Fedorauser
Ensign
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jetzt bitte noch einen QL und ich bin dabei
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b4e5ff3d9e schrieb:Retrocomputing hat eigentlich wenig mit Computern zu tun, sondern mit Psychologie. Man verbindet seine Jugend mit Objekten. Ich gehöre zur älteren Generation (mein erster Computer war ein ZX-81, bevor der Spectrum überhaupt erschienen ist), aber es scheint, ich bin eher die Ausnahme - außer in Museen ich finde das total sinnlos.
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Du kannst ja bei dem Gerät abartige Ladezeiten einstellen.Botcruscher schrieb:Ohne abartige Ladezeiten und der Bedienung kann man es nicht ernst nehmen.
Anders ist vielleicht die bessere Formulierung. Insbesondere grafisch sind die Spiele natürlich schlecht gealtert, was aber nicht bedeutet, dass die Spielemechaniken unbedingt schlecht sind. Die technischen Gegebenheiten zwangen zu anderen Erzählweisen, die für uns heute einfach ungewohnt sind. Was der Grafik damals an Realitätsnähe fehlte, wurde mit der Phantasie des Spielers ausgeglichen.Botcruscher schrieb:Gleichzeitig sind die Spiele aus heutiger Sicht eben meist einfach nur schlecht.
Vollkommen korrekt. Wenn sich Leute für mehrere Stunden in ihre Kindheit versetzt fühlen, dann ist das doch ok. Interessierte können sich jetzt "alte" Technik anschauen, ohne Gebrauchtmarkt-Lotterie spielen zu müssen. Für die einen, wie auch die anderen ist es ein nettes kleines Spielzeug.Botcruscher schrieb:Nostalgie für eine Zeit die nicht wiederkommt.
FU_long schrieb:Finde viele Spiele aus den 80ern auch heute noch unterhaltsam, wenn auch oft nur für ein paar Stunden
100 Euro sind nicht zu teuer für das Gerät.mf4t4lr schrieb:Hiermit wird nur für zu viel Geld die Nostalgie von Leuten bedient, die sich in eine Zeit zurückversetzen wollen, die niemals wieder kommt.
Das ist heutzutage nicht so einfach. Von daher ist "The Spectrum" für interessierte Leute die bessere Wahl.mf4t4lr schrieb:Wenn man schon Nostalgie will, dann bitte das Originalstück irgendwo ergattern, mit TV, Kabelage und Zubehör aus der Zeit.
Ein Stromkabel und ein Antennenkabel waren für die Originalhardware ausreichend. Im schlimmsten Fall kamen noch zwei Kabel für das Tape dazu. So räudig war das nicht, insbesondere nicht, wenn man das Setup fest aufbauen konnte.mf4t4lr schrieb:Dann merkt man ganz schnell wie umständlich und reudig die Benutzung ist
Ich auch aber in der ASM gab es früher öfters mal ein Artikel.mrdeephouse schrieb:Ich bin Baujahr 77 und habe noch nie davon gehört.
Mit dem Unterschied, dass ich die tatsächlich täglich nutze (und das undervoltet und über eine geplante Dauer von 6 bis 8 Jahren), und dass die nicht nur sinnlos in der Gegend rumliegt. Hättest du auch selber drauf kommen können.Boimler schrieb:@shaboo Mit einer 4090 sitzt du bei Nachhaltigkeitsdiskussionen ganz schön im Glashaus, würde ich sagen. Die Karte allein hat wahrscheinlich eine schlechtere CO2-Bilanz als die gesamte Retro-Kiste.
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Balikon schrieb:Anders ist vielleicht die bessere Formulierung. Insbesondere grafisch sind die Spiele natürlich schlecht gealtert, was aber nicht bedeutet, dass die Spielemechaniken unbedingt schlecht sind.
mrdeephouse schrieb:Ich bin Baujahr 77 und habe noch nie davon gehört.
Guru-Meditation schrieb:Paar Stunden sind doch ok, oder willst du dein ganzes Leben mit zocken verbringen?
Guru-Meditation schrieb:Asteroids ist z.B. grafisch gar nicht da, oder Ping-Pong, Tennis usw. und doch haben es millionen Menschen gespielt und hatten ihren Spaß...es war halt eine andere Zeit, es ist 40 Jahre her, das vergessen irgendwie viele wenn sie was von schlecht schreiben...das war ganz und gar nicht schlecht im Gegenteil...es gab halt auch nichts besseres..zumindest hatte man früher alles und das letzte aus der Hardware geholt, heute? heute musst du nahezu nonstop neue Hardware kaufen weil das Spiel sonst ruckelt oder gar nicht erst läuft...gaaanz toool.
Hätte man damals diese Technik von heute, wären wir schon auf dem Mars.
Als ich etwas in der Art vor ca. 15 Jahren im CC2-Forum schrieb, wurde mir Oolite empfohlen: Da erst 22 Uhr, habe ich es gleich geladen, installiert und mir angesehen: ca. 2 Std. später fingen draußen plötzlich die Vögel an zu zwitschern! - Ich sehe auf die Uhr: Schon 5 Uhr durch!gustlegga schrieb:Ich würde aber keine hunderte von Stunden heutzutage nochmal in dem Ur-ELITE verbringen...^^
Na ja, der CPC464 hatte noch keine HW-Sprites, deshalb schon mal ein Nachteil gegenueber dem C64 und Atari 800XL. Weiter kann man die Leistung zwischen Z80 und 6502 nicht alleine aufgrund der Taktfrequenz vergleichen. Die CPU Architektur ist sehr verschieden und beide haben Vor- und Nachteile aber im Schnitt kann fuer eine vergleichbare Leistung ein 6502 deutlich niedriger als ein Z80 getaktet werden (siehe auch diesen Thread bei retrocomputing). Dazu kommt dass wegen fehlender HW Sprites die CPU beim CPC mehr zu tun hat und es ist deshalb deutlich schwieriger darauf performante Spiele mit guter Grafik zu programmieren. Erst deutlich spaetere Modelle (z.B. 464plus) hatten auch HW-Sprites aber gemaess Wikipedia haben nur wenige Spiele von diesen Features Gebrauch gemacht. Zu dem Zeitpunkt waren auch bereits 16 Bit Plattformen wie Amiga und Atari ST der Standard.Chismon schrieb:aber vielleicht kommt ja noch ein Amstrad CPC Schneider (464/664/6128) Retro-Gerät von Retro Games, da könnte ich mir durchaus - alleine schon wegen Crafton & Xunk/Get Dexter - einen Kauf vorstellen (da diese hardwaretechnisch gegenüber C64 und 800XL überlegen waren, auch wenn es dafür weniger Spieletitel gab und oft leider nicht so viel heraus geholt wurde aus der Hardware).