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News Regulierung von Videospielen: China beschränkt Spielzeit von Kindern

Coca_Cola schrieb:
Ich glaube das würde auch hier den ein oder anderen ganz gut tun.
Das exzessive Spielen bewirkt bei manchen eine negative Auswirkung.

das sieht man vor allem bei den Erwachsenen die um 08.00 Uhr morgens vor dem nächsten Büdchen stehen und sich 24 Underberg reinziehen, während die anderen zur Arbeit...

Ach so, es geht nicht um Doppelmoral...schade...
 
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Axxid schrieb:
Da die Chinesen es ja schon im Allgemeinen nicht so mit freier Meinung und Freiheit haben, passt das für diese Gesellschaft schon.
Man hat die Hoffnung, dass so etwas 'im Westen' noch für Aufschrei sorgen würde.
Äpfel und Birnen. Was bitte hat Rede- und Meinungsfreiheit damit zu tun, wenn der Staat - quasi jeder Staat! -, 'ungesunde' Verhältnisse einschränkt, speziell für Kinder? Warum dürfen denn bei uns Minderjährige keinen Schnaps kaufen? Oder Autofahren? Gesetzliche Reglements für Minderjährige haben nun überhaupt nichts mit dem 'Freiheitsproblem' Chinas zu tun - aber es macht natürlich das Weltbild schön einfach.

@Topic: ich finds keinen schlechten Vorstoß, nur hätte ich die Zeiten über größere Zeiträume geregelt. Also nicht 90 Min./Tag, sondern z.B. 10 Std. die Woche. Gegen lange 'Sessions' 1x am Wochenende ist ja nichts einzuwenden, wenn z.B. unter der Woche wenig gespielt wird.
 
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Ja genau, die miesen dämlichen Rotzeltern kriegen ja gar nichts geschissen! Die trauen sich ja etwas noch auf Arbeit zu gehen, statt ihr Kind in Schule und Freizeit 24/7 total zu überwachen und vor allen schädlichen Einflüssen zu beschützen. Aber wehe sie machen es doch, die Schmarotzer gehen ja gar nicht arbeiten und liegen anderen auf der Tasche. In Deutschland ist man offensichtlich automatisch ein schlechter Mensch wenn man Kinder bekommt. Richtig kann man es jedenfalls nicht mehr machen.
Der eigene erzieherische Einfluss ist nun mal außerhalb der eigenen vier Wände geringer und anderen Einflüssen durchaus unterlegen. Aber das kann man ja getrost ignorieren, Hauptsache man kann soviel zocken wie man will.
 
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papa_legba schrieb:
@AbstaubBaer Wenn die Eltern selber nicht zocken seh ich hier kein Problem. Da wird dann einfach die ID dem Kind gegeben und gut ist. Früher haben die Leute Kinder vor den Fernseher gesetzt um Ruhe zu haben, heute eben vor die Konsole oder PC.

Das wäre dann aber nicht mit dem selben Konto möglich. Je nach Grad der Überwachung kann aber auch das auffallen, wenn z.B. die "Eltern" spielen und gleichzeitig auf der Arbeit sind oder einfach das Spielverhalten dem eines Kindes ähnelt.
 
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just_fre@kin schrieb:
1. Den Entwicklern ging es nie vornehmlich um Spielspaß, da es sich nicht um Maschinen, sondern um Menschen handelt, die genau wie jeder Andere halbwegs anständig leben möchten (Essen, trinken, wohnen, Kleidung, Freizeit) und dafür Geld verdienen müssen. Immer diese Romantisierung der früheren Zeiten.

2.Früher war es aufgrund der "technischen Beschränktheit" nur deutlich weniger aufwändig und billiger ein (gutes) Spiel zu programmieren.

3.Heute müssten die Games normalerweise ein Zehnfaches kosten anstelle des seit 30 Jahren mehr oder weniger üblichen Kaufpreises von 50-70€ (bzw. entsprechend 100-140 DM), aber da man das Keinem zumuten kann, wurden halt andere Mechaniken entwickelt, um Kohle reinzuspülen.

4.Ich finde die Grundidee gut, dass es für Minderjährige preisliche und zeitliche Beschränkungen geben sollte, nur keinesfalls durch staatlichen Zwang

sorry aber du schaust auch aus einem beschränkten Winkel auf die Sache.

zu 1.
Wenn man sich anschaut was Indie Entwickler auf die Beine stellen ohne die großen Engines zu haben ... Respekt.
Und denen geht es sogar mehr um den Spielspass ... wie auch in früheren Jahren

zu2.
technische Beschränktheit = es ist aufwendig alles umzusetzen was man erreichen will und nicht alles ist einfach.
Da man ja erst mal alles Entwickeln muss um etwas darzustellen und nicht ein Baukastensystem hat.
3D Darstellen ohne Dreiecke ... Voxel Space z.b.
Man hat in der jetzigen Zeit aber auch viel mehr Tools die einem das Entwickeln vereinfachen. Unity, Unreal Engine u.s.w.

zu3.
Die veränderten Absatzmärkte hast du auch komplett ausser Acht gelassen das viel mehr Spieler da sind die auch mehr Geld ausgeben und auch besser an die Ware kommen.... weiterhin weltweiter Handel wo das Spiel in gewissen Ländern halt 50 € kostet und in anderen aber nur 20 € wegen der Einkommensstrucktur.

zu4.
Man sieht wie sich die "Industrie" darauf spezialisiert hat jeden Cent aus den Personen zu ziehen die sich nicht beherrschen können... dazu gehören Kinder wie Erwachsene ... und da es schon in gewisser Weise als Glückspiel verpackt wird hat auch der Staat da einzugreifen... andere Länder haben das schon vorgemacht. Nicht jeder Erwachsene ist schlau genug um das selbst immer gut umzusetzen ... wir hier im Forum haben dafür noch einen guten Draht aber was macht jemand der damit nichts am Hut hat und dem es dann egal ist ... weil er einfach keine Möglichkeit kennt?
Staatlicher Zwang ... sie begrenzen halt die Ausgaben so das Familien nicht Insolvent werden ... das schaffen manche "reichen" Leute nicht mal... siehe Boris.. sicher wird es übertrieben ... aber sie geben den Entwicklern noch die Möglichkeit damit Geld zu verdienen .. sonst wären wohl auch MMO´s mit Abos weg.

Fakt ist es ist nicht der beste Weg Menschen vor Ausbeutung zu schützen ... aber er ist effektiv.

@immortous .. jup da steht nichts von Internetcafee und die genaue Umsetzung des ID Verfahrens auch nicht.
 
CPU2000 schrieb:
Fragt sich bloß wie die das kontrollieren wollen... Da werden sicherlich viele einen Weg finden, die Kontrollmechanismen auszutricksen.

Weil es China ist kann man die Firmen dazu verdammen dich nach 90min aus dem Spiel zu werfen. Dein Account bekommt halt ein Timer der abläuft nachdem du dich eingeloggt hast. Gerade bei Online Games ist das nun wirklich kein Problem
 
Bei gewissen Spielen ist so ein Verbot sinnvoll. zB süchtig machende Spiele die den Spieler nicht fördern, sondern eher dümmer machen. Und das sind ganz klar Spiele wie Fortnite oder allgemein Onlinespiele.

Bei Singleplayerspielen sollte es keine Regulierung geben, wir haben damals auch Nächte durchgezockt und aus uns sind ganz normale Menschen geworden. Ob das nun GTA3 war, oder medal Gear Solid.. scheiß egal. Es waren Singleplayerspiele mit Story, die einen Nutzen ür den Spieler hatten und auch ein Stück "bilden".. MGS zB trainiert das Auffassungsvermögen sehr gut und das Gedächtnis, weil die Story sehr komplex ist. Man muss sich vieles merken. Vor allem haben Singleplayerspiele irgendwann ein Ende, und zwar wenn sie durchgespielt sind.

Aber diese Onlinespiele, die einfach nur darauf ausgelegt sind, Spieler vs Spieler. Nein, das hat keinen Nutzen und gehört reguliert, manche davon ganz verboten (Fortnite)
Es sind dummmachende Spiele.

Onlinespiele und Singleplayerspiele. Hier gehört differenziert.
 
Zuletzt bearbeitet:
papa_legba schrieb:
@AbstaubBaer Wenn die Eltern selber nicht zocken seh ich hier kein Problem. Da wird dann einfach die ID dem Kind gegeben und gut ist.
Ich denke du vergisst, dass die Eltern dann schnell als spielsüchtig eingestuft und im aozialen Rang fallen. Das Kind verzockt somit die Aussicht auf Arbeitsplatz, Kredite etc... so leicht lässt man seine Bürger nicht davon kommen.
 
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Mitaru schrieb:
Oder, und ich weiß, dass das jetzt unglaublich klingt, wir sorgen für eine vernünftige Medienkompetenz durch die Schulen, damit es überhaupt erst gar nicht dazu kommt, dass Kinder zuhause stundenlang vor dem Bildschirm sitzen.

Lebst du in einer Scheinwelt?
Mit 10 ist man nunmal unvernünftig.
 
Gesetzliche Bestimmungen sind nicht schlecht aber die Kirche sollte man stets im Dorfe belassen....In 10 Jahren schreibt die Regierung vor, was und wie viel man beim Toilettengang "machen" darf :D.

Als ob der Chinese ein kleines dummes Kind wäre, dem man alles verbieten muss. Gepaart mit der angehenden Totalüberwachung sowohl innerhalb und natürlich auch außerhalb des Netzes, sind Punkte die mir mal so gar nicht schmecken würden.

Der Chinese will wirklich Ameisen züchten - kleine starke willenlose Kreaturen....
 
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Naja ein Freund von Staatlicher Einmischung bin ich nicht, jedoch wird gerne bei den
jungen Menschen in China (auch hier in Deutschland) Gaming missbräuchlich verwendet.
Kontrolle kann ein Mittel dagegen sein, den viele positive Aspekte des Spielens gibt es nicht.
(Die negativen überwiegen)
 
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Finde ich im Prinzip garnicht mal so verkehrt. Wobei die (Glücks-)Spieleentwickler sicher eine Möglichkeit finden werden, die Monetarisierung entsprechend an diese Zeiten anzupassen.
Sich stundenlang in Spielen wie Anno zu verlieren, sollte ja weiterhin möglich sein, da sich die Beschränkung ja nur auf Online-Spiele beziehen dürfte.
 
Mal abgesehen davon das Eltern auf ihre Kinder aufpassen sollten was sie so treiben kann ich mir gut vorstellen das Schulen ein Fach Medien Kompetenz einführen ganz so falsch ist das nicht und sollte nicht ganz auf die Eltern abgewälzt werden denn auch für viele Erwachsene ist das Internet noch immer neuland siehe Politiker und ihre Forderungen

Also warum nicht eben Umgang mit neuen Medien in Schulen unterrichten, noch vor 30 Jahren gab es in den Schulen regelmäßig schwimmunterricht, praktisch jedes Kind konnte schwimmen..... Heute leider nicht mehr so, das Fach werken war auch nicht verkehrt....
 
so...ich lasse jetzt mal richtig den kleinen rassisten in mir raushängen....warum? weil ich es kann...

in asien ist die anfälligkeit für glücksspiele leider noch höher als bei unseren affen hier in europa. da muss der staat lenkend eingreifen.

ob mir die mittel gefallen, interessiert keine sau. die idee, ist gut. ich hoffe, dass damit neue wege beschritten werden und andere länder darüber nachdenken, ähnliche dinge auch zu versuchen.


immortuos schrieb:
RIP LAN Parties für Jugendliche in China.

kein internet, keine überwachung, keine regulierung :bussi:

mfg
 
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papa_legba schrieb:
Ich hoffe wirklich das alle die es ok finden das der Staat die Erziehung übernimmt, niemals selbst Kinder haben werden. Meine Fresse.
Da offensichtlich viele Eltern bis heute nicht in der Lage sind ihre Kinder zu Toleranz und Weltoffenheit zu erziehen wäre es garnicht so schlecht, wenn der Staat sich hier mehr engagieren und rechtzeitig auf die Notbremse treten würde.

https://www.dw.com/de/wenn-auf-dem-schulhof-das-wort-jude-fällt/a-46366582

China kann letztendlich hier ein Vorbild sein, wenn es richtig gemacht wird. Anders wird man dem Problem leider nicht mehr Herr * Dame und von alleine wird es nicht besser wie man an den Wahlergebnissen im Osten sieht.
 
Eckmaster3000 schrieb:
Dort lernen die Kinder und Jugendlichen deutsche Tugenden wie Ordnung, Pünktlichkeit, Respekt vor Ältere
Na, das wäre doch mal was. Mal sehen, was bei mir in der Berufsschule wieder für grandiose Ausreden für die alltägliche 15 min.+ Verspätung aufgetischt werden :D ("Bahn kam nicht" wird halt langsam langweilig, vor allem wenn man selber sieht dass genau diese Bahn gefahren ist :D )
Muss ja nicht gleich ne xxxxx-Jugend sein, da würden vielleicht auch schon veränderter Schullalltag und andere Lehrinhalte genügen.
 
Bzgl. der Zeit sollte man imo den Eltern die Möglichkeit geben zur Bestimmung, mit Maximum (also bspw. die Eltern können zwischen 0 Minuten und 5 Stunden frei auswählen und auch ändern, bspw. falls das Kind sich nicht benommen hat, in den Ferien/Wochenende max. 10 Stunden).

Für "Mikro"-Transaktionen würde ich das Limit auf max. 20 Euro im Monat festlegen, eher weniger, ohne jegliche Erhöhungsmöglichkeit, in D wäre das sogar durch den Taschengeldparagraphen gedeckt.

Wichtig wäre halt bei allen Maßnahmen dass die Konten identifiziert werden müssen, denn wenn das durch Nutzung mehrerer Accounts einfach umgangen werden kann nutzt das nicht so besonders viel.
 
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