Test QNAP TS-h686 im Test: Das Intel-Xeon-ECC-PCIe-2,5-GbE-ZFS-M.2-NAS

Frank

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Die QNAP TS-h686 setzt auf einen Intel Xeon, bis zu 128 GB ECC-RAM, je zwei PCIe-x8- und M.2-Steckplätze, vier 2,5 Gbit schnelle LAN-Anschlüsse und ZFS als Dateisystem des QuTS-hero-OS. Auf Zuverlässigkeit, Datenschutz und -integrität ausgelegt, bietet es viele Möglichkeiten zu einem stolzen Preis von 1.500 Euro.

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Schöner Test, vielen Dank. Qnap und Synology wissen meist schon, was sie in Sachen NAS tun.
Dennoch hätte ich Bauchschmerzen 1400€ leer auszugeben, und dann nur einen Dual Core Xeon zu haben. Klar, der ist schneller als die Celerons, aber warum muss man hier einen Dual Core von 2019 einbauen und setzt nicht auf mindestens (!) 4 Kerne aus einer modernen Serie. Für VMs oder Container ist die CPU meiner Meinung nach zu schwach. Und das kompensiert auch nicht max 128 GB RAM, die ja irgendwie auch genutzt werden wollen.
 
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Das ist auf jeden Fall mal ein Kandidat für die Überschrift des Jahres!
 
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2 Kerne in 2021? Ne danke... Quad-Core ist im NAS das Minimum.
 
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Wildes Ding. Ist schon eher Richtung professionellen Einsatz gedacht, deswegen überrascht auch der Preis nicht unbedingt.
 
@Cordesh das kommt dabei raus wenn immer wegen tendenziöser Überschriften gemeckert wird - ein rein auf Fakten basierender Buchstabensalat :-)

Was für eine Maschine! Auch der Aufbau gefällt mir. Nach langem hin- und her hab ich dann aber doch meine Seele an Synology verkauft.
 
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Kalsarikännit schrieb:
@Cordesh das kommt dabei raus wenn immer wegen tendenziöser Überschriften gemeckert wird - ein rein auf Fakten basierender Buchstabensalat :-)
Ich finde die Überschrift klasse. :D
 
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Komisch sobald es um ZFS anstelle ext4 mdRAID Likes geht verwendet QNAP ECC...
Und ja theoretisch heißt ZFS 1GB pro TB... Also 128 TB für alle Features

Und naja anstelle 4x 2,5 Gbe Ports wäre ein X540-T2 oder 2 Aquantia welcher auch 10Gbase-T und die Zwischen Standards (zu deren unsinn ich ja schon oft genug was gesagt habe) kann etc. sicher sinniger gewesen...

Der Xeon wirkt etwas klein..: Wenn es nur um nonreg ECC geht würde man sicher mit Ryzen Pro und einem X570D4U o.ä. besser fahren
 
Ganz nett, aber für den Preis bekomme ich "fast" meinen wunsch Homeserver xD Da fällt mir die Entscheidung nicht schwer.Und alle anderen...nuja auch die sollten schauen ob es sich lohnt.
Ergänzung ()

itm schrieb:
Komisch sobald es um ZFS anstelle ext4 mdRAID Likes geht verwendet QNAP ECC
Evtl. hat Qnap ja "angst".Weil sonst die ganzen Kommentare mit "ZFS braucht unbedingt ECC Ram etc blah"..los gehen
Allerdings sollten die generell auf ECC setzten..
 
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Was für Mondpreise... da bau ich mir mein NAS lieber selbst.
 
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Man muss sich fragen, was die rauchen. 2,5 Gbit? Nutz doch kein Unternehmen, also klar muss man 10 Gbit nachkaufen... oh weh.

Picard87 schrieb:
Schöner Test, vielen Dank. Qnap und Synology wissen meist schon, was sie in Sachen NAS tun.

Sehe ich anders: QNAP hat stündlich mit Sicherheitslücken zu kämpfen. Synology ist über 1 Jahr in Verzug mit dem DSM 7.
 
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Preislich, vorallem in Anbetracht der laufenden Kosten, sehe ich das Teil im produktiven Umfeld, in Arztpraxen oder meinetwegen bei Selbstständigen und/oder Home-Officer daheim. 1400 Tacken plus Bestückungskosten, 2500€ sind für die Urlaubsbilder + PiHole eventuell etwas viel.
Insgesamt natürlich nett, aber nichts was ich daheim stehen habe möchte müsste ich selbst zahlen.
 
Also die Leistung für den Preis... puh.
2,5Gbit verstehe ich immer noch nicht, reicht doch einfach sowas wie 1x1g und 1x10g oder sowas, und wer mehr will kauft sich 'ne Extensioncard. Mainboard+CPU+Netzteil+RAM in der Ausstattung kosten was, 500€? Gehäuse mit 3,5" Hotswap nochmal 100, sind 600€. Viel zu teuer...
 
Zahlst halt die Software. Was denkst wie sonst die config aussieht? Gibt genug Leute mit ausreichend Verdienst und null Ahnung von IT, die trotzdem darauf angewiesen sind. Dann besser den Dödelaufschlag zahlen. Bestenfalls funktioniert sonst nix und schlimmstenfalls hast du ne Sicherheitskopie im Darknet die du nach der Verschlüsselung der Platten kaufen kannst.
 
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Frank schrieb:
Das Intel-Xeon-ECC-PCIe-2,5-GbE-ZFS-M.2-NAS
Da hätte man ruhig auch gleich noch den Preis mit reinschreiben können. Dann hätte ich mir den Klick auf den Artikel sparen können :evillol: :heilig:
 
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DFFVB schrieb:
Sehe ich anders: QNAP hat stündlich mit Sicherheitslücken zu kämpfen. Synology ist über 1 Jahr in Verzug mit dem DSM 7.
Mag sein. Ich hatte es insgesamt auf den Systemaufbau bezogen sowie die Software, die mehr als ausgereift ist, gegenüber WD, Netgear, Asus oder Zyxel. DSM 7 hin oder her. Und "stündlich" scheint mir übertrieben.
 
beercarrier schrieb:
Zahlst halt die Software. Was denkst wie sonst die config aussieht? Gibt genug Leute mit ausreichend Verdienst und null Ahnung von IT, die trotzdem darauf angewiesen sind. Dann besser den Dödelaufschlag zahlen. Bestenfalls funktioniert sonst nix und schlimmstenfalls hast du ne Sicherheitskopie im Darknet die du nach der Verschlüsselung der Platten kaufen kannst.
Nur dass die Software regelmäßig Sicherheitslücken hat. Da nehm ich lieber ein Debian, konfigurier mir 1x mein Samba+NFS, mach einen Update-Cronjob und bin damit glücklicher, sicherer, und wenn man vielen Kommentaren zum Qnap OS auf den NAS glaubt, auch zuverlässiger. Und das können viele einrichten, weil das kein Hexenwerk ist.
 
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Eigentlich ein super Teil für Selbständige und datenintensive Kleinbetriebe aller Art, die ein Grundverständis von IT selbst mitbringen. Betreib selbst ein 10Bay -QNAP-System mit XEON-Prozessor seit vier Jahren und bin top zufrieden. Angesichts der mittlerweile sehr ausgereiften und fortschrittlichen Softwareintegration, der Zuverlässigkeit und Aufrüstbarkeit der Hardware ist der Preis meines Erachtens definitiv gerechtfertigt.

Schade ist, dass es das Gerät nur mit Zweikernprozessor gibt, 4 oder 6 Kerne wären als Option meiner Ansicht nach Pflicht, dann wäre die Kiste optimal auch für VM-Hosting.
 
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