@sini
Google hat genau das geritten was sie immer reitet: Einfach mal machen und am Ende gucken wer sich beschwert.
So ist zu erklären wie man mit YouTube einen Dienst kaufte der im Prinzip voll mit Urheberrechtsverletzungen war (von Nutzern hochgeladene Musikvideos, ganze Musikalben, ganze Filme).
Wie man auf die Idee kam, dass es in Ordnung wäre alle alten und auch neuen Bücher der Welt zu scannen und voll ins Internet zu stellen.
StreetView (da waren sie auch im Recht, dass es den Leuten nicht gefallen würde war aber auch klar) und die WLAN-Mitschnitte bei StreetView (war ein einzelner Mitarbeiter (und seine Vorgesetzten die ihn haben machen lassen)), nach dem Motto "Einfach mal machen, vielleicht kann es ja gebrauchen).
Android, ohne Rücksicht auf Patente die evtl. von anderen Firmen gehalten werden (und es gab ja sogar die Order, gegenüber Sun auf keinen Fall durchschneinen zu lassen, dass man Java als Ausgangsbasis verwendete).
Glass - nichts Verbotenes, aber jeder der kein BBT-Sheldon ist hätte wissen können, dass das mit der Kamera nicht gut ankommen wird.
Und so weiter...
Bei Google ist man zum einen sehr von sich selbst überzeugt und zum anderen geht man Dinge rein pragmatisch an, denn wie könnte die Welt beispielsweise etwas gegen frei verfügbare gescannte Bücher haben?
Dass es auch Autoren und Verleger gibt die eben doch etwas gegen gescannte Bücher haben übersieht man regelmäßig beim Blick auf das große Ganze.