Sittich01 schrieb:
Ich finde es richtig, dass wenn ein Verbrechen im Raum steht. Das der Staat jedes Recht hat, auf Daten die zur Hilfe genommen werden können auch zugreifen kann.
Bin ich der Einzige, der diesen Satz für extrem befremdlich hält?
Der Staat soll also jedes Recht haben, auf Datenschutz und Gesetze zu scheißen?
Warum? Aufgrund der schwere des Verbrechens? Wer definiert das? Wo beginnt schwer? Ganz gefährlicher Gedankengang wie ich finde.
Sittich01 schrieb:
Es gibt wirklich schlimmeres auf dieser Welt als das man da sich aufregen soll.
Ja whataboutism löst jedes Problem?!
Binalog schrieb:
Aber hinsichtlich der Schwere eine Vergehens spielt das Motiv natürlich eine Rolle.
Und das legitimiert zum Gesetzesbruch?
Also sind Gesetze jetzt nur noch kann, muss aber nicht?
Verstehe hier manche echt nicht. Wenn sie nichts zu verbergen haben, warum laufen sie dann nicht gleich mit ner Bodycam, mit Standleitung zur Polizei, rum.
Myki schrieb:
Hör doch bitte mit dem solidarisch Quatsch auf. Als meine Freundin sich mit Corona infizierte, sollte ich solidarisch auf Arbeit gehen, weil solidarisch geimpft. Meine Freundin sollte sich, Symptome, solidarisch um unsere Tochter kümmern. Unsolidarisch wie ich bin, bin ich weder Arbeiten gegangen, noch hab ich meine Freundin im Stich gelassen. Es war mir und auch meinen Kollegen viel zu gefährlich. Ende vom Lied war, dass ich eine Woche später auch Corona hatte.
Solidarisch wie das Gesundheitsamt ist, hat es die herzlich wenig interessiert, genauso meinen Arbeitgeber. Gut, dass ich einen unsolidarischen Arzt habe.