News QNAP TS-230: Einsteiger‑NAS kombiniert 4‑Kern‑SoC mit 2 GB RAM

tony_mont4n4 schrieb:
Finde den NAS Markt für Einsteiger leider nicht mehr sehr spannend :( Kommt, meiner Meinung nach, nix mehr sinnvolles. Schade drum.
Kann ja auch nicht, da alle Hersteller noch weitere Serien mit besserer Ausstattung vermarkten und diese nicht kannibalisieren wollen/werden. Teilweise bis zu vier im selben Segment, sprich mit gleicher Anzahl von Slots.
 
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Wie wärs alternativ mit Preise senken?

Kann nicht wirklich nachvollziehen, was an nem Einsteiger NAS 200€ kosten muss.
Dafür kann man sich nen ganzen PC zusammenbauen oder das Topmodell der Fritzbox kaufen.

Bezüglich Leistung wäre wohl selbst ein Raspberry für Einsteiger schon überdimensioniert.
Irgendwie steht das alles nicht im richtigen Verhältnis.
 
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Man bezahlt nicht die Plastikbuchse sondern den Support über die Jahre hinweg, der kostet überwiegend Geld. Für alle andere gibt es dann den Weg des Selbermachens und deren damit verbundene Verantwortung & Zeit.
 
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Ich finde auch, dass sich auf den Markt für Einsteiger-NAS nicht mehr viel bis gar nichts tut - aber was soll sich da auch tun? Es sind immer noch Einsteiger-NAS. Dateifreigaben, Backup, Medienstreaming, VPN-, LDAP-, FTP-, SMB-, Webserver, Überwachungskameras (Synology DSM), sogar eigene Mailserver und die Erstellung eines LUN und iSCSI Targets sind idR selbst auf Einsteiger-NAS möglich. Wer auch VMs ausführen will, mehr CPU-Leistung oder RAM braucht oder sein NAS mit >=2.5Gb-NIC ins Netz hängen will, für den gibt es doch auch etliche Geräte im mittleren und gehobenen Segment.

Zu TS 230... ich weiß nicht, wer sich das Design ausgedacht hat. Wohl einer, der in den 90ern Desktop-PCs für Fujitsu-Siemens entworfen hat, ich meine, da war diese nicht-Weiß und Türkis auch trendy. Im 19" Schrank im Keller ist da ja noch nicht schlimm, aber mein NAS steht in meinem Arbeitszimmer auf einer Kommode.
 
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Reflexion schrieb:
Man bezahlt nicht die Plastikbuchse sondern den Support über die Jahre hinweg, der kostet überwiegend Geld. Für alle andere gibt es dann den Weg des Selbermachens und deren damit verbundene Verantwortung & Zeit.


Ja und nein. AVM liefert z.B. auch jahrelang updates.
Und ja, Support ist meist teuer.

Schwer zu beurteilen. Aber ich sag mal so. Als ich meinem Dad mal die 200-300€ NAS gezeigt hab und erklärt habe was das ist war seine erste Frage, wie viel Speicherkapazität da vorab schon eingebaut ist... :lol:

Keine Ahnung, im Endeffekt kann man alles irgendwie rechtfertigen und die 200€ sind ja jetzt nich übermäßig hoch. Wenn mans will kauft mans einfach. Trotzdem würd ich behaupten, dass sich in Zeiten von "Cloud" und mobile Zugriff auf Daten viel mehr Leute mal eben ne NAS hinstellen würden, wenn man zumindest 1bay schon deutlich unter 100€ und 2bay unter 150€ bekommen würde.

Man muss halt bedenken, wenn man sich so ein System + Platte kauft ist man mit gängiger Kapazität locker bei 300-400€. Das kauft man nicht mal eben aus spaß und Bequemlichkeit.
 
Als jemand, der die meisten Fertig-NAS als überteuerten Mist ansieht, muss ich hier mal sagen:
Für den Preis ist das schon in Ordnung. Kann man nicht groß meckern.
 
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ReIex schrieb:
Man muss halt bedenken, wenn man sich so ein System + Platte kauft ist man mit gängiger Kapazität locker bei 300-400€. Das kauft man nicht mal eben aus spaß und Bequemlichkeit.
...und genau deshalb haben ja die wenigsten so ein Teil zuhause stehen:
Die meisten Leute streamen ihre Musik, Serien und Filme mittlerweile.
Eigene Bilder,Videos und sonstige Daten finden bei überschaubaren Mengen auch in den kostenlosen Clouds Platz.
Das schließt den Kundenkreis eines Nas auf Leute ein die wirklich große Mengen an Daten haben:
Fotografen, Musik- und Filmliebhaber die lieber auf Qualität und/oder eigene Sammlungen zurückgreifen und Besitzer besonders großer „Urlaubsvideo“-Sammlungen.
Die meisten anderen sind mit Streaming und Cloudlösungen einfacher versorgt.
 
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ReIex schrieb:
Wie wärs alternativ mit Preise senken?

Kann nicht wirklich nachvollziehen, was an nem Einsteiger NAS 200€ kosten muss.
Dafür kann man sich nen ganzen PC zusammenbauen oder das Topmodell der Fritzbox kaufen.

Bezüglich Leistung wäre wohl selbst ein Raspberry für Einsteiger schon überdimensioniert.
Irgendwie steht das alles nicht im richtigen Verhältnis.
Ja klar. Und jetzt erklär das mal den Eltern, die gerne ihre Urlaubsbilder im ganzen Haus auf Smartphone, Tablet und Laptop anschauen wollen nebenher Vollzeit arbeiten und fast täglich den Garten oder sonstwas pflegen. Geh da mal hin und sag denen, dass man das für 200 Euro ganz einfach selbst bauen kann und dass es ganz viele tolle Betriebssysteme gibt, die man ganz schnell und einfach da drauf installieren kann. Und auch die Einbindung von Software auf den Smartphones, Tabelts und Laptops ist bestimmt super easy und in 2 Minuten ohne Vorkenntnisse zu beältigen ;)

Ich habe einen Einsteiger Synology NAS. Da war eine Schnellanleitung dabei. Ich musste meine Benutzerdaten hinterlegen und dann unter Windows noch kurz ein Netzlaufwerk hinzufügen. Es gibt eine App für Windows, Linux und Android, wahrscheinlich auch für Apples OS. Die Einrichtung hat vielleicht 10 Minuten gedauert.

Wäre es mir die Ersparnis von vllt. 50 oder 80 Euro wert, dass ich mich weiter mit dem Thema beschäftigen muss und mir so ein Gerät selber zusammen bauen muss? Zur Zeit nein. In zwei Jahren vielleicht schon.
Wäre es den erwähnten Eltern die Ersparnis wert? Ganz bestimmt nicht.

Das ist ein fiktives Beispiel. Miene Eltern haben keinen NAS, sind zur Hälfte Rentner und sind glücklich, dass sie ihr Android Smartphone soweit bedienen können, dass sie Whattsapp und Email nutzen können. Also bitte keine Diksussion über meine Eltern :D

Es geht mir nur darum, dass es wohl durchaus einen Markt für Dinge gibt, die man fertig kaufen kann und auch für Service und Software Geld verlangen kann.
 
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TheManneken schrieb:
Ich finde auch, dass sich auf den Markt für Einsteiger-NAS nicht mehr viel bis gar nichts tut - aber was soll sich da auch tun?
Naja, Preis nach unten, bzw gebotene Leistung nach oben?
Ich zumindest habe den Eindruck dass in erster Linie die Preise steigen und Nebenfunktionen dazukommen die auch nur bisschen Zucker oben drauf sind.
200€ Für ein 2-bay NAS? Woher kommt dieser hohe Aufpreis? Zumindest die 2GB RAM sehe ich sehr positiv, aber das würde für mich z.b. nicht reichen.
Vermutlich bin ich die falsche Zielgruppe - hab mir nach etwas hin und her lieber einen homeserver in einem DeepSilence 6 angeschafft ^^' - aber dennoch würde ich erwarten dass es einen guten Grund braucht warum man für ein Festplattengehäuse samt nötiger Hardware für die Kommunikation so viel zahlt wie für eine dritte Festplatte.

Immerhin gibts inzwischen auch 4-bay für unter 200 €

Naiv gedacht würde ich sagen dass ein NAS entweder günstig sein sollte, oder vor allem Platz für Festplatten, genug CPU für die Verwaltung und genug RAM für sinnvolles caching braucht. Dazu eine leise belüftung, das war zumindest früher oft ein schwachpunkt. Wenn das aber so teuer ist wie ein ganzer PC ohne Platten, warum sollte ich dann ein NAS nehmen das nicht dessen Erweiterbarkeit und Anpassbarkeit mitbringt? In meinem homeserver kann ich mir RAM, CPU, Lüfter etc aussuchen um exakt meine Kriterien zu erfüllen. Wenn ein NAS das nicht bieten kann sollte es doch wenigstens günstiger sein, oder?
Dass deren OS/Verwaltungsoberfläche auch kostet ist mir bewusst, aber irgendwie reicht das bei mir einfach nicht :/
Ein debian tuts für mich (leider?) auch.

Wenn ich ein NAS entwerfen würde, würde es wohl 4-6 3,5' Slots haben, plus 1-2 2,5' Slots, 2-3 GB RAM, sparsamen 4-6 Core SOC, LAN je nach Modell (bis 10 Gbit), einen mindestens 120mm Lüfter, einen einfachen Staubschutz und als Oberfläche eher ein kleines Linux (minimal debian z.b.). Die Firmeneigene GUI sollte über die Paketverwaltung verfügbar sein und dort eben vorinstalliert.
Da wären dann 200-400€ eher sinnvoll angelegt, denn ich würde vermutlich mit einem davon auskommen und nicht immer wieder zu einem richtigen Tower schielen weil der wenigstens genug Platz für alle Platten hätte. Dazu wäre das NAS immer sparsamer wenn man es nicht verbockt.
Darauf aufbauend kann man dann auch CPU und RAM upgrades anbieten. Wobei der RAM meiner meinung nach aufrüstbar sein sollte, warum auch nicht? Spart verlöteter RAM so viel an Kosten?

Ich vermute aber dass das in der realität (wesentlich?) teurer werden würde wenn man kein großer Hersteller mit den richtigen Kontakten ist und ausreichenden Umsatz dass sich die Großserienfertigung lohnt. :(
 
.Silberfuchs. schrieb:
Vorausgesetzt wird natürlich etwas Einarbeitung und der Verzicht auf RAID, aber Verschlüsselung sollte kein Thema sein.

Wieso sollte man mit einem PI kein RAID nutzen können? Es geht vielleicht nicht für das boot device, aber für die Datenplatten ist das kein Problem.
 
Xes schrieb:
und Besitzer besonders großer „Urlaubsvideo“-Sammlungen.

Selbst das wird doch immer uninteressanter auch wenn man den moralischen und legalen Aspekt komplett ignoriert.
In Zeiten von 4k OLEDs will wohl niemand Kompromisse machen in Sachen Bitrate und Auflösung. Das Quellmaterial sollte also möglichst nahe am Original sein, im Besten Fall ein 1:1 Rip. Was hat ne BD? 40-50GB? Eine UHD? 100 GB?
Ab wann wird eine Sammlung interessant? 500 Filme? 1000 Filme? Ne Videothek hatte vielleicht 5000-10.000 Filme, gefunden hat man oft trotzdem nichts :)
Man ist also schnell bei Netto-Datenmengen größer 10 TB, Raid sollte man auch haben, damit es praktisch bleibt und Backup braucht man auch, sonst ist die jahrelange Sammelarbeit im Fall der Fälle weg.
40 TB WD Reds kosten 1200 und ein nettes 4 Bay NAS 400-600, schnell geht es Richtung 2000€.
Nicht zu vergessen, dass Urlaubsfilm-Server ja auch Zugangsgebühren kosten und wer kennt es nicht, Frau&Kinder wollen trotzdem Netflix und Amazon....
Kann man als schräges Hobby betreiben, wer nur an Filmen interessiert ist, der zieht das Zeug auf nen Stick oder externe Festplatte, schaut es an und löscht es dann.


Bigeagle schrieb:
Dass deren OS/Verwaltungsoberfläche auch kostet ist mir bewusst, aber irgendwie reicht das bei mir einfach nicht :/
Ein debian tuts für mich (leider?) auch.

Im Umkehrschluss kannst Du ableiten, dass Käufer dieser NAS debian nicht beherrschen wie z.B. ihre Spülmaschine.

Ich habe einen Raspi am Start für Wireguard und Pihole und hatte sogar mal eine Seafile Server drauf laufen. Das kann man auch als Anfänger hinbekommen, wenn man Spaß an solchen Sachen hat und sich 1-2 Wochenenden Zeit dafür nimmt.
Dennoch liegt mein Kram auf einem 180€ 2-Bay von Qnap. Auspacken, Festplatten reinstecken, paar Nutzergruppen und Freigaben anlegen und Backup Jobs anlegen, sowohl nach Zeitplan verschlüsselt in die Cloud zu beliebigen Anbietern wie Onedrive, S3, google, apple, etc und beim einstecken bestimmter externer Platten gleich den entsprechenden Backup-Job starten...
Das hab ich an einem Freitag Abend vor 2 Jahren erledigt und seither läuft das Ding und Updates kommen auch regelmäßig, muss ich mir nicht viel Gedanken drum machen.
 
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Bigeagle schrieb:
Wenn ich ein NAS entwerfen würde, würde es wohl 4-6 3,5' Slots haben, plus 1-2 2,5' Slots, 2-3 GB RAM, sparsamen 4-6 Core SOC, LAN je nach Modell (bis 10 Gbit), einen mindestens 120mm Lüfter, einen einfachen Staubschutz und als Oberfläche eher ein kleines Linux (minimal debian z.b.). Die Firmeneigene GUI sollte über die Paketverwaltung verfügbar sein und dort eben vorinstalliert.
Da wären dann 200-400€ eher sinnvoll angelegt, denn ich würde vermutlich mit einem davon auskommen und nicht immer wieder zu einem richtigen Tower schielen weil der wenigstens genug Platz für alle Platten hätte. Dazu wäre das NAS immer sparsamer wenn man es nicht verbockt.
Darauf aufbauend kann man dann auch CPU und RAM upgrades anbieten. Wobei der RAM meiner meinung nach aufrüstbar sein sollte, warum auch nicht? Spart verlöteter RAM so viel an Kosten?

Ich vermute aber dass das in der realität (wesentlich?) teurer werden würde wenn man kein großer Hersteller mit den richtigen Kontakten ist und ausreichenden Umsatz dass sich die Großserienfertigung lohnt. :(
Ich hab mal eben nach Mainboards mit 10 GB Lan. Anschluss geschaut bei AM4-Sockel kosten die über 200 EUR.
PCI-E Adapterkarten fangen bei 100 EUR an. Ich fürchte, mit Selbstbau kommt man bei deiner genannten Konfiguration kaum unter 400 EUR. Das ganze Geraffel drum herum vergisst man schnell. Netzteil kostet Geld, Gehäuse kostet Geld (und ist wahrscheinlich deutlich grösser, als bei einem NAS), Hot-Swap der Festplatten ist beim NAS meist schon integriert, bei Geräten um 400 EUR ?

Für Synology oder Qnap wäre das theoretisch vielleicht sogar möglich so ein Gerät für zum Selbstkostenpreis fpr unter 400 EUR anzubieten. Wahrscheinlich wollen die aber auch gerne ein bisschen daran verdienen :D
 
ReIex schrieb:
Kann nicht wirklich nachvollziehen, was an nem Einsteiger NAS 200€ kosten muss.
Dafür kann man sich nen ganzen PC zusammenbauen oder das Topmodell der Fritzbox kaufen.

Regelmäßig kommt an dieser Stelle die Aufforderung mal die Komponenten zu benennen aus denen Du diesen "ganzen PC" zusammenbauen würdest und regelmäßig kommt anschließend entweder das große Schweigen im Walde oder ein Zusammenstellung die mit einem NAS nunmal wirklich nicht viel gemeinsam hat.
 
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Hayda Ministral schrieb:
regelmäßig kommt anschließend entweder das große Schweigen im Walde
Wahrscheinlich lässt man die Gebrauchthardware außen vor, die ohnehin nur im Schrank gammelt und ideal für so ein System geeignet wäre.
Dabei vergisst man, dass das Zeug auch mal Geld gekostet und und nicht jeder solche Hardwarehalden pflegt.
 
Ich habe eine Synology 115 und finde das interessant was QNAP macht.
Die Synology 115 ist tierisch lahm und mit Logitech Media Server immer wieder überfordert.
Die Synology Audio Station und Video Station sind einfach schlechte Software.
 
Elefacts.de ist der Nachfolger von Technikaffe.de (ehemals Blaupausen.net)
 
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Reflexion schrieb:
.. ernsthaft jetzt? Sind wir schon soweit gekommen? Bitte achte bei deiner Bestellung insbesondere der Pizza darauf dass kein Werbeflyer dabei liegt...
Ein NAS ist ja wohl was anderes, als eine Pizzaschachtel mit Flyer. Den Flyer kann ich wegwerfen (am besten zusammen mit der Pizzaschachtel, macht dann nichtmal zusätzlich Arbeit), die Werbung wird man nicht so schnell los (und wahrscheinlich kommt sie nach einem Update wieder, weil man sie ja nur mit einem inoffiziellen Workaorund entfernt hat). Ein Werbeflyer hat auch keinen Kontakt nach draußen. Ein Stück Papier mit untergeschobener Software zu vergleichen, ist ja fast schon abenteuerlich.
 
Das Ding ist das, was die DS220j eigtl. hätte werden sollen aber zu einem zu hohen Preis.
Die 512MB RAM (nicht aufrüstbar) der 220j sind einfach völlig aus der Zeit gefallen. Der Rest ist bei beiden NAS sehr ähnlich (2-Bay, RTD1296, GBit-Lan etc.)
Die 220j ist nicht mehr als 120€ wert, dieses hier wäre eigtl. das richtige Modell, da der RAM in Ordnung ist, aber 196€ sind mindestens 30€ zu viel im Jahr 2020.

Ich will meine arschlahme 215j gerne ersetzen, aber es kommt einfachs raus, das nicht einen fetten Dealbreaker aufweist. Für die QNAP ist es neben dem Preis die Tatsache, dass es keine Synology ist, was aber an mir liegt. Ich will meine Platten nur umstecken müssen und nicht über 20 TB irgendwo zwischenlagern. Naja, und die Sache mit der Werbung ist ebenfalls ein No-Go. Da ist das Vertrauen sofort verspielt.
 
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ReIex schrieb:
Keine Ahnung, im Endeffekt kann man alles irgendwie rechtfertigen und die 200€ sind ja jetzt nich übermäßig hoch. Wenn mans will kauft mans einfach. Trotzdem würd ich behaupten, dass sich in Zeiten von "Cloud" und mobile Zugriff auf Daten viel mehr Leute mal eben ne NAS hinstellen würden, wenn man zumindest 1bay schon deutlich unter 100€ und 2bay unter 150€ bekommen würde.

Man muss halt bedenken, wenn man sich so ein System + Platte kauft ist man mit gängiger Kapazität locker bei 300-400€. Das kauft man nicht mal eben aus spaß und Bequemlichkeit.

Glaube kaum das viel mehr ein NAS sich kaufen würden, auch wenn es günstiger wäre. Den meisten reicht irgendeine USB Festplatte als Backup. Ich habe auf meinem NAS mittlerweile relativ viel am Laufen und nutze es täglich. Wenn ich aber bei meinen Arbeitskollegen schaue, die wüssten damit wirklich nichts anzufangen. Da muss man schon eher technisch Interessiert sein.
Hat also meiner Meinung nach nur bedingt was mit dem Preis zu tun.
 
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