screwdriver0815
Lieutenant
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- Mai 2018
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Also ich weiß gar nicht warum sich irgendwelche Leute über RAM-Upgrades und SSD-Größen aufregen. Genauso wenig verstehe ich, wieso Leute dann immer ankommen und labern: "Aber mit meinem Xiamo xy Androiden geht das auch, für 0,1 Promille des Preises". Und? Who cares?
Früher war ich ebenso drauf. Jetzt, seit dem ersten iPhone (12 Mini) nicht mehr. Nein, dein Xiamo Xy kann es eben nicht. Wenn ich an die Ruckelorgien und die gefühlt alle 10 Minuten abgefragte Zustimmung zu Googles Datensammlung denke... allein das nicht mehr ertragen zu müssen, ist schon 500€ wert. Dazu die perfekte Einbindung mit iPad und Mac. Nochmal 1000€. Carddav und Caldav ohne veraltete Apps nachinstallieren zu müssen: nochmal 230€.
RAM-Upgrade und SSD-Größe?
Bei Apple ist das so: Timmy Cook stellt sich bei der Keynote hin und sagt "das neue Macbook Pro gibt es ab Dienstag ab $1.999". Und dann ist es auch so. Du kannst das Ding bestellen oder es lassen. Wenn du es bestellst, kriegst du es am Dienstag und legst 1.999 Dollar auf den Tisch (oder halt 2100€). Und dann hast du es.
Kaufst du dir ein komisches Thinkpad, sind entweder die Versionen die du haben willst, gar nicht mehr lieferbar oder kosten auf einmal wundersame 240€ mehr als vorher. Oder sie sind nur für "Studenten und Lehrkräfte" verfügbar und der Rest, den das gemeine Fußvolk ergattern kann, ist halt der übliche Müll, den eh keiner haben will, aber nehmen muss - und hey, das ist nun allemal besser als beim Macbook 230€ für 8Gb RAM zu bezahlen, oder? Dafür kannste dann dein Thinkpad aufschrauben und den RAM selber wechseln. Musst du ja auch, weil du immer fein die Windows Updates installierst und dir die Karre automatisch zumüllen lässt...
Und wenn du dir einen PC zusammenbaust, dann ist Komponente xy nicht lieferbar und die Grakas ebenfalls nicht und wenn, dann kostet sie eine Niere und 1000€. Sehe ich mir den Macbook-Preis nochmal an und denke: eine potente CPU kostet heutzutage 300€ plus Apfelstücke - und wird von einem popeligen Apple M1 mal locker abgezogen. Dazu noch ne Graka für 1000€, die vielleicht bisschen mehr kann, als die in nem Macbook (war nicht die Rede davon, dass die neuen ungefähr so leistungsstark wie ne Geforce 1080 sind?)... da sind wir schon fast beim Macbook-Preis. Und dann darf ich Lisa Su und Jensen Huang noch die Stiefel lecken? Danke.
Bei Apple klicke ich "Bestellen" und bekomme den Shit, den ich will. Das unterscheidet Gewinner von Loosern. Ganz einfach. Und deshalb macht die eine Firma halt 83 Milliarden pro Quartal und die anderen eben nicht.
Das Teil läuft mit MacOS High Sierra, der letzten offiziell unterstützten Version. Mit 4Gb RAM und 256Gb SSD. Und? Es läuft. Und das tut es auch nicht langsam, sondern in angemessener Geschwindigkeit. Und es kann alles, was ein Mac mit diesem Betriebssystem kann.
In der Zeit, seit 2010, wurden parallel schon 2 bis 3 Windows Laptops ersetzt. Nachhaltigkeit? Hmm... Naja.
Früher war ich ebenso drauf. Jetzt, seit dem ersten iPhone (12 Mini) nicht mehr. Nein, dein Xiamo Xy kann es eben nicht. Wenn ich an die Ruckelorgien und die gefühlt alle 10 Minuten abgefragte Zustimmung zu Googles Datensammlung denke... allein das nicht mehr ertragen zu müssen, ist schon 500€ wert. Dazu die perfekte Einbindung mit iPad und Mac. Nochmal 1000€. Carddav und Caldav ohne veraltete Apps nachinstallieren zu müssen: nochmal 230€.
RAM-Upgrade und SSD-Größe?
Bei Apple ist das so: Timmy Cook stellt sich bei der Keynote hin und sagt "das neue Macbook Pro gibt es ab Dienstag ab $1.999". Und dann ist es auch so. Du kannst das Ding bestellen oder es lassen. Wenn du es bestellst, kriegst du es am Dienstag und legst 1.999 Dollar auf den Tisch (oder halt 2100€). Und dann hast du es.
Kaufst du dir ein komisches Thinkpad, sind entweder die Versionen die du haben willst, gar nicht mehr lieferbar oder kosten auf einmal wundersame 240€ mehr als vorher. Oder sie sind nur für "Studenten und Lehrkräfte" verfügbar und der Rest, den das gemeine Fußvolk ergattern kann, ist halt der übliche Müll, den eh keiner haben will, aber nehmen muss - und hey, das ist nun allemal besser als beim Macbook 230€ für 8Gb RAM zu bezahlen, oder? Dafür kannste dann dein Thinkpad aufschrauben und den RAM selber wechseln. Musst du ja auch, weil du immer fein die Windows Updates installierst und dir die Karre automatisch zumüllen lässt...
Und wenn du dir einen PC zusammenbaust, dann ist Komponente xy nicht lieferbar und die Grakas ebenfalls nicht und wenn, dann kostet sie eine Niere und 1000€. Sehe ich mir den Macbook-Preis nochmal an und denke: eine potente CPU kostet heutzutage 300€ plus Apfelstücke - und wird von einem popeligen Apple M1 mal locker abgezogen. Dazu noch ne Graka für 1000€, die vielleicht bisschen mehr kann, als die in nem Macbook (war nicht die Rede davon, dass die neuen ungefähr so leistungsstark wie ne Geforce 1080 sind?)... da sind wir schon fast beim Macbook-Preis. Und dann darf ich Lisa Su und Jensen Huang noch die Stiefel lecken? Danke.
Bei Apple klicke ich "Bestellen" und bekomme den Shit, den ich will. Das unterscheidet Gewinner von Loosern. Ganz einfach. Und deshalb macht die eine Firma halt 83 Milliarden pro Quartal und die anderen eben nicht.
Ergänzung ()
Hmm... keine Ahnung. Hier im Familienkreis werkelt unter anderem ein MacBook Pro von 2010. Das ist jetzt 11 Jahre alt und hat viel von der Welt gesehen. Außerdem hat es 2015 oder so mal eine SSD eingebaut bekommen.PHuV schrieb:Von Nachhaltigkeit und wachsendem notwendigen Umfeldbewußtsein halten sie einen Scheiß, anders kann man es nicht sagen.
Das Teil läuft mit MacOS High Sierra, der letzten offiziell unterstützten Version. Mit 4Gb RAM und 256Gb SSD. Und? Es läuft. Und das tut es auch nicht langsam, sondern in angemessener Geschwindigkeit. Und es kann alles, was ein Mac mit diesem Betriebssystem kann.
In der Zeit, seit 2010, wurden parallel schon 2 bis 3 Windows Laptops ersetzt. Nachhaltigkeit? Hmm... Naja.
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