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NewsRC100: Toshibas Mini-M.2-SSD mit 1,6 GB/s und SATA-Preisniveau
Toshiba bringt die SSD-Serie RC100 im ungewohnt kurzen M.2-2242-Format auf den Markt. Die nur 42 mm langen Module sind für Verbraucher bestimmt und bieten dank PCIe 3.0 x2 höhere Transferraten als SATA-SSDs ohne hohen Aufpreis.
eine weitere SSD, die schon vor dem Marktstart obsolet ist. Denn auch sie wird nicht viel billiger als die Kingston A1000 sein, welche zu kaufen ebenfalls keinen Sinn ergibt. Denn die nächstteure SSD verfügt über PCIe 3.0 x4 eine Leserate von 2650 MB/s und kostet gerade mal 5€ mehr.
Die Sache mit den ganzen PCIe 2.0 x4 bzw PCIe 3.0 x2 SSDs ist letztendlich eine Totgeburt. Denn der Controller einer SSD macht nicht einmal 10% des Preises aus. Ausgerechnet da wegen einem winzigen Preisunterschied enorme Einschnitte hinzunehmen ist in höchstem Maße unsinnig.
Solche SSDs ergeben nur dann einen Sinn wenn SSD-Flash deutlich im Preis fällt, auf maximal 1/3 seines derzeitigen Wertes. Erst dann wirkt sich die Preisersparnis beim Controller signifikant genug aus, um sich preislich absetzten zu können, und so diesen überhaupt zu rechtfertigen.
schade für jene, die PCIe 2.0 hinter dem Chipsatz haben. Mit 2.0 x2 könnte man war noch deutlich schneller als ne sata-ssd sein. Dann lieber 5€ mehr und ne 3.0 x4, die mit 2.0 x4 auch noch rennt. (folge hier der Argumentation meines Vorredners, die in meinen Augen äußerst plausibel ist)
eine weitere SSD, die schon vor dem Marktstart obsolet ist. Denn auch sie wird nicht viel billiger als die Kingston A1000 sein, welche zu kaufen ebenfalls keinen Sinn ergibt. Denn die nächstteure SSD verfügt über PCIe 3.0 x4 eine Leserate von 2650 MB/s und kostet gerade mal 5€ mehr.
Für weitere 5€ mehr gibts dann die nächste die wieder besser ist und so weiter. Irgendwo muss der Kram ja mal anfangen, die ursprungs UVP wird garantiert auch nicht so lange gehalten.
Ist ja toll das diese SSD dann doppelt so schnell ist, interessiert aber nur wenn man diese Geschwindigkeit auch nutzen kann bzw. man überhaupt einen Unterschied merkt.
3x so schnell wie eine normale SATA SSD ist doch OK.
Was bringen mir irrsinnige Geschwindigkeiten bei einer M.2 wenn die Dinger trotzdem noch extrem teurer sind als normale SATA SSDs die schon schnell genug sind für 95% aller Anwendungsfälle.
Ich hätte lieber M.2 SSDs die nicht wirklich mehr kosten als die SATA Variante statt das die Dinger 10x so schnell aber doppelt so teuer sind das man sie deswegen schon nicht mehr kaufen will.
Nun gut, das Format an sich rechtfertigt die SSD vielleicht schon, vor allem da es Anwendungsfälle gibt, bei denen es neben einem 2280er PCIe 3.0 x4 Anschluß noch einen zweiten M.2 Anschluß im 2240er Format gibt, der allerdings im Normalfall für ein WLAN/BT-Modul vorgesehen ist. Ob man auf so einem Zweitanschluss überhaupt eine SSD einbauen kann, kA.
Aber die Anzahl an aktuellen Geräten die nur 2240er Format und kein 2280er anbieten dürfte im PC-/Notebook-Sektor gegen Null gehen. Das Format dürfte vielleicht in irgendwelche exotische Kameras oder Camcorder Anwendung finden.
Wie auch immer es bleibt eine extrem kleine Nische.
eine weitere SSD, die schon vor dem Marktstart obsolet ist. Denn auch sie wird nicht viel billiger als die Kingston A1000 sein, welche zu kaufen ebenfalls keinen Sinn ergibt. Denn die nächstteure SSD verfügt über PCIe 3.0 x4 eine Leserate von 2650 MB/s und kostet gerade mal 5€ mehr.
Wieso sollte sie das sein? Nicht jeder reizt zwingend die max Leserate aus und dass sich der Preis noch etwas nach unten einpendelt hast du auch nicht berücksichtigt.
Als Systemplatte fände ich sie prinzipiell jetzt nicht verkehrt, sofern sie nicht einbricht. Aber ich denke man sollte erst mal Tests abwarten und ihr dann eine Chance geben oder auch nicht ;-)
Gibt viele Nischen ...
- zB Optane ... wird vermarktet als wäre es etwas großes
Mein Jumper EZBook hat nur Platz für 2242 SSDs ... somit bin ich ein möglicher Käufer.
Kommt allerdings zu spät, was Toshiba hier bringt. Zumindest für mich
... eine große Nische, die bisher nicht gefüllt wird, ist günstige, gute mITX Boards mit AM4 Sockel.
Warum nur? ...
Das mit dem zweiten m.2 Slot war auch eine Idee von mir. Müsste man wirklich mal versuchen.
Eine M.2-SSD mit E-Key und 2230-Format für den WLAN-Modul-Slot wäre perfekt. So viele Mainboards haben M.2-E-Key-Slots, welche ungenutzt bleiben da kaum jemand ein internes WLAN-Modul über den E-Key-Slot nachrüstet...
Wenn man über die 2 TB Grenze in 2,5/9,5 geht wo sich weiterhin nix am Horizont tut bezüglich 4-6 TB leider weiterhin zu Teuer aber trozdem ein postiver Schritt.
Und passend damit nicht auf einige, wenn auch wenige Boards oder in bestimmte Notebooks. Die hat also durch ihren kleinen Formfaktor einen Vorteil, wenn längere M.2 PCIe SSDs nicht untergebracht werden können. Andernfalls würde ich die auch eher meiden, denn sie hat keinen DRAM Cache und im Alltag ist von den DRAM less SSDs nicht zu viel erwarten! Wie sehr dies dann bei intensiven Lasten zutrifft, zeigt der Review von TheSSDReview wo die Latenz beim PC Mark 8 Consistancy Test teils sogar noch über der einer HDD lag:
Mit dem Erscheinen solcher Budget PCIe SSDs sollte damit jedem klar sein, dass nicht jede PCIe besonders schnell und immer schneller als eine gute SATA SSD sein muss. Leider habe ich nicht gefunden ob nun HMB (Host Memory Buffer) während des Test aktiv war und wie das Ergebnis dann mit bzw. ohne aussehen würde, aber schon wegen der hohen Latenz und geringen Bandbreite der Anbindung dieses Host Memory, dürfte es auch allenfalls ein sehr schwacher Ersatz für einen lokalen DRAM Cache des Controllers sein.
Also ich finde es ja ziemlich blöd gemacht, dass man teilweise(?), wenn man eine M.2 SSD nutzt 1-2 SATA Ports verliert...auf die möchte ich aber nicht verzichten. Gibt es Chipsätze und Boards wo man keinen Verlust hat?! Falls nicht, hoffe ich dass sich das mal ändert, spätestens zu DDR5 Boards,w enn ich plane wieder upzugraden vom 4790k.
Das hängt damit zusammen das sich die PCIe Lanes und SATA Ports der Chipsätze oft Resourcen teilen, sowohl bei Intels aktuelleren Chipsätzen als auch beim internen Chipsatz der AMD AM4 Prozessoren, der ja auch entweder zwei SATA Ports und 4 PCIe 3.0 Lanes hat, aber man kann eben nicht die beiden SATA Ports und trotzdem alle 4 PCIe 3.0 Lanes verwenden, sondern entweder zwei SATA Ports und zwei PCIe 3.0 oder 4 PCIe 3.0 Lanes.
Es gibt aber bei den Z270/Z370/X299 die Möglichkeite mindestens eine (an den HSIOs 27 bis 30) und wenn der Boardhersteller die SATA Ports 0 und 1 auf die Option B (also an die HSIOs 20 und 21 statt 15 und 16) wählt, sogar zwei SSD mit 4 PCIe 3.0 Lanes anzubinden ohne einen SATA Ports zu verlieren.
Es gibt Board bei denen dies gemacht wurden und anderen, bei denen man schon bei der Nutzung einer zweiten PCIe SSD dann die zwei SATA Ports 0 und 1 verliert, für die dritte muss man aber immer auf die beiden SATA Ports 4 und 5 verzichten.
Gut zu wissen, Danke @Holt ! Wie erkennt man die Boards und ist in der Zukunft eine Besserung in Sicht - was natürlich schwer zu sagen sein wird^^, aber ich hoffe es sehr!
Man erkennt die Boards indem man deren Handbücher liest und schaut welche SATA Ports bei Belegung welche M.2 (oder ggf. PCIe) Slots wegfallen. Es empfiehlt sich sowieso immer vor dem Kauf das Handbuch des Boards zu lesen, wenigstens im Bezug auf solche Features die einem besonders wichtig sind. Leider viele User die meisten dies nicht einmal nach dem Kauf und fallen dann eben auch immer wieder mal auf die Nase.
In diesen 5€ manifestiert sich aber ein noch viel gravierenderer Unterschied... der DRAM-Cache.
Die extrem hohe Bandbreite mit PCIe 3.0 x4 kommt im schnöden Alltag seltener zum Tragen als man sich bei der Länge der Benchmarkbalken eingestehen mag.
Dagegen sorgt das Vorhandensein von DRAM für die nötige Schwubtizität und damit für die wohlige Geschmeidigkeit.
Ob HMB hier wirklich eine signifikante Hilfe ist muss ein Test erst zeigen.