@ katanaseiko:
Woher nimmst du die Informationen, das die Klagen seitens Rambus gegenüber der erwähnten Firmen wegen eines "Trivialpatents" geschahen und lediglich deren Rechtmässigkeit als "bestenfalls zweifelhaft" bezeichnet werden dürfen?
Das sind schon harte Aussagen - ich habe die Rechtstreits zwar am Rande mitverfolgt, jedoch keine solch genauen Informationen, als dass ich direkt sagen könnte "RAMBUS ist böse". Sie haben schon zu P3-Zeiten gezeigt, was technisch zu finanziell bezahlbarem Aufwand möglich ist und deklassierten die gesamte Konkurrenz um Längen.
Das damalige Intel-Problem lag eher darin, dass Rambus zu lange keine Innovationen mehr im PC/x86-Bereich hervorbrachte, weshalb die DDR-Technik schnell vorbei gezogen ist. Intel hingegen war aber aufgrund einen (ich glaube 2 Jahres-?)Vertrag an die Rambus-Technik gebunden und durfte bis zur zweiten Generation des Pentium 4 keinen DDR-Arbeitsspeicher verwenden.
Auch jetzt scheint es so, dass die Rambus-Technik die deutlich Sinnvollere wäre. Zumindest steht das auf dem Papier so dar, wie hier auch schon oft angemerkt wurde.
Jedoch frage auch ich mich, ob ich aufgrund eines vergangenen Rechtsstreits (egal, wer nun Recht und Unrecht hatte, respektive: wer den Sieg davon trug) noch eine Kooperation mit dem für mein Unternehmen negativ aufgefallenen und ehemaligen Vertragspartner eingehen würde.
Cya, Mäxl