Mausel
Ensign
- Registriert
- Jan. 2003
- Beiträge
- 211
Risikosportart Motorradfahren
Hey Leute! Ich hab heute mal die aktuelle Ausgabe der "MOTORRAD" lesen.
Schon die Überschrift hat mich stutzen lassen und so habe ich mir den ganzen Artikel durchgelesen.
"Die gesetzlichen Krankenkassen sollen bei Motorradunfällen künftig nicht mehr zahlen müssen. Das fordert Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt: Für sie ist Motorradfahren keine seriöse Form der Fortbewegung."
[Was ist bitte dann seriös??] Mir kommt es so vor, als wenn sie Autofahren (z. B.) als seriös bezeichnet, aber passieren mit Autos keine Unfälle? Bei Motorradfahrern fallen diese Unfälle nur schwerer aus, weil wir kein Blech um uns haben, welches uns - wie beim Auto - schützt könnte...
Im Laufe des Textes wird einem auch klar, dass sie nicht nur die Sportart, sondern auch das Motorrad in Hinblick auf ein Nutzmittel bezeichnet...
Bestechend in ihrer Logik diese Argumentation: "Wer den Luxus genießen will, sich von einem Auto umfahren zu lassen, der soll gefälligst auch dafür blechen". Mehr als frech, finde ich. Immerhin sind fallen 2/3 aller Unfälle zwischen Zwei- und Vierrädern aufs Konto der Autofahrer zurück und durch ihre Argumentation wird das Opfer (der Motorradfahrer) zum Täter gemacht.
Ich finde, dass sie erstmal selber Motorrad fahren soll, ehe sie sich so eine dermaßen dumme Aussage einfallen lässt. Und sie hat bestimmt keine Ahnung vom Motorradfahren!
Ich weiss echt nicht, was das soll. Manche leben von ihrem Motorrad, weil sie nicht anders von A nach B kommen und diese Frau will, dass wir die Unfallkosten selber zahlen... Ich weiss ja nicht, wo das hinauslaufen soll...
Hey Leute! Ich hab heute mal die aktuelle Ausgabe der "MOTORRAD" lesen.
Schon die Überschrift hat mich stutzen lassen und so habe ich mir den ganzen Artikel durchgelesen.
"Die gesetzlichen Krankenkassen sollen bei Motorradunfällen künftig nicht mehr zahlen müssen. Das fordert Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt: Für sie ist Motorradfahren keine seriöse Form der Fortbewegung."
[Was ist bitte dann seriös??] Mir kommt es so vor, als wenn sie Autofahren (z. B.) als seriös bezeichnet, aber passieren mit Autos keine Unfälle? Bei Motorradfahrern fallen diese Unfälle nur schwerer aus, weil wir kein Blech um uns haben, welches uns - wie beim Auto - schützt könnte...
Im Laufe des Textes wird einem auch klar, dass sie nicht nur die Sportart, sondern auch das Motorrad in Hinblick auf ein Nutzmittel bezeichnet...
Bestechend in ihrer Logik diese Argumentation: "Wer den Luxus genießen will, sich von einem Auto umfahren zu lassen, der soll gefälligst auch dafür blechen". Mehr als frech, finde ich. Immerhin sind fallen 2/3 aller Unfälle zwischen Zwei- und Vierrädern aufs Konto der Autofahrer zurück und durch ihre Argumentation wird das Opfer (der Motorradfahrer) zum Täter gemacht.
Ich finde, dass sie erstmal selber Motorrad fahren soll, ehe sie sich so eine dermaßen dumme Aussage einfallen lässt. Und sie hat bestimmt keine Ahnung vom Motorradfahren!
Ich weiss echt nicht, was das soll. Manche leben von ihrem Motorrad, weil sie nicht anders von A nach B kommen und diese Frau will, dass wir die Unfallkosten selber zahlen... Ich weiss ja nicht, wo das hinauslaufen soll...
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