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NewsRecht auf Vergessen: Google aktiviert Geoblocking für europäische Suchmaschine
Ab dieser Woche wird Google das Geoblocking für die europäischen Versionen der Suchmaschine freischalten, um auf diese Weise das Recht auf Vergessen umzusetzen. Das verkündet der Global Privacy Counsel Peter Fleischer in einem Blog-Beitrag.
"Ab dieser Woche wird Google das Geoblocking für die europäischen Versionen der Suchmaschine freischalten, um das Recht auf Vergessen umzusetzen......" sagt mir, dass die Daten noch vorhanden sind und nur aufgrund der IP-Adresse die Anzeige (das Recht auf Vergessen) gefiltert angezeigt wird. So habe ich das Urteil des EuGH nicht verstanden.......
sagt mir, dass die Daten noch vorhanden sind und nur aufgrund der IP-Adresse die Anzeige (das Recht auf Vergessen) gefiltert angezeigt wird. So habe ich das Urteil des EuGH nicht verstanden.......
Wie soll denn Google es schaffen, die Daten auf den Servern zu löschen. Dies könnten höchstens die Serverbetreiber. Was macht man aber bei Websites deren Server im NICHT-EU Ausland stehen?
Da ist die Lösung des Nicht Anzeigens bei Google viel leichter umsetzbar. Und für 90% der Deutschen ist alles, was es nicht bei Google gibt, nicht existent.
Google kann nichts für die Inhalte dritter, das stimmt. Nur sollte man in allen Ländern die Inhalte der Suchmaschine entfernen. Also ein Ami sollte genau so wenig die Links zu Gesicht bekommen wie ein Europäer. Hier liegt der Hund begraben an dieser Sache.
Google kann nichts für die Inhalte dritter, das stimmt. Nur sollte man in allen Ländern die Inhalte der Suchmaschine entfernen. Also ein Ami sollte genau so wenig die Links zu Gesicht bekommen wie ein Europäer. Hier liegt der Hund begraben an dieser Sache.
Wie soll denn Google es schaffen, die Daten auf den Servern zu löschen. Dies könnten höchstens die Serverbetreiber. Was macht man aber bei Websites deren Server im NICHT-EU Ausland stehen?
Da ist die Lösung des Nicht Anzeigens bei Google viel leichter umsetzbar. Und für 90% der Deutschen ist alles, was es nicht bei Google gibt, nicht existent.
Mir geht es nur um die Suchtreffer in den Google-Datenbanken. Die sind und bleiben gespeichert. Dass Google die ursprünglichen Daten nicht löschen kann, ist auch mir bekannt. Nur meine ich, dass wenn die Suchtreffer nicht mehr gespeichert sind, diese in den überwiegenden Fällen nciht mehr gefunden werden.
Google kann nichts für die Inhalte dritter, das stimmt. Nur sollte man in allen Ländern die Inhalte der Suchmaschine entfernen. Also ein Ami sollte genau so wenig die Links zu Gesicht bekommen wie ein Europäer. Hier liegt der Hund begraben an dieser Sache.
Wenn Google die Zensurgesetze aller Staaten weltweit umsetzt, dann haben wir bald ein leeres Google.
China will nix negatives über China, Russland will nix negatives über Russland, Deutschland nix negatives über Deutschland usw.
Überall noch das Recht auf vergessen, sodass auch Einzelpersonen alles sperren dürfen.
Dann freut man sich am Ende, wenn man über schlechte Menschen liest, die waren wenigstens so ehrlich es nicht löschen zu lassen.
Ich habe auch nie verstanden, warum ausgerechnet Google für dieses "Recht auf Vergessen" zuständig sein soll. Genauso gut könnte man die Anbieter der Webbrowser dazu verdonnern, bestimmte Inhalte zu verstecken, oder Zugangsprovider usw. usw. Daran, die mutmaßlich illegalen Inhalte wirklich an der Quelle zu löschen, scheint niemand interessiert zu sein.
Das Ganze hat in meinen Augen deshalb auch überhaupt nichts mit Datenschutz zu tun. Etwas unter den Teppich zu kehren, ist keine wirkliche Lösung, und mehr ist das Unterdrücken von Suchergebnissen in einer einzigen Suchmaschine nicht. Die fraglichen Daten bleiben weiterhin für alle zugänglich im Netz. Wie gesagt Datenschutz sieht anders aus.
Da geht es wohl eher wieder mal um "gefühlten" Schutz, wie er in letzter Zeit auch in vielen anderen Bereichen so beliebt ist. Aus den Augen, aus dem Sinn.
Schon sehr bedenklich, wie für solche Scheinlösungen ein großer Schritt in Richtung einer Zensurinfrastruktur gemacht wird.
Ich hatte ähnliche Gedanken wie LtBill - ich finde Geoblocking beim größten globalen Medium überhaupt absolut kontraproduktiv und sehe das als massiven Rückschritt.
Edit: @unter mir: Schön gesagt, das ist auch meine Befürchtung, Schutz von Privatsphäre ist wichtig. Bei öffentlichen Personen, Firmen, Regierungen etc. ist aber mMn das Recht auf Information darüberzustellen, wenn es um wichtige Dinge geht (Privatleben dieser Personen, zB Familie schiebe ich wieder in die Kategorie Privatsphäre)
Eigentlich ist das Recht auf vergessen eine gute Sache!
Wäre nicht die Befürchtung das dieses vergessen werden auch mißbraucht werden könnte, wenn plötzlich EU kritische Artikel, Wiederwahl gefährdende Partei die Webseiten oder nachrichten verschwinden und das wäre Zensur in einer neuen Dimension!
Mein Vorschlag wäre nur die links von Personen und nur im wirklichen Einzelfall und nur durch Gerichtsurteile auch andere Sachen nicht mehr bei Google angezeigt wird und selbst hier wäre ein mißbraucht nicht ausgeschlossen!
Es ist aber auch eine komplizierte und heikle Sache!
Das ist natürlich eine sehr simple Sicht der Dinge.
Du hast wohl nicht bedacht, dass es auch Leute gibt, denen wochen- oder monatelang gewisse Sachen angehängt werden in den Medien, die sich schlussendlich als falsch herausstellen. Das Stigma bleibt aber.
Das ist natürlich eine sehr simple Sicht der Dinge.
Du hast wohl nicht bedacht, dass es auch Leute gibt, denen wochen- oder monatelang gewisse Sachen angehängt werden in den Medien, die sich schlussendlich als falsch herausstellen. Das Stigma bleibt aber.
Richtig und hier stellt sich die Frage der Verhältnismäßigkeit. Du willst uns doch hoffentlich jetzt nicht erzählen das 68.559 Menschen in Deutschland eine Sache angehängt wurde. Das wäre nämlich Blödsinn hoch 10. Es ist schlichtweg Zensur das kann man drehen und wenden wie man will.
@computerfrust
Steht auch im CB-Artikel so. Da ist nur erstmal der bisherige Zustand beschrieben (nur google.de, google.fr oder google.co.uk), und dann unter der Zwischen-Überschrift "Geoblocking als Kompromiss für Datenschützer" der zukünftige mit Geoblocking auch für google.com.
Richtig und hier stellt sich die Frage der Verhältnismäßigkeit. Du willst uns doch hoffentlich jetzt nicht erzählen das 68.559 Menschen in Deutschland eine Sache angehängt wurde. Das wäre nämlich Blödsinn hoch 10. Es ist schlichtweg Zensur das kann man drehen und wenden wie man will.
68.000 ist nichts, absolut nichts. Ka wie lange du im Internet unterwegs bist aber da wird gezielt Desinformation verbreitet, im großen Stil, über Millionen von Menschen/Unternehmen.
Nur weil du noch nie am anderen Ende warst bzw. anscheinend keine Ambitionen hast mal deinen Kopf über den Durschnitt der Gesellschaft zu stecken (ab da wirst du auch für Desinformation interessant) gilt das sicher nicht für alle anderen Menschen.
Google nutzt seine Algorithmen und seine Rangordnungsregeln um Ergebnisse zu listen und zu vervollständigen, alle Informationen die da auftauchen fallen also auch in deren Verantwortung.
Keiner zwingt Google das Ergebnis ungeprüft autozuvervollständigen, wenn ich nachweisen kann dass das flasch ist (weil ich z.b. gegen eine Verleumdnung prozessiert und gewonnen habe) dann hat auch Google damit aufzuhören, so einfach ist das.
Google wird mit dieser Regelung übrigends ein großer Gefallen getan, die Alternative wäre sie gegen Verleumdnungsklagen zu öffnen.
