News Raspberry Pi 5: Kleinst-PC nutzt „Chiplet-Design“ mit eigenem I/O-Controller

mojitomay schrieb:
Der Pi wandelt sich leider immer mehr vom Bastelmonster zu yet another tiny PC...

Von den Schnittstellen, ja. Aber das habe ich mir auch gewünscht, zumindest beim Flagschiff.
Kleiner geht ja immer..... Rasperry Pico oder Zero.


Was ich gerne mal sehen würde wäre eine halbwegs aktuelle Fertigungstechnik.
Es muss ja nicht das allerneuste sein aber TSMC 16nm.... WTF?

Wann wurden die ersten und letzten Handys in dieser Fertigungstechnik gebaut?


Ich nehme immer öfters alte Handys anstatt einen Raspi.
Die Leistung und Effizienz ist je nach Alter wesentlich besser bis vergleichbar, Display, 3/4/5G, GPS, Kameras und jede Menge anderer Sensoren und und Akku sind bereits drauf.

Man ist auch nicht von Android abhängig mit "Termux" hat man praktisch ein einfaches Debian ähnliche Linux am Handy.

Da geht so einiges.


GPIO, SPI, I2C gibts beim Handy halt nicht, aber das braucht man auch nicht immer.
LAN, USB und vieles mehr über Adapter, auch mit gleichzeitigem Laden.
 
davidzo schrieb:
Der Broadcom SOC hat sehr wohl i/o, denn darüber ist das chipset ja angebunden.
davidzo schrieb:
Als HAT hätte ich die Southbridge ja verstanden, aber dass man sie jedem Aufzwingt ist doch blöd.

Es ist ein Raspberry Pi -- Kompatibilität ist das A und O. Das betrifft auch der 2,54mm 40(?) Pol Stifteleiste. Diese IOs (Pins) haben bestimmte Spannungs-Pegel. Diese Spannungspegel sind mit einem SoC/CPU/uC in 16nm nicht machbar aus diversen Gründen. Man könnte einen Pegel-Shifter einsetzen, z.B. um von 1.2V am SoC zu 3.3V/5.0V am IO verwenden zu können.
Es ist aber einfacher (vom Systemdesign) einen Southbrige zu verwenden.

Hätte man also darauf verzichtet (so wie Du es Dir wünschst), dann gebe es auch keine Rasperry Pi Kompatible - PinHeader -> also wäre es auch kein Raspberry Pi mehr.

Viele brauchen diese Kompatibilität und wollen nicht darauf verzichten.
 
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kest schrieb:
Es ist ein Raspberry Pi -- Kompatibilität ist das A und O. Das betrifft auch der 2,54mm 40(?) Pol Stifteleiste. Diese IOs (Pins) haben bestimmte Spannungs-Pegel.

Ja, aber das ist kein Alleinstellungsmerkmal.

Bei vielen Sachen benötigt weder einen der Flachbandkabel Anschlüsse, noch die Stiftleiste.

Das wäre vielleicht auch mal ein interessantes Thema für eine CB Umfrage.

Nur muss man da aufpassen dass am Schluss noch brauchbare Ergebnisse rauskommen, da man ziemelich viel mit allen Generationen Raspis machen kann und viele Leute auch mehrere haben.
 
Schon toll dass sich wieder was tut aber der Stromverbrauch dürfte mir zu hoch sein.
 
mojitomay schrieb:
Der Pi wandelt sich leider immer mehr vom Bastelmonster zu yet another tiny PC...
Naja ich find es ok wenn es mal was brauchbares gibt.
Für Bastler sollten natürlich zusätzlich noch günstige PIs erzeugt werden.
Wobei gibt ja auch Bastler die mehr Anschlüsse und Leistung benötigen.

kest schrieb:
Es ist ein Raspberry Pi -- Kompatibilität ist das A und O. Das betrifft auch der 2,54mm 40(?) Pol Stifteleiste.
Hab da mal beim glaub CC2 auf Youtube gehört dass die nicht abgesichert ist und schnell mal was durchbrennen könnte.
Ist das noch immer der Fall?
 
IBISXI schrieb:
Bei vielen Sachen benötigt weder einen der Flachbandkabel Anschlüsse, noch die Stiftleiste.
Dir steht es frei, andere Platformen zu nutzen :-)
Theoretisch hätten sie in der Form auch 7nm 16 Kern-Prozessor zu verbauen -- nur mit PCIe Leitungen nach Außen. Wäre es immer noch ein Raspberry Pi? Wohl kaum.
Es gibt millionenfach RPI-Nutzer. viele von denen (inklusive mir) möchten, dass die Bauform und die IOs im großen und Ganzen beibehalten werden.
 
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Ja eben, mir steht es frei.

Aber ein gebrauchtes Mobiltelefon tut es oft auch.
(das kann in vielen Fällen besser oder schlechter geeignet sein als ein Raspi, je nach Anwendung)

Ich will darauf hinweisen dass Handys ziemlich weit entwickelt sind und viele Sensoren haben und oftmals zu Schade für die Tonne sind und oftmals bedeutend besser sind als Raspberrys.

Wenn man Freunde, Famile und Bekannte hat fallen so einige Handys im Jahr klimaneutral und kostenfrei vom Baum.

Ich kann nur empfehlen die Dinger für Bastelprojekte mal auszuprobieren.

Ein altes Handy als "Home Automation Tablet" z.B.
NodeRED mit Dashboard läuft ruck-zuck und auch performant.


Packt mal euer altes Handy aus, macht Root und Termux drauf.....

SSH und ab geht die Post.
 
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Hm mir fällt nix ein was ich mit einem Handy basteln könnte.
Ausser irgendwas fernsteuern vielleicht.
Aber basteln?
Naja irgendwelche Emulatoren vielleicht dank Display.

Am PI vielleicht PiHole, NAS, TV-Player
Aber das eh kein basteln.
Steuerungen vielleicht wenn wer kann.
 
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Node Red läuft einem Android Handy.
Ein Pi Hole könntest Du machen.
NAS.
Projekte mit Kamera und Sensoren.

Wahrscheinlich die hälfte der X - tausenden Projekte die man mit einem Raspberry machen kann.

Aber Basteln?
Warum eine LED an einem GPIO anschließen, wenn Du wesentlich mehr an einem Dashboard anzeigen lassen kannst?
 
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Naja ich ging ja nur von mir aus.
Mir fällt so oder so nix ein bzgl. basteln.
Hab das lange genug am PC gehabt und bin schon mal froh ohne herumschrauben zu müssen.
Am c64 wars ja noch eher notwendig und da gabs auch tolle Projekte.
Aber löten muss ned sein.
 
Was macht Du denn so mit deinem Raspi?

Du hast am Handy Zugriff auf alle Programmiersprachen.

Und auch:
Display
Akku
3/4/5G
BT
Wifi

Sensoren:
Beschleunigung
LAN mit Adapter
GPS/Baidu/Glonass.......
Annäherung
Kameras
... wer weiß was für shit noch bei neueren Geräten.
 
Jo glaub ich dir dass man auch mit Handy irgendwas anfangen kann.
Messen steuern regeln vielleicht.

Emulatoren dank Display wäre mir noch am ehesten eingefallen.
Wobei ich eh fast nix spiele.
 
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cbtestarossa schrieb:
Messen steuern regeln vielleicht.

Viel mehr.

Alles, wo es nur um Daten und IP connectivtity geht.

Du kannst auf deinem Handy ein PiHole, einen Webserver oder mehrere, eine Homeautomatisierungszentrale , einen oder mehrere Server aller Arten laufen lassen. Datenbaken, Visu Systeme, Steuerungen, jegliche IOT oder Home Automation Devices... alles möglich.

Der Gedanke muss wachsen. Wenn Du eine Idee hast... warum Pi, nicht Handy?


Wenn ein neuer Pi kommt, muss ich den natürlich auch haben.
Nur wofür weiß ich erst wenn ich ihn mal verwende.
 
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Kein Decoder für H.264 ist schon ziemlich schlecht. Damit ist das Teil als Media Player leider ungeeignet. Niemand bei Verstand wird seine H.264 Bibliothek neu codieren und schlechtere Qualität in Kauf nehmen.
 
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T3rm1 schrieb:
Kein Decoder für H.264 ist schon ziemlich schlecht. Damit ist das Teil als Media Player leider ungeeignet. Niemand bei Verstand wird seine H.264 Bibliothek neu codieren und schlechtere Qualität in Kauf nehmen.
Der Gründer des Projekts hat gesagt die Prozessoren sind gut genug um das in Software zu dekodieren.
 
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