Worker151 schrieb:
In welcher Einstellung nutzt du die am liebsten?
Ich habe sie so eingestellt, wie vermutlich 80% aller PC-Tastaturen eingestellt sind, die beiden Füße an der Tastatur selbst sind ausgeklappt. Die HBA ist montiert, deren Stellfüße nutze ich aber nicht. Ich empfinde die MX 5 als niedrig, so dass sie nicht unbedingt eine HBA bräuchte, aber wenn sie schon mal beiliegt und sich so gut anfühlt, kommt sie auch dran.
Wenn du das MX Board 5.0 als hoch empfindest, solltest du eher nicht viel anderes ausprobieren, denn von all meinen mechanischen Tastaturen sind die MX Boards 5.0 und 3.0 noch die niedrigsten. Noch flacher darf nach aktuellem Stand durchaus sein, aber die Ducky Blade lässt ja weiterhin ohne Lebenszeichen auf sich warten.
Egal wie flach das Gehäuse einer Tastatur ist, auf den Hubweg und Widerstand mechanischer Switches will ich nicht mehr verzichten. Auf billigen 0815-Rubberdomes und flachen Notebook-Tastaturen kann ich überhaut nicht mehr gut schreiben, daher stehen auch in der Arbeit bei mir zwei Mechas.
Worker151 schrieb:
Ist es nicht viel ergonomischer eine möglichst flache Tastatur zu haben, so dass Hände/Arme auf der Tischplatte aufliegen können, also Armlehne, Tischplatte, Maus und Tastatur möglichst alles auf einer Ebene?
Kommt immer darauf an, was man unter ergonomisch versteht, auf der Arbeit würde ich es mit "effizient", zu Hause eher mit "bequem" übersetzen. Darum nutze ich zuhause eine HBA, in der Arbeit aber nicht, auch wenn ich Tastaturen untereinander tausche.
Worker151 schrieb:
Ich hab jetzt die Füße an der HBA ausgeklappt, so dass sie vorne höher, hinten niedriger ist, denn soweit ich weiß, sollten Tastaturen hinten möglichst wenig aufgestellt sein.
Diese Einstellung habe ich vor paar Monaten ausprobiert, als mir die erste Tastatur, die eine rückwärtige Neigung ermöglicht, ins Haus kam. Für mich war das eine sehr verkrampfte Haltung, die bei längerer Nutzung vermutlich entweder zu steifen Handgelenken, Taubheit in den Fingern oder sonst irgendwelchen Symptomen in der Art führen würde. Länger als einen Tag habe ich das nicht ausgehalten, aber Ergonomie ist höchst subjektiv, finde ich. Egal ob am PC oder z.B. im Auto, sitze ich sehr aufrecht und habe grundsätzlich den Kopf angelehnt.
Sestihaculas schrieb:
Man denke nur mal an die "optimale" Monitorhöhe, damals = Auge oben, auf oberer Zeilenhöhe, nun = so tief wie möglich.
Das rät mein Brötchengeber auch, zum Glück ist es nur eine Empfehlung und keine Pflicht, denn das geht überhaupt gar nicht. Erinnert mich an die Schulzeit, Deutschunterricht, Aufsätze schreiben. Anderthalb Stunden mit gesenktem Kopf aufs Papier starren. Danach knackten die Halswirbel. Man muss eigentlich kein Orthopäde sein, um zu erkennen, dass eine andauernd auf die Art strapazierte Halswirbelsäule nicht gesund sein kann.
Grundsätzlich stelle ich zuerst den Bürostuhl und dann den höhenverstellbaren Monitor ein. Letzterer ist immer auf der höchstmöglichen Position, zu Hause steht noch ein Schubladenkasten drunter. Dadurch liegen zwischen Tischplatte und oberem Bildrand 59 cm, bei einem 25 Zoll großen Display. So gucke ich bei guter Sitzposition (Kopf gegen Kopfstütze) auch tatsächlich auf die Bildmitte und nicht auf den oberen Bildschirmrand.