Rolling Release oder Point Release? Was nutzt ihr auf dem Desktop/Laptop? Edition 2021

Rolling Release oder Point Release, was nutzt du?

  • Rolling Release

    Stimmen: 33 50,0%
  • Point Release

    Stimmen: 24 36,4%
  • Beides, je nach Anforderung

    Stimmen: 8 12,1%
  • Weiß nicht

    Stimmen: 1 1,5%

  • Umfrageteilnehmer
    66
  • Umfrage geschlossen .

sedot

Rear Admiral
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Nov. 2017
Beiträge
5.856
Hallo,

nach der letzten Umfrage im letzten Jahr interessiert mich auch dieses Jahr wieder für welches Release-Modell euer Herz schlägt.

Außerdem wäre es spannend zu wissen was eure Beweggründe für das eine oder andere Konzept waren. Langzeit-Erfahrungen dürfen gern auch berichtet werden.

Ich nutze immer noch die Rolling Release Distribution openSUSE Tumbleweed, bisher ohne größere Auffälligkeiten.

Begriffsklärung:
https://en.wikipedia.org/wiki/Rolling_release
https://en.wikipedia.org/wiki/Point_release

Beispiele – nicht abschließende Liste;
Rolling Release Distributionen: Arch, Manjaro, Solus oder openSUSE Tumbleweed
Point Release: Debian, Ubuntu, ElementaryOS, POP!_OS oder Linux Mint

Die Umfrage läuft wieder 28 Tage, es kann eine Stimme abgegeben werden, die abgegebene Stimme kann geändert werden.

Die Umfrage aus 2020 ist hier:
https://www.computerbase.de/forum/t...was-nutzt-ihr-auf-dem-desktop-laptop.1942767/
 
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Als Gamer: Rolling Release - Arch Linux.

Geht kein Weg vorbei. Spricht nun auch mal Bände (YouTube & Twitch), wenn es alle benutzen.
 
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Im Moment Arch, will aber zu Debian wechseln ...
 
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Für die Server und workstations nutze ich Debian stable, auf den Laptops nutze ich oftmals eher sid. Letzteres ist jedoch auch kein "wirkliches" rolling release...

Stabilität ist mir wichtiger als Aktualität. Bleeding edge ist mir oftmals ein wenig zu blutig. Selbst sid hat hin und wieder einige gamebreaker.
 
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Arch Linux auf Notebook und PC. Ich hatte in der vergangenheit mehr Probleme mit nicht aktuellen packages auf Point Releases, als mit "angeblich" so Bleeding Edge Releases auf Arch. In über vier Jahren Nutzung von Arch Linux ist mir nicht ein einzelnes System nach einem Update in irgendeiner weise kaputt gegangen.

Ubuntu habe ich auf dem NAS, weil ich mir auch dachte, dass es stabiler ist... Aber mittlerweile aergere ich mich staendig ueber zu alte Versionen von packages :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem mir ein Update von pam_mount den Login verweigert hat (geänderte Konfigurationsdateien...) bin ich von Arch zu popOS (oder wie immer die das auch schreiben) 18.04 und dann 20.04 gewechselt und mit der Mischung aus stabiler Basis und (dank Flatpak) aktuellen Anwendungen super zufrieden.
 
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Point Release!

*buntu-LTS soll mindestens 2 Jahre laufen und nur die nötigsten Updates bekommen. Gaming spielt keine Rolle, neueste HW auch nicht. Alles auf Stabilität ausgelegt.
 
Danke für eure Einblicke bisher, vielleicht nützt es ja auch einem Suchenden im Distributionsdschungel.

l3mur123 schrieb:
Mischung aus stabiler Basis und (dank Flatpak) aktuellen Anwendungen
Auch interessant, ich nutze Tumbleweed mit Flatpaks und Appimages quasi als microOS^ light momentan. OS & Kernel möglichst nah dran am Upstream, Desktopumgebung(en) und Anwendungen je nach Priorität auch, weniger wichtiges ist eher slow moving.

^Den Sprung dahin als daily driver zögere ich gerade noch etwas hinaus, so ganz geheuer ist mir das Konzept noch nicht für meine Bedürfnisse, auch wenns testweise in der VM funktioniert.
 
Auf meinem Hauptrechner nutze ich Arch Linux (bzw. eine darauf basierende Distro wie Endeavour OS oder Manjaro); auf meinem Laptop (den ich nicht so oft benutze) Linux Mint Mate - vielleicht wechsle ich da mal auf Debian (muss ich mich aber noch reinarbeiten - stehe mit Debian oft auf Kriegsfuß...;)
 
Nutze auf meinem Laptop und Desktop Manjaro (Arch), auf dem Rechner meiner besseren Hälfte LMDE nach Laptop-Wechsel...

LMDE hatte ich selbst auf dem Laptop, hat mir gut gefallen, da es wirklich stabil läuft. Da ich etwas experimentierfreudiger bin nun vor kurzem auf Manjaro gewechselt...

Bin aber noch nicht so lange in der Linux-Welt, daher vll auch das Distri-Hopping bei mir...
 
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Rolling Release - openSUSE Tumbleweed

Wird auch so bleiben, passt für mich am besten. Bevor ich mich endgültig für Tumbleweed entschieden haben, hab ich ein bisschen mit Solus rumprobiert, also auch ein Rolling Release, aber Tumbleweed bietet für mich das beste Gesamtpaket. :)
 
In beiden Fällen Rolling Release.

Auf dem Desktop nutze ich seit gut einem Jahr Arch. Da ich auch regelmäßig spiele, habe ich die selben Gründe wie @BieneMafia.
Immer die neusten Pakete zu haben ist essenziell für ein gutes Spielerlebnis und für eine gute UX.

Auf dem Notebook nutze ich mittlerweile auch Arch, einfach weil Manjaro mich mit seinen Updates nervt. Es lief weder auf dem Desktop noch auf dem Notebook bei mir reibungslos. Es gab ständig fehlerhafte Updates bei mir. (Andere Benutzer berichteten das Gegenteil, also seht es als subjektive Meinung an :D) Zudem waren die Updates auch meist paar Wochen verzögert. Mir hat sich der Sinn davon nicht erschlossen, da es eigentlich bleeding edge sein sollte.
Es war eine tolle Distro für meinen Einstieg in Linux, aber langfristig bin ich mit Arch besser unterwegs.
 
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Was bei manjaro stört sind die Updateintervalle wo auf einmal so viele Updates kommen. Ich verwende nur bei Servern Point releases ansonsten überalll rolling releases.
 
Da ich gerade den Einstieg in Linux bewältigt habe, kann ich mit Langzeiterfahrungen nicht glänzen.

Ich habe zunächst mit 2 alten Notebooks Elementary und Ubuntu ausprobiert. Danach stand fest, daß
es für mein neues Notebook Ubuntu sein sollte. Ich bin also eher durch Zufall beim Point Release gelandet.

Bisher läuft auch auf dem neuen Notebook alles unproblematisch und ich bin ausgesprochen zufrieden.
Selbst das Systemupdate vom Affen zum struppigen Flußpferd lief reibungslos.
 
BieneMafia schrieb:
Als Gamer: Rolling Release - Arch Linux.

Geht kein Weg vorbei. Spricht nun auch mal Bände (YouTube & Twitch), wenn es alle benutzen.

Sehr gewagte Behauptung. Laut der Steam Hardware Survey ist Ubuntu 20.04 die beliebteste Distro. Die Linux-Runtime von Steam basiert auch auf Ubuntu, daher ist es ziemlich egal welche Distro man benutzt, im Grunde hat man bei Steam immer Ubuntu.

Aktuelle Software lohnt sich hauptsächlich bei Grafiktreibern und Wine, beides kann man bei Ubuntu leicht aus alternativen Repos laden.

Ich selbst nutzte Kubuntu 21.04 und bin bestens zufrieden damit. Die KDE-Version von Ubuntu hat eine hohe Qualität. Bei meiner sehr umfangreichen Spielesammlung geht alles, sowohl Steam als auch Wine. Auch OpenCL mit AMD ROCm konnte ich leicht einrichten. Die Debian/Ubuntu-Pakete sind solide, ich habe noch keins gefunden dass nicht funktioniert.
 
Was ist an meinen Worten schwer zu verstehen?
Wenn du Ubuntu und Runtime als einziges siehst bei einen Gamer, dann bleib dabei und es hindert dich auch keiner.

Für mich zählt mehr.
 
Ich habe dich schon verstanden, ich stimme dem nur nicht zu. Die Aussage "Arch Linux - Geht kein Weg vorbei" ist schon etwas extrem. Auch dass es "alle benutzen" ist nicht wirklich nachvollziehbar. Wenn dir es gefällt ist ja gut.
 
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Wenn du es verstanden hättest, dann käme dein Antwort nicht zustande. Wenn du Ubuntu liebst, dann ist es gut. Wenn du Gaming nur in Steam siehst, dann ist es gut. Ändert an der Tatsache nichts, das Streamer und Gamer mehr Arch benutzen als Ubuntu, Debian oder anderes. Geschuldet ist das einfach der Gamer Community die sich damit befassen. Die Gamer Gruppen die in der Sache / Richtung programmieren, wenn dir das noch nicht aufgefallen sein sollte. Die Gaming nicht nur in Steam sehen. Bestes Beispiel, womit du dich befassen kannst.

Warum gibt es Garuda Linux und wer steckt dahinter?
 
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