Test QNAP TS-563 + Synology DS1515+ im Test: High-End-NAS mit AMD-SoC gegen Intel und 4.000 Mbit/s

GregoryH schrieb:
Nun gut aber die großen Firmen die so viel Speicher brauchen werden doch in den meisten Fällen eh mehrere firmen-interne Server betreiben und eine entsprechende IT haben, die das managed, oder nicht?

Also zum einen ist das nicht viel Speicher und zum anderen ist dieses NAS für große Firmen wie du sie nennst viel zu klein.
Weiterhin ist es in der Praxis so, dass wenn eine (große) Firma eine eigene IT Abteilung hat, sich diese maximal um die Administration der NAS kümmert. Sobald aber ein Problem, Fehler oder sonst eine Unregelmäßigkeit auftritt, ruft diese IT Abteilung den Support an und lässt die Menschen mit richtig Ahnung an ihr NAS, Menschen wie mich, die nichts anderes machen und auch nur auf einen NAS Typ spezialisiert sind.

Die 1515+ oder das Qnap Schwestermodell richtet sich an kleinere bis mittlere Büros oder anspruchsvolle Heimanwender.

Wer bedenken wegen eines Softwareraids hat, dem sei gesagt, dass selbst die größten Enterprise NAS wie NetApp, EMC etc. alle mit einem Softwareraid arbeiten, und das extrem performant und zuverlässig, sodaß jeder Gammel HP Server mit RAID Karte blaß wird. Die müssten dazu erstmal funktionieren, nachdem man sie ausgepackt hat.
 
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mullmanu schrieb:
Ich frage mich bis heute noch - und habe leider bis dato auch nirgends ne Antwort gefunden - was passiert, wenn auf zB der QNAP die Laufwerskverschlüsselung läuft und die NAS selbst hat einen Defekt und muss ausgetauscht werden? Muss ich dann ein exakt gleiches Gerät wiederbekommen, um an meine Daten zu gelangen? Schließlich läuft hier eine herstellereigene Encryption oder?

Nicht exakt das gleiche Gerät. Natürlich mal vom gleichen Hersteller. Ansonsten sollte es reichen (hier bin ich mir nicht 100% sicher), wenn das Gerät die selbe Architektur nutzt (also ARM oder x86), und (das weiß ich wiederum sicher) kann mann bestehende Platten (auch RAID-Volumes) dann in ein neues Gerät migrieren, wenn es die selbe oder Höhere Firmware Version hat (DSM). Zumindest bei Synology geht das.

Allerdings: ein Backup der Systemkonfiguration sollte gespeichert sein (sonst wird mit Verschlüsselung übernehmen wohl wahrscheinlich nix), die muß man dann auch importieren. Und fehleranfällig ist grundsätzlich sowieso alles, daher sollte man auch von Daten auf dem NAS grundsätzlich ein Backup haben. ;) Dann stellt sich das Problem erst gar nicht in dieser Form.
 
NobodysFool schrieb:
Nicht exakt das gleiche Gerät. Natürlich mal vom gleichen Hersteller.(...)

Wurde ja bereits mehrfach geschrieben, das stimmt und ist möglich.

Man kann die Platten einfach in ein neues NAS einbauen, es muss nur vom gleichen Hersteller sein. Es gibt dafür extra Migrationsanleitungen der Hersteller. Bei Synology müssen die Platten exakt in der gleichen Reihenfolge wie im Altgerät installiert werden. Dann wird die DSM Version für das Neugerät installiert und der Migrationsassistent übernimmt den Rest. Die DSM Versionen sind bei Synology immer Modellspezifisch, weshalb hier eine Neuinstallation notwendig ist, wenn das Modell gewechselt wird.

https://originwww.synology.com/de-de/knowledgebase/tutorials/651
 
hrafnagaldr schrieb:
Wenn Du keinen Server brauchst dann brauchst halt keinen. Eine NAS kann aber Downloads selber laufen lassen, nen Web-, Mail- oder Datenbankserver spielen, versch Clouddienste synchornisieren und Dateien auch außerhalb deines Netzwerkes zur Verfügung stellen.

Naja der Acesspoint kann auch Downloaden usw, FTP usw Unterstützt der ja auch. Habe ich allerdings noch nicht Ausprobiert nur gelesen dass der das kann.

Dank integriertem FTP-Server können Sie zudem auch von unterwegs über das Internet auf Ihre Dateien zugreifen.

Finde das eine sehr günstige Lösung, was schon einiges für den normalanwender abdeckt oder nicht.

mfg
 
C4rp3di3m schrieb:
(...)


Finde das eine sehr günstige Lösung, was schon einiges für den normalanwender abdeckt oder nicht.

mfg

FTP finde ich nicht so prickelnd. Ich weiß nicht was Qnap bietet, aber bei Synology kann man per WEBDAV auf seine Dateien zugreifen, komfortabel mit einer App für alle drei großen Ökosysteme. Das finde ich komfortabler. Überhaupt ist das der größte Mehrwert gegenüber selbst gebasteltem Zeug. Man kann mobil per App auf die Dinger zugreifen, die beiden großen Qnap und Synology bieten das an. Das geht mit einer freien oder selbst gebauten Lösung eben nicht. Da muss man immer mittels Webclient ran und das geht oft schlecht als recht, wenn die Oberfläche nicht zwischen einem Mobil- oder Desktopgerät unterschiedet.
 
Dr. MaRV schrieb:
FTP finde ich nicht so prickelnd. Ich weiß nicht was Qnap bietet, aber bei Synology kann man per WEBDAV auf seine Dateien zugreifen, komfortabel mit einer App für alle drei großen Ökosysteme. Das finde ich komfortabler. Überhaupt ist das der größte Mehrwert gegenüber selbst gebasteltem Zeug. Man kann mobil per App auf die Dinger zugreifen, die beiden großen Qnap und Synology bieten das an. Das geht mit einer freien oder selbst gebauten Lösung eben nicht. Da muss man immer mittels Webclient ran und das geht oft schlecht als recht.

Dem stimme ich voll zu:

Alle Apps werden schon beim Einrichten angeboten, ob Windows oder Android.
So kann man bequem auf seinen NAS von überall zugreifen.
Ob Photstation.
Webdave.
Das ist ja das geniale.
Zum Upload einmal auf den Rechner oder Handy eingerichtet und schon geht alles von alleine.
 
Dr. MaRV schrieb:
FTP finde ich nicht so prickelnd. Ich weiß nicht was Qnap bietet, aber bei Synology kann man per WEBDAV auf seine Dateien zugreifen, komfortabel mit einer App für alle drei großen Ökosysteme. Das finde ich komfortabler. Überhaupt ist das der größte Mehrwert gegenüber selbst gebasteltem Zeug. Man kann mobil per App auf die Dinger zugreifen, die beiden großen Qnap und Synology bieten das an. Das geht mit einer freien oder selbst gebauten Lösung eben nicht. Da muss man immer mittels Webclient ran und das geht oft schlecht als recht, wenn die Oberfläche nicht zwischen einem Mobil- oder Desktopgerät unterschiedet.

Da musst du halt aufs Selbstgebaute noch eine ordentliche Software packen (Owncloud / Seafile o.ä.), da gibts auch Apps für.
 
Oely schrieb:
Dem stimme ich voll zu:

Alle Apps werden schon beim Einrichten angeboten, ob Windows oder Android.
So kann man bequem auf seinen NAS von überall zugreifen.
Ob Photstation.
Webdave.
Das ist ja das geniale.
Zum Upload einmal auf den Rechner oder Handy eingerichtet und schon geht alles von alleine.


Wobei ich diese "Apps" nicht allzu prickelnd finde... Da setze ich doch lieber ein VPN über meinen Router auf und/oder greife mittels einen DDNS auf meinen mini Server zu. Nach dem Einrichten geht dann auch alles von alleine und ist nebenbei auch noch verschlüsselt.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Wer bedenken wegen eines Softwareraids hat, dem sei gesagt, dass selbst die größten Enterprise NAS wie NetApp, EMC etc. alle mit einem Softwareraid arbeiten, und das extrem performant und zuverlässig, sodaß jeder Gammel HP Server mit RAID Karte blaß wird. Die müssten dazu erstmal funktionieren, nachdem man sie ausgepackt hat.

Der Unterschied zwischen Hard- und Softwareraid ist nur, dass Ersteres nen dedizierten Controller mit Cache + Stützbatterie hat und Zweiteres über die CPU des Hostsystems berechnet wird.

Natürlich kann ein Software-RAID ebenso zuverlässig sein wie ein Hardware-RAID. Wenn der Hardware Unterbau fast so zuverlässig ist und man ausreichend CPU-Leistung hat. Nur kann ich ein RAID an einem eigenen Controller leichter umziehen, als zB ein Intel SoftwareRAID. Der Controller ist erstmal nicht an den Rechner bzw das OS gebunden.

Wenn aber nun ne NetApp FAS halt auch nur ein (Dual-)Xeon Server mit massig RAM und eigenem OS ist, mag das zwar als Software-RAID gelten. Aber klar, dass das einem deidzierten RAID-Controller in nichts nachsteht. Weil eben die FAS die kompletten Resourcen des Hosts für sich hat.

Aber einen phys. Host, der schon 20 VMS stemmt will ich nicht noch das RAID machen lassen.
 
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C0R4X schrieb:
Du brauchst einen kompatiblen managed Switched, auf dem Du das LAG konfigurieren kannst.
Ebenfalls stellt LAG keinen direkten Zusammenschluss der Netzwerkstrecken dar. Es handelt sich lediglich um (im fall der Synology) um 4 LAN Leitungen, auf die einzelne Pakete aufgeteilt werden. Es werden sozusagen 4 Sessions gleichzeitig aufgebaut, über die jeweils ein Datenstrom geschickt werden kann.
Wenn Du vier einzelne Dateien schreibst oder liest funktioniert das also recht gut, wenn Du ne 10 GB große Datei liest oder schreibst kommst Du trotzdem nicht über die 120 MB/sec raus, weil eben nur eine der vier LAN Leitungen genutzt werden kann.
LAG ist dafür gedacht, damit mehrere Anwender gleichzeitig eine gute LAN Geschwindigkeit haben.

Es sei außerdem angemerkt, dass Du dann im PC natürlich ebenfalls 4 LAN Anschlüsse benötigst, die Du dann als LAG zusammenschließen kannst.

Das stimmt nur bedingt. Seit SMB3.0 (Windows 8/2012) unterstützt Windows SMB Multichannel. Zumindest QNAP unterstützt in allen aktuellen Systemen auch SMB3.0 und somit profitieren auch einzelne Übertragungen. Im Test ist zudem deutlich zu sehen, dass beide Systeme auch bei einzelnen Dateien von Link Aggregation profitieren.

4xGigabit auf 2 Seiten zu bündeln finde ich aber auch absolut unsinnig und würde jederzeit zu dem QNAP mit 10Gbit Karte greifen.

Ich finde auch schade, dass Computerbase hier so seltsame Testbedingungen aufgestellt hat. QTS4.2 gibt es in einer Beta Version schon seit mehr als einem Jahr. Der Autor schreibt sogar selbst das QNAP System mit aktuellem System auch Ordnerverschlüsselung kann. In der Tabelle ist es für einen normalen Leser aber nicht ersichtlich und führt zu einem kleinen Nachteil.

Dazu testet man eben nicht mit einer möglichen 10Gbit Karte. Dabei wäre das doch gerade die Möglichkeit zu prüfen wie schnell das System an sich ist und wo die Limits der CPU liegen. Eine Aussage wie: "Damit erreicht man die volle Geschwindigkeit der Schnittstelle" sagt wenig aus wenn es nicht die schnellste ist. Sowas sollte man eigentlich mindestens erwarten können, wenn man ein NAS mit Gigabit Anschlüssen kauft. (Was allerdings lange nicht bei allen Systemen der Fall ist)

Bei einem Preis von 120€ für die Karte gibt es bei dem Qnap System zumindest einen sinnvollen Aufrüstpfad falls das Gerät damit einigermaßen umgehen kann.

Dr. MaRV schrieb:
Ich hätte als weiteren Vorteil der DS die deutlich höhere Flexibilität gegenüber dem Qnap erwähnt. Mit den zwei eSATA Ports lassen sich zwei DX Erweiterungen mit je 5 Festplatten anschließen. Deshalb auch 1515+, es ist bei Bedarf ein 10- oder 15-Bay NAS.

QNAP bietet dafür Erweiterungseinheiten, die per UASP angebunden werden. eSATA halte ich hier einfach für veraltet und heutzutage absolut unnötig.
https://www.qnap.com/i/de/product/model.php?II=120

Du kannst das getestete QNAP System mit maximal zwei von den Gehäusen erweitern und somit maximal 21 Festplatten nutzen. Dank der USB Schnittstelle, lassen sich diese an praktisch allen aktuellen QNAP NAS Systemen anschließen.

Natürlich reicht die Geschwindigkeit von USB3.0 dann nicht mehr um die mögliche 10Gbit Karte voll auszulasten. Aber um den Inhalt vom NAS zu sichern, oder seltener benötigte Dateien auszulagern ist so eine Lösung durchaus praktikabel. Wer mehr Geschwindigkeit benötigt, kann ja zu einem System mit Thunderbolt oder SAS greifen.

Das getestete System unterstützt auch SSD Cache. So lässt sich eine SSD einzig als Cache für die restlichen Datenträger nutzen. Denkbar wäre eine Lösung mit einem Raid10 Verbund + SSD Cache im Hauptgehäuse und einem Raid5 zur Datensicherung im Erweiterungsgehäuse. Es gibt derzeit in meinen Augen kein flexibleres System auf dem Markt.
 
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hrafnagaldr schrieb:
Der Unterschied zwischen Hard- und Softwareraid ist nur, dass Ersteres nen dedizierten Controller mit Cache + Stützbatterie hat und Zweiteres über die CPU des Hostsystems berechnet wird.
Neuere HW RAID Modelle haben keine Batterie mehr, weil Flash basierter Cache.
 
BrollyLSSJ schrieb:
Neuere HW RAID Modelle haben keine Batterie mehr, weil Flash basierter Cache.

Weiß ich auch, den hatte ich bereits zur Ergänzung des SmartArray B120i im Beitrag erwähnt, also die 512MB Flash Backed Write Cache. Mir gings nur ums grundsätzliche Prinzip, dass der Cache gegen Stromausfälle abgesichert wird.
 
xexex schrieb:
Das stimmt nur bedingt. Seit SMB3.0 (Windows 8/2012) unterstützt Windows SMB Multichannel. Zumindest QNAP unterstützt in allen aktuellen Systemen auch SMB3.0 und somit profitieren auch einzelne Übertragungen. Im Test ist zudem deutlich zu sehen, dass beide Systeme auch bei einzelnen Dateien von Link Aggregation profitieren.

Bitte nicht so viel durcheinander werfen :freak:

SMB Multichannel ist noch nicht in Samba (stable) implementiert. SMB 3.0 unterstützen heißt nicht die Multichannel Funktion unterstützen...

SMB Multichannel hat auch nichts mit Link Aggregation zu tun. Das werkelt auch munter ohne.

Im Test wird gezeigt, dass Link Aggregation bei mehreren (!) Clients die Bandbreite erhöht.
Ein einzelner Dateitransfer von einem Client kann nicht über mehr als eine Netzwerkschnittstelle laufen. Und ist daher auf ~115 MB/s limitiert.
 
lakekeman schrieb:
Bitte nicht so viel durcheinander werfen

SMB Multichannel ist noch nicht in Samba (stable) implementiert. SMB 3.0 unterstützen heißt nicht die Multichannel Funktion unterstützen...

SMB Multichannel hat auch nichts mit Link Aggregation zu tun. Das werkelt auch munter ohne.

Im Test wird gezeigt, dass Link Aggregation bei mehreren (!) Clients die Bandbreite erhöht.
Ein einzelner Dateitransfer von einem Client kann nicht über mehr als eine Netzwerkschnittstelle laufen. Und ist daher auf ~115 MB/s limitiert.

So viel war das doch gar nicht :)

Ehrlich gesagt, war mir nicht bekannt, dass Samba noch kein SMB Multichannel kann. Damit schwindet natürlich der Einsatzbereich von Link Aggregation in vielen Bereichen in denen man so ein NAS einsetzen würde erheblich. Als Datengrab für Zuhause oder als Sicherungsmedium für die Datensicherung sind pro Client dann "nur" 1Gbit nutzbar. Bei den heutigen Plattengeschwindigkeiten ist das natürlich ein erheblicher Flaschenhals.

SMB Multichannel funktioniert auch ohne Link Aggregation, genauso wie Link Aggregation auch ohne SMB Multichannel funktioniert. Aber nur mit SMB Multichannel sind auch Übertragungsraten höher als die Geschwindigkeit einer einzelnen Schnittstelle bei einzelnen Dateien möglich, egal ob Link Aggregation eingesetzt wird oder nicht.
https://www.computerbase.de/forum/threads/synology-smb3-muiltichannel.1475272/#post-17738097

Somit bleibt für solche Fälle nur der Einsatz von 10Gbit (was nur das QNAP kann) oder eines Windows basierenden NAS übrig. Da finde ich die vier 1Gbit Schnittstellen vom Synology NAS erst recht unsinnig.

Es geht aus dem Artikel auch übrigens nicht hervor wie man auf die Datenraten von ca. 300MB/s gekommen ist. Es entsteht definitiv das Gefühl man könnte eine Datei mit der Geschwindigkeit kopieren. Die Beschreibung in der Tabelle besagt auch klar und deutlich "Link Aggregation: CIFS – Datei".
 
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@ lakekeman

Gibt es/kennst du Informationen über den Implementierungsstand von SMB Multichannel in die Samba (stable)?
 
xexex schrieb:
So viel war das doch gar nicht :)

SMB Multichannel funktioniert auch ohne Link Aggregation, genauso wie Link Aggregation auch ohne SMB Multichannel funktioniert. Aber nur mit beiden zusammen sind auch Übertragungsraten >1Gbit bei einzelnen Dateien möglich.
https://www.computerbase.de/forum/threads/synology-smb3-muiltichannel.1475272/#post-17738097

Das ist leider wieder falsch :D
SMB3 Multichannel hat nichts mit Link Aggregation zu tun. Auch ohne LAG können dort mehrere NICs pro Dateitransfer ausgereizt werden.

xexex schrieb:
Es geht aus dem Artikel auch übrigens nicht hervor wie man auf die Datenraten von ca. 300MB/s gekommen ist. Es entsteht definitiv das Gefühl man könnte eine Datei mit der Geschwindigkeit kopieren. Die Beschreibung in der Tabelle besagt auch klar und deutlich "Link Aggregation: CIFS – Datei".

Schau mal hier.
 
lakekeman schrieb:
Das ist leider wieder falsch :D

Hast recht. Text korrigiert.

lakekeman schrieb:

Danke! Finde die Angabe um ehrlich zu sein, sehr versteckt und musste den verlinkten Text nochmal genau durchlesen um den LA Abschnitt zu finden. Der Text im Artikel verwirrt dann noch zusätzlich.
Beim Schreiben einer einzelnen großen Datei liegt die TS-563 selbst beim Einsatz von LAG am Limit der beiden Netzwerkschnittstellen.
Bei der Übertragung einer großen Datei liegen die DS1515+ und die TS-563 beim Einsatz von zwei LAN-Anschlüssen nahezu gleichauf,

Der Text ist in meinen Augen eine Verarschung und suggeriert ein "Normalsterblicher" könnte die zusätzlichen Schnittstellen vom Synology NAS sinnvoll einsetzen was hier nicht der Fall ist.

Der Artikel ist auch vom Kontext falsch. Richtig müsste es heissen: "Bei der Übertragung einzelner grosser Dateien". Es wurden schliesslig mehrere Dateien gleichzeitig zum Übertragungstest verwendet..

Erst recht verwirrend wäre die Angabe bei einem Windows basierendem NAS wie den Thecus Systemen. Lustigerweise wird DORT auf die Besonderheit von Link Aggregation hingewiesen.
Sowohl die Thecus W4000+ als auch das kleinere Modell W2000+ bieten einen zweiten LAN-Anschluss, der nicht nur als zusätzliche Sicherheit beim Ausfall der primären Schnittstelle dient, sondern auch für Link Aggregation und eine potenziell schnellere Dateiübertragung beim Zugriff mehrerer Clients genutzt werden kann.

Hier ist die Angabe vermutlich wiederum falsch. Unter Windows sollte es selbst mit EINER Datei von EINEM Client schneller sein. Getestet wurde es aber anscheinend nicht und/oder dem Autor ist es nicht aufgefallen. Was schade ist, da es einen wirklichen Mehrwert im Vergleich zu den Linux basierenden NAS Systemen bietet.


@Computerbase Bitte die Angaben in der Zukunft richtig stellen und auf die Besonderheiten hinweisen.
 
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Das mit dem internen Netzteillüfter beim DS1515+ hab ich gar nicht gewusst. Dachte da wäre keiner verbaut.
Dürfte dann beim DS1815+ ja auch der Fall sein. Weiß jemand wie die Lautstärke des DS1815+ im Vergleich zum DS1515+ und DS415+ ausfällt?

@Cool Master
Welche Lüfter von Noctua hast Du denn verbaut? Hast Du auch den Netzteillüfter ersetzt oder hört man den gar nicht?
Hast Du WD Red HDDs verbaut?

@CB
Steht das 8-Bay NAS DS1815+ auch noch auf Eurer Liste und wird demnächst getestet?
 
Ich hab die hier verbaut:

https://www.computerbase.de/preisvergleich/noctua-nf-a8-uln-80mm-a1165570.html

Netzteillüfter hört man nicht. Ich wusste z.B. bis zur letzen Reinigung vor ca. 2 Wochen gar nicht, dass das NT ein Lüfter hat. WD Red sind verbaut in der 5TB Vesion ergo 25-10 TB = 15 TB Speicherplatz da ich ein RAID 6 einsetze, was fast eine verdoppelung meines alten DS412+ war.

Ein Test der 1815+ ergibt kein wirklichen Sinn. Es ist genau das gleiche wie das 1515+ nur eben mit mehr Slots. Hat genau die gleichen Expander. Nur die Übertragungsrate dürfte etwas höher sein je nach RAID Auswahl.
 
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