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NewsQuartalszahlen: AMD mit 40 % mehr Umsatz dank Ryzen und Radeon
AMDs Quartalszahlen übertreffen die Erwartungen. Der Umsatz im ersten Quartal des Jahres stieg gegenüber dem Vorjahr um 40 Prozent auf rund 1,65 Milliarden US-Dollar. Unterm Strich bleiben 81 Millionen US-Dollar Nettogewinn übrig. Das neu erstarkte Kerngeschäft mit Prozessoren und Grafikchips für PCs ist die treibende Kraft.
Grundsätzlich erfreulich. Das CPU-Geschäft könnte aber noch wesentlich besser laufen. Bisher noch viel zu wenige Komplettsysteme im Desktop- und vor allem im Mobile-Bereich verfügbar. Die Hersteller lassen hier das Potential meiner Meinung nach einfach liegen.
Bei den Grafikkarten hätte man auch wesentlich mehr Stückzahlen absetzen können, wenn diese verfügbar gewesen wären.
Nach so vielen mageren Jahren stehen AMD nun hoffentlich jede Menge fette Jahre bevor!
Mit Ryzen läuft es ja schon toll, jetzt würde ich mir wünschen, dass auch an Grafiklösungen für SPIELER gearbeitet wird, ich tät mir gern nächstes Jahr ein Zen2 + Navi System zusammenschrauben, aber nur wenn Navi entsprechende Leistung zu normalen Preisen bietet. Sollte wirklich kein Ding der Unmöglichkeit sein, die Produkte unattraktiv für Miner zu machen. Denen kann man ja bei Bedarf auch weiterhin Polaris und Vega verkaufen.
Schön zu wissen, aber für den Anleger schloß die Aktie heute im Minus. Womöglich gibt durch den nachbörslichen Handel morgen Akzente.
Quartal 2 soll es noch besser laufen, obwohl man die Marge aus dem GPU Geschäft eher skeptisch sieht und Preisverfall in dem Bereich vorankündigt? Der Krytoboom soll sich wegen Wertverfall der Coins erst Mal beruhigen. Vielleicht haben dann die Gamer eine Chance, bloß werden die wahrscheinlich auf Turing warten.
Dann dürften die Absatzprognosen für Ryzen 2000 also alles rausreißen.
Well done AMD, das haben sie sich verdient. Meiner Meinung nach steht man auch strategisch gerade ziemlich gut da was Releasezeitpunkte angeht. Schließlich würde man jetzt auf die schnelle einen Intel Konter erwarten, welcher nicht spontan kommen kann und seit langem Intel auch über den Preis gehen muss.
Das Spiel setzt man mit TR2 nochmal schön fort.
Das Konzept mit den CCX geht richtig gut auf. Und dabei spart man sich den Sprung zur höheren Chip Density sogar noch auf. Mit Zen2 darf Intel dann mächtig rudern.
Btw, hat man in der Steam Hardwaresurvey (jaja ich weiß, viele mögens nicht) den Marktanteil bei CPUs von Feb auf Mar um 2% steigern können. Auch bei GPUs um 2% (da wäre der APU Einfluss interessant).
Das Ergebnis freut , 'mal abwarten wie sich RyZen Mobile (Raven Ridge) weiter entwickeln wird, ob noch ein 2800X kommen wird und wie sich die kommende Threadripper-Generation entwickeln wird (angeblich soll man ja im HEDT Bereich bei 30+% Marktanteil mittlerweile liegen, was ganz schön heftig ist nach gerade einmal einem Jahr und vorheriger Abstinenz in dem Bereich).
Um Pinnacle Ridge mache ich mir wenig Sorgen und mit Zen 2 kann dann in 2019 noch ein richtig großer Knall erfolgen, aber warten wir's ab .
Die GPUs sind wohl aktuell noch das Sorgenkind m.M.n., auch wenn hier die SoC genannt werden (aber natürlich nehmen mit längerer Laufzeit da die Chipmargen ab und außer der AtariBox/Atari VCS stehen ja in naher Zukunft erst einmal keine neuen Konsolen mit AMD SoCs an).
Wer einen richtigen Reibach mit den AMD GPUs (und auch Mainboards) bei den Minern gemacht haben dürfte, sind die Boardpartner, zumindest wird das hier berichtet (ursprüngliche Quelle ist ein Digitimes Bericht), wenn man sich 'mal den Gewinnzuwachs bei Gigabyte, MSI und TUL anschaut.
2016 zumindest hatte nvidia "$4.9 billion in cash" und "1.5 billion debt", damals haben sie 2 Milliarden neue Kredite aufgenommen um damit die alten Kredite zurückzuzahlen. Die Bar-Reserven liegen in Übersee, weil man natürlich Steuern sparren will.
Aber vielleicht hat sich da ja etwas Signifikant seit 2016 geändert, ich wüsste aber nicht was.
AMD sollte ähnlich viel Schulden haben, aber kein praktisch keine Kriegskasse in irgendwelchen Steueroasen. Oder in anderen Worten, Nvidia hat mehr Geld aus sie geliehen haben, AMD nicht.
Heißt natürlich umgekehrt nicht das AMD kurz vor der Pleite steht, AMD hat ein paar wirklich solide Jahre hinter sich und wahrscheinlich auch gerade vor sich und auch noch genug finanziellen Spielraum. Anderseits war 2015 und 2016 schon nicht mehr Dick genug um auch nur die Zinsen der Schulden aus den Einnahmen zu tilgen, sprich es wurde Kapital stattdessen verbrannt.
Wenn sie das machen, kenne ich einige Leute persönlich, die dann einen Tobsuchtsanfall bekommen und zu AMD wechseln, obwohl sie noch nie einen AMD hatten. Es gibt in meiner Arbeitsumgebung so Intel Fanatiker, die selbst beim P4 bei Intel geblieben sind.
Ich habe 3 Wetten laufen!