Einige Aussagen oben stimmen nicht.
Eine mögliche Konfiguration ist diese per Storage Spaces (Speicherplätze) .
Hier kannst du in Windows 10 Pro die SSDs als Cache bzw für häufig genutzte Daten (Hot Data) nutzen und langsamere HDDs als Speicher (Cold Data).
Das klappt in der Regel sehr gut. Jedoch macht es erst Sinn wenn die HDD Kapazität größer ist als die SSD Kapazität, auch ist es dann sinnvoll mehr HDDs zu haben als SSDs, also in der Anzahl.
Der Caching Anteil der SSDs sollte bestenfalls 30-50% der HDD Kapazität sein.
Ob du dann die HDDs in RAID 0,1 oder 5 als Storage Spaces einstellst bleibt der Datensicherheit überlassen.
Caveat:
Aufgrund eines Bugs sollte man derzeit mit 1903 oder später kein (mirrored) Storage Space mit ReFS anlegen, da gelöschte Daten zwar im Dateisystem, aber nicht vom Storage Space gelöscht werden.
Für Spiele macht das alles wenig Sinn, da diese kaum die IOPS / Bandbreite anfordern, die ein solches Setup oder einzelne SSDs zu leisten imstande sind.
Bei einem Lab mit Hyper-V unter Windows 10 Pro oder anderen Anwendungsfällen, kann dies durchaus Sinn machen um einen großen, aber bedarfsweise schnellen Datenzugriff, insb. Auf große Dateien (sequenziell) und kleine Dateien (4k random) zu ermöglichen.
Leider ist Storage Spaces bei SSD caching im consumer OS sehr viel unflexibler. Es ist unter anderem kein Thin Provisoning auf Storage Spaces möglich.
Auf Änderungen der Größen sind eingeschränkt.
Und dann: Backup, Backup, Backup.