News Razer USB 4 Dock: USB4-Docking-Station mit 14 Ports und „2,4-GHz-Anschluss“

cansys schrieb:
@Drewkev, @pseudopseudonym, @Flutefox, @Mensor

Warum setzt ihr keinen Monitor mit integrierter Dockingstation und ggf. KVM-Switch ein? Bei zwei Monitoren Daisy-Chain via DisplayPort und Multi Stream Transport (MST) einsetzen, darüber das Notebook aufladen lassen, Tastatur und Maus per USB angeschlossen, fertig. Da ist meistens sogar noch genug Platz für weitere USB-Hardware, sei es Webcam oder Headset.

Im Umfeld von größeren Unternehmen gibt es mit sowas immer wieder Probleme. Folgende Gründe:

  • Die Kompatibilität ist trotz offenen Standards nicht immer gewährleistet
  • Gibt es Geräte mit unterschiedlichen Leistungs- und Anforderungsprofilen
  • Ist die Ergonomie am Arbeitsplatz wichtig, da ist es nicht sinnvoll, alles hinten am Monitor stecken zu haben
  • Kosten gescheite Monitore mit solchen Funktionalitäten in der Regel mehr
  • Single Point of Failure
  • Dockingstations werden öfters getausch/erneuert als Displays
 
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Kann jemand ein Dock empfehlen, wo ich mind. 2 Monitore anschließen kann und zwischen PC / Notebook hin und her schalte? Notebook anschluss dann via. USB-C ...
 
KingFlippyNip schrieb:
Mit einem integrierten Dock so nicht lösbar soweit ich weiß.
Geht das noch? Das ist bandbreitenmäßig schon äußerst knapp für eine einzige 4xHBR3 Verbindung. (so knapp, das es sein kann, ich aber von Überschlagsrechnungen absolut nicht mehr sicher bin).
ShaleX schrieb:
Ob das der Dock ist den ich brauche? Bisher hat es keine Thunderbolt dock geschafft meinen 1440p Monitor mit 60hz und meinen 34er UWQHD mit 100+hz gleichzeitig zu betreiben
Das sind dann aber ganz andere Probleme. Weil von der Bandbreite her ist das sowas von einfach und von den letzen 2 Generationen von Lenovo, HP, Dell unterstützt.
KingFlippyNip schrieb:
Habe jetzt den UWQHD gegen einen 4k@240hz Monitor ausgetauscht und hier kommt das Dock letztendlich an seine Grenzen.
Die immer noch genutzten 3-port Synaptics VMM5330 in den Lenovo, HP, Dell Docks können keinen SST-DSC output. Also normales DSC ausgeben wie dein Monitor es braucht. Die können nur intern dekomprimieren zu unkomprimiertem SST.

Das könnte dieses Dock hier tatsächlich. Kann man über Umwege auch nachrüsten bei den besagten alten Docks. Und manche Docks wie das Lenovo TB4 Dock haben den passenden WMM6210 auch schon drin um das für 2 der 4 Ausgänge zu erreichen (das Dock hat dann andere Dinge die evtl. ein Problem darstellen).
paetson schrieb:
Kann jemand ein Dock empfehlen, wo ich mind. 2 Monitore anschließen kann und zwischen PC / Notebook hin und her schalte?
Das ist dann kein Dock mehr. Das wäre eine integrierte KVM+Dock Lösung. Da muss man eher nach KVMs suchen mit integrierten Docking Funktionen. Ein Dock ist erstmal nur für ein Host.
 
@Ray519 also dann etwas wie das folgende Produkt von Anker

 
cansys schrieb:
@Drewkev, @pseudopseudonym, @Flutefox, @Mensor

Warum setzt ihr keinen Monitor mit integrierter Dockingstation und ggf. KVM-Switch ein?

Flexibilität.
Irgend ein Monitor. Oder mehrere.
Irgendein Rechner.
Irgendwelche Peripherie.

Mit den Thunderbolt Docks ist das egal.

Nicht jeder KVM-Monitor hat die Größe oder Auflösung, die gerade gebraucht wird.
Oder ist bei dem Händler lieferbar, der auch in SAP angelegt ist, bzw. für den ein Rahmenvertrag vorliegt.

Der Entwickler braucht 2x 4k in monstergroß? Kein Ding.
Empfang braucht stylish und vom Innenarchitekten abgesegnet? ok.
Der dritte Stock braucht die drölf verschiedenen Modelle, die halt noch da sind? ..schulterzuck
Geht dann halt einfach.

Es ist auch einfach unglaublich lästig 4 verschiedene Lenovo Docking Standards für die aktuell im Umlauf befindlichen Geräte zu verwalten. Und dann gibt es eine Fusion und plötzlich kauft man nur noch Dell. Die neu gekaufte Firma hat aber HP. Die neuen Marketing Leute haben Macs zugesagt bekommen. Und der CTO will unbedingt sein Surface sowohl auf dem Sofa als auch am Schreibtisch nutzen.

Seit Thundebolt und USB-C ist das ganze einfach kein Thema mehr. Alles nutzt den selben Stecker und läuft einfach. Fertig. Mir egal wer welchen Monitor hat. Oder was für nen Rechner. Oder überhaupt ein Notebook.

Die Typen für confidential brauchen einen bestimmten SmartcardReader und dürfen keine Funk Maus/Tastatur einsetzen? TB-Dock hat genug Ports.

Bauleiter aus dem Außendienst mit Toughbook will auch mal an einem richtigen Screen sitzen? Kein Problem.

Und andersrum: Welches TB-Dock brauchen wir? Völlig wurscht. Es braucht nur genug Ports und fertig.
Alles Dell außer dem Dock? Kein Problem.
Wilde Mischung aus diversen Herstellern? Und wo ist das Problem?
Springerplatz, der abwechselnd von Mac, Linux und Windows mit PreBoot-Encryption Geräten verwendet wird? Läuft.

In der modernen IT sind Thunderbolt-Docks einfach Gold wert.

Und wenn man unbedingt KVM Switche haben möchte, schaltet man den halt davor...
 
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paetson schrieb:
Kann jemand ein Dock empfehlen, wo ich mind. 2 Monitore anschließen kann und zwischen PC / Notebook hin und her schalte? Notebook anschluss dann via. USB-C ...
Da ist eher eine KVM + Dock Lösung wie von @Ray519 erwähnt von nöten
Bei mir habe ich das quasi ein bißchen ermogelt:
Peripherie (Maus, Tastatur, Headset, Webcam) sind an einem USB Switch angeschlossen. Ein Kabel geht in die Docking Station (an welcher mein Arbeits- und Privatnotebook hängen), das andere an meinen Desktop Rechner. Von der Docking Station gehen zwei Displayport Kabel jeweils an meine Bildschirme. Von meinem Dekstop Rechner gehen auch zwei Kabel an jeweils einen Monitor (zum Glück haben die Monitore 2xDP bzw. 1xHDMI & 1xDP). Die Monitore erkennen automatisch, welcher Eingang grade aktiv ist und den USB Switch muss ich beim Wechsel DockingStation<--->Desktop einmal drücken.

Ray519 schrieb:
Geht das noch? Das ist bandbreitenmäßig schon äußerst knapp für eine einzige 4xHBR3 Verbindung. (so knapp, das es sein kann, ich aber von Überschlagsrechnungen absolut nicht mehr sicher bin).
Bezieht sich das noch auf mein (altes) 3440x1440@144hz & 2560x1440@144hz Setup? Ja das ging definitiv :D


Ray519 schrieb:
Die immer noch genutzten 3-port Synaptics VMM5330 in den Lenovo, HP, Dell Docks können keinen SST-DSC output. Also normales DSC ausgeben wie dein Monitor es braucht. Die können nur intern dekomprimieren zu unkomprimiertem SST.

Das könnte dieses Dock hier tatsächlich. Kann man über Umwege auch nachrüsten bei den besagten alten Docks. Und manche Docks wie das Lenovo TB4 Dock haben den passenden WMM6210 auch schon drin um das für 2 der 4 Ausgänge zu erreichen (das Dock hat dann andere Dinge die evtl. ein Problem darstellen).

Genau laut den Specs wäre das Dock hier dazu in der Lage. Es gibt von meinem aktuellen Dock auch eine v2 (welche aber anscheinend nicht mehr produziert/verkauft wird) mit dem 4k@240hz auch möglich wären, allerdings über den HDMI 2.1 Ausgang.
 
cansys schrieb:
Okay, bei so einem Setup mit vier Displays ergibt das einen Sinn. Ich war jetzt von einem "Standardarbeitsplatz" mit zwei Monitoren ausgegangen. Auf Arbeit und privat habe ich nur noch einen Monitor mit Dual-QHD (DQHD), integrierter Docking-Funktionalität und integriertem KVM-Switch.
Dann sind das aber auch Monitore die einiges kosten.
Im Büro haben wir Monitore 24 Zoll, die 100-120€ kosten, die haben sowas nicht enthalten.
Wir haben duzende Dockingstationen im Einsatz.
Eigentlich jeder Notebook-User. Sogar einige Mini-PCs haben eine Dockingstation, wenn die vorhandenen Anschlüsse nicht reichen.
 
paetson schrieb:
also dann etwas wie das folgende Produkt von Anker

Ja. Wobei das die simpelste Variante ist mit nur einem Monitor, lahmem USB und lahmem, erzwungenem HDMI, kein eingebautes Netzteil etc.
KVMs für mehrere Monitore können schnell teuer werden. Wenn dann noch ein kleines Dock integriert ist, wird es mehr Niche und es kann noch teurer werden.


KingFlippyNip schrieb:
Bezieht sich das noch auf mein (altes) 3440x1440@144hz & 2560x1440@144hz Setup?
Nein. Das das geht ist trivial. Ich meinte das neue Setup mit 4K240. Weil das sind kurz überschlagen 216% von 4xHBR3. Und einmal 1440p144 sind nochmal 56%. Da sind wir in Regionen angekommen, wo man alles exakt berechnen muss um sicher zu gehen, dass es noch passt. In meiner Erfahrung ist bis 250% mehr als genug Luft. Danach wird es sehr knapp und man darf keinen Overhead vergessen um korrekt vorherzusagen. Und der Standard ist nicht öffentlich, das macht es noch schwerer alle Overheads zu kennen.
Und DSC zu berechnen ist schon schwer, weil nicht alles komprimiert werden kann. Nur ein Teil der Übertragung.
Ergänzung ()

KingFlippyNip schrieb:
Genau laut den Specs wäre das Dock hier dazu in der Lage. Es gibt von meinem aktuellen Dock auch eine v2 (welche aber anscheinend nicht mehr produziert/verkauft wird)
Im Leben nicht. Das ist 2xHBR3. Das ist absolut unmöglich damit auch nur 4K240 alleine anzutreiben (schon rein von der Bandbreite her).
Und wie gesagt, DSC für eine SST Verbindung am Ausgang vom Dock zu brauchen ist vergleichsweise selten.

Mit einem TB Dock mit 4xHBR3 wird das knapp mit den 2 Monitoren. Und man braucht immer noch etwas das den DSC Output kann.
Und das Lenovo TB4 Dock kann das am "TB-Out" (solange im undokumentierten, richtigen Modus) und am HDMI Ausgang.
 
@KingFlippyNip ich hab derzeit die Monitore via DP-DasyChain verbunden und switche dann das Kabel von Rechner auf Laptop. An einem der Monitore hab ich dann noch die PS5 via HDMI hängen. Daher suche ich eignetlich was, wo ich die Kabel auf ein Minimum reduziere und gleichzeitig das hin und her Stecken nicht mehr habe. ;-)
 
Dann brauchst du ja nicht unbedingt eine 2 Monitor KVM, sondern nur einen MST-fähigen DP Switch mit einem Ausgang. Oder eine KVM-Lösung mit einem MST-fähigen Ausgang.

Dabei verzichtet man halt nur auf EDID-Emulation. Das wird vermutlich nie sinnvoll mit MST oder USB4 zusammen klappen. Dann ist das billige HDMI an den KVMs aber auch das letzte was du willst.
 
Flutefox schrieb:
Kosten gescheite Monitore mit solchen Funktionalitäten in der Regel mehr
Halte ich für ein Gerücht! Schaue dir einfach mal ein extremes Beispiel aus der Praxis an.

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Bei dem günstigeren Monitor ist ein "Dock" eingebaut, bei dem teureren braucht man noch eine 150-300€ Docking Station. Wie gesagt, ein extremes Beispiel, aber zumindest bei Lenovo sind die Monitore mit eingebauten "Dock" meist preisgleich oder schlimmstenfalls 10% teurer und das macht den Preis der handelsüblichen Docks niemals wett.
 
Interessant, aber der Preis ist in meinen Augen relativ happig. Aber Dockingstation sind ja relativ teuer..
 
Mxhp361 schrieb:
aber der Preis ist in meinen Augen relativ happig.
Es ist der Preis auf der Lenovo Seite und den dürfte keine Firma so bezahlen. Lenovo hat allerdings auch billigere Business Monitore, die beiden sind zum Beispiel preisgleich, obwohl der linke mit "Dock" ausgestattet ist.
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Jetzt muss ich an dieser Stelle zugeben, vielleicht handhaben es andere Hersteller etwas anders, die habe ich aktuell nicht im Blick. Bei Lenovo lohnt es sich aber definitiv nicht ein Dock zu nehmen, wenn man nicht zwingend die Anschlüsse in einer gut zugänglichen Box benötigt. Dazu spart eine integrierte Lösung Kabel, Installationsaufwand und Support.
 
AI-Nadja schrieb:
Kann das jemand erklären? Wie soll das bitte funktionieren?
Ganz verstanden habe ich es auch nicht.

Ich vermute es ist einfach ein 2,4Ghz Empfänger verbaut um drahtloses Razer Maus/Tastatur/Headset (?) ohne einen extra USB Dongle zu verbinden.

Keine Ahnung ob es mit Geräten anderer Hersteller funktioniert.
 
xexex schrieb:
Halte ich für ein Gerücht! Schaue dir einfach mal ein extremes Beispiel aus der Praxis an.
Endkundenpreis für die Abnahmemenge 1 interessieren in der Beschaffung aber keinen. Hier gelten Rahmenverträge und andere Budgets. Wenn da hunderte oder tausende Arbeitsplätze ausgestattet werden ist das nicht drin. Selbst VW und Mercedes geben in der Beschaffung nicht solche Summen aus.
 
K3ks schrieb:
Nett, aber 250€ ist halt schon fast ein halber PC/halbes Notebook.
Die Docking-Stationen von Lenovo für die Mitarbeitergeräte auf Arbeit, die ich immer wieder ausgebe, kosten…
Die erwähnten Docking-Stationen oben waren Anfangs deutlich teurer (ca. 320,– € respektive 370,– €). Das sind also vollkommen übliche Preise in der Branche. Was allerdings im Umkehrschluß nicht bedeutet, daß ich das als ITler auch nur im Entferntesten gutheißen würde – Die Dinger sind eine Schande für die Branche!

Das Thema Docking-Stationen ist für die Hersteller mittlerweile ein netter und sehr lukrativer Nebenverdienst geworden, wo nebenbei teils locker ein Vierteltausender oder mehr dran zusätzlich am Gerät mitverdient wird, gerade im unternehmerischen Umfeld.


Die Docking-Stationen werden von den Herstellern zusätzlich forciert, weil die Rechner selbst systematisch nur noch ganz bewußt mit Minimalsbestückung (1× USB-A/C) dergestalt zielgerichtet entwickelt und hergestellt werden, nur um zur vollumfänglichen Nutzung die restlichen Anschlüsse in die Boxen wandern zu lassen und ausschließlich über USB-C/Thunderbolt zur Verfügung zu stellen – Eine Dockingstation wird damit zum Muß!

Gerade im geschäftlichen Umfeld bestehen seit Jahren viele Arbeitsplätze aus einem (portablen) Notebook mit zwei (stationären) Monitoren, welche 2 Bildschirme und den ganzen Rest wie Tastatur/Maus & Co anbinden, da hat @Flutefox schon ganz recht. Da kommt man um Docking-Stationen kaum umhin.
cansys schrieb:
Mal nur aus Interesse gefragt: Wer setzt denn heute noch externe Dockingstations ein?
Praktisch jeder, der mehr als einen Monitor anschließen will oder von der nicht vorhandenen "Anschlußvielfalt" seitens der Hersteller bewußt gegängelt wird.

Das sieht man ja daran, daß viele Geräte mit keiner großen Auswahl an Anschlußvielfalt daherkommen und viele Anschlußmöglichkeiten nur über ein Dock realisierbar sind (Displayport/HDMI/Thunderbolt/SD-Karte usw.).
Oftmals hapert es ja schon ganz bewußt an einem 2. USB-Port, weil der 1. mit dem Ladegerät über USB-C belegt ist oder aber es gibt nicht mal einen Monitorausgang über HDMI/Dispalyport/DVI/S-VGA.

Auf diese Weise, kann man dem Kunden auch noch einen zusätzlichen Chipsatz verticken. Denn das ist es, was die Boxen allesamt sind: Meist irgend ein uralter Last-Gen Intel-Chipsatz, der an den PCi-E-Lanes die jeweiligen Controller-Chips und Geräte (USB-A/C, Displayport/HDMI, Audio, SD-Karten-Leser usw.) angebunden hat und der Upstream-Port lediglich als USB-C/Thunderbolt ausgeführt ist.

Deswegen kommt Windows oftmals mit den Dingern nur schwer klar, weil zeitgleich eine Unzahl an Drittgeräten gleichzeitig angesteckt werden und sich Windows nicht selten verschluckt…

Es geht aber ja auch anders: Das zeigt ja ausgerechnet Apple, die den Wahn der wegkürzenden Anschlußvielfalt seinerzeit losgetreten haben, nur um mit ihrem Adapterwahn sich an jeden 3,50 €-Adapter aus Fernost für $65 USD dumm und dämlich zu verdienen und hochoffiziell zur Adapter-Mafia der Branche aufzusteigen.

Nachdem Alle in der Branche wie die Lemminge dem Apple-Vorbild gefolgt sind und ohne Not Anschluß für Anschluß weggestrichen haben (und als Folge bei Apple wider Erwarten die Absatzzahlen wegbrachen – Was für eine Überraschung! Die Leute waren es nach Jahren der Gängelung einfach leid, wegen jedem Mist einen weiteren Adapter zu kaufen!), hat ja Apple schlußendlich Kommando Zurück gegeben und die neuerlichen MacBooks mit einer ungewohnt üppigen Anschlußausstattung versehen.

Es geht also – So man denn will!
 
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K3ks schrieb:
Nett, aber 250€ ist halt schon fast ein halber PC/halbes Notebook.
Ja aber zeig mir mal ein anderes brauchbares Dock mit min. 6 USB-Anschlüssen das ähnliche Features bietet?

Ein Tosslink-Anschluss gibt extrapunkte in der B-Note.
Ergänzung ()

TechFA schrieb:
Die Docking-Stationen werden von den Herstellern zusätzlich forciert
nur muss ich sagen dass insb. bei Dell und HP die Dockingstations absolute Grüze sind.
Zu jeder davon erfährst du von unzähligen Problemen. Scheint sehr kompliziert zu sein da was universell einfach nutzbares hinzubekommen das idealerweise nicht noch irgend einen Bloatware-Schrott erfordert...
 
TechFA schrieb:
Denn das ist es, was die Boxen allesamt sind: Meist irgend ein uralter Last-Gen Intel-Chipsatz, der an den PCi-E-Lanes die jeweiligen Controller-Chips und Geräte (USB-A/C, Displayport/HDMI, Audio, SD-Karten-Leser usw.) angebunden hat und der Upstream-Port lediglich als USB-C/Thunderbolt ausgeführt ist.
??

Redest du hier von den Docks selbst? Die meisten nutzen kein PCIe. Das wäre gar nicht rückwärtskompatibel zu DP Alt Mode / USB-C.

Die Komponenten von Docks sind:
  • TB/USB4 Controller wenn man mehr Bandbreite braucht
  • DP MST Hub, um mehr als einen Monitor anschließen zu können. Auch schon länger davor in Docks die Herstellerspezifisch waren (mit proprietären Steckern. Nur bei den ganz fetten Docksteckern war das evtl. noch getrennt angebunden)
  • USB Hubs
  • Was auch immer für USB Geräte man drin haben will, wie Audio, Kartenleser etc.

So ist das ganze nämlich rückwärstkompatibel zu USB3+ DP Alt mode. Ohne das man Anschlüsse verliert.
So ziemlich das einzigste mit PCIe Anbindung sind ein paar doofe Docks mit Intel 2.5G LAN. Weil die USB 2.5G LAN Adapter noch nicht verfügbar waren zum start. Und entweder die haben dann kein LAN ohne PCIe Tunneling von Host. Oder die haben 2 LAN Controller drin, einen 1G USB und den PCIe und schalten intransparent um. Das ist tatsächlich ein Problem mit der Automatik vom Umschalten. Trifft hauptsächlich Lenovo TB4 Docks und HP TB4 G4 Dock.

Wenn das zu komplex ist, TB4 Hubs. Die lassen die MST Hubs weg. Da kann man dann maximal 2 Monitore bestimmter Kombinationen anschließen. Und nur wenn der Host auch 2 DP Verbindungen anbietet. Und nur mit DP Alt mode Host geht wesentlich weniger.

Und das Dock hier in der News wird den Via billig-Controller haben. Der zwar USB4 kann. Aber nur 1 DP extrahieren kann und USB3. Der kann gar kein PCIe. Der größte Grund warum er kein TB3 kann.
 
cansys schrieb:
Mal nur aus Interesse gefragt: Wer setzt denn heute noch externe Dockingstations ein?
Ich suche z. B. Gerade nach einem weil Fernseher leider noch immer nur HDMI haben, und die einfachen HDMI 2.1 + USB PD Dinger machen dann leider doch nur 2.0, und da nehme ich lieber ein Dock das dann auch Netzwerk und USB Ports hat. Für meinen Monitor am Schreibtisch ist es integriert, im KVM (mit Multimonitor habe ich bei integrierten an der Arbeit aber auch schon Probleme gesehen)
 
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