News Quartalszahlen: Telekom verzeichnet Plus bei Umsatz und Gewinn

1.Hippo schrieb:
Die DTAG hat in dem Quartal auch einen Gewinn (EBITDA) von 5,2 Mrd. € erzielt, dem gegenüber stehen 0.9 Mrd. Investitionen in den Ausbau... Zum Vergleich Netcologne hatte im ganzen Jahr (2014) einen Gewinn von knapp 8 Mio. Selbst auf die 3 Jahre wären das nur 24 Mio.

Okay... und jetzt realisieren wir bitte, dass die Telekom noch sehr viel mehr Einnahmequellen hat, als nur das deutsche Festnetz...

Bedeutet, dass die Telekom auch sehr viel mehr Stellen hat, wo sie investieren muss!

Wie Sysworker schon richtig erkannt hat, wandern die 5,2 Milliarden nicht einfach so in die Tasche der Telekom...
 
Zuletzt bearbeitet:
megajoop schrieb:
Die Investitionen von nicht mal 1 Mrd in den Ausbau sind ja mal eine Unverschämtheit.

Niemand wird dich aufhalten noch was dazu zu geben.

Und komm doch bitte und arbeite mal bei jedem Wetter, egal ob Schnee, Regen oder mal Sonnensegen draussen. Das zehrt gewaltig....
 
Aber, aber. Er ist doch Kunde bei o2, 1und1 oder EasyBell, weil er es nicht einsieht, mehr als 19€ für einen Internet Anschluss zu zahlen!
 
Warum auch, die alte Kupfer-Leitungsinfrastruktur hat sich ja schon längst amortisiert, also die Leitungen liegen, die Kunden sind auch angebunden. Die Kosten pro 1 GByte liegen für die Telekom unter einem Cent im eigenen Netz. Mit der Billig Lösung die alten Netze mit Vectoring zu pushen entstehen ja auch oftmals nur einmalige Kosten (Aufrüstung der Verteiler), da ja die Neuverlegung mit Glasfaser umgangen wird.
o2, 1und1 oder EasyBell kaufen eine bestimmte Bandbreite beim Netzbetrieber ein, umgelegt auf die Anzahl der Endunden, + die Kosten/Endgelte für Anschluss, sowohl die kleinen Anbieter als auch der Netzbetrieber macht noch Gewinn

Da muss sich der Kunde doch fragen warum er 40 Euro und mehr zahlen soll, wenn der Provider selbst bei Angeboten mit 20€ auch noch Gewinn macht.
Bei LTE ist es auch dieselbe Abzocke, ist zwar ein Shared Medium, aber der Datenverkehr geht auch nach der Funkweiterleitung auch ins Backbonenetz, und die vorhandene Infrastruktur (Funkmasten) wurden meist auch nur mit den LTE Modulen und Antennen erweitert. Welche Kosten dann pro GB ins Netz vom Netz-/Backbonebetreiber entstehen haben ich ja schon am Anfang erwähnt

Ich würde gern mal wissen wie groß der Gewinn im Durchschnitt des Betriebers bei einem gebuchten 50MBit oder 100Mbit Anschluss ist, wahrscheinlich sind die Gesamkosten mit allen möglichen Ausgaben nicht höher als 10€
 
Da bislang keine HvT und keine bereits mit VDSL ausgebauten Bereiche mit Vectoring ausgebaut werden, muss für jeden mit Vectoring ausgebauten kvz neue Glasfasern verlegt werden.

Die Reseller machen deshalb noch Gewinn, weil die Endgelte, die diese an die Telekom bezahlt müssen, von der Bundesnetzagentur festgelegt sind. Investitionen in den Netzausbau sind da nicht drinnen.
 
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