News realme GT Neo 3(T): Smartphone(s) mit 150-W-Lader kommen nach Europa

Balikon schrieb:
Die entscheidende Frage ist, wieviel C bedeuten die 150W. Li-Ion-Akkus verkraften meiner Kenntnis nach bis 2C. Bei 150 Watt müsste der Akku wenigstens 75Wh haben, um diese Grenze nicht zu überschreiten und wenig schaden zu nehmen.
Dann kommt es noch auf die Ladekurve an. Je leerer der Akku, desto schneller lässt er sich ohne große Probleme laden. Dann ist die Frage bis wohin man lädt. 80% sollte als Zwischenladung ja eigentlich für den Rest des Tages reichen und wäre ebenfalls schonend.
Dann natürlich noch die Zellchemie.

Und was viele vergessen:
Die Temperaturen!

Kalte Akkus (unter 20 grad ist für die meisten kalt, oder zumindest zu kalt für schnelle Ladungen) mögen es gar nicht schnell geladen zu werden.
 
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Statt alle ein eigenes Ding zu machen sollen die sich mal lieber auf 60~100W über USB-C PD konzentrieren... oder meinetwegen auch 240W, solange der USB-C PD Standard genutzt wird.

Wir haben das Thema bei den Kabeln schon fast vom Tisch, da soll das jetzt nicht mit den Ladegeräten weitergehen.
 
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Stefan234 schrieb:
Das Laden ist billig zu implementieren und man sieht ja hier es bringt einen ins Gespräch.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die 33-120w Netzteile, die den Geräten beiliegen (kosten zwischen 200-450€ die phones) besonders günstig sind.
Ergänzung ()

Vindoriel schrieb:
Und bei wem es nicht an der geistigen Kapazität scheitert, wird das Handy rechteitig nebenbei zum Laden angeschlossen und dann kommt man selbst mit 5 oder 7,5 W (1 bzw. 1,5 A bei 5 V) aus.
Warum sollte man ohne Not ein mobiles Gerät stundenlang zu einem kabelgebundenen machen?

Selbst im Büro sitzt man doch nicht 3-5h am Stück, die es bräuchte einen Akku mit 5w auf eine nennenswerte Kapazität zu laden.
Ergänzung ()

GERmaximus schrieb:
Kalte Akkus (unter 20 grad ist für die meisten kalt, oder zumindest zu kalt für schnelle Ladungen) mögen es gar nicht schnell geladen zu werden.
Da gibt es dann die Ladeelektronik, die erst weniger Spannung gibt, bis der Akku im richtigen Temperaturfenster für volle Tüte ist.

Wie auch die Ladeleistung sinkt, sollte der Akku seine obere Wohlfühltemperatur erreichen.

"Was viele vergessen" : die Ingenieure aber nicht
 
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Zarlak schrieb:
Rein rechnerisch ca. 9C wenn man von der Nennspannung ausgeht. LiPo können schon beim Laden schon gut was ab, aber trotzdem halte ich das für zuviel. Das geht auf jeden Fall auf die Lebensdauer, das kann dir jeder erfahrene Modellbauer bestätigen.
Wäre mal interessant, inwiefern man die Erfahrungen aus dem Modellbau da so ohne weiteres übertragen kann. Die Rahmenbedingungen in der Nutzung, als auch bei F&E und Vertrieb unterscheiden sich ja vermutlich deutlich.
 
Als nächstes wird der Ladevorgang am 80% gestoppt und bei unter 20% geht das Teil einfach aus.
Einfach von E-Autos kopiert und schon kann soviel Brumms in den Akku wie geht.
 
Einfach nur Schwachsinn.

Ich achte inzwischen stark darauf mein Handy mit maximal 5 Watt zu laden, wenn möglich weniger.

Ich will das der Akku so lange wie möglich hält.
 
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Sehe ich wie @Thukydides . Mein altes iPhone Xr von 2018 hat immer noch eine battery health von 98%. Leider wird es immer schwieriger Netzteile zu finden die nur mit 5W laden.
 
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Ich lade mit einem 5 Watt Reiseadapter, der auch gut warm wird. Den 33 Watt Adapter habe ich nur mal zur Probe laden lassen. Es ging mir zu schnell damit. ;)

Die App kann anzeigen, mit wie viel Ampere geladen wird, wobei es im laufenden Betrieb weniger sind und die Werte deshalb nicht für bare Münze genommen werden können. Als Anhalt und Vergleich taugen sie trotzdem. Akku ist vom Poco X3 Pro.


mit 33 / 10 / 5 Watt Adapter , über USB 3.0

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Wer einmal Laden mit 60 Watt plus hatte, will nicht mehr zurück.

Es ist eine Technik die im der Lebensrealität einfach richtig nützlich ist.

Zudem kann man unterm Strich sogar durchaus schonender mit dem Akku umgehen, weil man das Gerät adhhoc 20 Minuten dranhängt und sich bei 80 % nen Alarm geben lässt, statt das Ding stundenlang zu laden und unnötig bei 100 % SoC zu enden.

Die Lebensdauer und Sicherheit ist seit Jahren kein Problem. Im Gegenteil, den meisten Ärger mit Akkus hatte Ich bei frühen Geräte, wo der Akku austauschbar war (zumal kaum Original Akkus zu bekommen sind). Seitdem die festverbaut sind: Zero Probleme und es gibt auch praktisch kaum relevante Berichte zu Problemen, mal das Note 7 Thema vor einem halben Jahrzehnt ausgeklammert, was aber mit Fast Charging nichts zu tun hatte.
 
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Wenn man mal unterwegs ist und schnell laden will, OK, aber dauernd?

Nutzer können ja mal gerne nach 1 - 2 Jahren über Ihren Akku berichten.
 
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R4Z3R schrieb:
Zudem kann man unterm Strich sogar durchaus schonender mit dem Akku umgehen, weil man das Gerät adhhoc 20 Minuten dranhängt und sich bei 80 % nen Alarm geben lässt, statt das Ding stundenlang zu laden und unnötig bei 100 % SoC zu enden.
Mein Pixel 6 lädt langsam bis 80% und in der letzten Stunde pünktlich zum Weckerklingeln dann weiter auf 100%.
Ich finde das ist sowohl die im Alltag bequemste (kein "Aufpassen" und Routine vorm dem Schlafen gehen) als auch die Akkuschonendste Lösung. Mit einer vollen Akkuladung komme ich zu 99% locker über den Tag. Wenn ich doch mal noch mehr Saft für die zweite Tageshälfte brauche/möchte dann reichen mir die nur 30W Schnelladung zwischendurch auch aus, denn auf 80%+ muss ich da nicht wieder kommen.

Ich glaube den Unterschied im Kapazitätsverlust zwischen schnelles und langsames Laden merkt man erst nach 2-3 Jahren wo die meisten wieder neue Geräte kaufen. Mein Pixel möchte ich aber voll ausreitzen mit seinen 5 Jahren Update-Support.
 
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R4Z3R schrieb:
statt das Ding stundenlang zu laden und unnötig bei 100 % SoC zu enden.

Hab mein letztes Qi Gerät den ganzen Tag auf der Arbeit permanent laden lassen (~5 Watt), immer bei 100% (schaltet sich ja automatisch ein/aus).

Nach 3,5 Jahren war der Akku noch immer tip top, ich hab von der Laufzeit oder Entladung keinen großen Unterschied bemerkt.
Wochentags ca 15 % Entladung, übers Wochenende ~50%.
 
dropdead schrieb:
Sehe ich wie @Thukydides . Mein altes iPhone Xr von 2018 hat immer noch eine battery health von 98%. Leider wird es immer schwieriger Netzteile zu finden die nur mit 5W laden.
Wenn man einen PC (oder Laptop) in der Nähe hat, kann man die klassische (Typ A) USB 2.0 / 3.0 Schnittstelle ohne PD nehmen.
R4Z3R schrieb:
Zudem kann man unterm Strich sogar durchaus schonender mit dem Akku umgehen, weil man das Gerät adhhoc 20 Minuten dranhängt und sich bei 80 % nen Alarm geben lässt, statt das Ding stundenlang zu laden und unnötig bei 100 % SoC zu enden.
Oder man hat eine einstellbare Begrenzung, die den Ladevorgang beim entsprechendem Füllgrad stoppt. Bekommen selbst "Billigheimer" wie Gigaset hin...
 
R4Z3R schrieb:
Die Lebensdauer und Sicherheit ist seit Jahren kein Problem. Im Gegenteil, den meisten Ärger mit Akkus hatte Ich bei frühen Geräte, wo der Akku austauschbar war (zumal kaum Original Akkus zu bekommen sind). Seitdem die festverbaut sind: Zero Probleme und es gibt auch praktisch kaum relevante Berichte zu Problemen, mal das Note 7 Thema vor einem halben Jahrzehnt ausgeklammert, was aber mit Fast Charging nichts zu tun hatte.
Naja, identische Qualitäten könnte man ggf. auch mit wechselbaren Akkus haben, denn das hat, sofern es quantifizierbar sein sollte, sehr wahrscheinlich eher mit dem Reifen der Produktkategorie Smartphone zu tun als mit festverbauten Akkumulatoren an sich.
Ich persönlich freue mich auf die EU-Richtlinie, die Hersteller zu wechselbaren Akkus zwingen soll. Das ist wenigstens mal etwas, das zu regulieren sich (in meinen Augen) lohnt.

@topic:

Davon völlig unabhängig würde ich das 5000 mAh-Gerät mit weniger schnellem Laden jederzeit seinem Gegenstück vorziehen. 80W sind immer noch extrem schnell und ein um ein Neuntel größerer Akku in meinen Augen mehr wert als 10-20 Minuten weniger Ladezeit.
 
Sehr schöne Entwicklung, ich träume immernoch davon das, das Handy in unter 3 Minuten voll ist. Viel Watt hilft viel würde ich Mal sagen, ich hoffe echt das in den kommenden Flaggschiffen von Samsung und co über 200watt laden möglich sind, ist mir schleierhaft wie manche hier dagegen seien können....
 
also bei meinen china handys, gab die ladetechnik bisher immer nach 6-8 monaten den geist auf.. plötzlich kein aufladen mehr möglich, nach messung kommt überhaupt kein strom mehr durch, defekte ladeelektronik, immer ungefähr im selben zeitraum, bei 33-65w ladetechnik..
verkaufe grade das 4. defekte handy in den letzten 2 jahren wegen sowas..

aber mal abgesehen davon, was soll der mumpitz ohne sd erweiterung..
externe sdspeicher lassen sich p&p einfach entnehmen, in allen geräten verwenden und ist immer gesichert..
bei dem internen speicher hickhack, braucht nur mal das handy nicht mehr zu booten, schon ist alles unwiederruflich verloren... einfach nur unnötigster rückschritt, von nützlichsten features in smartphones..
wie soll das denn stattdessen funktionieren?
 
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Alle Punkte die hier genannt wurden (Sicherheit, Lebensdauer), sind ja absolut naheliegend und das erste um was sich die Ingenieure kümmern.

Da sind zig Absicherungen drin.

Mein Neo GT2 lädt bis zu 65 Watt, aber natürlich nicht im oberen Ladezustand, außerdem wird die Temperatur auf 42 Grad begrenzt, ebenso gibt es Throttling bei kalter Temperatur.
Das Kabel ist ein spezielles (dicker), das Ladegerät hochwertig etc.
 
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Es schadet aber auch nichts, wenn man sorgsam beim Laden ist. Dann hält der Akku vielleicht 5 Jahre durch, anstatt den von den Ingenieuren anvisierten 2 Jahren.
Dass es nur 6 oder 12 Monate Garantie für Akkus gibt, ist damit begründet, dass sie auch für Power User (gewerbliche Nutzung) reicht, die ihr Telefon nicht viel länger nutzen, bis es von der Firma ausgetauscht wird. Die kriegen vom Verwerter einen neuen Akku und beglücken damit den preisbewussten Kunden. ;)
 
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deo schrieb:
Dann hält der Akku vielleicht 5 Jahre durch, anstatt den von den Ingenieuren anvisierten 2 Jahren.
Für die 50-70€ (neuer Akku in Werkstatt) alle 2-3 Jahre, also einmal in deinen 5 Jahren verzichte ich aber bei einem daily Driver nicht 1 Sekunde auf den Komfort den das (mögliche, man kann ja immer noch mit 0,5A an 5V laden, wenn man will und Jahre Zeit hat) Schnellladen bringt.

Ich gehe davon aus, dass sich da viel schlauere Leute als ich oder der Rest vom Forum sich da Gedanken gemacht haben.
 
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deo schrieb:
Es schadet aber auch nichts, wenn man sorgsam beim Laden ist. Dann hält der Akku vielleicht 5 Jahre durch, anstatt den von den Ingenieuren anvisierten 2 Jahren.

3 bis 5 Jahre sind erstmal kein Problem.
Der Akku ist ja nicht kaputt. Er verliert lediglich etwas Kapazität.

Wir reden hier mittlerweile aber von 1600 (!) vollen Charge Cycles (0-100 %) und dann hat man immer noch 80 % Kapazität, und das kombiniert mit den großzügigen 4500 - 5500 mAh die man mittlerweile oft hat.

Dank Schnellladen kann man aber problemlos zwischendurch mal in ein paar Minuten von 30 auf 70 % laden und kommt so sogar kaum in den unangenehmen Ladebereich.

Für 90 % der User ist nach 2-3 Jahren eh Gerätewechsel. Und wenn nicht: am Akku liegt's selten, sehe keinen Grund warum der keine 3-5 Jahre mitmacht (und wenn es einem sehr wichtig ist, kein Prozent Kapazität zu verlieren: Schnellladen ist optional und alle Akkuschontipps können weiterhin angewendet werden. Man profitiert dann nochmal mehr von dem besonderes robusten Akku).
 
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