reichen 4 oder müssen es 4,5 GhZ sein?

^Jep, gemessen. Aber nur idle. Unter Prime waren es doch etwas weniger.
Was aber BF angeht, da muss ich etwas intensiver testen.

Habe eben spürbar weniger FPS und auch schon lags gehabt, obwohl 44fps angezeigt wurden.
Ich werde es morgen mal genauer testen, denn es interessiert mich jetzt schon etwas mehr. Da für BF man eventuell mit 2 oder 3 kernen zocken könnte.

spiele ja ab und an auch mal was anderes und da könnte man einfach mal im bios anderes profil einstellen und gut ist.

Ansonsten teste ich morgen mal fixed eine Karte und messe ggf. auch mal die Leistungsaufnahme mit dem Energiekostenmessgerät

GN8
 
Hallo,

interessante Idee mit Kernen abschalten, habs gerade getestet: geht ja mal garnicht :D
Hab einen i5-2500K und extra für BF3 einen Quadcore gekauft weil mein alter, hochgetakteter Dualcore (E8600@4 Ghz) in großen Multiplayer(!) Maps gelaggt hat.

Seitdem der Quadcore da ist, funktioniert das Spiel absolut ohne Lags und perfekt.

Gerade, wie gesagt, 2 Kerne abgeschaltet => Direkt die alten Lags gehabt. (Caspian Border, 64 Spieler)
Man kann keine Fluggeräte fliegen, da besonders im Flug der Prozessor sehr beansprucht wird. (merke ich auch der Prozessorbelastung während des Spielens)
Außerdem sinkt die FPS spürbar.

Also es ist für mich eindeutig, dass für gutes Multiplayer Spielen in BF3 ein QuadCore seinmuss... inwieweit der Takt wichtig ist, weiß ich nicht. Hab mein i2500k aber auf 5 Ghz laufen mit 1,36V.
 
Ihr tut euch jedenfalls beide nen großen Gefallen, wenn ihr 4,5 GHz und unter 1,3 Volt wählen würdet. Nicht zuletzt die Stromrechnung wird moderater ausfallen.
 
Zwirbelkatz schrieb:
Ihr tut euch jedenfalls beide nen großen Gefallen, wenn ihr 4,5 GHz und unter 1,3 Volt wählen würdet. Nicht zuletzt die Stromrechnung wird moderater ausfallen.

Wo steht das mit 1,3 V? Hab das Prinzip: So lange Vcore erhöhen bis Takt erreicht ist.

Temps sind in Ordnung, was spricht denn noch dagegen?
 
Elektromigration, isolationsbreiten. Hohe Spannungen beschleunigen die Alterung erheblich. Es gibt bereits genug tote Sandys, durch zu viel Spannung gekillt. Wenns blöd geht machts einen Knall (ohne Knall *gg* ) und die CPU ist tot. Oder sie lebt nur 1-2 Jahre.
Mit jeder Strukturverfeinerung wirds schlimmer. Die 65nm C2Q waren noch relativ unempfindlich, die haben auch 1,45V ohne Probleme ertragen. Bei 45nm C2Q warens unter 1,4V, und bei Sandy gibts Berichte davon das 1,35V schon zu viel waren.

Und generell gilt: Für jedes bisschen Spannungszugabe muss die Kühlung ein Eck potenter werden. Denn um so wärmer, um so schneller die Alterung. Daher ist für hohe Übertaktungen eine potente Wakü "Pflicht", auch wenn man das Zeug mit Luftkühlung stabil bekommt - aber hohe Spannung und Temperaturen um die 70°C vertragen sich nicht auf Dauer.

mfg
 
Ruheliebhaber schrieb:
Ich möchte Daaron in dem Punkt zustimmen, daß es aktuell für Spiele keinen Sinn macht, den i5 2500K zu übertakten.

Fuer die ueblichen weit verbreiteten Actionspiele mag das Sinn machen. Es gibt aber auch Spiele, die sehr viel AI Berechnungen machen, wo sich die Wartezeit recht deutlich verringert durch uebertakten. Zum Beispiel die Civilization und Europa Universalis Spiele.
 
SNDS ist ja auch nur eine Auswirkung der Elektromigration. Damals warens noch 1,8-2 Volt, die die Prozessoren gekillt haben, aber das waren auch noch 130nm breite Strukturen. Bei 22nm sind die Leiterbahnen sechs mal schmaler, und dementsprechend anfälliger sind die Prozessoren.

mfg
 
Qarrr³ schrieb:
Ist immernoch so wie vor 2 Jahren. Ein i3-530 bei 4,5ghz ist besser zum Spielen als alles, was sonst so bei Standardtakt läuft.

Einer der Gründe, warum ich mir den Core I3 540 gekauft habe, ich wollte viel singlecore Power und nicht so viel Geld ausgeben, hoffentlich wird mein guter lange lange halten.
 
Mit HT und 2 Kernen spielt sich auch Battlefield ohne Lags. 2 Kerne sind für die meisten Spiele ja zu wenig.
 
KainerM schrieb:
Überflüssiges Zitat entfernt *klick*

Anscheinend hast du nicht genug ahnung in der Thematik des übertaktungs. Die meisten SB cpu gehen nciht wegen der hohen spannung kaputt, sondern entweder wegen der zu hohen spannung in der IMC oder wegen des zu hohen LLC´s in dem Fall 100%.

Meine CPU braucht für 4,5 1,224v und das ist auch meine 24/7 settings. Die 5 GhZ sind mit 1,368v wie in der sigi im Bios eingestellt, wenn man schnell was gebencht oder was codiert werden muss.
 
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Was genau sie umbringt kannst du wohl genau so wenig sagen. Aber tendenzeill verringert eine hohe Spannung die Lebensdauer. Und bei zu hoher Spannung kann es bei "vorgeschädigten" CPUs zum sofortigen Tod kommen.

LLC sorgt genau dafür. Durch die zu starke Regulierung der Spannung kommt es zu Überschwingern weit über die eingestellte vCore, die dann zu genau diesem Durchschlag auf elektrischer Ebene führt. LLC erhöht zwar die Stabilität, aber auch nur weil die vCore unter Last höher ist. Das gleiche kann man durch manuelle Erhöhung genauso erreichen.

Wenn schnell was codiert werden muss bringts dir nix hoch zu takten, weil der Unterschied zwischen 4,5GHz und 5GHz sind läppische 10%. Da ist das Risiko eines Absturzes zu hoch um die Einsparung zu rechtfertigen.

mfg
 
Da ich selbst einen defekten 2600K hatte, kann ich durchaus aus eigener Erfahrung sagen, daß es nicht zu viel VCore war, selbst die >1,6V zum Benchen waren kein Problem. Das kack- Asrock Fatal1ty hat, wie auch Intel nach untersuchung der CPU bestätigt hat, viel zu hohe VCCIO und VCCSA angelegt, dadurch ist im System Agent eine Isolierschicht durchgebrannt. Das war auch der letzte Tropfen, der das Asrock Faß für mich persönlich zum Überlaufen gebracht hat.
Nicht zuletzt würde Intel in den Spezifikationen nicht 1,52V als maximale VCore angeben, wenn es über 1,35V gefährlich wäre.
 
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frank, du weißt aber selbst, dass Benchen und Dauerbetrieb zwei völlig unterschiedliche Dinger sind.
Und zusätzlich kann man sich bei all zu vielen Boards nicht auf die Zahlen verlassen, die da angezeigt werden, und außerdem werden da gerne mal mit der vCore andere Spannungen mit angehoben. Und was dann passiert weißt du ja offenbar selbst.

Und die 1,52V sind nur die VID Range, nur weil es diese Werte gibt, heißt es nicht dass diese auch verwendet werden. Viel mehr handelt es sich um den maximalen Wert, der mit dem gewählten Zahlensystem dargestellt werden kann. Eine generelle Angabe für das maximum der vCore gibt es nicht; die hängt einzig und alleine von der VID ein, die im Prozessor einprogrammiert ist. Die darf nicht überschritten werden, um in den Intel-Spezifikationen zu bleiben.

mfg
 
Nein, 1,52V sind in den Datenblättern als max. VCC angegeben, VCC ist bei Intel VCore.
Das Problem mit den automatisch angehobenen Spannungen hatte ich nur bei Asrock, war ja schließlich einer der Gründe, warum deren Boards für mich nach anfänglicher Begeisterung nur noch als Krempel durchgehen.
Die ausgelesenen Spannungen stimmen zumindest im Fall Asus/CPU-Z so ziemlich. Da ich dank vorhandener Meßpunkte mit mehreren, zumindest im Fall VCore sehr hochwertigen, Multimetern benche, kann ich sagen, daß bei meinen beiden aktuellen Boards im Haupt-PC und im HTPC CPU-Z eine geringere Spannung von 0,004V anzeigt, was lächerlich gering ist. Man kann sich auf CPU-Z also recht sicher verlassen. Manche andere Programme lesen da teilweise schon Phantasiewerte aus.
 
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Daaron schrieb:
.... lieber mit Frame Limiter und aktivem VSync spielen, keinerlei Tearing haben und in einer schön leisen und energiesparenden Umgebung zocken...

Wo finde ich im Gforcetreiber den Framelimiter?
 
Zuletzt bearbeitet:
VSync alleine begrenzt die max. Fps je nach Monitor, ist also so eine Art Framelimiter. Ein normaler TFT hat 60 Hz. Einige besondere Modelle gibt es mit 120 Hz.

Wenn Du noch weniger Fps willst, brauchst Du ein extra Programm. Danach kannst Du selber googlen.

Alternativ kannst Du auch den Takt und die Spannung der Graphikkarte reduzieren. Bis die gewünschte Bildwiederholrate erreicht ist. Dabei ist es sinnvoll z.B. mit dem Afterburner verschiedene Profile für verschiedene Spiele anzulegen. Das ist zwar aufwändig, bringt aber die größter Ersparnis.
 
Vsync ist leider alles andere als optimaler Framelimiter, da damit zu oft ein grosses Inputlag mit Maus-TFt entsteht. Ist in vielen Artikeln hier auf CB und bei Hardwareluxx erwähnt.
Das beste Ergebnis sind Framelimiter direkt im Spiel, OHNE Vsync, oder direkt im Treiber.
In einem der letzteb Gforcetreiber gabs einen Framelimiter. Nur hat das Change Log nicht verraten, wo man
diesen findet.
Extra Programme sind da unattraktiv.


Zwirbelkatz schrieb:
Über 1,3 Volt auf Sandy ist übrigens mehr als ungesund.
Gibts dazu eine Hand voll Quellen aus der Fachpresse?
Finde diese Aussage doch etwas unkonkret und sie deckt sich auch nicht mit
den OC-Artikeln der gängigen Fachpresse.

Inbezug worauf ungesund, Takt, Elektromigration, Abwärme?
1,3V unter Last, im Bios, oder die VID im OC-Profil?


Intel sagt das dazu:
sandy_bridge_voltagesdf0w.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
bttn; es gibt genug Erfahrungsberichte von Toten Sandys. Ab etwa 1,35V fängt es an ungesund zu werden (vCore unter Last). Es gibt solche, die es Problemlos überleben, aber einige haben da echt heftigst abgebaut, bis zu dem Punkt an dem sie mit den korrekten Einstellungen nicht mehr stabil waren, oder gar komplett abgedreht haben und garnimmer gingen.

Und das von dir gepostete Bild ist ja ein schöner Auszug ausm Proc-Datenblatt (kann man sich bekannterweise auf Intel.com reunterladen). Allerdings - dass die VID Range bis 1,52 V geht, heißt noch lange nicht dass der Prozessor das überleben muss. Es gibt von Intel keine Zahlen die besagen was ein Sandy darf. Einzig die Aussage, dass man beim Betrieb außerhalb der Spezifikation die Garantie verwirkt.
Und die VID Range von 0,25 bis 1,52 V gibt lediglich den möglichen Wertebereich der VID an. Die wiederum errechnet der Prozessor aus einigen Faktoren selbst, wobei auch hier wieder keine Rücksicht auf die "Überlebbarkeit" genommen wird. Intel hat irgendeinen Zusammenhang zwischen vCore und Takt ermittelt, und diesen in die VID Berechnung einfließen lassen. Daher kann man einen Sandy auch "ohne Spannungszugabe", "auf Standardspannung" auf 4,5 GHz übertakten, weil der Prozessor das mit der Spannungszugabe selber regelt. Der Nachteil ist dass beim Übertakten ohne Ahnung eine zu hohe Spannung vom Prozessor gefordert wird, und dadurch die CPU beschädigt werden kann.
Kurz gesagt: Der Wertebereich eines Signals hat nichts mit der erlaubten Spannung zu tun.

Und aufgrund der Erfahrungen anderer sollte für Normalnutzer 1,35V unter Last als absolute Obergrenze bei den S1155 SB CPUs gelten. Wenn man LLC "falsch" verwendet reduziert sich diese Grenze weiter.

mfg
 
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