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NewsQuartalszahlen: iPhone und Services sorgen bei Apple für Stabilität
Angesichts schwieriger makroökonomischer Umstände hat sich Apple im zweiten Finanzquartal 2023 gut geschlagen. Umsatz und Gewinn waren leicht rückläufig, aber über den Erwartungen der Börse. Das iPhone sorgte für einen neuen Rekord im März-Quartal und die Services sorgen für konstanten Umsatz. Der Mac brach hingegen ein.
Dass die Mac-Sparte einbricht musste so kommen, da die Preise sowohl in absoluten Zahlen wie auch in Relation zur Preisgestaltung der letzten Jahre stark zugenommen haben und selbst die einstigen Einstiegsgeräte - Macbook Air - nicht mehr für den normalen Teenager/Student/Schüler erschwinglich sind.
Beim iPad sehe ich einfach einen gesättigten Markt und zu wenig technischen Fortschritt, als dass man sich alle zwei, drei Jahre ein neues Gerät kaufen müsste.
iPhone wird das große Thema der nächsten Jahre. Was Apple beim iPhone 14 (non-pro!) abgeliefert hat, ist selbst der 500€-Konkurrenz mit Ausnahme des hervorragenden OS und des schnellen Chips inzwischen um zwei bis drei Jahre hinterher.
So wirklich verstehe ich die letzten 20 Jahre von Apple immer noch nicht. Auf meinem Schirm waren aber auch keine "Smartphones".
Wenn man diese Sparte raus nimmt, hat sich Apple in den letzten 20 Jahren so entwickelt, wie von mir erwartet. Naja, man kann nicht alles wissen und nur, weil ich immer noch keines habe, dürfen alle anderen natürlich diese kaufen.
Schlimm wird es, wenn ich eines kaufen muss, da ich sonst bei vielen Dingen ausgegrenzt werde.
Jedenfalls muss ich sagen, Apple hat unglaublich viel Glück gehabt in den letzten 20 Jahren, aber auch unglaublich viel richtig gemacht. Man kann eine Nachfrage auch erschaffen. Das hat Apple und das ist über jeden Zweifel erhaben. Das schaffen nur wenige.
Dass die Mac-Sparte einbricht musste so kommen, da die Preise sowohl in absoluten Zahlen wie auch in Relation zur Preisgestaltung der letzten Jahre stark zugenommen haben und selbst die einstigen Einstiegsgeräte - Macbook Air - nicht mehr für den normalen Teenager/Student/Schüler erschwinglich sind.
Beim iPad sehe ich einfach einen gesättigten Markt und zu wenig technischen Fortschritt, als dass man sich alle zwei, drei Jahre ein neues Gerät kaufen müsste.
iPhone wird das große Thema der nächsten Jahre. Was Apple beim iPhone 14 (non-pro!) abgeliefert hat, ist selbst der 500€-Konkurrenz mit Ausnahme des hervorragenden OS und des schnellen Chips inzwischen um zwei bis drei Jahre hinterher.
Für mich liegts auch daran, dass vermutlich die meisten (auch die Wechselwilligen) schon bei der M1 Gen zugeschlagen haben und jetzt keinen/wenig Bedarf haben (vor allem bei den Preisen) schon wieder zu wechseln. Dazu kommt eben der generell schrumpfende PC Markt (was nach Corona auch zu erwarten war). Viele mussten sich für HomeSchooling usw. neue Geräte zulegen, die reichen aber auch wieder für Jahre.
@eigsi124 das ist mit Sicherheit auch ein Argument - zu den Leute gehöre ich^^. Besonders im Mobilsektor ist Apple auch ein Stück weit Opfer seiner guten Produkte. Theoretisch könnte man locker mit einem vier bis fünf Jahre alten iPhone/iPad auskommen ohne größere Einschränkungen hinnehmen zu müssen. 11er iPhone ist aus meiner Sicht noch genauso gut wie ein 14er^^.
Dass die Mac-Sparte einbricht musste so kommen, da die Preise sowohl in absoluten Zahlen wie auch in Relation zur Preisgestaltung der letzten Jahre stark zugenommen haben und selbst die einstigen Einstiegsgeräte - Macbook Air - nicht mehr für den normalen Teenager/Student/Schüler erschwinglich sind.
Beim iPad sehe ich einfach einen gesättigten Markt und zu wenig technischen Fortschritt, als dass man sich alle zwei, drei Jahre ein neues Gerät kaufen müsste.
iPhone wird das große Thema der nächsten Jahre. Was Apple beim iPhone 14 (non-pro!) abgeliefert hat, ist selbst der 500€-Konkurrenz mit Ausnahme des hervorragenden OS und des schnellen Chips inzwischen um zwei bis drei Jahre hinterher.
Ich denke beim Mac ist es die Kombination aus sehr erschwinglichen M1 Geräten mit sehr teuren M2 Geräten. Das MacBook Air M1 war / ist für ca. 900-1000€ unschlagbar und darüber hinaus benötigen die meisten Leute keine teureren Geräte. Es steht auch außer Frage, dass die M1 MacBooks extrem langlebig sein werden, wodurch viele Käufer für viele Jahre nicht erneut kaufen.
Ich finde das so krass das alle High-Tech Firmen mit 10 - 30% Umsatzrückgang und teils mit Verlusten in Millionenhöhe kämpfen und Apple "nur" knapp über 3% verliert und trotzdem noch über 24 Milliarden Gewinn einfahren kann.
Das mit dem Mac´s denk ich mir genauso... Mit einem M1 im Book ist der Bedarf an einem MacBook mit M2 eher gering. Leistung ist genug da.
da die Preise sowohl in absoluten Zahlen wie auch in Relation zur Preisgestaltung der letzten Jahre stark zugenommen haben und selbst die einstigen Einstiegsgeräte - Macbook Air - nicht mehr für den normalen Teenager/Student/Schüler erschwinglich sind.
Die iPhones verkaufen sich wie geschnitten Brot und sind ebenfalls in diesem Preisbereich. Du bist bei mittlerweile fast jedem iPhone bei vierstelligen Europreisen und trotzdem rennt gefühlt jeder auf dem Schulhof damit rum! Die Sache ist schlichtweg die, dass die meisten Menschen kein Notebook mehr haben und brauchen. Höchstens für Arbeit und Schule - Privat wird quasi alles auf dem Handy gemacht. Das ist in anderen (besondere asiatischen) Ländern noch viel extremer als hier. Menschen mit weniger als 2.000€ Netto Monatseinkommen laufen mit 1.000€+ Handys rum... Total normal heutzutage.
Ergänzung ()
Offtopic, da jetzt schon mehrfach hier im Thread gesehen: Liebe Mitforisten, hört doch mal bitte mit den Vollzitaten von langen Beiträgen die auf der gleichen Seite stehen auf! Kürzen oder erwähnen ist viel übersichtlicher.^^
Jedenfalls muss ich sagen, Apple hat unglaublich viel Glück gehabt in den letzten 20 Jahren, aber auch unglaublich viel richtig gemacht. Man kann eine Nachfrage auch erschaffen. Das hat Apple und das ist über jeden Zweifel erhaben. Das schaffen nur wenige.
Naja, "Glück" wertet den Erfolg imho ab.
Sie haben in den letzten 20 Jahren den MP3-Player, das Smartphone, das Tablet, die Smartwatch und ansonsten auch noch das Ultrabook und den Mini-PC (NUC = Mac Mini) (neu) definiert.
Was den Vertrieb von Musik und Filmen (und mittlerweile Apps) betrifft waren sie auch enorm wichtig.
Diese Reihe von Erfolg und vor allem auch Einfluss lässt sich nicht mit Glück abtun.
Sie haben einfach einen verdammt guten Riecher für das richtige Produkt zum richtigen Moment.
Früher wurde eine Zusammenstellung aus [..] benötigt. Die war in jedem Fall teurer, verglichen mit einem 1.000€ Smartphone das heute für den Besitzer alles erledigen kann.
Beim iPhone bzw. beim Smartphone sind die Menschen eher bereit irrsinnige Beträge zu bezahlen, da sie die Geräte täglich nutzen und - wie ihr sagt - das wichtigste Instrument in der privaten Kommunikation darstellen.
Also ja, einerseits hat das Smartphone das Laptop/den Desktop in vielen Bereichen abgelöst, was auch ein Stück weit den Niedergang des Privatcomputers erklären könnte.
Andererseits benötigt heutzutage trotzdem noch fast jeder einen Computer, auch abseits des Beruflichen. Jeder, der in Schule/Ausbildung/Studium ist oder der bisschen mehr als ne Mietwohnung + Fahrrad "besitzt" oder der sich etwas mehr im Verein engagiert, kann diese Dinge im Zweifel besser am Rechner als am Smartphone abwickeln.
Die einzigen Zielgruppen, die ich wirklich anhand mehrerer Beispiele aus dem privaten Umfeld kenne und die keinen PC daheim haben, sind eigentlich a) ältere (75+) Leute, die zur Not ihre Kinder/Enkel auch mal anhauen können oder b) Singlefrauen mittleren Alters, die in einer kleinen Stadtwohnung leben, seit Jahren im gleichen Job festhängen und den Arbeitscomputer für ihren Teneriffa-Urlaub "missbrauchen"
Es war Marketing, Lifestyle und Zeitgeist. Nichts von dem, was du aufgezählt hast, ist von Apple erfunden. Aber es hat sich gut verkauft, nachdem Apple die Werbekampagnen durchgezogen hat, die sie perfekt können.
Ich nenne es "Glück", da mMn die aktuelle Zeit in der wir heute leben, vor 20 Jahren nicht zu erwarten war.
Oder wer hätte mit Bibis Beauty Place für präpubertäre Kinder gerechnet? Oder Tiktok, Facebook, Whatsapp, Instagram usw?
Dass die Mac-Sparte einbricht musste so kommen, da die Preise sowohl in absoluten Zahlen wie auch in Relation zur Preisgestaltung der letzten Jahre stark zugenommen haben und selbst die einstigen Einstiegsgeräte - Macbook Air - nicht mehr für den normalen Teenager/Student/Schüler erschwinglich sind.
Apple ist in der komfortablen Situation, dass sie dies jederzeit mit einem Fingerschnipp ändern können, indem sie ihre überzogenen Speicherupgradepreise entschärfen oder abschaffen.
Aber sie sehen wohl noch keinen Anlass, wahrscheinlich versuchen sie aktuell (wie so viele sonst auch) eher die Preise nachhaltig anzuziehen als ihre Marktanteile auszubauen.