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NewsRefund Me If You Can: Indie-Spiel spornt Spieler zur Rückgabe auf Steam an
Es geht um „normale„ Spieler, die unter normalen Bedingungen das Spiel in weniger als 2 Stunden regulär durchspielen, weil eben diese normale Spielzeit wirklich so kurz ist.
Du merkst dass du Stuss geschrieben hast. Versuch es nicht krampfhaft zu verteidigen und steh einfach deinen Fehler wie ein Erwachsener ein. Es gibt genug Horrorspiele, die sogar weniger als eine halbe Stunde dauern und trotzdem gut sind.
Kleiner als und größer Zeichen nochmal genau anschauen.
Bei deinem Beispiel könntest du das Spiel nicht mehr zurückgeben.
Was einige hier nicht merken ist, dass der Entwickler genau das bekommen hat was er wollte. PR.
Wenn er das Spiel einfach so auf den Markt geworfen hätte, egal wie lang die Spielzeit nun beträgt, wäre es in Steam wahrscheinlich versunken.
Jetzt werden Leute aufgrund seiner Idee mit dem Refund aufmerksam und schauen es sich an. Automatisch mehr Verkäufe und evtl. paar Leute dabei, die sich seine nächsten Projekte ebenfalls anschauen werden.
Ob ihr die Idee, das Spiel oder den Typen leiden könnt ist vollkommen egal. Er hat eure Aufmerksamkeit und kostenlose Werbung im Internet.
Ein Idie Entwickler, der es nicht schafft 2h Content in sein Spiel zu packen sollte vielleicht seine Berufswahl überdenken und in den Bereich der Kurzfilme einsteigen.
Eher sollte Spielzeit immer vernünftig gefüllt sein. Dabei ist es nicht relevant wie lange ein Spiel letztlich ist, wenn der Kunde (wie hier) schon im Vorfeld weiß mit wie viel Spielzeit er rechnen kann.
Ich habe schon viele Spiele gespielt mit denen ich zu Beginn noch viel Freude hatte, in der Mitte des Spiels dann aber einen Walkthrough aufrief nur zum zu sehen "wie weit denn noch bis zum Ende?" weil es begann langweilig zu werden. Da sind mir 2 spaßige Stunden Spielzeit viel lieber als 30 Stunden Spielzeit wovon man sich die letzten 10 Stunden nur noch aus Prinzip durchzwingt.
Darum geht es ja nicht. Es gibt Schrottspiele, die man nach 5 Stunden durch hat für 70€ und es gibt sehr spaßige Indiegames für 10€, die man zig Stunden spielen kann.
Aber wenn das Spiel bewusst (und sinnvoll) sehr kurz gehalten wird, sollte es eine eigene Kategorie sein. Kurzfilme sind ja eben auch eine ganz eigene Art von Filmen, die man z.B. idR nicht einzeln im Kino zeigt, oder in einem TV Slot für einen 90-Minüter.
Daher sollte das auch bei Steam dann so sein, sodass das dann evtl. auch die Refundregeln für diese spezielle Kategorie angepasst werden können.
Ein Idie Entwickler, der es nicht schafft 2h Content in sein Spiel zu packen sollte vielleicht seine Berufswahl überdenken und in den Bereich der Kurzfilme einsteigen.
Ich verstehe zwar die Denkweise, gebe aber auch zu bedenken, dass immer weitere Ausnahmen Probleme bei der Transparenz schaffen.
Einheitliche Regelungen machen also schon Sinn, egal, ob das Spiel nun drei rote Pixel hat, oder ob es eben 5 Sekunden länger oder kürzer ist als andere, verstehst du?
@DJMadMax
Nun, dann muss man eben damit leben, dass das Spiel ruckzuck durchgespielt und anschließend zurückgegeben wird.
Außerdem wären es ja nicht "immer weitere Ausnahmen". Eine ganz pauschal einheitliche Regelung ist zwar transparent, aber deswegen nicht zwingend gut. Spiele unterscheiden sich nunmal.
Es dürfen ja auch nicht alle Spiele überall und an jede Person verkauft werden. Pornos liegen auch nicht im Supermarkt an der Kasse rum.
Ich denke nicht, dass es ein wirkliches Problem wäre, für Spiele mit bewusst kurzer Spielzeit (und oft auch entsprechend niedrigen Preisen) diese sinnvolle Anpassung vorzunehmen.
Für 2 Stunden Spielzeit wären mir die 4 Euro zu schade, auch wenn man es zurückgeben kann.
Was ich mir kaufe will ich auch behalten.
Außerdem mag ich keine kurzzeitige Spiele.
Was ist das denn für eine Interpretation? Steht da nicht.
Ist doch klar formuliert, es findet eine Homogenisierung statt. Es macht Probleme kürzere Spiele zu entwickeln.
Palomino schrieb:
Dann ist es aus meiner Sicht nur für den schnellen Konsum gedacht.
Ja genau. Was ist daran verkehrt? Muss doch nicht alles gleich sein. Es gibt auch Kurzgeschichten oder Kurzfilme. Muss doch nicht alles ne mehrstaffelige Serie sein.
Geht bei Spielen genauso.
Palomino schrieb:
Er kennt die Bedingungen bei Steam wenn er dort veröffentlicht.
Damit kann man alles begründen. Der Journalist in Russland kennt auch die Konsequenzen, wenn er über den Krieg informiert...
Steam hat halt ne extreme Reichweite. Dort nicht zu veröffentlichen ist schon problematisch.
Die Regelung hat einfach auch Nachteile. Was ist so schwer daran es einfach zu akzeptieren? Sagt ja keiner, dass die Regelung komplett verkehrt ist. Für den Kunden insgesamt ne gute Lösung. Aber ist eben nicht für alle positiv.
Aber wenn das Spiel bewusst (und sinnvoll) sehr kurz gehalten wird, sollte es eine eigene Kategorie sein. Kurzfilme sind ja eben auch eine ganz eigene Art von Filmen, die man z.B. idR nicht einzeln im Kino zeigt, oder in einem TV Slot für einen 90-Minüter.
Daher sollte das auch bei Steam dann so sein, sodass das dann evtl. auch die Refundregeln für diese spezielle Kategorie angepasst werden können.