News Raspbmc-Mediacenter mit verbesserter Geschwindigkeit

Hans_Hinterseer schrieb:
Ich kann nur jedem Technik-Enthusiasten zu einer Dreambox raten. Aus Erfahrung. Ich hatte schon mehrere HTPCs (Nachteil Stromverbrauch), den Pi (Nachteil Performance, Bastelbude mit buggy Software, zudem ohne TV), und diverse Linux-Satreceiver (Nachteil Kompatibilität und Performance). Die Dreambox ist die eierlegende Wollmilchsau, und das, was der Rapberry hätte werden sollen im Multimediabereich. Sogar als Fileserver kann man die Dreambox nutzen, obwohl sie nicht dafür gebaut wurde.


Leider kostet die Dreambox über das zehnfache - und dann hat man nur einen clone-Box...

Na, da ist aber mal einer überhaupt nicht up to date.

Das, was Du schreibst, galt irgendwann früher mal.

Heute gibt es z.B, eine Vu+ Solo 2, die leistet für nur etwas über 300 Euro deutlich mehr als eine über doppelt so teure Dreambox - u.a. weil sie aktuelle statt völlig veralteter Hardware enthält.

Ich würde auch jedem, der nicht arm wie eine Kirchenmaus ist, raten, sich so eine Box zuzulegen. Da flutscht wenigstens alles; so ein Raspberry ist, wie man es auch dreht und wendet, ein lahmer und oft nerviger Kompromiss.

Wofür ein Raspberry hingegen prima geeignet ist, ist die Verwendung als Audiostation (Raspberry + USB-Soundkarte + Linux-Distribution "Raspyfi").

LG,
Hasenbein
 
Ich würde nich soweit gehen und jedem, der einen komfortableren Mediaplayer sucht, einen DVB-S-Receiver empfehlen. Möglicherweise hat nicht jeder eine SAT-Schüssel.

Ein Blick ins Forum zeigt, dass mit dem Standard-Image ja eigentlich gar nix geht, sondern erst mit dem VTi Image. Dort wird dann wieder von Streaming-Problemen der Box ins GigaBit-LAN berichtet, DTS Probleme scheint es auch zu geben. Obwohl die Hardware mit 2x1,3GHz doch mehr Reserven haben sollte.

Was genau soll denn da flutschen? Die Bedienung? Das Browsen durch die Bibliothek? Wenn ja wie groß ist denn da die Bibliothek?

Hast Du schon mal ein XBIAN oder ein 3.2.x Openelec auf einem Raspberry gesehen? Das Ding bootet auch sehr schnell. Als Mediacenter für Videos und Musik, auch als UPNP-Server und Backend ist das Ding wirklich spitze. Einzig was sich langsam anfühlt ist das navigieren durch die Zusatz-AddOns, und beim Aktualisieren der Bibliothek wäre ein zweiter Core hilfreich. Aber wie oft macht man das schon.

Für den Preis unschlagbar und mit 3W Stromverbrauch, kann das Ding auch durchlaufen. HD-Streaming in alle Richtung geht dort mittlerweile auch mit einem 150MBit WLAN Stick.
 
hasenbein schrieb:
Na, da ist aber mal einer überhaupt nicht up to date.

Das, was Du schreibst, galt irgendwann früher mal.

Heute gibt es z.B, eine Vu+ Solo 2, die leistet für nur etwas über 300 Euro deutlich mehr als eine über doppelt so teure Dreambox - u.a. weil sie aktuelle statt völlig veralteter Hardware enthält.

Ich würde auch jedem, der nicht arm wie eine Kirchenmaus ist, raten, sich so eine Box zuzulegen. Da flutscht wenigstens alles; so ein Raspberry ist, wie man es auch dreht und wendet, ein lahmer und oft nerviger Kompromiss.

Wofür ein Raspberry hingegen prima geeignet ist, ist die Verwendung als Audiostation (Raspberry + USB-Soundkarte + Linux-Distribution "Raspyfi").

LG,
Hasenbein

Und was haste davon? 15 Sekunden schnellere Bootzeit und 0,1s schneller beim Zappen und Menunavigieren?

Dieses Abtippen das Datenblatts bedeutet herzlich wenig, der Uralt-E2 Stand für die Dinger nutzt niemals das Plus an Hardware aus und wenn kein OpenPLi da wäre, würde es für die Vu's und Xtrends ganz übel aussehen. Mehr als Treiberanpassen und Hbbtv einkaufen kommt von denen auch nicht. Treibende Kraft bei der E2-Entwicklung ist immer noch DMM.
 
Ach ja? Und was gibt es Aktuelles von denen? Ich sehe nur überteuerte Boxen mit Uralt-Specs und keine neuen Modelle.

Dem Kunden ist es wurscht, ob ein Gerät nachgemacht ist und ob es nur durch OpenPli oder was weiß ich funktioniert. Für ihn ist entscheidend, dass er für viel weniger Geld mehr Leistung erhält. Und Das - Ist - So - Bei - Der - Vu+, Peng, aus.
 
@boarder-winterman

Wenn du RaspyFi meinst.

Funktioniert alles, nur die Database mit den freigegebenen Dateien der NAS wird nicht wirklich gespeichert und spätestens nachdem Neustart erneut erstellt, was unnötig lange dauert.

Wenn dieser Bug noch behoben wird, ist alles was ich getestet habe in Ordnung.
 
Ich denke eher an Raspbmc oder openELEC.
Momentan läuft da eine uralte openELEC Version drauf; ein Upgrade könnte nicht schaden.
Ich schaue mal ob ich noch eine freie SD-Karte finde.
 
Vanilla2001 schrieb:
Aber meinem Kollegen ging es mit dem EDIMAX genauso. Das Ding wirdnormalerweise empfohlen, allerdings haben wir keine stabile Verbindung hinbekommen.

Eine gute Alternative zu nem WLAN Stick ist imho ein WLAN zu LAN Adapter - der läuft völlig unabhängig vom RPi und man schließt ganz normal mit LAN Kabel an. Der große Vorteil ist dann dass man auch noch einen Switch dran hängen und andere Geräte anschließen kann.
So sind bei mir im Wohnzimmer Receiver, RPi und NAS ans WLAN angebunden und können untereinander direkt per LAN zugreifen.
zb http://www.amazon.de/Netgear-WNCE20...d=1381132923&sr=1-2&keywords=wlan+lan+adapter
 
Das stimmt, da macht man sich unabhängig von sowas. Das nächste ist, dass mein Pi seinen WLAN-Stick direkt am USB-Port angeschlossen reproduzierbar stört. Mit einer 15cm USB-Verlängerung zeigt die FritzBox dann aber Datenraten um die 100 - 150MBps an. Direkt am Port waren es nur 1-2MBps.
 
Ich habe noch keinen RasPi, überlege mir aber einen (oder eher einen Cubietruck) zu kaufen. Linux kenne ich bislang auch nur von Systemrettungsaktionen.

Deshalb habe ich ein paar Fragen an erfahrenere Mini-PC/Linuxanwender:
Wie unterscheidet sich Raspbian von Debian? Sind da einfach schon mehr Pakete mit dabei die auf einem Pi wichtig sein könnten?
Kann man Raspbian auch auf einem Cubietruck nutzen? Wenn "nein": hat schon jemand Unterschiede in der "Benutzerfreundlichkeit" festgestellt zw. Raspbian und Debian?

Sollte es prinzipiell möglich sein einen Cubietruck, auf dem Debian läuft, als heimische Cloud UND als Medienserver (xbmc o.Ä.) UND Mailserver zu konfigurieren, sodass ich verschiedene Programme parallel laufen lassen kann? Denn soweit ich das verstanden habe sind das nur Pakete die man nachlädt und keine ganzen Betriebssysteme die man über Multiboot auswählen müsste, sodass der Start des einen die anderen ausschließen würde.


Edit:
Laut http://www.amaxing.de/die-bessere-alternative-zum-raspberry-pi-cubieboard-3-cubietruck/2013/12/05/ kann man diese OS laufen lassen, also auch Raspbian:
"Der Software bzw. Betriebssystem-Vergleich zwischen Cubieboard 3 und Raspberry PI:

Auch hier sehe ich Vorteile beim Cubietruck. Denn: Für den Raspberry PI gibt es zwar viele eigens dafür angepasste Betriebssysteme:

Raspian (Debian 7 Wheezy für den Raspberry PI)
Pidora (Ein Fedora Remix für den Raspberry PI)
RISC OS
RaspBMC (XBMC Distribution speziell für den Raspberry PI)
ArchLinux (Portierung für ARM Geräte)
OpenELEC (XBMC Distribution speziell für den Raspberry PI)
"
 
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