News Quartalszahlen: Apple bricht alle Rekorde über alle Sparten hinweg

tidus1979 schrieb:
Bin ich jetzt ein iSheep oder ein Lemming?
Beides. Mindestens. :evillol:

Keine Ahnung obs am Alter oder am beruflichen Stress liegt, ich habe immer weniger Lust drauf an irgendwas Ewigkeiten rumzubasteln. Die einzige Ausnahme ist hier etwas der Spiele-Win-PC, aber selbst dort liegt der neulich gekauft 5600X immer noch im Schrank und wartet auf den Einbau.

Bzgl. Notebook, Smartphone und Tablet bringt mich jedenfalls so schnell nichts von Apple weg, auch wenn mich deren Preise immer mehr ärgern. Benutze ich die Geräte halt so lange bis sie auseinanderfallen bzw. sich ein Upgrade wirklich lohnt.

BTW: Atari <3. Damals wurden Fanboy-Kriege nach noch auf dem Schulhof ausgetragen. Verstanden habe ich es damals schon nicht.
 
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Wenn Apple wirklich so überragend wäre dann hätten 95% deren Teile. Nein es haben nur 30%, wenn überhaupt, die Dinger. Noch schlechter ist der Marktanteil bei den PCs/Notebooks. Das es nur am Preis liegt braucht mir keiner erzählen. Für gaaaanz tolle Produkte die jeden überzeugen würde fast jeder gerne etwas mehr zahlen. Zumal Samsung und Co ähnliche Preise aufrufen. Dazu gibt es gebraucht haufenweise zu allen Preisen. Diese 30% sind eben etwas anders drauf.
 
Der Marketing König schlechthin.
Nicht das Apple schlecht ist. Aber kochen auch nur mit Wasser. Qualität alleine erklärt diese Umsätze und Gewinnmargen nicht.

Nicht das auch in der Androidwelt Leute Handies kaufen die sie gar nicht brauchen. Weil eh nur telefoniert wird, gebrowsed und die 0815 social media Apps genutzt werden.
Dafür bräuchte man weder ein IPhone noch ein high end Galaxy oder sonst irgendwas mit high end specs.
Was ich alleine bei meinen Bekannten schon gesehn hab. Leute die fast jährlich ihr Telefon/Display schrotten. Sich nicht mal in den Einstellungen zurechtfinden. Selber keinen Hotspot aufmachen können ... Etc. Aber alle 1-2 Jahre ein neues 500-1000 € Handy. Und das obwohl, mit Verlaub, einige sich das nicht so leisten sollten.
Lifestyle Objekt. Und genau das macht Apple besser als die anderen. Bzw hat sich als erster als so etwas etabliert.

Anekdote eines Bekannten. Schon ein paar Jahre her. Arbeitet in einer Werbeagentur, Grafik, Internetdesign etc ... Sind eigentlich vor Jahren auf PCs umgestiegen. Früher waren es Macs.
Als er Anfangs nicht mehr mit Mac kam wurde er quasi von den Kunden schief angesehn. "Weil in der Sparte und im Kreativen Bereich sind alle Macs gewohnt"
Die haben dann tatsächlich angefangen für Präsentationszwecke beim Kunden wieder Macs mitzubringen.
So "stark" war da die Imagebildung in diesem Bereich.
 
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matschei schrieb:
Was haben die Kunden für einen Vorteil wenn es keine Konkurrenz gibt und sie deswegen sehr hohe Margen bezahlen müssen?

Dauerhaft hohe Margen sind ein eindeutiges Zeichen für Marktversagen und da muss der Staat als Vertreter der Kunden handeln.

Und eine Zerschlagung ist keine Waffe sondern eine Handlung um den Wettbewerb in einer Marktwirtschaft am laufen zu halten.
Keine Ahnung ob jemand zwischen dein schon geantwortet hat -wahrscheinlich schon - aber da verwechselst du was.
Wenn eine Firma von vielen hohe Gewinne erwirtschaftet ist es kein Marktversagen, sonder KnowHow der Firma sich ggü der Konkurrenz abzugrenzen und sich eine Sondersellung im Markt aufzubauen.
Apple bietet Produkte an, die mit andern Produkten konkurrieren. Wenn Apple nicht da Wäre, wären genug Alternativen auf dem Markt. Somit ist das keine Situation, bei der der Staat dwn Berbraucher schptzen muss. Denn egal ob Apple da ist oder nicht, der Kunde kann Alternativprodukte beziehen.

Mit deinem Argument müsste man alle Firmen Zerschlagen, die auf dem Markt erfolgreich eine Nische bedienen: Ferrari, Armani, Rolex, ...
 
ok Nochmal: Was ich damit sagen wollte: Es wird so viel Technik gekauft wie nie trotz der schwierigen Zeiten. Und diese Zeiten haben alle Länder nicht nur Deutschland. :D:D:D
 
pho schrieb:
Der Marketing König schlechthin.
[…]
Die haben dann tatsächlich angefangen für Präsentationszwecke beim Kunden wieder Macs mitzubringen.
So "stark" war da die Imagebildung in diesem Bereich.

Apple macht gar nicht mal so viel klassisches Marketing. Da sind andere Marktteilnehmer heftiger unterwegs. Apple verkörpert aber ein gewisses Image, das ist schon richtig. Das ziehen sie aber auch konsequent über ihre Produkte durch, es ist nicht nur Palaver. Es zeigt sich in der Wertschätzung für Details des Design, vom Produktdesign bis zur Typografie des UI. Kein Wunder, dass Grafiker als design-affine Menschen sich von Produkten angezogen fühlen, die Design erst nehmen und beim Anblick von Windows blutende Augen kriegen.
 
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mulatte schrieb:
Wenn Apple wirklich so überragend wäre dann hätten 95% deren Teile. Nein es haben nur 30%, wenn überhaupt, die Dinger. Noch schlechter ist der Marktanteil bei den PCs/Notebooks. Das es nur am Preis liegt braucht mir keiner erzählen.

Wenn (Edelautomarke Ihrer Wahl bitte hier einsetzen) wirklich so überragend wäre, dann hätten 95% deren Teile und nicht nur x%. Dass es nur am Preis liegt braucht mir keiner erzählen!

mulatte schrieb:
Für gaaaanz tolle Produkte die jeden überzeugen würde fast jeder gerne etwas mehr zahlen. Zumal Samsung und Co ähnliche Preise aufrufen.

Nur ein Bruchteil der Androidgeräte wird für ähnliche Preise verkauft. Der Großteil ist der Massenmarkt, die bis zu 200 € für ein Smartphone ausgeben.

mulatte schrieb:
Dazu gibt es gebraucht haufenweise zu allen Preisen. Diese 30% sind eben etwas anders drauf.
Ja, gebrauchte Smartphones gibt es sowohl bei iOS und bei Android... wobei seltsamerweise der Wertverlust bei den iPhones und iPads deutlich geringer ist.

Aber der Applehass scheint ja ganz schön tief bei dir zu sitzen.
 
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v_ossi schrieb:
Ich auch nicht, obwohl ich inzwischen eine ganz und gar nicht repräsentative Theorie basierend auf meinem ebenfalls nicht repräsentativen Umfeld aufgestellt habe.

'Das Geld ist da und Veränderung ist anstrengend unerwünscht'

IPhones werden im Ein- oder Zweijahresrhythmus ausgetauscht (obwohl keinerlei Unzufriedenheit mit dem bestehenden Gerät vorhanden ist und kaum/keines der neuen Features genutzt wird), weil der zu groß dimensionierte Vertag (Datenvolumen und Zusatzfeatures werden bei weitem nicht ausgenutzt) es hergibt und etliche Abos laufen (größtenteils ungenutzt) nebenher.

Mich würde entsprechend mal eine repräsentative Aufschlüsselung interessieren, die versucht zu beleuchten, wieso welche Ausgaben in diesen Bereichen gemacht werden.

Apple macht natürlich wirtschaftlich Alles richtig, aber...
Hier weitere Daten zu deiner Theorie, die ich übrigens sehr nachvollziehbar finde und denke, dass dies in weiten Teilen stimmt.
Mein Profil entspricht dem aber garnicht. Habe das 6(ohne s), einen extrem kleinen Tarif mit 10gb Monatlich und sonst eigentlich nichts für 10€/Monat, bin bei keinem Streamingdienst/Abo Kunde und werde (vermutlich) das 13. bar bezahlen.
Soviel dazu. Jetzt ist deine Studie wenigstens repräsentativer ;)
 
TrueAzrael schrieb:
Ach was kostet ja nix. Ist ja beim 200 Euro Monatstarif kostenlos dabei... ;)



Unmöglich das jemand damit zufrieden ist? Nein.
Wahrscheinlich das jemand damit zufrieden ist? Ja.
Wahrscheinlich das er bei der Konkurrenz (bei einem deutlich günstigeren Gerät) genau so glücklich wäre? Vermutlich.

Viele der Smartphone-Nutzer haben sich wohl einmalig für eine Marke bzw. ein System entschieden und bleiben dann dabei. Kann man auch bei anderen Produkten (Autos, Waschmittel, Festplatten, etc.) wunderbar beobachten. Warum auch wechseln wenn alles funktioniert. Und mit den als kostenlos wahrgenommenen Geräten in Verbindung mit einem Vertrag gibt es meist nicht einmal einen finanziellen Anreiz zu wechseln bzw. einen Wechsel zu versuchen.
Ich denke nicht, dass das so ist.

Hatte vor Jahren Samsung und Sony mit Android. Habe da nur Probleme mit gehabt. Kein guter Service und die Benutzeroberfläche war einfach unschön und zugemüllt. Dann einmal Apple gekauft und war immer zufrieden.

Allein im Bereich Service kann kein anderer mithalten.
 
Hui, hier geht es ja wieder ab. Völlig unnötig. Der Kunde hat die Macht. Und wenn diese Kunden Apple solch einen hohen Gewinn bescheren nehme ich das zur Kenntniss und hate nicht darüber. Meinetwegen können sie das nächste Quartal ihren Reingewinn um drölftausend mrd steigern.
Ich kann mit dem Apple Kosmos nichts anfangen, hab aber auch Verständniss für die Leute die nichts anderes haben wollen.
Von daher Geschmäcker sind verschieden. Leben und leben lassen...
 
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mulatte schrieb:
Wenn Apple wirklich so überragend wäre dann hätten 95% deren Teile. Nein es haben nur 30%, wenn überhaupt, die Dinger. Noch schlechter ist der Marktanteil bei den PCs/Notebooks. Das es nur am Preis liegt braucht mir keiner erzählen. Für gaaaanz tolle Produkte die jeden überzeugen würde fast jeder gerne etwas mehr zahlen. Zumal Samsung und Co ähnliche Preise aufrufen. Dazu gibt es gebraucht haufenweise zu allen Preisen. Diese 30% sind eben etwas anders drauf.
Ich glaub du vergisst das Samsung auch niedrigpreisige Telefone verkauft. Der Anteil vom SXX und seinen Derivaten wird niedriger sein als die 30% vom iPhone. Solche Zahlen zu bekommen wird aber knifflig werden. Apple ist trotz des hohen Preises an dritter Stelle des Smartphone-Marktes, nicht wegen ;)
 
@melemakar
Das Krasse ist ja auch, dass Apple keine großen Firmenübernahmen macht, die kostspielig sind.
Apple kauft kleine Unternehmen und lässt sie dann heranreifen, bis die Technologie in ihren Produkten genutzt werden kann.
Ergänzung ()

OdinHades schrieb:
Das kann ich mir leisten. Ich finde es aber ganz ehrlich bescheuert, für derartige Spielereien so viel Geld auszugeben.
Andere zahlen für ein Auto 70k.
Jeder wie er will und wie er kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
immortuos schrieb:
Apple baut keine Displays, die OLED Screens werden seit Jahren von Samsung zugekauft.
Ergänzung ()
Das ist richtig , aber Apple gibt die Qualität vor was in ihren Geräten verbaut werden soll und das was sie da reinsetzen lassen ist eine gute quali
 
Lasyx schrieb:
---Vollzitat entfernt---
bitte Zitierregeln beachten
Es geht nicht um Schutz. Es geht um Produktivität. Der Markt ist kein Selbstzweck sondern hat den Zweck für die Konsumenten das beste Angebot zu liefern.

Dauerhaft hohe Gewinne zeugen von überteuerten Produkten. Das kommt weil der Wettbewerb nicht wie gewünscht funktioniert.
Und dann sollte der Chef (die Regierung) der Volkswirtschaft Maßnahmen setzen die wieder für stärkeren Wettbewerb sorgen.

Es ist beängstigend wie viele Poster hier schon den Kapitalisten auf den Leim gegangen sind und meinen der Zweck der Wirtschaft ist hohe Kapitalgewinne zu erwirtschaften.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
matschei schrieb:
---Vollzitat entfernt---
bitte Zitierregeln beachten
Aber der Markt ist nicht Apple, sondern Apple ist nur einer von vielen Anbietern, welcher es aber schafft hohe Gewinne zu erwirtschaften.

Wenn Apple als ein Player viel verdient, heißt es noch lange nicht, dass der Komplette Markt versagt. Andere Player verdienen weniger und haben niedrigere Margen und kämpfen im selben Markt um Anteile.
Es gibt ein riesiges Angebot an Alternativen aus dem Markt und der Kunde kann frei entscheiden welchem Unternahmen er sein Geld gibt.

Ein gutes Beispiel hierzu ist Mineralwasser. Bei
Mineralwasser kann nicht viel dran gemacht werden. Einfach dargestellt fließt es aus der Quelle in die Flasche. Die Produktionskosten sind auch für alle Unternehmen relativ ähnlich.
Dennoch gibt es riesige Preisunterschiede und Es gibt Marken wie Evian, die so viel mehr für einen Liter haben möchten als andere.
Sollten auch hier die Firmen durch den Staat zerschlagen werden?
Deren Preise sind ja absolut übertrieben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt Menschen die denken über jeden Kauf nach. Machen sich Tabellen, rechnen über alles nach. Pros da contras dort. Mein bester Freund macht das. Verdient mehr Geld als ich. Vollkommen legitim. Er bleibt bei alten Androids.
Ich kaufe mir ohne nachzudenken das neuste iPhone und die Welt dreht sich trotzdem weiter. Mittlerweile habe ich meine halbe Familie von Apple überzeugen können, indem ich ihnen nur die Geräte geschenkt habe. Sind alles ältere Leute aber sie würden nicht mehr zu Android/Windows zurück wechseln und sie kaufen sich sogar selber Apple Geräte.
Finde es beschränkt von einigen hier dass sie Menschen, die iPhones kaufen als quasi dumm abstempeln.
 
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43% Marge also fast die Hälfte der Preise der Produkte ist reiner Gewinn, sprich alles bereits abgezogen an Entwicklung, Hardware, Produktionskosten, Marketing, Werbung, Steuern, Garantieleistung Prognosen, Löhne, Software, Updateprognose usw. Das muss man erst mal sacken lassen. Heilige Scheiße und z.B. bei AMD heult jeder rum dass die aktuellen Prozessoren zu teuer (UVP) wären bei gerade mal der Hälfte der Marge 22%. Ich finde das verrückt. 43% Marge!!! Man lässt das durch gehen, nein wird gar behandelt wie der heilige Gral… 43%… Das ist doch übel viel oder bin ich der Einzige der sich da verarscht vorkommt? Bis 25% sag ich noch ok, ein gesundes Maß auch für neue Investitionen und Forschung aber die wissen doch garnicht mehr wohin mit dem ganzen Geld, was auch die Rücklagen zeigen und teilen kommt schon garnicht in Frage, lieber damit Arsch abwischen und anders wo verhungern oder verdursten immer noch Menschen. Wir reden hier von einigen hundert Milliarden und einer Kaufkraft mit der man ganze Länder kaufen könnte. Gut sind die Produkte alle Mal aber muss man dann gleich ausbeuten? Auch wenn das die Kunden anscheinend so wollen. Ich finde das krass und das wird auch mehr werden da bin ich zu 100% sicher. Krank…
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe meinen Teil dazu beigetragen.
Für mich und meine Frau iPhones 12 mit Airpods geholt.

Mal ehrlich: Die Airpods sind mit das beste, was Apple erfunden hat - so dermaßen perfekt funktionieren die.

Auch meine Eltern habe ich mit iPhones (jeweils das 8er Modell) versorgt - seit dem gibt es keine Anrufe mehr, dass irgendwas nicht funktioniert. Und obwohl das 8er einige Jahre auf dem Buckel hat, rennen die Teile noch wie Hölle -> super Performance.

Von daher: Ehre, wem Ehre gebührt. Ja, Apple Produkte sind teuer aber sie funktionieren einfach wunderbar.

Just my 2 Cents.
 
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