Ich bin von Unitymedia weggegangen, weil die mir nach 2 Jahren keine Fritzbox geben
wollten, ohne mir einen neuen 2 Jahresvertrag mit größerem Umfang zu deutlich mehr
Kosten zu geben. Bei dem Technicolor Modem das die hatten, fiel dauernd das WLAN
aus und das NAS hat im Netzwerk nie richtig funktioniert mit (also mit UPNP und DLNA).
Jetzt bin ich bei Vodafone seit einem Jahr über TAE mit einer 7490 und alles funktioniert
perfekt. Eine Woche bevor bei Unitymedia der Vertrag ablief, riefen die dann bei mir an
und wollten mir dann doch eine 6490 geben. Aber erstens hatte ich da schon die Nase
voll von dem Verein und zweitens wusste ich, dass ich die 7490 auch bei einem neuen
Anbieter weiternutzen kann, falls ich in 2 Jahren nochmal den Anbieter wechseln muss.
Und darauf läuft es wohl raus, denn Vodafone lässt mich nicht auf einen höheren Speed
wechseln, ohne dass ich auch hier wieder einen neuen 2 Jahres Vertrag mit höherem
Umfang zu deutlich höheren Kosten machen muss - während Neukunden exakt den
gleichen Vertrag für die Hälfte (!) vom Preis bekommen.
Das Routerproblem fällt zwar weg - gut, aber diese vollkommene Unflexibilität wenn
man den Vertrag nach oben hin verändern will, ist ein völliges Unding. 10€ mehr für
100 statt 50Mbits wären für mich völlig ok, aber 20€ mehr - auf keinen Fall. Da zieh
ich lieber den Vertrag jetzt noch ein Jahr durch und wechsel dann zu einem Anbieter,
der mir dann einen fairen Preis macht. Wenn man schon über ein Grundrecht auf
Internet spricht, dann muss dieses Internet in einer zeitgemäßen Geschwindigkeit
(also 100 und mehr) auch für alle bezahlbar sein. Auch hier sollte der Staat die
Preise entsprechend deckeln. Für Internet Ausfälle, die bei Vodafone ja leider
keine Seltenheit sind, sollte man eine Kompensation auf der Abrechnung erhalten.
Warum sollte man auch für eine Leistung bezahlen, die man dann nicht erhält?