###Zaunpfahl### schrieb:
Ich gebe dir grundsätzlich recht.
Finde aber @SI Sun Bemerkung in diesem Kontext schon auch berechtigt.
Es ist schon ein großer Unterschied ob man was für die Sicherheit oder Überwachung seines Besitzes anschafft oder nice to have Dinge.
Da ich ja selbst Bastler und Coder bin, kann ich das von dem Standpunkt aus auch verstehen und nachvollziehen.
Aber die grundsätzliche Frage ist, an wen richtet sich so ein Produkt. Selbstverständlich sind DIY Lösungen günstiger, ob sie sicherer sind, wenn man selbige Funktionalität erzielen will sei mal dahingestellt.
Aber es ist nunmal eine Dienstleistung bzw. ein Produkt, welches sich an Konsumenten richtet, die vlt auf solchen technischen Schnik-Schnak stehen und das implementieren wollen, ohne sich jetzt intensiv mit dem Thema "Online-Sicherheit" und den Nachteilen von Komfortfunktionen wie Cloud-Access zu beschäftigen.
Und meine persönliche Meinung ist, das müssen und sollen sie auch nicht. Ich als Hersteller und Vertreiber habe einfach für gewisse Sicherheitsstandards zu sorgen und die Vorgaben des Datenschutzgesetzes einzuhalten.
Und mal unter uns, manchmal kann ich den ganzen Hype um "alles ist gefährlich, blabla..." auch nicht verstehen. Ob jetzt jemand digital die Zugangsdaten zu meiner Türklingel klaut oder bei mir einbricht und meinen Fernseher mitgehen lässt.... jedes "System" ob digital oder physisch ist erreichbar (dein Name steht am Briefkasten) und daher auch ein gewisses Risiko
Viel witziger die Tatsache, dass jeder die größte Gefahrenquelle in seiner Hosentasche hat ( Kameras auf Vorder- und Rückseite, Mikrofon, GPS-Daten, NFC-Chip, ständig mit dem Internet verbunden) xD