungsszenario.
 
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Daedal schrieb:
Atom basierende NAS sind hier wesentlich flotter. Meine TS-239 transferiert auf USB 2.0 ca. 20 MB/s und über eSATA ca. 60 MB/s (daher habe ich mir auch eine mit eSATA geholt ;) )

das glaub ich gerne aber die sind dann sehr teuer, klar wenn man mit der mitgelieferten/nachinstallierbaren software zufrieden ist, ist das dann schon ok, nur find ichs halt heftig 50,- aufpreis für nen 2. sata port zu zahlen daher hab ich eben die 50,- gespart und lieber die festplatte per usb2.0 angeschlossen, wenn ich gewusst hätte das der Anschluss nur für Drucker zu gebrauchen ist und eventuell sogar von qnap künstlich irgendwie heruntergeregelt wurde um ihre teureren Produkte zu promoten hätt ich das so naütrlich nicht gekauft.

Man muss bedenken ein kleines itx gerät mit intel atom 4gb ram kleines gehäuse + netzteil kostet auch nur 50,- für gehäuse+ netzteil +50-60,- für intel atom-mainboard+cpu und noch 15,- für 4gb ram = 125,- für System das Mailenweit besser ist. Dafür kriegst eben von qnap und co nur so eine kiste mit 256mb ram kaputtem (oder aus sonstigen gründen nicht brauchbares usb2.0) mit einem zwar eventuell leichter zu benutzenden aber schwerer zu erweiternden linux, gut kann man ersetzen, dann ist aber der konfigurationsvorteil auch dahin.

klar wenn man bereit ist mehr geld auszugeben für weniger gute hardware (intel atom nas haben dann so 1gb ram und gehen ab 200,- los) dafür das das supertolle linux drauf ist bitte. und klar die meisten wird dann wirklich 1gb reichen und die zahlen gerne den doppelten preis wenn sie ne für sie brauchbare vorkonfiguration kriegen. Nur billig ist anders und ich sehe den nutzen nur bei absoluten noobs (die unfähig sind nen linux selbst zu installieren) oder im business umfeld wo geld für produkte stärker 2.ranging ist wie im privaten umfeld, wo man das geld das man ausgibt ja schon versteuert hat und es quasi doppelt so weh tut es auszugeben wie als firma.

BTW, ein weiterer vorteil geht damit dann auch verloren gegenüber nem eigenbau, der stromverbrauch die arm-socs hätten ja gerade den vorteil das sie wirklich wenig strom verbrauchen, was bei so nem teil das mindestens viele stunden wenn nicht rund um die uhr an sein soll ja von vorteil wäre, intel atoms brauchen teils schon recht viel strom außer die verbauen da ulv teile aber das glaub ich nicht.

Ich persönlich werd mir dann wohl gleich nen zacate holen, 20W Verbrauch, vielleicht benutz ich ihn noch als immer-an-pc mit und oder klopf den server-part in ein vm rein, mal schauen.

Aber nur wegen dem leicht kleineren gehäuse und einem Linux das eh nur mittelmäsige Software mit liefert (installieren von zusätzlichen Paketen) zahl ich nicht einiges drauf und hab dann erstnoch größeres aufwendigeres gefummel wenn dann eh ein debian drauf kommt ;)

Naja was solls gibt halt leute die haben deutlich mehr kohle als ich und sind dafür technisch überhaupt nicht versiert, die sind wohl dann bereit Mondpreise zu zahlen, finds halt merkwürdig das dies so ein Luxusprodukt ist für mich kommts halt wohl nicht mehr in frage auch wenn das ganze potential hätte aber für nen 2. sata port 50,- zahlen müssen und für 1gb mehr ram 100,- mehr da ist apple günstig gegen.


Daedal schrieb:
Edit: Es wird immer der max. verfügbare Speicher gecached - das ist kein Indiz dafür dass mehr Speicher mehr Speed bringt ;) Bringt es auch nicht. Über 1 GB gibt es keinen Effekt bei einem NAS Nutzungsszenario.

Naja meinte das es genutzt wurde der hat nicht den speicher sondern die swap-partition fast voll ausgenutzt, das deutet schon auf speichermangel hin.
 
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@blackiwid - wie bereits schon öffters gesagt.

produktiveinsatz vs. privater rum gefriemel.

ich als selbständiger, nehme den qnap - da ich die zeit die ich beim rum fummeln, einrichten und raus suchen - innerhalb von einem halben auftrag raus habe. ich muss mich um nichts kümmern, das system rennt ohne kopfschmerzen incl support und dauernden updates 4free.

schau dir mal die futures der SoHo-markt serie. bis ich mein selbgebautes linux system so konfiguriert habe, könnte ich mir in der zeit in der ich geld verdienenen könnte 2-3 qnaps kaufen.

es ist eine schöne out-of-the-box lösung. und wer hier eh rum schreit, es ist zuteuer - für die leute sind diese systeme einfach nicht gedacht. oder man muss eben so ehrlich sein und sich ein qnap kaufen, nicht gerade ein bilo 2bay sondern eine hochwertigere serie. diesen einige zeit nutzen und erst dann die selbstbaulösung testen. und erst dann ein statement abgeben.
 
@blackiwid
Du checkst es einfach nicht. Weder beschneidet QNAP USB Speeds um teurere Geräte zu verkaufen (was für eine unqualifizierter Behauptung) noch findest du irgendwo im Handel ein ITX Atom Board an dem du ein RAID5 betreiben kannst.

Versuch doch mal mehr als 3 MB/s aus einen USB 2.0 Anschluß an einer Fritzbox raus zu holen, in der auch ein ARM werkelt.

Auch dein dauerndes RAM Gejammer zeugt von Unwissen. Behaupte doch nicht irgendwelche Sachen ohne auch nur annähernd etwas über Funktionsweisen und Zusammenhänge der Hardware zu wissen.

Vielleicht solltest du einen eigenen Thread aufmachen da dies genug Offtopic und falsche Behauptungen für diesen Thread waren.
 
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