News Routerfreiheit: Auch Bestandskunden haben Recht auf Routerwahl

dMopp schrieb:
Tja,stbufraba als auch xecex verbeiten hier echt Unsinn (offenbar durch unwissenheit)

3.) Anschlüsse nur mit nem Telekomgerät stabil? Du kennst sicher jemanden dessen Schwester mal gehört hat das ein Nachbar gesagt hat....(usw). Schon zu ISDN Zeiten habe ich AVM genutzt... Ohne Probleme.

Du bist wer? Ich arbeite seit 15 Jahren in einem EDV Systemhaus und könnte dir aus dem Stehgreif 3 aktuelle Kunden nennen bei denen ein Modem von einem aktuellsten Lancom Gerät nicht stabil mit einer Telekom Leitung zu bekommen ist. Von alten Geräten und von "damaligen" Verbrechen seitens der Telekom mag ich gar nicht erst zu reden, weil man darüber ganze Bücher schreiben könnte.

Das DEINE Leitung schon immer funktioniert hat, hat absolut 0 Bedeutung und ich rede auch nicht von Problemen mit inkompatiblen Standards wie ADSL, ADSL2, ADSL2+, VDSL, VDSL2, Vectroring, RAM oder Annex-J sondern von aktuellen oder in der Vergangenheit aktuellen Leitungen mit entsprechend aktuellen Modems von Drittanbietern.
 
Tomsenq schrieb:
Ergänzung ()

Echt Ärgerlich wenn ein Anbieter für nicht von ihm stammende Geräte keinen Support leisten möchte. 😂

Blödsinn! Die sollen kein Support für das Gerät leisten, sondern für die Internet Leitung die eine Störung hat bzw. Totalausfall!!! Was hat das mit dem Gerät zu tun wenn nicts ankommt? OMG
 
Gaspedal schrieb:
Blödsinn! Die sollen kein Support für das Gerät leisten, sondern für die Internet Leitung die eine Störung hat bzw. Totalausfall!!! Was hat das mit dem Gerät zu tun wenn nicts ankommt? OMG

Da hilft oft wenn man auch Störung meldet...hab ich mal irgendwo gehört. Bei Problemen a'la Ausfall findet das die Netzüberwachung nur mit den eigenen Geräten. Verabschiedet sich dein persönliches interessiert das die Überwachung nicht die Bohne.
 
stbufraba schrieb:
Der Kauf einer 6490 scheidet für mich aber aus wegen der Problematik beim Aufstellungsort. Aus dem Kellergeschoß erreiche ich einfach nicht die mobilen Endgeräte, die ausschließlich WLAN nutzen. Die AVM 7490 (oder jede andere WLAN-Basis) kann ich dagegen frei im Haus platzieren, da ich bei Einzug reichlich Doppel-LAN-Dosen setzen ließ.

Anhang anzeigen 606076

Wie ich sehe, ein sehr ordentliches Gerüst. Nutze doch deine Doppel Lan für die Telefonie. Heißt, nimm die Fritte aus dem Einzelhandel oder von Vodafone und quetsche das TAE auf Lan. Eigentlich tauscht du dann nur das Modem gegen die Fritte. Dann nimmst du das Telefon und dessen TAE Anschluss und legst es bei Seite. Nimmst ein Stück Lan Kabel und quetscht dir die Verbindung vom Telefon auf RJ 45 und perfekt. Schon läuft eine RJ45 der Doppel Lan als TAE Anschluss. Sowas zu quetschen ist ein Kinderspiel und das Werkzeug für den Hobby Lan Experten kostet wenige Euros und ist auch recht robust.

Ein Kumpel von mir hat es so nämlich gemacht und ist Unity Kunde mit einer Unity Fritte.

Sonst, wenn ich dein Foto so sehe, könnte ich so mit meinem Projekt starten, Lan in jedem Raum und schön in einem Schrank zusammenführen. Ich hatte das erst mal auf Eis gelegt aber wenn ich dein Foto so sehe, könnte ich so das Werkzeug holen, Amazon öffnen und Material bestellen.
 
Mister79 schrieb:
Nutze doch deine Doppel Lan für die Telefonie. Heißt, nimm die Fritte aus dem Einzelhandel oder von Vodafone und quetsche das TAE auf Lan. Eigentlich tauscht du dann nur das Modem gegen die Fritte. Dann nimmst du das Telefon und dessen TAE Anschluss und legst es bei Seite. Nimmst ein Stück Lan Kabel und quetscht dir die Verbindung vom Telefon auf RJ 45 und perfekt. Schon läuft eine RJ45 der Doppel Lan als TAE Anschluss. Sowas zu quetschen ist ein Kinderspiel und das Werkzeug für den Hobby Lan Experten kostet wenige Euros und ist auch recht robust.
Ich nutze eine LAN-Leitung bereits für den Telefonanschluss. Dazu musste ich keine Stecker crimpen, es gibt fertige Lösungen die passen.

Man kann es ja im Bild erkennen:

zur Zeit führe ich den Telefonanschluss Line 1 des Vodafone Leih-Kabelmodemrouters CBN CH6640E (das Ding mit den hellen LEDs) in den - beliebig gewählten - Port 5 des Cat.6 Patch Panels (schwarzes Kabel), das Analogtelefon hängt dann an der zugehörigen LAN-Dose im Haus. Die Leitungslänge Panel - Anschlussdose ist mit ca. 12 m recht kurz. VoC-Telefonie (nicht VoIP, da über das Leihgerät ausgeführt) klappt so problemlos.

Der LAN-Ausgang des Leihgeräts geht über den - beliebig gewählten - Port 4 zur 7490 (natürlich in deren LAN 1) im Erdgeschoß und von dort über Port 6 zurück zum Switch (die beiden roten Patchkabel).

Deinem Vorschlag kann ich nicht ganz folgen. Wenn ich mir eine eigene AVM 6490 oder ähnliches kaufe, dann soll diese eben NICHT im Keller stehen wegen zu schlechter WLAN-Abdeckung im Haus.

Aus dem Kellerraum geht aber kein Koaxialkabel, das ich zum Anschluß zwischen Hausanschlussverstärker HAV (am linken oberen Bildrand) und Kabelmodem nutzen könnte. Eine Nutzung von geschirmtem Cat.6-LAN-Verlegekabel (im Bild grün) für derartige Zwecke ist mir nicht bekannt.

Übersehe ich etwas?


EDIT: weiteres Bild angehängt.

Obwohl das Haus seit Erstbezug in 1998 über Kabelanschluss verfügt, ist der HAV erst in 2014 auf mein Verlangen von Kabel Deutschland installiert worden, was eine ziemlich zähe Angelegenheit war, aber letztlich ohne Kosten für mich.

Wie man erkennen kann, steht neben/auf dem Rack noch ein 4-Platten-NAS mit externer Backup-Platte. Vorteil ist, dass das NAS dort kühl steht und der Lärm niemanden stört.

Das Rack hätte also noch etwas größer sein dürfen. Das nur als Hinweis für ähnliche "Projekte", die sich in jedem Fall lohnen. ;)

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Zuletzt bearbeitet:
Gaspedal schrieb:
Blödsinn! Die sollen kein Support für das Gerät leisten, sondern für die Internet Leitung die eine Störung hat bzw. Totalausfall!!! Was hat das mit dem Gerät zu tun wenn nicts ankommt? OMG

Dasl kann sehr wohl an dem Gerät liegen. War zumindest bei UM so, da hat mehrFach meine gemietete 6360 und 6490 Probleme gemacht. StelL dir mal vor der Techniker stellt fest das es am Endgerät liegt und die nächste Monatsrechnung mal eben 70-80€ höher ausfällt weil du die Kosten für den Einsatz zu tragen hast.
 
Und jetzt?

Für Kabelsysteme mit DOCSIS 3.0 gibt es immer noch viel zu wenige Geräte in DE im Handel.

http://geizhals.de/?fs=DOCSIS+3.0&in=

Ich persönlich bin kein Fan von Fritz!Box-en. Es gibt nach wie vor keinen guten Router von Linksys und co. Erst recht keinen guten mit WRT.

Und bei DSL gestaltet sich die Sachlage eh anders.

Daher werde ich auch in der neuen Wohnung erst mal abwarten und das Gerät von KD nutzen. Immerhin liegen die gebuchten 200Mbps einwandfrei an.
 
Es sollten viel mehr reine Modems geben. Es gibt aber so gut wie keine Auswahl... . Daher ist die freier Router-Wahl aktuell auch nicht ganz so interessant.

Dahinter dann ein klassischer Power-Router mit AD-WLAN, MU-MIMO etc.
Und bitte kein 08/15 Fritzbox-Rotz der kein Mu-MIMO kann und aufgrund der kastrierten Antennen auch beim klassichen WLAN hinterher läuft
 
stbufraba schrieb:
Übersehe ich etwas?
Möglicherweise ja.

Du bist ja mit deiner Konstellation nicht alleine. Und ein Kabelrouter wie die FB 6490 Cable wird nun mal per Koax-Kabel an die Multimedia Steckdose angeschlossen. Soweit ist dein Einwand, dass die Box in der Nähe des Anschlusses zu stehen hat, völlig korrekt.

Gehen wir also davon aus, dass dein Kabelanschluss im Keller liegt und keinerlei Koax-Kabel in ein weiteres Zimmer führt (was nebenbei bedeuten würde, dass du auch nicht über Kabel fernsiehst). Eine dort liegende FB 6490 Cable erreicht also nicht die erforderlichen Räume, weder im W-Lan, noch per DECT (Telefonie). Du benötigst aber beides vom Keller bis ins Dachgeschoß, das 3 Stockwerke, 3 Betondecken und 12 m darüber liegt.

Lösung:

1. Voraussetzung: Es liegen Datenkabel (wie bei dir) in der Wand und führen in die jeweiligen Räume
2. FB 6490 Cable liegt im Keller (oder wo auch immer) und ist dort per Koax-Kabel angeschlossen (ein Modem ist bei der 6490 nicht mehr nötig da in der Box integriert).
3. Internet und (im Keller befindliche Telefone) werden auf dieser Box (Router) konfiguriert.
4. Alle Rufnummern werden nur in diese Box eingetragen, Anrufbeantworter werden ebenfalls nur in dieser Box eingerichtet (auf weiteren Boxen deaktiviert).
5. Eine (oder mehrere) beliebige FritzBox wird nun als IP-Client eingerichtet. Wichtig: Die Box muss zwingend als IP-Client eingerichtet werden, nicht nur das Internet per Lan beziehen. Es kann eine beliebige FritzBox sein, sie sollte aber über Fritz OS 6xx verfügen.

Die an der mit dem Kabel- (oder DSL-) Anschluss verbundenen FritzBox (Router) eingerichteten Internet- und Telefonie-Dienste stehen dabei auch der zweiten, dritten oder vierten FritzBox (IP-Client) und allen mit ihr verbundenen Netzwerk- und Telefoniegeräten (z.B. Computer, Smartphone) zur Verfügung.

Dort angeschlossene Telefone funktionieren dabei, indem man die FritzBox (IP-Client) als IP-Telefon an FritzBox (Router) anmeldet.

Sind auf diese Weise (also als IP-Client eingerichtete) Boxen in Betrieb, kann man ebenfalls das W-Lan kaskadieren. Dazu allen Boxen die gleiche SSID, das selbe W-Lan Passwort und die identische Verschlüsselungsmethode (WPA2-CCMP) geben, den W-Lan Kanal in der Hauptbox (Router) manuell festlegen und diesen Kanal ebenfalls bei allen Boxen verwenden.

Auf diese Weise satte ich große Häuser, mittelständische Firmen oder Arztpraxen mit der gesamten Funktionalität über mehrere Stockwerke hinweg aus. Bisher habe ich bis zu 4 Fritzboxen (also insgesamt 5) als IP-Client konfiguriert und kaskadiert. In einem weiteren Fall ist auf diese Weise auch ein Nebengebäude (das über Datenkabel, aber keinerlei Kabel- bzw. DSL Anschluss verfügt) mit der kompletten W-Lan und Telefonie-Funktion ausgestattet.
 
stbufraba schrieb:
Genau so sieht es Vodafone im Störungsfall vor (Fundstelle: klick).

Ich zitiere einfach mal die wichtigen Sachen:

Was mache ich mit meinem Leih-Gerät, wenn ich einen eigenen Router verwenden möchte?
Zu jedem Vertrag wird ein Leih-Gerät geliefert. Zum Ende des Vertrages muss es an Vodafone zurückgesendet werden. Wenn Du es nicht zurücksenden kannst, erheben wir eine Gebühr. Außerdem wird das Leih-Gerät im Störungsfall benötigt, da mit Deinem eigenen Gerät keine Entstörung durchgeführt werden kann. Das Leih-Gerät ist bei uns im System hinterlegt. Sobald es angeschlossen wird, aktiviert es sich automatisch.

Wie ist das Vorgehen im Fall einer Störung?
Zur Entstörung ist es notwendig, das mitgelieferte Leih-Gerät anzuschließen. Somit kann ausgeschlossen werden, dass der eigene Router die Ursache ist.
Somit sollten alle Unklarheiten dies betreffend nun beseitigt sein.


Danke für die Info muss sagen ich bin aus Österreich und da habe wir noch keine freie Modemwahl im Kabelbereich. Wenn man nachdenkt ist das momentan die beste Lösung für den Provider weil es eine Handvoll Kunden machen. Den Provider möchte ich aber sehen der wenn auch nur 10% einen anderes Modem/Router Kombigerät wählen dann 100000 CPEs (Milchmädchenrechnung sagen wir Provider hat 1 Mio KD). bei den Kunden Staub fangen lässt das sind sagen wir mal bei 200€ pro Gerät 20 Mio€ liegt bei den Kunden rum.
 
viperxxl schrieb:
Danke für die Info muss sagen ich bin aus Österreich und da habe wir noch keine freie Modemwahl im Kabelbereich.
Bitte nicht verallgemeinern. Vielleicht ist das bei den großen Anbietern wie UPC so, aber bei vielen kleineren bzw. regionalen Kabelanbietern gibts alternativen. Ich komme aus Österreich und habe mein Kabelmodem selber wählen können. Man muss nur fragen, dann bekommt man auch das was man will :P
 
Ok erwischt. Ich beziehe Internet selber bei einem kleinem Kabel Provider. Entschuldige die Wortwahl. Präzise gesagt es gibt in Österreich noch kein Gesetz/Urteil auf eine freie Routerwahl und deswegen kein Recht dazu. Und wenn UPC/Liwest usw. nicht müssen haben weit über die Hälfte der Kabel KD in Österreich keine freie Routerwahl
 
stbufraba schrieb:
Wie ist das Vorgehen im Fall einer Störung?
Zur Entstörung ist es notwendig, das mitgelieferte Leih-Gerät anzuschließen. Somit kann ausgeschlossen werden, dass der eigene Router die Ursache ist.
Was für ein krass kundenunfreundliches Verhalten! Bei UM musste ich mein Leihgerät zurückschicken, als ich auf meine eigene Fritzbox umgestellt habe. Die haben also offensichtlich keine Probleme damit, Fehlerdiagnosen auch mit Routern im Kundeneigentum durchzuführen.
 
anchoress schrieb:
Moment - heißt das, dass ich über meinen Vertrag bei Kabel Deutschland (mittlerweile wohl Vodafone) vom Juli 2016 also auf eine Fritzbox bestehen kann - ohne Aufpreis? Oder wie genau habe ich die Nachricht zu verstehen?

Ja, Du kannst Deine eigene Fritzbox kaufen und benutzer, aber....
Wenn Du die Fritzbox zurückschickst und die Homebox Option kündigst bekommst Du trotzdem ein anderes Leihgerät ohne Mietgebühr aber für den Gerätetausch berechnen sie Dir 19€!!! So war es zumindest bei mir.
Außerdem gibt es kein Support mehr von Vodafone wenn Dein Fritzbox angeschlossen ist. Du musst immer umstöpseln und die Geräte jedes mal neu aktivieren wenn Du ein Problem hast und die Hotline anrufst.
Trotzdem bevorzuge ich die eigene Box.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab bei meinem Glasfaser-Anschluss umgehend auf das neue "Router-Recht" bestanden. Der Anschluss wurde dann in den Bridge-Modus versetzt. In Verwendung ist eine FB 7490. Mit der Konfiguration des vom Anbieter gestellten Routers (Genexis Live! Titanium), der jetzt noch als "Weiterleitung" via Kabel an LAN-Anschluss der Fritz Box dient, muss ich mich seitdem zum Glück nicht mehr auseinandersetzen (war der absolute Horror, viele Funktionen fehlten oder funktionierten nicht richtig).

Einzig das Problem IPv4 zu v6 (Stichwort DS-Lite) besteht natürlich. Ich wünschte der Anbieter selbst würde einem da entgegen kommen, von mir aus dafür auch seine 5 oder 10 Euro Aufschlag im Monat verlangen – aber solang ich dort nicht als Geschäftskunde anklopfe, sieht's da düster aus. Mir sind die alternativen Lösungen über externe Anbieter zwar bekannt, aber die wirken auf mich wenig komfortabel.
 
kann diesbezüglich über Vodafone nich klagen, selbst zu Arcorzeiten & auch heute bei Vodafone, hab ich freie Routerwahl/ Zugangsdatezugriff (gilt auch beim Wechsel zu VDSL) ohne Stress... sie kommen mir ebenso Tarifmäßig, sehr entgegen... klar, den Support auf meinen eigenen Wahlrouter, können sie mir nich gewährleisten... dennoch, versuchen sie mir bei Problemen zu helfen... ich nutze noch eine alte FRITZ!Box Fon WLAN 7170 SL, diese tut ihren Dienst... so bald ich auf VDSL wechsel, wird diese durch eine FRITZ!Box mit VDSL Unterstützung ersetzt...
 
Hyourinmaru schrieb:
Sollten/Müssen die aber. Ich hab bspw. bei mir eine FRITZ!Box 6490 Cable ausm Elektronikmarkt dranhängen und kann ohne Probleme FRITZ!OS-Updates direkt von AVM einspielen. Vodafone kann mir da gar nix. Läuft aktuell sehr rund mit einer 06.63-FW.
Der einzige Wermutstropfen mit den Kabelroutern im Gegensatz zu den DSL-Routern ist, dass du die Update-Datei bei AVM nicht selbst downloaden kannst, sondern die FW über die Update-Routine von AVM gezogen wird.

Ändert aber nichts daran das der Gesetzgeber mal wieder nur halben Kram gemacht hat, ich muss die Fritz Home Box von Kabel Deutschland behalten, und bezahlen, sollte es nämlich zu Problemen kommen bekomme ich keinen Support von Kabel de. ausfälle mit Totalverlust der Daten auf der Box hatte ich schon zwei mal. UND BEI AVM BEKOMME ICH KEINEN DOWLOAD DER FIRMWARE, WEDER AUF DER SEITE NOCH AUF DEM SERVER, http://download.avm.de/fritz.box/, MIT DEN UPDATES. Halt nur über die Updatefunktion der Box, ich bin halt ein freund von Direkt aufspielen von Firmwares und nicht Update übers I-Net.
 
Sephe schrieb:
Die 5€ pro Monat haben aber auch den Vorteil, dass der Anbieter dafür zuständig ist, dass das Ding auch läuft.
Ein Anruf beim Anbieter und es ist eine neue Fritz!Box auf dem Weg zu dir.

EDIT: Natürlich 5€ pro Monat.. 5€ pro Woche - da hätte man die Fritze ja nach ein paar Monaten wieder raus.

Wenn das nur so einfach wäre, meist nur mit eingehendem Drängeln unter Verweis auf das Mietrecht laut BGB.
Ich sollte mich wegen einer Teildefekten 6360 an AVM wenden, habe denen den Schrott dann zurück gesendet, nichts mehr bezahlt wegen Nichterfüllung und schwupps ging es dann doch mit dem Austausch. Bei ihrem eigenen Müll sehen Sie es noch ein - wenn man aber eine Frritte gemietet hat sieht das ganz anders aus.
 
Mr Jo schrieb:
... ein Kabelrouter wie die FB 6490 Cable wird nun mal per Koax-Kabel an die Multimedia Steckdose angeschlossen. Soweit ist dein Einwand, dass die Box in der Nähe des Anschlusses zu stehen hat, völlig korrekt.
...
Lösung:

1. Voraussetzung: Es liegen Datenkabel (wie bei dir) in der Wand und führen in die jeweiligen Räume
2. FB 6490 Cable liegt im Keller (oder wo auch immer) und ist dort per Koax-Kabel angeschlossen (ein Modem ist bei der 6490 nicht mehr nötig da in der Box integriert).
3. Internet und (im Keller befindliche Telefone) werden auf dieser Box (Router) konfiguriert.
4. Alle Rufnummern werden nur in diese Box eingetragen, Anrufbeantworter werden ebenfalls nur in dieser Box eingerichtet (auf weiteren Boxen deaktiviert).
5. Eine (oder mehrere) beliebige FritzBox wird nun als IP-Client eingerichtet. Wichtig: Die Box muss zwingend als IP-Client eingerichtet werden, nicht nur das Internet per Lan beziehen. Es kann eine beliebige FritzBox sein, sie sollte aber über Fritz OS 6xx verfügen.
...
Danke. Interessantes Konzept, das Du da beschreibst. Die Weiterleitung der VoIP-Telefonie von einer Fritte auf die nächste ist tatsächlich neu für mich. Ließe sich so auch prinzipiell umsetzen.

Die bauliche Situation ist richtig erkannt. Der Kabelanschluss liegt im Anschlussraum im Keller und geht von dort ab dem HAV nicht weiter, da im Haus wie vorher schon geschrieben eine Satelliten-Fersehanlage installiert ist.

Die in 2013 installierten Datenkabel gehen dagegen vom KG aus. Es war damals nicht vertretbar, die Leitungen in Leerrohre zu verlegen (hauptsächlich weil wesentlich größere Schlitze erforderlich gewesen wären und der Elektriker dem Maler eh schon im Weg stand) und diese Entscheidung fällt mir nun auf die Füsse.

Umsetzen werde ich Deinen Vorschlag wohl nicht, da es mir keine wesentlichen Vorteile bringt. Er setzt ja mindestens zwei eigene Geräte voraussetzt. Es würde dabei eigentlich nur das Leihgerät im Bridge-Modus mit noch vorhandener VoC-Telefonie gegen eine Kabelfritte 6490 mit dann VoIP-Telefonie ersetzt. Am Grundproblem "schlechter WLAN-Standort der Basis" ändert sich dabei ja nichts.

Es bliebe bei nur einer gleichzeitig nutzbaren Vodafone-"Telefonleitung" und ich bin mir auch gar nicht sicher, ob in diesem Fall die IPv4-Adresse erhalten bliebe, die ich durch Umschaltung auf Bridge-Modus gewonnen habe.

Mit Vodafones Dual-Stack Lite möchte ich mich nie mehr rumschlagen müssen. Einfache Erreichbarkeit von extern ist unabdingbar (ein weiteres NAS für Backups steht 50 km entfernt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit beliebige Fritzbox geht nicht so einfach. Auf der Seite von AVM steht:

"Voraussetzungen / Einschränkungen

Die FRITZ!Box (IP-Client) muss die Betriebsart "Vorhandene Internetverbindung mitbenutzen (IP-Client-Modus)" unterstützen. Alle FRITZ!Box Cable-, LTE- und Glasfaser-Modelle unterstützen diese Betriebsart nicht."
 
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