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RAID installieren, XP aber weiterhin auf C:
- Ersteller aebli
- Erstellt am
Sublogics schrieb:Dateien werden bei einem Raid 0 in mehrere Teile zerlegt und auf die 2 Platten verteilt, dadurch wird die Datendurchsatzrate theoretisch verdoppelt.
usw...
Jetzt, wo alles zu laufen scheint (momentan werden meine Raid0-Platten formatiert, das dauert...) merke ich erst, dass ich ja mit meinen 2x250 GB ganze 500 GB zur Verfügung habe.
![Lächeln :) :)](/forum/styles/smilies/smile.gif)
So oder so, bin froh, das nun der Compi wieder läuft.
@spiro muss ich noch etwas im BIOS umstellen, was die Taktfrequenz etc. angeht? Bis jetzt hat alles gut funktioniert, alle Karten (Sound, TC etc.) sind gesund. Von da her.. jedoch: die SATA-Platten sind bereits jetzt nach ca. 30 Minuten (leerlauf bzw. momentan am formatieren) recht warm, ich spühre es am HD-Halter. Muss ich da aufpasen?
Sublogics
Rear Admiral
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Na siehste. Dann haste den CMOS-Reset vielleicht anfangs falsch gemacht.
Und wie ich sehe hast du dir auch einige Fragen in der Zwischenzeit selbst beantwortet - nur so lernt man wirklich
Wenn deine CPU 3 GHz hat und sie so auch aktuell läuft ist es doch auch im BIOS so iO.
Festplatten werden immer handwarm. Die Temperaturen liegen meistens so bei 30 bis 40 Grad. Es gibt auch einige Tools, mit denen man unter anderem auch die Temps von HDs auslesen kann. Meißtens bieten die Plattenhersteller selber DOS-Tools an, um die SMART-Daten etc anzuzeigen, und es gibt auch 3rd-Party-Tools unter Windows. Mir fällt grad nur kein Name ein...
Und wie ich sehe hast du dir auch einige Fragen in der Zwischenzeit selbst beantwortet - nur so lernt man wirklich
![Zwinkern ;) ;)](/forum/styles/smilies/wink.gif)
Wenn deine CPU 3 GHz hat und sie so auch aktuell läuft ist es doch auch im BIOS so iO.
Festplatten werden immer handwarm. Die Temperaturen liegen meistens so bei 30 bis 40 Grad. Es gibt auch einige Tools, mit denen man unter anderem auch die Temps von HDs auslesen kann. Meißtens bieten die Plattenhersteller selber DOS-Tools an, um die SMART-Daten etc anzuzeigen, und es gibt auch 3rd-Party-Tools unter Windows. Mir fällt grad nur kein Name ein...
"Na siehste," kannst du gut sagen nach diesen Stunden des "Zitterns"...
Handwarm.. ok. Warum aber nur die beiden SATA? Die IDE's sind vergleichsweise kühl (vielleicht darum, weil kaum belastet momentan). Es ist nur, dass die SATA schon vor dem Starten der Formatierung (ist mittlerweilen bei 35%) schon ein wenig warm waren...
PS: Das Raid0 zeigt mir den Array mit 465.77 GB an.. so frech eigentlich.. 2x250=500...34.23 GB fehlen da noch...
Handwarm.. ok. Warum aber nur die beiden SATA? Die IDE's sind vergleichsweise kühl (vielleicht darum, weil kaum belastet momentan). Es ist nur, dass die SATA schon vor dem Starten der Formatierung (ist mittlerweilen bei 35%) schon ein wenig warm waren...
PS: Das Raid0 zeigt mir den Array mit 465.77 GB an.. so frech eigentlich.. 2x250=500...34.23 GB fehlen da noch...
Zuletzt bearbeitet:
Sublogics
Rear Admiral
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Das ist schon richtig so. Womit das genau begründet ist, weiß ich nun auch nicht mehr aber die Gesamtkapazität ist immer etwas weniger als "angegeben". Gab auch schon oft genug Threads hier im Forum dazu. Ist aber wie gesagt völlig normal.
S
spiro
Gast
Glückwunsch - das habt ihr ja gut hinbekommen.
![Daumen hoch :daumen: :daumen:](/forum/styles/smilies/daumen.gif)
Um deine letzten Zweifel aus zu räumen, guckst du hier -> http://de.wikipedia.org/wiki/Festplatten#Speicherkapazit.C3.A4taebli schrieb:PS: Das Raid0 zeigt mir den Array mit 465.77 GB an.. so frech eigentlich.. 2x250=500...34.23 GB fehlen da noch...
Zuletzt bearbeitet:
Ok, das mit den GB's geht ja noch.
Mehr Zweifel habe ich immer noch eher mit den warmen SATA-Platten, die gegenüber den IDE's (welche praktisch kalt sind) schnell warm werden (jedoch dannach, was ich "von Hand" beobachten konnte, konsistent blieben).
Würde hier allenfalls eine zusätzliche Kühlung Sicherheit bringen? Mein Rechner hat momentan hinten auf ca. 10 cm Höhe, auf der Seite (Richtung Komponenten wie Grafik, Sound, TV-Karte) und an der Front einen Lüfter. Z.B. geht keine direkte Lüftung auf die SATA-Platten.
Jedoch sehe ich auch noch, dass nun alle Stromanschlüsse, bis auf einen, ausgeschöpft sind. Gilt es hier, aufzupassen je nach Verbraucher-Gerät?
Mehr Zweifel habe ich immer noch eher mit den warmen SATA-Platten, die gegenüber den IDE's (welche praktisch kalt sind) schnell warm werden (jedoch dannach, was ich "von Hand" beobachten konnte, konsistent blieben).
Würde hier allenfalls eine zusätzliche Kühlung Sicherheit bringen? Mein Rechner hat momentan hinten auf ca. 10 cm Höhe, auf der Seite (Richtung Komponenten wie Grafik, Sound, TV-Karte) und an der Front einen Lüfter. Z.B. geht keine direkte Lüftung auf die SATA-Platten.
Jedoch sehe ich auch noch, dass nun alle Stromanschlüsse, bis auf einen, ausgeschöpft sind. Gilt es hier, aufzupassen je nach Verbraucher-Gerät?
Sublogics
Rear Admiral
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Jesus... Nein und nein.aebli schrieb:Würde hier allenfalls eine zusätzliche Kühlung Sicherheit bringen?
Gilt es hier, aufzupassen je nach Verbraucher-Gerät?
Such nach einem passenden Tool, um die Temperaturen auszulesen.
Und ich nehme mal an, daß deine alten IDE/PATAs noch mit 5400 U/Min laufen; Das wäre jedenfalls ein Denkansatz, warum sie evtl. weniger warm werden.
Wieviele Stecker an einem Netzteil-Kabelstrang noch oder nicht mehr frei sind sagt nichts über dessen Leistung aus. Solange das Netzteil selber nicht durchbrennt oder irgendwelche Probleme auftreten, kann das drin bleiben.
Zuletzt bearbeitet:
Habe auch das P4PC-800 Deluxe, d. h., Du solltest vier S-ATA Anschlüsse haben (zwei Intel, zwei Promise). Wenn Du für die Schnelligkeit nur ein RAID 0 brauchst, würde ich die Intel-Anschlüsse nehmen (einfacher und schneller). Fürs decodieren grosser Dateien eher ein grösseres Striping, für kleinere Dateien ein kleines Striping.
Wenn Du so vorgehen möchtest ein paar Tipps: neuesten IAA-RAID Treiber bei Intel downloaden, Diskette für Treiber erstellen, Bootreihenfolge im BIOS festlegen, Promise im BIOS deaktivieren.
Solltest Du XP mal auf den RAID-Verbund installieren, unbedingt vor der Neuinstallation RAID-Treiber-Diskette einschieben und während der Systemüberprüfung durch die Installations-CD F6 drücken und zum späteren Zeitpunkt Treiberinstallation durch Enter bestätigen. Dann läuft alles bestens.
Ciao
Wenn Du so vorgehen möchtest ein paar Tipps: neuesten IAA-RAID Treiber bei Intel downloaden, Diskette für Treiber erstellen, Bootreihenfolge im BIOS festlegen, Promise im BIOS deaktivieren.
Solltest Du XP mal auf den RAID-Verbund installieren, unbedingt vor der Neuinstallation RAID-Treiber-Diskette einschieben und während der Systemüberprüfung durch die Installations-CD F6 drücken und zum späteren Zeitpunkt Treiberinstallation durch Enter bestätigen. Dann läuft alles bestens.
Ciao
aebli schrieb:Wow... tönt spitze. Deine Beschreibung unterstützt aber schon noch mein Vorhaben, mein "altes" C:/ mit XP "normal" laufen zu lassen und die 2 neuen SATA -Platten lediglich für ein Raid 0 (für Videodaten etc.) anzuwenden??
Falls ja, dann werd ich mich morgen Nachmittag an deine Anleitung machen. Und: die Anweisungen und Warungen von Herrn Sublogics kann ich gemäss deinen Infos "links" liegen lassen? Also ich meine, nach dem Neustart des BIOS muss ich mir keine Sorgen um Boot-Reihenfolde etc. machen?
Ich schick jedem, der dazu beigetragen hat, mein System zu retten, eine Kiste Bier - Ehrensache..
Wohnt jmd. nahe der Schweiz ?![]()
...wohne in Liechtenstein, wenn Du Fragen hast...
Ciao
Sublogics schrieb:Jesus... Nein und nein.
Such nach einem passenden Tool, um die Temperaturen auszulesen.
Und ich nehme mal an, daß deine alten IDE/PATAs noch mit 5400 U/Min laufen; Das wäre jedenfalls ein Denkansatz, warum sie evtl. weniger warm werden.
Wieviele Stecker an einem Netzteil-Kabelstrang noch oder nicht mehr frei sind sagt nichts über dessen Leistung aus. Solange das Netzteil selber nicht durchbrennt oder irgendwelche Probleme auftreten, kann das drin bleiben.
Everest ist als Tool ok. Über den Festplatten sollte die Luft nicht stehen, aber leichte Luftbewegung reicht vollkommen. Ist für die Lebensdauer besser.
Ciao
-> Es sind zwei Wester Digital Caviar WD1200JB mit 7200 rpm...Sublogics schrieb:deine alten IDE/PATAs noch mit 5400 U/Min laufen
Sublogics schrieb:Netzteil-Kabelstrang
--> Chieftec DX-01SLD 340 Watt Netzteil ATX für Pentium 4 und AMD
bummsbass schrieb:Habe auch das P4PC-800 Deluxe, d. h., Du solltest vier S-ATA Anschlüsse haben (zwei Intel, zwei Promise). Wenn Du für die Schnelligkeit nur ein RAID 0 brauchst, würde ich die Intel-Anschlüsse nehmen (einfacher und schneller). Fürs decodieren grosser Dateien eher ein grösseres Striping, für kleinere Dateien ein kleines Striping.
--> Mein XP läuft auf den IDE-Platten auf'm IDE 1 Anschluss (2x120 GB) - dort habe ich all meine Daten drauf (Programme, Fotos, Videos) und möchte sie nicht gross herumzügeln.
Die nun neu dazugekommenen SATA-Platten bilden ein Raid0 mit zusammen 500 GB, gesteuert vom Promise FastTrack glaube ich. Wie es damit läuft (Video schneiden, d.h. Programm läuft auf IDE/C:/, Videodaten, Renderdaten etc. werden vom und aufs RAID 0 geschrieben/bezogen)
bummsbass schrieb:Wenn Du so vorgehen möchtest ein paar Tipps: neuesten IAA-RAID Treiber bei Intel downloaden, Diskette für Treiber erstellen, Bootreihenfolge im BIOS festlegen, Promise im BIOS deaktivieren.
--> Bin etwas verwirrt, du sagst diese Intel-Anschlüsse:
Dabei sagte mir Spiro hier das Gegenteil: https://www.computerbase.de/forum/t...er-weiterhin-auf-c.166085/page-2#post-1628306 nämlich dass ich lieber die Sata_raid1 und 2 nehmen soll - ausser du sagst, dies ist besser auf älteren Mobo's und weil du das gleich wie ich hast, könne ich auch gerade so gut die Intel-Anschlüsse nehmen...
bummsbass schrieb:Solltest Du XP mal auf den RAID-Verbund installieren, unbedingt vor der Neuinstallation RAID-Treiber-Diskette einschieben und während der Systemüberprüfung durch die Installations-CD F6 drücken und zum späteren Zeitpunkt Treiberinstallation durch Enter bestätigen. Dann läuft alles bestens.
--> wenn, dann möchte ich lieber alle so lassen wie ich's nun zustande gebracht habe, jedoch wäre eine Leistungssteigerung innerhalb meiner JETZIGEN Installation (z.B. durch Treiber???) willkommen. Bzw. habe ich noch keine "Test's" durchgeführt, sondern nur die SATA formatiert und sie sind nun anhand des neusten Promise-Treiber (korrekt?) auch als Laufwerk (H:/) pronto für die ersten DV-Daten etc.
Noch was anderes, da du bummbass ja das gleiche Motherboard hast, sag mir, kann ich diesen Speicher anwenden: Corsair TWIN2X1024-5400C4, 2x512MB, DDR2, 667MHz? Momentan hab ich 2x512 von Kingston drin (PC3200). Mobo-Hersteller sagt, "auch Support von 800 MHz FSB; auch FSB533) - oder verdrehe ich da irgendwelche Zuordungen...?
Zuletzt bearbeitet:
bummsbass schrieb:Everest ist als Tool ok. Über den Festplatten sollte die Luft nicht stehen, aber leichte Luftbewegung reicht vollkommen. Ist für die Lebensdauer besser.
Ciao
Mein Problem ist, dass die IDE-Platten relativ luftig im unteren Socke, die SATA im mittleren Sockel stecken, und zwar eng aufeinander (oberstes: A:/, dann Sata1 und 2). Allenfalls ordne ich sie noch anders an, falls es der Platz zulässt...
Also das, was Spiro als theoretisch beschrieben hat, nämlich die native Einbindung in den ICH5, ist genau mein Argument, die Wege usw. werden durch den zusätzlichen Controller einfach länger. Kann aber nichts beweisen und kenne auch keine Untersuchungen in dem konkreten Fall. Vermute aber, das ASUS den Promise-Controller "nachträglich" in die MoBO-Architektur eingeführt hat, um mehr Anschlussmöglichkeiten zu bieten - wie gesagt Vermutung. Solange man nur zwei SATAs nutzt, würde ich das über den ICH5 machen.
M. E. müsste die nachträgliche Treiberinstallation eigentlich gehen, weil die SATAs nicht als c: genutzt werden, habe es aber noch nie probiert und kann mich irren. Mache die Intel-Treiber grundsätzlich beim Installieren von XP (F6 usw.) drauf.
Zu den Memories. Habe zwei P4Px800 und mich daher ziemlich ausführlich informiert. Habe inzwischen die besten Erfahrungen mit Corsair CMX512-3200XL, laufen völlig problemlos mit 2.0-2-2-5. Gibt diverse Tests zum Thema, und die P4x800 sind unkritisch diesbezüglich.
M. E. müsste die nachträgliche Treiberinstallation eigentlich gehen, weil die SATAs nicht als c: genutzt werden, habe es aber noch nie probiert und kann mich irren. Mache die Intel-Treiber grundsätzlich beim Installieren von XP (F6 usw.) drauf.
Zu den Memories. Habe zwei P4Px800 und mich daher ziemlich ausführlich informiert. Habe inzwischen die besten Erfahrungen mit Corsair CMX512-3200XL, laufen völlig problemlos mit 2.0-2-2-5. Gibt diverse Tests zum Thema, und die P4x800 sind unkritisch diesbezüglich.
Ok, meine Kingston ValueRAM 512MB DDR-DIMM PC3200 CL2.5 sind zwar kostengünstig, war und bin aber immer zufrieden...
Falls ich also doch von Sata_Raid auf auf den ICH5 umsteigen möchte:
- kann ich weiterhin ein Raid0 für diese 2 SATA-Platten laufen haben
- muss ich sie neu formatieren?
- wie stecke ich sie um (inkl. abhängen, BIOS etc.??)
Falls ich also doch von Sata_Raid auf auf den ICH5 umsteigen möchte:
- kann ich weiterhin ein Raid0 für diese 2 SATA-Platten laufen haben
- muss ich sie neu formatieren?
- wie stecke ich sie um (inkl. abhängen, BIOS etc.??)
RAID0 ist kein Problem, formatieren (schnell) würde ich machen. Stecker einfach umstecken, das MoBo erkennt die Platten automatisch. Im BIOS Bootreihenfolge festlegen, und den Promise deaktivieren, falls er nicht gebraucht wird - sonst meckert das BIOS, weil es an dem Promise-Anschluss nichts gefunden hat). Ebenfalls im BIOS RAID-Einstellungen auf yes, dann Neustart, beim Booten nach dem POST Ctrl und I clicken, das RAID-Array definieren incl. Striping-Grösse. Mach Dir Gedanken über das Striping, was einmal festgelegt ist, kann nicht mehr geändert werden.Dran denken, dass im BIOS amerikanische Tasten erwartet werden, also Z und Y vertauscht. Nochmals Neustart, nochmals alles im BIOS überprüfen, dann sollte die Kiste laufen.
Der Treiber müsste sich installieren lassen ohne XP-Neuinstallation, da der RAID-Verbund nicht c: ist, aber vielleicht hat spiro Recht, dass es nur mit einer Neuinstallation funktioniert. Allgemein ist meine Erfahrung, dass das Betriebssystem bei einer grösseren Hardwareänderung (wie neue Graka oder - wie ich meine - ein RAID-Verbund) neu aufgesetzt werden sollte, da es einfach runder läuft. Mache ich immer so.
Wichtig ist, dass die Treiberdiskette zur Hand ist und bei der Neuinstallation F6 gedrückt wird, da der ICH5 Raidtreiber nicht auf der XP CD drauf ist. Der Treiber müsste auf der MoBo-CD aber drauf sein: "Intel(R)Application Acceleration RAID Edition". Gehe in den Order und clicke auf die Funktion "Make Disk", dann hast Du, was Du brauchst, auf Diskette.
Ciao
Der Treiber müsste sich installieren lassen ohne XP-Neuinstallation, da der RAID-Verbund nicht c: ist, aber vielleicht hat spiro Recht, dass es nur mit einer Neuinstallation funktioniert. Allgemein ist meine Erfahrung, dass das Betriebssystem bei einer grösseren Hardwareänderung (wie neue Graka oder - wie ich meine - ein RAID-Verbund) neu aufgesetzt werden sollte, da es einfach runder läuft. Mache ich immer so.
Wichtig ist, dass die Treiberdiskette zur Hand ist und bei der Neuinstallation F6 gedrückt wird, da der ICH5 Raidtreiber nicht auf der XP CD drauf ist. Der Treiber müsste auf der MoBo-CD aber drauf sein: "Intel(R)Application Acceleration RAID Edition". Gehe in den Order und clicke auf die Funktion "Make Disk", dann hast Du, was Du brauchst, auf Diskette.
Ciao
Bezüglich des ICH5R: Guckst Du hier:
https://www.computerbase.de/forum/threads/raid-0-ich5r-vs-promise.167516/#post-1635342
...ganz meine Meinung!
Ciao
https://www.computerbase.de/forum/threads/raid-0-ich5r-vs-promise.167516/#post-1635342
...ganz meine Meinung!
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Ciao
Hallo, danke für diese Details, sehr hilfreich. Zum Raid-Array bzw. der Grösse des Raid-Bereiches: ich habe ja 2x250 GB. Kann ich also fürs RAID 0 sagen wir auch nur 150 GB brauchen und den Rest als normale Festplatten (d.h. 100 GB pro Platte als eigene Laufwerke?
So würde es dann aussehen (theoretisch)
--> 300 GB=Raid0-Verbund, z.B. Laufwerkkennung H:/
--> 100 GB vom Rest der einen Platte (z.B. J:/)
--> 100 GB vom Rest der anderen Platte (z.B. K:/)
Total 500 GB.
??
So würde es dann aussehen (theoretisch)
--> 300 GB=Raid0-Verbund, z.B. Laufwerkkennung H:/
--> 100 GB vom Rest der einen Platte (z.B. J:/)
--> 100 GB vom Rest der anderen Platte (z.B. K:/)
Total 500 GB.
??
Sublogics
Rear Admiral
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Nein, das geht so nicht. Du kannst höchstens hinterher das bestehende Raid in mehrere "virtuelle" Laufwerke partitionieren. Das bietet sich ja an bei insgesamt 500 GB.
Mit den Gedanken über das Erstellen des Raids als sozusagen endgültige Wahl meinte er wohl eher die Art des Arrays (Raid 0, 1...) und die Chunksize oder Stripesize.
Vielleicht ist dir beim ersten Erstellen des Raid-Arrays aufgefallen, daß du diese Größe (gerne Cluster-, Stripe- oder Chunksize genannt) wählen konntest.
Zur Auswahl stehen in der Regel automatisch oder optimal (64kb) sowie die manuellen Werte von ich glaube 4, 16, 32, 64 und 128kb.
Dieser Wert gibt folgendes an:
Wie bereits erwähnt wird eine Datei bei einem Raid0 zerstückelt und auf die beiden Platten verteilt, um einen schnelleren Zugriff / Datenrate zu erreichen.
Angenommen nun du hast eine Datei mit der größe von 128kb und hast die Stripesize 64kb ausgewählt wird logischerweise die Datei in genau 2 Teile aufgeteilt.
Eine Datei mit 256kb in 4 und eine mit einem halben MB (512kb) in 8 Teile.
128kb Stripesize ist angeblich sehr performant, da die Verwaltung der Festplatten durch die geringe Anzahl an Chunks weniger Arbeit hat.
Wenn du nun aber viele kleine Dateien hast, die 4 oder nur 1 kb groß sind (typisch bei Treibern oder anderen kleineren TXT-Dateien) und du die Stripesize 128 kb hast werden diese Dateien nicht aufgeteilt und der Raid0-Vorteil wird überflüßig.
Ein weiterer Nachteil ist, daß dann eine derart kleine Datei auf der Platte trotzdem 128kb Speicherbedarf einnimmt. Eine Datei mit der Größe 1kb nimmt also unsinnigerweise so 128 mal mehr Speicherplatz in Anspruch als auf einem Non-Raid-System.
Nun solltest du also abwägen, welche Stripesize du verwenden willst. Die Stripesize kannst du ja bei laufendem Raid nicht mehr ändern.
Ein kleiner Hinweis: Wenn du das Raid ausschließlich für Videodateien und ähnlich große Dateien verwendest, kannst du unbesorgt die größte Stripesize wählen.![Zwinkern ;) ;)](/forum/styles/smilies/wink.gif)
Solltest du auch anderes mit den Platten planen, sei von mir aus eigener Erfahrung dazu gesagt, daß die Performanceunterschiede zwischen den unterschiedlichen Stripegrößen marginal sind. Ich habe bisher schon mehrfach Raid-Systeme laufen gehabt mit unterschiedlichen Größen und zumindest subjektiv 0 (in Worten NULL
) Unterschied festgestellt.
Aber probieren geht über studieren.. hehe
Mit den Gedanken über das Erstellen des Raids als sozusagen endgültige Wahl meinte er wohl eher die Art des Arrays (Raid 0, 1...) und die Chunksize oder Stripesize.
Vielleicht ist dir beim ersten Erstellen des Raid-Arrays aufgefallen, daß du diese Größe (gerne Cluster-, Stripe- oder Chunksize genannt) wählen konntest.
Zur Auswahl stehen in der Regel automatisch oder optimal (64kb) sowie die manuellen Werte von ich glaube 4, 16, 32, 64 und 128kb.
Dieser Wert gibt folgendes an:
Wie bereits erwähnt wird eine Datei bei einem Raid0 zerstückelt und auf die beiden Platten verteilt, um einen schnelleren Zugriff / Datenrate zu erreichen.
Angenommen nun du hast eine Datei mit der größe von 128kb und hast die Stripesize 64kb ausgewählt wird logischerweise die Datei in genau 2 Teile aufgeteilt.
Eine Datei mit 256kb in 4 und eine mit einem halben MB (512kb) in 8 Teile.
128kb Stripesize ist angeblich sehr performant, da die Verwaltung der Festplatten durch die geringe Anzahl an Chunks weniger Arbeit hat.
Wenn du nun aber viele kleine Dateien hast, die 4 oder nur 1 kb groß sind (typisch bei Treibern oder anderen kleineren TXT-Dateien) und du die Stripesize 128 kb hast werden diese Dateien nicht aufgeteilt und der Raid0-Vorteil wird überflüßig.
Ein weiterer Nachteil ist, daß dann eine derart kleine Datei auf der Platte trotzdem 128kb Speicherbedarf einnimmt. Eine Datei mit der Größe 1kb nimmt also unsinnigerweise so 128 mal mehr Speicherplatz in Anspruch als auf einem Non-Raid-System.
Nun solltest du also abwägen, welche Stripesize du verwenden willst. Die Stripesize kannst du ja bei laufendem Raid nicht mehr ändern.
Ein kleiner Hinweis: Wenn du das Raid ausschließlich für Videodateien und ähnlich große Dateien verwendest, kannst du unbesorgt die größte Stripesize wählen.
![Zwinkern ;) ;)](/forum/styles/smilies/wink.gif)
Solltest du auch anderes mit den Platten planen, sei von mir aus eigener Erfahrung dazu gesagt, daß die Performanceunterschiede zwischen den unterschiedlichen Stripegrößen marginal sind. Ich habe bisher schon mehrfach Raid-Systeme laufen gehabt mit unterschiedlichen Größen und zumindest subjektiv 0 (in Worten NULL
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Aber probieren geht über studieren.. hehe
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