News Routerzwang: Bundesregierung will Routerfreiheit nicht einschränken

MAC Adresse steht auf jedem Gerät drauf, mit der meldet man sich beim Kabelanbieter und die schalten den Anschluß nach gebuchten Vertrag frei.
Alles was von den Kabelanbietern da gelabert wird, dient nur dazu ihre Schrotthardware an den Mann zubringen.

Ich freu mich schon, wenn ich den Schrott hier los bin.:evillol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja sicher, das gib mal schön an - falls sie dir glauben. Und dann noch viel Spaß ohne Hotline oder Hilfe wenn du deine tolle Hardware anschließt und irgendwas dann nicht geht. Verabscheide dich dann schon mal von jeglichem Support.

Aber erfrischend schön zu sehen, dass anscheinend jeder der sich in einem Forum anmelden kann schlauer zu sein scheint als die, die so ein Netz errichten und unterhalten.
 
Hoffentlich passiert was. Ich glaubs erst, wenn ich's sehe.

Ich versteh eure Diskussion nicht. Wer die Kenntnisse nicht hat, fremde Hardware einzurichten, der nimmt einfach das Gerät, das vom Anbieter angeboten/empfohlen wird und fertig.
 
Die Kabelrouter die ich schon in andere Haushalten konfigurieren durfte, ein wahrer Graus- Dazu noch der Witz, dass Zusatzfunktionen, die absoluter Standard bei normalen Routern sind, per monatlichen Beitrag extra freigeschaltet werden müssen.
Weg mit dieser Gängelung.
 
Hardware/Einrichtungs-Support brauchte ich noch nie und 80% der Support Mitarbeiter kannst wieso in die Tone hauen.
Wenn ich da an meine Anrufe denke wegen Geschwindigkeitseinbrüchen und Netzüberbuchung wird mir jetzt noch schlecht. Ein hoch auf den Support.

Man kann ganz klar in den AGBs regeln das man eigene Hardware verwenden darf aber Hardware Support gibt es nur für Geräte vom Anbieter. Sollte doch nicht so schwer sein.

Und ja, ich bin schlauer.;):D
 
Da freue ich mich für alle Kabelkunden.

Ich verstehe auch nicht so recht, wieso man ein bestimmtes Gerät XY nutzen sollte.
 
BernardSheyan schrieb:
Aber erfrischend schön zu sehen, dass anscheinend jeder der sich in einem Forum anmelden kann schlauer zu sein scheint als die, die so ein Netz errichten und unterhalten.
Niemand hat etwas gegen einen gut funktionierenden, vorkonfigurierten Router. Aber ich habe etwas gegen die Einschränkungen, die damit einher gehen. Die KD-FritzBox kostet € 5.- pro Monat. Selbst wenn man den Preis des aktuelle FB-Top Modells zum Vergleich heranzieht, wäre die KD-FB somit in gut 3 Jahren bezahlt. Ab dann zahlt der User einfach drauf. Warum muss die KD-FB in 6 Jahren (so lange habe ich meine) € 360.- kosten? Und: Ich kann dort keinen SIP-Provider einrichten. Aus einem einfachen Grund: Damit werde ich verurteilt, den Preis von € 0,19 pro Min. auf ein Mobiltelefonat zu zahlen. Ausnahme: Ich hänge eine 2te FB dahinter. Mit der ich dann wiederum meine 10 KD-Rufnummern nicht verwenden kann.

Das Argument der Kabelbetreiber ist nicht korrekt. Es geht nicht um eine technisch perfekte Lösung für den User, es geht um Gewinnmaximierung. Das ist es, was an dieser Sache stört.

Ymir schrieb:
Wer die Kenntnisse nicht hat, fremde Hardware einzurichten, der nimmt einfach das Gerät, das vom Anbieter angeboten/empfohlen wird und fertig.
Ich denke, genau so werden es 95% der Kunden halten.

Und ob "die große Freiheit" zeitnah umgesetzt wird glaube ich ebenfalls erst dann, wenn KD die Logins und Passwörter meiner Rufnummern raus rückt. Wobei es meines Wissens nach ja auch (noch) keine frei konfigurierbare FB für den Kabelanschluss gibt. Router hinter Modem ist doch Anachronismus. Aber wenn es tatsächlich so wie erhofft kommen sollte, wird AVM auch zeitnah eine Box am Markt haben (andere natürlich ebenfalls).
 
Wenn ein Provider ein bestimmtes Modem einsetzt, dann macht das durchaus Sinn. Erstens ist eine Kompatibilität gewährleistet, zweitens ist die Diagnose viel einfacher (Ferwartung zu Mode erfolgreich => Leitung ist OK, Problem ist bei Kunde im Haus. Weiters ist ein definierter Übergangspunkt geschaffen. Der Techniker bringt das Modem zum Laufen und testet den LAN Port. Der Rest ist Kundensache.
Etwas ganz anderes ist jedoch ein Router, der schon zwangsweise NAT zur Verfügung stellt. Wenn ein Kunde einen WLAN fähigen NAT Router wünscht und der Provider gleich ein Gesamtpaket anbieten will, ist das in Ordnung, aber es muss immer die Möglichkeit geben, nur ein Modem zu beziehen. Ich persönlich würde z.B. eine Zwangskombination aus Router und Modem nicht akzeptieren. WLAN ist kein Problem, da ich mir hier einfach mein eigenes aufbauen kann, aber das Problem ist das NAT, das einem aufgezwungen wird.
 
Funnyman schrieb:
Und beim Kabelanschluss gab/gibt es auch noch dedizierte Modems ohne Router-Funktionalität, dann kann jeder seinen eigenen Router beistellen.

Naja, bei Unitymedia versuch mal das große Paket zu bekommen und nen eigenen Router dranzupacken. Geht nur als AP. Ich konnte zuletzt zwar mein Cisco weiter betreiben, aber man wollte mir nicht erklären, wie ich dann den ollen Horizon Recorder nutzen kann - ohne zusätzlichen 3. Platz an der Kabeldose :D

Hab ja eh widerrufen, da ich seit Vertragsumstellung Packet Loss und nur 1/3 des Upstreams habe.
 
Aus dem Artikel: "... oder die Kunden erhalten ein Modem, an das ein beliebiger Router angeschlossen werden kann."
Das war ja eine ganze Weile bei Unitymedia so. Da ist übrigens Unitymedia auch nicht unter Störungsmeldungen zusammen gebrochen.
 
Sehr geil. dann kann ich mein Kabelmodel wechseln. 2€ für WLAN freischaltung, ein dickes "F** dich" an vodafone bzw. kabel deutschland
 
DukePanic schrieb:
Überlastete Callcenter, höhere Preise echt...

stell dir mal vor dir würde man vorschreiben welches Toilettenpapier du benutzt und es gäbe nur die marke "Sandstein"

genau! du wählst aus, was du willst und genau so soll es auch bitte überall sein wo ICH dafür bezahle

denk mal drüber nach.
 
BernardSheyan schrieb:
Ja sicher, das gib mal schön an - falls sie dir glauben. Und dann noch viel Spaß ohne Hotline oder Hilfe wenn du deine tolle Hardware anschließt und irgendwas dann nicht geht. Verabscheide dich dann schon mal von jeglichem Support.

Aber erfrischend schön zu sehen, dass anscheinend jeder der sich in einem Forum anmelden kann schlauer zu sein scheint als die, die so ein Netz errichten und unterhalten.

Also wenn ich mal von mir ausgehen darf, dann kann ich auf den schwachsinnigen und mich verarschenden Support von Kabel Deutschland oder jetzt Vodafone inklusive ihrer nur schriftlich erreichbaren Beschwerdestelle dankend verzichten. Aus diesem Grund kehre ich dem Laden nun nämlich bei Internet und Telefon den Rücken...

Btw, bei meinem alten 32mbit Vertrag hatte ich auch das Motorola Modem von KDG bekommen und konnte jedweden Router anschließen. Weshalb man hier auf den technischen Support so große Stücke hält ist mir schleierhaft. Man konnte schlichtweg in diesem Support niemals akzeptieren, dass ein ganzes Mehrfamilienhaus kein Internet/Telefon mehr hatte und meinte partout, die Störung läge an einem selbst. Garniert wurde das zumeisten mit der "Androhung", man müsse halt dann einen Techniker schicken, der dann allerdings mindestens 50€ kostet - Hingegen wurden die blinkenden Statusanzeigen des Motorola Modems schlichtweg ignoriert.

Danke, verzichte auf diesen Support
 
Cooder schrieb:
Aus dem Artikel: "... oder die Kunden erhalten ein Modem, an das ein beliebiger Router angeschlossen werden kann."
Das war ja eine ganze Weile bei Unitymedia so. Da ist übrigens Unitymedia auch nicht unter Störungsmeldungen zusammen gebrochen.

Eben, die aktuellen Probleme sind hausgemacht, verursacht durch minderwertige Hard/Software.
Habe seit 6 Jahren 32mBit mit nem Motorola Modem und nie ein Problem. Probleme hatte ich aber nach einen kurzen Upgradeausflug auf 100mBit und anderer Hardware. Hab widerrufen und nutze jetzt wieder meinen alten Tarif.
 
Angeltv schrieb:
stell dir mal vor dir würde man vorschreiben welches Toilettenpapier du benutzt und es gäbe nur die marke "Sandstein"

genau! du wählst aus, was du willst und genau so soll es auch bitte überall sein wo ICH dafür bezahle

denk mal drüber nach.

Das kann man nicht miteinander vergleichen. Das eine ist eine vertragliche Sache und das andere ist eine vorgegebene Sache von dem jeweiligen Laden. Wenn de halt das Toilettenpapier nicht willst, gehst de halt wo anders hin.

Beim Internet sieht es dann schon etwas anders aus, da man sich hier nicht überall und immer frei entscheiden kann und dann das nehmen muss, was man bekommt.

Ich selber begrüße das Gesetz und hoffe dass das auch wirklich kommt.
 
Wenn darauf hinausläuft, dass die Kabelbetreiber mir ein Modem hinklatschen und ich mir erst daran einen Router klemmen kann, dann wäre mir zumindest nicht geholfen. Ich möchte ein Gerät kaufen (z.B. Fritzbox 6490 o.ä.) und fertig. Wenn ich wieder zwei Geräte da stehen habe, ist es das gleiche Szenario wie jetzt auch. Für mich 0 Mehrwert.
 
So ist es. 2x Strom,2x Störquellen .
Dann lieber ein Gerät und ist gut.
 
Ja ja, alle labern von besseren Support durch den Routerzwang. Leider konnte solcher Support gar nicht so richtig wahrnehmen als mich vor einem Jahr bei Kabel BW (Unitymedia) einen Vertrag abgeschlossen habe.
Als Router habe den sche..ß von Technicolor 7200 erhalten. Danach hatte ich das Vergnügen mit der Hotline zu telefonieren und zwar wegen den ständigen Telefon-Internetabbrüchen.
Am Anfang wurde mir gesagt, „ja wir wissen Bescheid. Das Problem tritt nicht nur bei Ihnen auf. Es wird ca. in einer Woche mit der neuen Firmware beseitigt“. Da dachte ich ok, ich kann etwas abwarten. Nach über einer Woche bestand das Problem immer noch und es sollte ein Techniker bei vorbei kommen. Der ist nie gekommen!
Darauf habe ich noch mal mit der Hotline telefoniert und auf einmal ist der alte Verteilungskasten im Haus daran schuld. Das Ganze hat sich mir 1 Monat gekostet, der Vertrag hatte ich natürlich gekündigt. Da gab es glücklicherweise 1 Monat Frist, sonst hätte ich meinen Anwalt eingeschaltet.

Obwohl ich vor 7 Jahren auch bei denen Internet und Telefon Flat hatte und es lief fast reibungslos und zwar mit normalen Modem, den sie früher hatten und ich hatte nur gewechselt, weil 1&1 damals bessere Konditionen geboten hat.

Bezüglich Kabel BW (Unitymedia) Hotline allg.: lange Wartezeiten und zwar öfters über 30 Minuten, die Mitarbeiter mit denen ich damals (vor einem Jahr) telefoniert hatte, waren mMn , so zusagen dämlich. Mir kam so vor, dass ich mit einem Bot gesprochen habe. Auf meine Bitte mich mit jemandem aus der technischen Hotline zu verbinden, wurde mir einfach abgesagt, obwohl ich ganz normal bei denen gefragt habe, ohne mich aufzuregen.

Fazit: Ich bleibe lieber mit einer mehr oder weniger stabiler 14k Leitung, als eine 100k mit den permanenten Abbrüchen und sauschlechten Support.
(Rosabrille auf) Und ich hoffe, dass die Regierung keine Hintertüren bei der Routerzwarsabschaffung einbauen wird (Rosabrille ab). Wahrscheinlich findet es eher kein Ende und das Ganze kippt irgendwann mal.
 
Wer hatte denn im Bundesrat bitte konkret etwas gegen eine freie Routerwahl des Kunden das würde mich mal interessieren, anhand der Stimmen und Einzelpersonen würde ich meinen lässt sich wohl relativ einfach Rückschlüsse darauf ziehen wer von diesen Speckmaden gekauft wurde von der Lobby. Es gibt keinen Grund der gegen eine freie Routerwahl sprechen würde, es obligt den Anbietern doch selbst dennoch ein Routermodell anzubieten.
 
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