RAM voll ausreizen von den Timings

Irgendwas stimmt mit deinem Ramteiler nicht.
Probier mal den CPU Multi auf 14 zu setzen, dann müsste der Ramteiler auch wieder stimmen.
Und dann geh mit dem FSB auf 211
Vcore kannst du auch etwas anheben auf ca 1.3
 
So habe jetzt Ram-Timings 5-5-5-15-24-2T
VCore knapp bei 1.3 Volt, FSB 211, Multi auf 14

Bilder von CPU-Z im Anhang.

Gruß Dennis_50300
 

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Der Ramteiler wird zwar noch immer falsch angezeigt aber du hast jetzt den richtigen.
Und jetzt probier mal 4-4-4-16 20 2T
 
Also so wie es laut den Bildern ist kommt er nicht über 62°C nach knappen 10 Minuten
geht sogar manchmal wiede um 1-2 °C runter auf beiden Cores.

> Und jetzt probier mal 4-4-4-16 20 2T

Wird direkt mal gecheckt.

Gruß Dennis_50300

Edit:

So Bilder im Anhang von CPU-Z
lief gerade knapp 10 Minuten Prime stable das ganze
mit den 4-4-4-16 20 2T Settings.

Die CPU ging auf einem Core bis auf 63 °C
ich denke da Prime die CPU in eine Situation bringt wo sie eh niemals
hinkommt läuft das ganze wohl so ganz anständig.
Mal sehen was da für Temps kommen wenn ich wieder convertier-Orgien
habe mit Auto GK.
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Edit)
Probier die Timings weiter zu senken
4-4-4-14 18 und danach 4-4-4-12 16

Also tRFC hab ich 127,5 / 75 / 75 / 75
 
Zuletzt bearbeitet:
So habe sie jetzt Dual laufen allerdings in 3 und 4 denn 1 und 2 sind sehr nah an dem
CPU Kühler.
Vorallem aber der 1. war sogar so nah dran das es nicht einfach war den
G-Skill dort herauszuholen um ihn dann neben den in 3 auf 4 zu stecken.

Bringt vielleicht auch von den Temps der CPU her nochma was.

Bisher ist er stabil mit den 4-4-4-12 16 T2 Settings.

>Also tRFC hab ich 127,5 / 75 / 75 / 75

Sind alle auf 127,5.

Gruß Dennis_50300
 
Bei Asus Boards raten sie zu den Ramslots die der CPU näher sind. Aber wenns so auch gut rennt lass es.

tRFC würde ich versuchen auf die Werte zu setzen 127,5 / 75 / 75 / 75
 
So habe sie jetzt in der 1. und 2. Bank drinnen da ich mein Rechner eh nochmal aufhatte.

PC's sind einfach Baustellen bei mir :freaky:

Nix da mit don't touch a running System :freak:

Wieso 127,5 und den Rest auf einen kleineren Wert ich habe im Moment alles auf 127,5.

Mal nebenbei wofür steht dieser Wert, möchte ja gern auch mal richtig verstehen was
ich das mache und mich nicht einfach nur von euch wie ein dummer Roboter
fernsteuern lassen :D

>127,5 / 75 / 75 / 75
In welcher Reihenfolge nun bei belegter 1. und 2. Bank ?

Gruß Dennis_50300

Edit:

Das einzige was mir bisher abgestürzt ist war Test Drive Unlimited, wovon
ja bekannt ist das es total verbugt ist vorallem beim online-racen ^^
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Edit:)
Mazda Speed schrieb:
Richtig berechnet man einen Ram so
tRAS + CL = tRC
und tRAS ergibt sich aus den ersten 3 Zahlen in dem Fall 3x4 =12
Der Idealfall wäre also 4-4-4-12 16 2T

Ich weiß nicht, woher du diese Faustregel her hast, aber sie ist falsch.
Ich mache es kurz:

Die Tras sollte immer mindestens tcl + trcd + min. Burstlenght(BL)/2 gewählt werden.
(Die Tras klammert als (minimum-)Timing genau diese 3 Aktionen des Dimms ein)
Im seinem Fall mit DDR2 und einer BL=4 kommt man da auf Tras>=10. Der CPUz-Screenshot des TE aus seinem 1.Post zeigt, dass der TE diese Einstellung von Tras=10 auch schon laufen hatte.

Die Trc sollte mindestens Tras + Trp sein.
(Hier klammert das Minimum-Timing Trc genau diese "2 Aktionen" ein, und ist somit die min. Zeit für einen vollen bank- und rowcycle, der mindestens aus trcd + tcl + BL/2 + trp besteht)
In seinem Falle bei Tras=10 gilt also trc>= 14. Wobei es bei derart scharfen Timings bei rel. hohem Takt von Nöten sein kann, dem DIMM bei beiden Minimum-Timings (Tras und Trc) etwas Luft mit ein paar extra Leertakten zu geben, vor allem mit dem Hintergrund, dass diese beiden Timings absolut belanglos für die Performance eines Systems sind und hauptsächlich der Stabilität dienen.

@TE

Zur Trfc:
Lasse alle auf 127,5 ns, baugleiche DIMMS in anderen Slots mit geringerer Trfc laufen zu lassen, ist nicht sinnvoll. Im Übrigen ist das ein normaler Wert für DDR2-Speicher (und da im Prinzip immer genügend banks und deren rows unbeschäftigt sind und somit Zeit genug da ist, um aufzufrischen, spielt eine Veringerung für die Performance hier auch keine Rolle, lediglich die Stabilität wird rel. stark beeinflusst.)

Allgemein zu Timings:
Im Prinzip hat das CL-Timing und die Command-Rate noch die grösste Bedeutung für die Performance ggü. den anderen. Das liegt einfach daran, dass sie praktisch immer bei jeder Lese- und Schreibanforderung an den Ram in Erscheinung treten.
Unbedeutender sind Trcd und Trp, (sie werden meist durch die Möglichkeiten des bank-interleavings geschluckt.)
Der Rest dient nur mehr Stabilität.


Gruß
Raubwanze
 
Zuletzt bearbeitet:
@raubwanze:

Das ist sehr interessant was du da so schreibst allerdings ein wenig
zu hoch für mich nun demnach Werte auszuprobieren die da nun optimal wären.

Könntest du mir anhand deines Wissens etwas empfehlen ?

Ich sehe das mal so, wenn ich die CPU im Standardtakt laufen habe
was mir definitiv lieber ist, obwohl der RAM 1066 könnte und dadurch
noch nichtmal 800 richtig fährt.
Würde ich deshalb das ganze wieder mit schärferen Timings herausholen können
zumal ich für meine Zwecke was ich mit meinem Rechner so mache auch
mehr Potenzial in den Timings vom RAM entdeckt habe als in der Taktrate.

Ich hatte den RAM Testweise bei knapp 2.1 V mal 1:1 sozusagen der CPU laufen
also als 200er RAM-Teiler 15 und habe kaum Geschwindigkeitsverlust wahrgenommen.

Daher wäre es mir im Endeffekt lieber den RAM-Takt soweit herunterzuschrauben
sodass ich die schärfsten Timimgs einstellen kann die mein Mainboard so zulässt
von den Einstellungen her.

Ich hole einfach mal die Informationen raus aus dem Bios und schreibe mir mal die Zahlen
auf die sich so einstellen lassen, sodass wir da eine Sinnvolle Einstellung herausbekommen
können gemeinsam.

Ziel ist es also den RAM vom Takt soweit herunter zu schrauben, sodass ich die
vom Bios her besten Timings stabil fahren kann da mir RAM-Takt anscheinend
irgendwie so gar keinen Vorteil bringt.

Gruß Dennis_50300

Edit:

So mal alle einstellungen die möglich wären mit meinem Board und dem aktuellen Bios.
(Bios ist update F8F Beta Bios)

CAS# latency: 3T - 6T (Im Moment 4)
RAS to CAS R/W Delay: 3T - 6T (Im Moment 4)
Row Precharge Time: 3T - 6T (Im Moment 4)
Minimum RAS Active Time: 5T - 18T
1T/2T Command Timing: 1T - 2 T (Im Moment 2T)
TwTr Command Delay: 1T - 3T
Trfc 0 - 3 for Dimm 1 - 4: habe ich wie empfohlen jetz alle auf 127,5 ns
Write Revovery Time: 3T - 6T
Precharge Time: 2T - 3T
Row Cycle Time: 11T - 26T
RAS to RAS Delay: 2T - 5T
DQS Training Control: Skip, oder Perform - DQS
CKE Power Down Mode: Enabled oder Disabled
Memclock tri-stating: Enabled oder Disabled
Bank Swizzle Mode: Enabled oder Disabled(Im Moment Enabled)

Einstellungen im Moment aus CPU-Z entnommen die ich hier drüber
nicht zuordnen kann:

Cycle Time (tRAS): 16 clocks
Bank Cycle Time (tRC): 20 clcoks
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Edit:)
Daher wäre es mir im Endeffekt lieber den RAM-Takt soweit herunterzuschrauben
sodass ich die schärfsten Timimgs einstellen kann die mein Mainboard so zulässt
von den Einstellungen her.

Im Prinzip hast du mit CL=4 bei eff. 800Mhz und 2-2,1V schon das wahrscheinlich Max. rausgeholt.

Ziel ist es also den RAM vom Takt soweit herunter zu schrauben, sodass ich die
vom Bios her besten Timings stabil fahren kann da mir RAM-Takt anscheinend
irgendwie so gar keinen Vorteil bringt.

Du musst wissen, dass das Timing alleine stehend für Zugriffszeiten und damit Performance keine Bedeutung hat, entscheidend ist die Latenz, die sich über das jew. Timing und dem Takt ergibt.
Das Timing bezieht sich immer auf die Anzahl der Takte, die Latenz ist dann die berechnete zeitl. Angabe der tatsächlichen Verzögerung.
Bei einem niedrigeren Takt bewirkt ein entsprechend niedrigeres Timing lediglich gleiche Latenz. (z.B. 1000Mhz CL5 -> 800Mhz CL4; theo. Latenz ist gleich)

Nun ist es so, dass ein DIMM im Prinzip bei jeder ihm möglichen Taktung etwa dieselben Latenzen bei gleicher Spannung benötigt, um stabil zu laufen.
Das, was du dir erhoffst, nämlich einen Performancegewinn durch straffere Timings bei niedrigerer Taktung, ist eig. nie (oder selten) zu erreichen, da du durch Kürzung der Timings meist lediglich die Latenz bei den jeweiligen Taktungen gleichhalten kannst.

Nun gut, wenden wir uns den Einstellungen im Bios zu:
Die Tras findest du unter der Einstellung "Minimum RAS Active Time",
die Trc unter "Row Cycle Time".

Von Oben nach Unten würde ich bei 800Mhz und 2V folgendes einstellen, und damit in etwa ähnliche Latenzen, wie bei 1066Mhz CL5 fahren:

CAS# latency: 3T - 6T (Im Moment 4) 4
RAS to CAS R/W Delay: 3T - 6T (Im Moment 4) 4
Row Precharge Time: 3T - 6T (Im Moment 4) 4
Minimum RAS Active Time: 5T - 18T 12
1T/2T Command Timing: 1T - 2 T (Im Moment 2T) 2T
TwTr Command Delay: 1T - 3T 2
Trfc 0 - 3 for Dimm 1 - 4: habe ich wie empfohlen jetz alle auf 127,5 ns
Write Revovery Time: 3T - 6T 4
Precharge Time: 2T - 3T 2
Row Cycle Time: 11T - 26T 16
RAS to RAS Delay: 2T - 5T 2

Lediglich eine Verkürzung der CL auf 3 und/oder eine Verkürzung des 1T/2T Command timings auf 1T würden hier noch wenigstens minimalen Einfluss auf die Performance bedeuten. Ob eins davon oder gar beides bei 2,1V noch läuft, musst du ausprobieren, ich denke nicht.

Gruß
Raubwanze
 
Dein RAM läuft auf deinem letzten Screenshot immer noch im Single Channel Betrieb.
Solange du das nicht änderst ist es absolut vergebene Liebesmühe an den Timings feilen...
 
Momentan läuft auf diesen knapp 800 mit 4-4-4 12 16 2T stabil.

Bilder im Anhang.

Hatte vergessen Bilder mal zu aktualisieren, sie laufen jetzt im Dual.

Gruß Dennis_50300

Edit 1:

Ich habe nochmal ein wenig experimentiert, ich habe den Multiplikator von der
CPU einfach nur herunter gesetzt in 0,5er Schritten.
Bin jetzt von 15 auf 14 heruntergegangen und bin mit 2,8 Ghz
beim RAM auf einen Ticken über 400 also 800 gelandet.

Bilder im Anhang aktualisiert.
RAM jetzt auf 4-4-4 14 18 2T

Mal sehen ob ich die VCore noch herabsetzen könnte :evillol:

Edit 2:

Bilder nochmals aktualisiert, ich konnte die VCore beim 14er Multi
noch ne' ganze Ecke weiter herunterschrauben was den Temps zugute kommt
und bei 200Mhz verlust aber verschmerzbar ist bei normalen 200er FSB
und RAM auf 400 b.z.w. ebend 800er DDR mit CL 4 Timing.
RAM Core auf knapp 1.97 Volt eingestellt was die möglichste Mitte ist
von dem Biosbrettstandard und den maximalen 2.1V der RAM's.

Bisher zumindest Prime stable.
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Edit 2)
@Denis,

wieso 8 GB RAM? bei XP 32-Bit. nimmt doch eh nur ca. 3 GB. XP x64 hat eine RAM Auslastung bei 8GB nur ca. 22 % und meine Kingstone 1066 HyperX im Dualchannel zeigen dabei sehr unterschiedliche Temperaturen auf den Bänken I und II an.

Die Auslastung liegt bei wieviel %?

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
@unbekrolli:

Den Rest den das 32-Bit OS nicht nimmt bei mir sind es 3,25 GB RAM die es nimmt,
den habe ich als RAMDisk mit RamDisk Plus von SuperSpeed.
Worin eine Auslagerungsdatei ist.

Da er immer etwas auf der Festplatte auslagert, und auch öfters mal darauf zugreift,
hole ich nochmal performance damit heraus und vorallem mache ich mir den
RAM den das 32-Bit OS eigentlich nicht annimmt damit zunutzen.

Wenn ich also 8 GB hätte dann könnte ich zu der Auslagerungdatei noch:
Rechte Maustaste auf Arbeitsplatz>Eigenschaften>Erweitert>Umgebungsvariablen/
dort dann die ganzen TMP und TEMP -Geschichten mit da rein setzen.

Die RAMDisk hat natürlich beim herunterfahren eine Datei im C: die genau so Groß ist
wie die eingerichtete RAMDisk.
Es werden aus dieser Datei aber anscheind nur die Sachen wieder geladen
die auch in dem Moment in der Auslagerungsdatei sind.
Bremst nicht wirklich aus beim hochfahren allerdings läuft der ganze Kasten an
sich um einiges flotter.

Wenn nun diese Tempgeschichten auch noch mit im RAM laufen würden,
dann gehen Setup's auch besser ab.
Warum ?
Die meisten Setup's laufen wie folgt:
Auf Festplatte entpacken und dann dahin kopieren wo sie hin sollen.
Rein Dateidatenmäßig gesehen natürlich kommen dann noch Registry-Einträge u.s.w.
Der Vortei dabei ist das er komplett im RAM entpacken kann und von dort auch
auf die Platte kopier(Teil einer Installation)
Oder z.B. Zip Dateien die ja im Temp-Ordner ausgelagert werden, im Benutzerkonto
oder Windowsordner und dann Temp, bin mir da nicht sicher aber das wäre
nach Adam Riese so ziemlich jeder XP Rechner.
So rennt's durch's RAM.

Warum auch nicht ? Solange man 32-Bit OS nutzt ist der RAM ja eigentlich eh tot.

Gruß Dennis_50300.
 
@ unbekrolli: (Der Ram den das 32-Bit OS nicht nimmt habe ich mit dem Programm
als Festplattenpartition gemacht, bringt auch nochmals gute Performance.

Wenn ich erst meine 8 GB drinnen habe wird das geil denn dann kann ich
die Temp Geschichten aus den Umgebumgsvariablen auch
noch mit in die RAMPlatte hauen )
Ergänzung ()

Da warst schneller
 
Ich weis nicht ob es in er Testversion auch den ungenutzten RAM vom 32-Bit OS
als RAMDisk behandelbar als Festplattenpartition machen kann wenn auch
nur Testweise für 30 Tage meinetwegen.

Aber probiert das Ding mal aus, das geht echt total ab.

Man könnte Theoretisch wenn man seinen RAM noch nicht voll bekommt auch
auf einem 64-Bit System das Programm dann in der 64-Bit Version verwenden.
Da wird dann aber RAM belegt für die RAM-Disk.

Könnte aber in gewissen Maße bei 8-12 GB RAM auch gute Performance
zusätzlich zaubern.

Gruß Dennis_50300
 
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