These: Umfragen zeigen aktuell einen Hoch der rechten Parteien, die die wenigsten Maßnahmen gegen die Klimakrise vorhaben, obwohl die Klimakrise weiterhin das größte Problem der Menschheit ist.
Quellen:
Hoch rechter Parteien in Umfragen (namentlich AfD und CDU): https://de.statista.com/statistik/d...ergebnisse-der-sonntagsfrage-lange-zeitreihe/
Rechte Parteien wollen ein langsames Tempo oder gar keine Maßnahmen zur Bekämpfung der Klimakrise: https://www.bundestagswahl-bw.de/wahlthema-klima-umwelt#c69395
Die Bedrohlichkeit der Klimakrise: https://info-de.scientists4future.org/fundament/fakten/
Zum Einen frage ich mich, was die Menschen, die bei der letzten Bundestagswahl noch die Grünen (die Partei, dessen Vorhaben in Bezug auf die Klimakrise auch nicht ausreichen, aber von den im Bundestage vertretenen noch die weitestgehenden Pläne haben) gewählt haben, jetzt darauf kommen, eine andere Partei zu wählen. War es die sehr erfolgreiche Anti-Habeck-Kampagne der BILD-Zeitung? War es das Verwässern von ursprünglich mal konsequenten Gesetzesvorhaben durch die FDP? Im Grunde ist es aber auch egal, dem Kampf gegen die Klimakrise ist es nicht geholfen, wenn man die Parteien, die ernsthaft etwas gegen die Klimakrise tun wollen, schwächt und umgekehrt diejenigen, die weniger tun wollen, stärkt.
Zum Anderen, was die Beweggründe der Menschen ist, die Klimakrise nicht anzuerkennen. Das spiegelt sich auch in den Parteiprogrammen von CDU und AfD (dort natürlich noch viel extermer) wider. Klar gibt es da viele Desinformationen aus der ganzen Welt, von Trump, Putin, Fossil-Lobbys etc. etc
Außerdem konkret gegen die Grünen die sehr hoch gehängten Geschichten wie Graichen, wobei Vetternwirtschaft bei der CSU komischerweise niemanden annähernd in dem Maße stört. Dazu auch die "Handwerklich schlecht gemacht" - Lüge, die sich bis in seriöse Medien durchgesetzt hat (es wurde durch die FDP mal wieder entkernt und dann auch noch in einem Referentenentwurf-Stadium an die Springer-Presse durchgesteckt).
Allerdings muss man doch bei einer halbwegs unvoreingenommenen Sicht auf die Dinge ganz eindeutig dazu kommen, dass die unzureichende Bekämpfung der Klimakrise die Welt vor die Wand fährt (und ja, natürlich inkl. Wirtschaft und Wohlstand).
Eine Theorie ist, dass es einfach viel bequemer ist, nichts ändern zu müssen, selbst wenn es zum Positiven ist. In der zweiten Folge von Bosetti Late Night wird das im Intro sehr prägnant thematisiert:
Es gibt natürlich in der Reihe der Desinformationen u.a. das Argument "bringt alles nichts, erstmal ist China dran" - dieses Kindergartenargument "aber die anderen!" kann man aber sehr einfach mit Eigenverantwortung, historischer Verantwortung, Vorbildfunktion und pro-Kopf-CO2-Ausstoß entkräften.
Lösung
Bei der nächsten Bundestagswahl werden entscheidende Weichen gestellt, wie wirksam die Klimakrise bekämpft wird und ob Falschinformationen wie in vielen anderen Ländern zur Wahl von Rechtspopulisten bzw. Rechtsextremen in die Regierung führen (https://www.aachener-zeitung.de/pol...ind-europaweit-auf-dem-vormarsch/3754779.html ). Da war ich eigentlich immer ganz stolz auf Deutschland, dass hier bislang nicht so viele so dumm waren, auf deren Lügen hinein zu fallen. Wenn man den aktuellen Umfragen aber glauben schenken mag, ist das leider gekippt.
Um Menschen zu überzeugen, ist es am wirksamsten, wenn man in einer freundschaftlichen oder verwandtschaftlichen Beziehung steht. Es müssen also Kinder ihre (Groß-)Eltern überzeugen, dass man mit reaktionären Kräften die Klimakrise nicht annähernd ausreichend bekämpft und dass überlegene Technologien wie Wärmepumpen und E-Autos (sie sind einfach um Größenordnungen effizienter als Fossile zu verbrennen) kein Teufelszeug sind und unter Freunden ebenso. Hätten diese keinen "grünen Anstrich", würden sie ohnehin einfach nur gefeiert.
Quellen:
Hoch rechter Parteien in Umfragen (namentlich AfD und CDU): https://de.statista.com/statistik/d...ergebnisse-der-sonntagsfrage-lange-zeitreihe/
Rechte Parteien wollen ein langsames Tempo oder gar keine Maßnahmen zur Bekämpfung der Klimakrise: https://www.bundestagswahl-bw.de/wahlthema-klima-umwelt#c69395
Die Bedrohlichkeit der Klimakrise: https://info-de.scientists4future.org/fundament/fakten/
Zum Einen frage ich mich, was die Menschen, die bei der letzten Bundestagswahl noch die Grünen (die Partei, dessen Vorhaben in Bezug auf die Klimakrise auch nicht ausreichen, aber von den im Bundestage vertretenen noch die weitestgehenden Pläne haben) gewählt haben, jetzt darauf kommen, eine andere Partei zu wählen. War es die sehr erfolgreiche Anti-Habeck-Kampagne der BILD-Zeitung? War es das Verwässern von ursprünglich mal konsequenten Gesetzesvorhaben durch die FDP? Im Grunde ist es aber auch egal, dem Kampf gegen die Klimakrise ist es nicht geholfen, wenn man die Parteien, die ernsthaft etwas gegen die Klimakrise tun wollen, schwächt und umgekehrt diejenigen, die weniger tun wollen, stärkt.
Zum Anderen, was die Beweggründe der Menschen ist, die Klimakrise nicht anzuerkennen. Das spiegelt sich auch in den Parteiprogrammen von CDU und AfD (dort natürlich noch viel extermer) wider. Klar gibt es da viele Desinformationen aus der ganzen Welt, von Trump, Putin, Fossil-Lobbys etc. etc
Außerdem konkret gegen die Grünen die sehr hoch gehängten Geschichten wie Graichen, wobei Vetternwirtschaft bei der CSU komischerweise niemanden annähernd in dem Maße stört. Dazu auch die "Handwerklich schlecht gemacht" - Lüge, die sich bis in seriöse Medien durchgesetzt hat (es wurde durch die FDP mal wieder entkernt und dann auch noch in einem Referentenentwurf-Stadium an die Springer-Presse durchgesteckt).
Allerdings muss man doch bei einer halbwegs unvoreingenommenen Sicht auf die Dinge ganz eindeutig dazu kommen, dass die unzureichende Bekämpfung der Klimakrise die Welt vor die Wand fährt (und ja, natürlich inkl. Wirtschaft und Wohlstand).
Eine Theorie ist, dass es einfach viel bequemer ist, nichts ändern zu müssen, selbst wenn es zum Positiven ist. In der zweiten Folge von Bosetti Late Night wird das im Intro sehr prägnant thematisiert:
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Lösung
Bei der nächsten Bundestagswahl werden entscheidende Weichen gestellt, wie wirksam die Klimakrise bekämpft wird und ob Falschinformationen wie in vielen anderen Ländern zur Wahl von Rechtspopulisten bzw. Rechtsextremen in die Regierung führen (https://www.aachener-zeitung.de/pol...ind-europaweit-auf-dem-vormarsch/3754779.html ). Da war ich eigentlich immer ganz stolz auf Deutschland, dass hier bislang nicht so viele so dumm waren, auf deren Lügen hinein zu fallen. Wenn man den aktuellen Umfragen aber glauben schenken mag, ist das leider gekippt.
Um Menschen zu überzeugen, ist es am wirksamsten, wenn man in einer freundschaftlichen oder verwandtschaftlichen Beziehung steht. Es müssen also Kinder ihre (Groß-)Eltern überzeugen, dass man mit reaktionären Kräften die Klimakrise nicht annähernd ausreichend bekämpft und dass überlegene Technologien wie Wärmepumpen und E-Autos (sie sind einfach um Größenordnungen effizienter als Fossile zu verbrennen) kein Teufelszeug sind und unter Freunden ebenso. Hätten diese keinen "grünen Anstrich", würden sie ohnehin einfach nur gefeiert.