@jesterfox: hab dass etwas unglücklich formuliert.
wenn du jetzt z.b. nur wissen willst ob zu Zeitpunkt t die Taste x gedrückt wurde, und dann etwas ausgeführt werden soll kannst du auf entprellen verzichten, da die information, ob und wann die Taste losgelassen wurde uninteressant ist.
Beispiel: LED soll angehen wenn Taster gedrcükt wird.
Dann kannst du auf eine Steigene Flanke deines Eingangssignales gehen, und daarüber bestimmen: LED geht an.
Da du nicht auf steigende und fallende Flanken danach reagierst, ist es unerheblich ob der Taster prellt oder nicht. (ist zwar ein Realitätsfernes beispiel, zeigt aber ganz gut wie Prellen wirkt, und wo)
Entprellen muss erst geschehen, wenn man auch erfassen will, ob und wie lange die Taste festgehalten wird. den ndann muss man auch auf Fallende und steigende Flanken im nafolgendenden Triggern, die allerdings durch die Prellproblematik nicht gerade "schön" sind, sondern eben schwanken.
Hier ist dann entprellen notwendig, und zumindest im Tastaturberecih wrüde ich schätzen, dass es einfach mittels totzeit realisiert wird, da dies billiger umzusetzen ist als mittels eines Kondensators. (über die genaue umsetzung in den Tastaturen habe ich keine ahnung, dass nachfolgende ist der weg den ich mir im moment am ehesten vorstellen kann, und der ansatzpunkt weswegen die Instant Trigger Technology keinen vorteil bringt)
Sprich es wird die erste Steigende flanke erkannt (als tastendruck ) und im anschluss der Taster für weitere Steigende Flanken "gesperrt" (werden vom mikrocontorller ignoriert). Dies wird bei Cherry Switches der Wert von 5ms sein, da diese anscheinend so spezifiziert sind. (es werden nach der ersten flanke im signal alle nachfolgenden Flanken ignoriert, da diese im entprellzeitraum kommen.
Nun also die PRelldauer zu reduzieren (was razer hier ankündigt) bringt lediglich etwas wenn man erneut die selbe taste betätigen will. Auf die reaktionszeit der Taste hat dies überhaupt keinen einfluss, sondern lediglich auf die "Frequenz" mit der die Taste betätigt werden kann.
Da allerding warscheinlich nichtmal profis auf mehr als 200Hz (5ms entprellzeit) auf einer Taste kommen,ist der nutzen mehr als zweifelhaft (btw bei 200Hz auf einer Taste hat ein Cherryschalter gerade mal eine haltbarkeit von 70 stunden
)
Zusammenfassen lässt sich also sagen:
Ja die reduzierung der Entprellzeit bringt theoretisch Vorteile.
ABER diese äusert sich nciht in der Reduktion der Reakationszeit der Taster, sondern nur in der Anzahl wie oft die Taste pro Sekunde gespammt werden kann (200x schafft allerdings bereits ein Cherryschalter im minimum)
Und mehr werden auch nicht die profies erreichen, ansonsten bräuchetn die mindestens 1x im monat ne neue tastatur da die Tasten hinüber sind.