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TestRX 5700 (XT) und RTX 2070 Super: Overclocking, Undervolting und PCIe 4.0 im Test
tl;dr:Wie schlagen sich AMD Radeon RX 5700 (XT) und Nvidia GeForce RTX 2070 Super in Sachen Overclocking und Undervolting? Eine Antwort blieb die Redaktion aus Zeitgründen bisher schuldig. Jetzt beantwortet ComputerBase die noch offenen Fragen und wirft zusätzlich einen Blick auf den Vorteil durch PCIe 4.0 bei Navi 10.
Sehr schöner Artikel, ich denke ich sollte mich mit dem Thema UV doch noch einmal beschäftigen. Für das "zocken zwischendurch" 18 % weniger Leistungsaufnahme, macht aufs Jahr gesehen schon viel aus.
Danke für den Test. Ist noch ein Test geplant zum Thema 5700-XT-BIOS auf non-XT Karten flashen? Besonders würde mich das für die von CB empfohlene PowerColor 5700 Red Dragon interessieren.
Sieht gut aus, vielen Dank.
Da zeigt sich wieder mal, dass es ungeachtet des HErstellers Sinn amcht etwas an den Spannungen zu drehen.
Außerdem zeigt sich schon, dass die beiden Karten mehr oder weniger gleichwertig sind.
Jede hat ihre besseren Spiele und ihre Probleme, im Mittel sieht es aber zwischen 5700xt und 2700 Super sehr gut nach Gleichstand aus.
Also kann man guten Gewissens nach PReis und Vorlieben entscheiden ohne dabei die falsche Entscheidung treffen zu können.
Wenn das doch nur üebrall so "harmonisch" wäre
Habe bei meinen Vegas immer nur das Powerlimit reduziert, weil ich sie leiser haben wollte. Leistung war mir egal. Jetzt mit der 5700 XT (Referenz) werde ich mal das UV im Wattman hinterlegen und die Vorteile "mitnehmen". Nachteile sind ja keine zu erkennen!
Der Begriff SweetSpot bezeichnet für mich eigtl. den Punkt, an dem Taktrate und Spannung im besten Verhältnis stehen. Wenn man allerdings beim UV nur die Spannung absenkt, dann hat das mit dem Sweetspot ja relativ wenig zu tun.
Ich habe deshalb auch den maximalen Takt leicht reduziert, weil bei meiner 5700 XT Referenz ab ca. 2000 MHz die nötige Spannung deutlich stärker ansteigt. Bei 1980 MHz Maximaltakt kann ich die Spannung auf ca. 1060mV absenken. Der Performanceverlust ist wie zu erwarten fast nicht messbar, aber die Leistungsaufnahme sinkt nochmal um einige Watt.
Damit sollte endlich klar sein, dass AMD-Karten nicht mehr UV-Potential haben als Nvidia-Karten. Im Gegenteil, bei Nvidia holt man mehr raus.
Das sagt auch viel über die Effizienz von RDNA. Wenn Nvidia mit 7nm kommt und AMD HW-RT bietet, haben wie wieder alten Abstände bei der Effizienz. Ich frag mich warum AMD das Problem all die Jahre nicht auf die Reihe bekommt. Schließlich zieht das mehrere Nachteile nach sich.
Ich habe mir zwar von PCIe 4.0 mehr versprochen immerhin doppelte Datenübertragung zwischen CPU und GPU. Ich selbst habe noch ein relativ altes Bord mit PCIe 3.0 (Prime B-350 PLus) aber die 89 € die ich inverstiert habe bereue ich KEINE Sekunde meine Graka ist 1,5 Jahre alt und tut ihren Dienst noch hervorragend (GTX 1070 OC). Zum glück gibt es Leute bei CB die für einen die Augen offen halten. Danke CB!
Gilt das denn auch für FullHD?
Ich denke zwa auch, dass man mit der RX 5700 (XT) mind. auf WQHD spielen sollte, allerdings hängt man da ja schon eher am Limit, und es sei denn, dass GraKa-Limit und PCIe-Bandbreitenlimit ein und das selbe sind, wäre es doch nett zu wissen, ob in FullHD die Geschichte genauso aussieht.
In diesem Video hier gibts je nach Spiel bis zu 10% mehr FPS mit PCIe 4.0:
YouTube
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finde ich nicht, es sei denn du spielst 10 Stunden täglich.
Und wenn du nur zwischendurchspielst machen 18% weniger Leistungsaufnahme vielleicht 5-8€ aus.
Wow, der Artikel kam überraschend. Freut mich, dass das doch noch beleuchtet wird.
Die Aussagekraft beim UV ist bei genau einem getesteten Chip pro Modell aber natürlich begrenzt. Möglicherweise hattet ihr einen recht guten Chip bei der 2070, der der 5700 XT ist jedenfalls ziemlich schlecht.
2000 MHz kann ich mit 1,062V durch jeden Benchmark jagen. Da ist dann die Leistung natürlich noch höher bzw. sinkt der Verbrauch ähnlich wie bei eurer 2070, wenn das Powerlimit nicht mehr erreicht wird.
edit:
siehe auch diese kleine Übersicht (Forza ist dabei als Beispiel für ein Spiel, in dem das Powerlimit nicht erreicht wird und max. Takt entscheidet; 3DMark verhält sich wie anspruchsvolle Spiele, z.B. Metro Exodus)
Ja, jetzt mit Navi. Das war bei GCN anders, wie schon im Bericht steht.
@Topic meine Red Dragon lässt sich bis ca. 970 mV bei 1800 MHz undervolten. Mit abgesenktem Powerlimit auf 145W ist die Karte leicht schneller als @stock aber bleibt dabei leiser und kühler, die Taktrate unter Last beträgt max. 1750 MHz, je nach Spiel.
Ich habe meine 1070 Ti richtig stark undervolten können und bleibe stabil im base clock. Die Temperaturen und der Stromverbrauch sind niedriger und die Leistung reicht bisher gut. Jetzt zum Winter kann ich natürlich auch wieder aggressiver fahren, aber undervolting lohnt sich finde ich immer, wenn man nicht ein paar Prozent mehr Leistung braucht.
Sehr schöner Vergleich!
@Wolfgang bei der XT 2014 MHz @1.125V ist der Takt der tatsächliche oder der im Wattman? Bei meiner XT hab ich im Treiber 1900 MHz eingestellt, was ca. 1820 MHz in Spielen entspricht. Der Takt war bei 965 mV absolut stabil. GPU Power ca. 140W.
wie weit kommt man denn mit den teilen nach unten im verbrauch?
gehen z.b. 0.9 volt und 1700 mhz maximaler turbo?
eigentlich interessiert mich ja immer nur, wie viel kann eine karte bei 150 watt, bei 200 watt und bei 250 watt....den rest rechne ich selber und mein sweet spot ändert sich sowieso von anwendung zu anwendung.
kein mensch braucht (mehr) fernseher mit 400+ watt verbrauch. die ersten "coolen" plasma TV´s haben das locker gebraucht.
Also ich finde den Artikel, sehr interessant und das zeigt gut die Energie-effizienz unterschiede. Jedoch fehlt mir einfach der Part wo die Grafikarte mit PCI-E4.0 bei Anwendungen wie zum Beispiel Adobe Premiere oder Davince Resolve durchgeführt wird. Dann könnte man erkennen ob die PCI-E anbindung einen vorteil bringt.
Das Spiele aufgrund ihrer schlechten Programmierung auf die höhere Bandbreite nicht anspringen ist sehr schade.
Unsere UV Untersuchung für CPU,GPU zeigten Instabilitäten bei höheren Temperaturen (Kühlung, Jahreszeiten) oder teilweise nach entsprechender Laufzeit.
Mittlerweile sind allerdings schon einige Jahre vergangen. Möglicherweise verhindert das nun aufwändigere Monitoring und die ausgeprägtere Steuerung derartige Instabilitäten.