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Ryzen 5800x undervolting
- Ersteller Nymeria
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Aljonator
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Nein,
ob an oder aus entscheidest du, indem du es aktivierst oder deaktivierst.
Schau in deinem BIOS ob es an oder aus ist.
Bei 3733 MHZ ist aber bestimmt an.
ob an oder aus entscheidest du, indem du es aktivierst oder deaktivierst.
Schau in deinem BIOS ob es an oder aus ist.
Bei 3733 MHZ ist aber bestimmt an.
Genau das. Also reduziere auf 3600MHZ oder mach es einfach mal ganz aus.Nymeria schrieb:Die Speicher sind vom Werk aus auf 3200 Mhz
Aljonator
Lieutenant
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Auszug aus der Crucial Website:
Der läuft eben mit Standard-Taktraten wenn XMP/DOCP aus ist und die sind niedriger als der angegebene Takt deines RAMS. Durch Aktivieren kannst du den Ram mit höheren Taktraten laufen lassen. Das kann bis zu einem bestimmten Punkt funktionieren, muss aber nicht.
Schau mal, was bei dir dort eingestgellt ist.
Der RAM läuft normal mit standardisierten Geschwindigkeiten/Timings, dieser Standarf wird als JEDEC bezeichnet. Deshalb siehst du DDR4-Speichergeschwindigkeiten wie DDR4-2133, DDR4-2400, DDR4-2666, DDR4-3000. Es handelt sich dabei um standardisierte Geschwindigkeiten, an die sich alle Speicherhersteller halten.
Neben JEDEC gibt es noch etwas anderes, was die Geschwindigkeit bestimmen kann, mit der Ihr Speicher arbeitet, nämlich XMP. Extreme Memory Profile (XMP) wurde ursprünglich von Intel® entwickelt und wird heute von allen Speicherherstellern bei Hochleistungs-Desktop-Speicher verwendet. Im Gegensatz zu JEDEC sind XMP-Geschwindigkeiten leistungsfähiger und werden in der Regel an die spezifischen Anforderungen des Arbeitsspeichers optimal angepasst. Wenn Sie XMP-kompatiblen Speicher erwerben, müssen Sie ihn auch mit einem XMP-kompatiblen Motherboard und einer CPU koppeln, die seine Speichergeschwindigkeiten unterstützt. Normalerweise muss XMP manuell in den BIOS-Einstellungen aktiviert werden.
Wenn Sie den XMP-Speicher in ein Nicht-XMP-Motherboard installieren oder XMP nicht aktiviert haben, wird der Speicher einfach mit den vom Computer festgelegten JEDEC-Timings arbeiten. Bei Ballistix® Teilen bedeutet dies häufig, dass der Speicher auf die nächst niedrigere Geschwindigkeit heruntergetaktet wird. DDR4-3000 Ballistix Elite-Module können paarweise mit DDR4-2400-Geschwindigkeiten arbeiten, wenn XMP nicht aktiviert sein sollte. Sie könnten auch mit Taktfrequenzen bis zu 3000 MHz laufen, jedoch mit niedrigerer Latenz.
Neben JEDEC gibt es noch etwas anderes, was die Geschwindigkeit bestimmen kann, mit der Ihr Speicher arbeitet, nämlich XMP. Extreme Memory Profile (XMP) wurde ursprünglich von Intel® entwickelt und wird heute von allen Speicherherstellern bei Hochleistungs-Desktop-Speicher verwendet. Im Gegensatz zu JEDEC sind XMP-Geschwindigkeiten leistungsfähiger und werden in der Regel an die spezifischen Anforderungen des Arbeitsspeichers optimal angepasst. Wenn Sie XMP-kompatiblen Speicher erwerben, müssen Sie ihn auch mit einem XMP-kompatiblen Motherboard und einer CPU koppeln, die seine Speichergeschwindigkeiten unterstützt. Normalerweise muss XMP manuell in den BIOS-Einstellungen aktiviert werden.
Wenn Sie den XMP-Speicher in ein Nicht-XMP-Motherboard installieren oder XMP nicht aktiviert haben, wird der Speicher einfach mit den vom Computer festgelegten JEDEC-Timings arbeiten. Bei Ballistix® Teilen bedeutet dies häufig, dass der Speicher auf die nächst niedrigere Geschwindigkeit heruntergetaktet wird. DDR4-3000 Ballistix Elite-Module können paarweise mit DDR4-2400-Geschwindigkeiten arbeiten, wenn XMP nicht aktiviert sein sollte. Sie könnten auch mit Taktfrequenzen bis zu 3000 MHz laufen, jedoch mit niedrigerer Latenz.
Der läuft eben mit Standard-Taktraten wenn XMP/DOCP aus ist und die sind niedriger als der angegebene Takt deines RAMS. Durch Aktivieren kannst du den Ram mit höheren Taktraten laufen lassen. Das kann bis zu einem bestimmten Punkt funktionieren, muss aber nicht.
Schau mal, was bei dir dort eingestgellt ist.
Creekground
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Creekground
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@Kalle2021 das ist richtig. Deswegen würde ich das Bios auf default zurücksetzten und nach dem Curve Optimizer Guide einstellen. Speicher auf XMP stellen und dann das Testen anfangen. Bei Whea Fehlern die Spannungen einstellen und die MaxPowerDeviation prüfen.
Wenn dann alles passt die PBO Werte reduzieren. 95W/65/98W zum Beispiel.
Wenn dann alles passt die PBO Werte reduzieren. 95W/65/98W zum Beispiel.
Max007
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Wenn eine 5800x Stock in CB23 über 90 Grad erreicht, dann liegt es eher an der Kühlung. Wie erwähnt, komme ich mit UV (-22 all Core) und oc (+100 mhz) auf ~83 Grad unter Volllasst CB23/Prime. Eine 360 AIO oder ein sehr guter Luftkühler bekommt den 5800x locker gekühlt.
Ich habe keine Erfahrung mit der PL-Senkung, lasse die CPU hier default mit 142W laufen. Mal sollte auch keine Wunder erwarten durch den Curve-Optimizer. Aus 90 Grad unter Vollast werden dank CurveOptimizer nicht plötzich 80 Grad, dafür ist die Hitzeentwicklung des 5800x zu groß. 142 Watt auf so einer kleinen Fläche erzeugt nun mal ordentlich Hitze. Werde die Tage meine WLP erneuern, ist über 13 Monate her, mal schauen ob das 1-2- Grad bringt.
Ich habe keine Erfahrung mit der PL-Senkung, lasse die CPU hier default mit 142W laufen. Mal sollte auch keine Wunder erwarten durch den Curve-Optimizer. Aus 90 Grad unter Vollast werden dank CurveOptimizer nicht plötzich 80 Grad, dafür ist die Hitzeentwicklung des 5800x zu groß. 142 Watt auf so einer kleinen Fläche erzeugt nun mal ordentlich Hitze. Werde die Tage meine WLP erneuern, ist über 13 Monate her, mal schauen ob das 1-2- Grad bringt.
Aljonator
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Jo, die Energiedichte bei den heutigen Chips ist schon ernom.Max007 schrieb:142 Watt auf so einer kleinen Fläche erzeugt nun mal ordentlich Hitze.
Ich habe meinen 5900X (luftgekühlt mit einem Noctua NH-15DS und Thermal Grizzly Kryonaut) aktuell ausgelotet auf UV -20 auf allen Kernen, PBO-Limits auf "Disabled" (dadurch soll er auf Stock-Werte forciert werden, weil ansonsten z.B. bei "Auto" jedes Board was bisschen anderes draus macht.
Damit läuft er bei mir unter Cinebench23 stabil und im Schnitt unter 60°C und ich hatte sogar um die 700 Punkte mehr als mit Standard-Einstellungen, also sogar einen Temposchub, da er durch weniger Verbrauch und Hitze den Boost besser halten kann. Im SingleCore läuft er stabil auf 4,95 Ghz und auch unter 60°C.
Der 5900X kommt aber auch mit zwei CCDs, im Gegensatz zum 5800X.
Das sieht man ja auch z.B. in den Tests der CPU´s hier im Forum.
Aljonator
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Die ist trotzdem auch irgendwo in ihrer Wärmeaufnahme begrenzt.Nymeria schrieb:ich kühle den 5800x mit einer 240er AIO
Hast du denn mittlerweile mit dem Curve-Optimizer was ausprobiert und neue Ergebnisse erlangt?
Wie schauen die Temperaturen aus?
Läuft er stabil?
was ich eingestellt habe:
PBO:
105 , 75 ,105
Boost 200Mhz
CO: Allcore Negativ -10
Test wurde mit OCCT für 1 Stunde gemacht lief ohne probleme keine WHEA fehler.
hab meine speicher jetzt auch auf 3600 Mhz.
Temps lagen bei OCCT bei ca 65 grad , und bei Prime um die 75
PBO:
105 , 75 ,105
Boost 200Mhz
CO: Allcore Negativ -10
Test wurde mit OCCT für 1 Stunde gemacht lief ohne probleme keine WHEA fehler.
hab meine speicher jetzt auch auf 3600 Mhz.
Temps lagen bei OCCT bei ca 65 grad , und bei Prime um die 75
Aljonator
Lieutenant
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Das kann ich dir nicht genau sagen, da ich die "Referenzwerte" für denn 5800X im CB23 nicht kenne.
Aber das ist auch nicht so interessant. Interessant ist, welche Werte DU mit DEINEM System bei Standardeinstellungen ohne UV erreichst und welche Werte mit UV.
Aber das ist auch nicht so interessant. Interessant ist, welche Werte DU mit DEINEM System bei Standardeinstellungen ohne UV erreichst und welche Werte mit UV.
Aljonator
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Wieso störst du dich an 0,020 MHZ Unterschied?Nymeria schrieb:was mir auffällt ist wieso ist der Bus Speed immer nur 99.98 Mhz statt 100 mhz wie es sein soll ?
Das macht verrechnet mit dem Multiplikator nicht mal 1 MHZ aus, was 0,001GHZ wären.
Such keine Probleme, wo keine sind.
Baal Netbeck
Fleet Admiral
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Gerade was die Temperaturen angeht, möchte ich nochmal die Zusammenhänge klarstellen.
Wenn man "undervolted", also den gleichen Takt mit weniger Spannung betreibt, dann erzeugt das nur bei gleichem Takt auch zwangsläufig weniger Abwärme!
Wenn die CPU im Powerlimit ist, dann wird sie sich bei diesem Limit einpendeln und die gleiche Abwärme produzieren....Bei gleicher Lüftereinstellung führt das eben auch zu gleichen internen Temperaturen.
Aufgrund der komischen Temperaturberechnung bei Zen2&3 mag es etwas anders aussehen, aber gleicher Verbrauch und gleiche Kühlung müssen auch die gleiche Temperatur haben.
Undervolting wird also nur dann weniger Verbrauch und bessere Temperaturen erreichen, wenn das Taktlimit erreicht wird.
Das ist im single core Boost oder auch im Teillastbereich möglich, aber bei allcore Last wie Cinebench, wird die CPU (normalerweise)wieder ins Powerlimit laufen und genauso heiß wie vorher.
Mit funktionierendem undervolting wird die CPU effizenter laufen und dann weniger Verbrauch bei gleicher Leistung, bzw. mehr Leistung bei gleichem Verbrauch erreichen.....oder deutich weniger Verbrauch bei etwas geringerer Leistung.
Das ist aber nicht garantiert und muss auch aufwendig ausgelotet und auf Stabilität getestet werden.
Denn die heutigen CPUs haben komplexe Zusammenhänge und lügen den Nutzer auch öfter mal an!
Nur weil die CPU meldet, dass sie einen höheren Takt hat, bedeutet das noch nicht, dass das auch wahr ist!
Es kann z.B. zu clock streching kommen, wo der Multiplikator zwar einen hohen Takt verspricht, aber intern der Basistakt drosselt.
Das passiert in der Regel wenn man zu viel undervolting betreibt...aber nicht so viel, dass es abstürzt.
Auch kann man den Verbauchsangaben der Mainboards nicht immer trauen.
Ich teste wenn möglich immer extern nach. Welche Energie braucht der PC bei Last X wirklich und welche Leistung liefert er?
Und wenn ich wirklich sparen möchte, dann opfere ich dafür auch etwas Leistung.
Denn erst wenn man sich von den Taktraten-am-Limit entfernt, sinken die benötigten Spannungen deutlich und die Effizienz verbessert sich entsprechend.
Die maximale Leistung zu suchen ist eher "Overclocking" und das verbinde ich nicht mit Energiesparen und geringen Temperaturen.
Wenn man "undervolted", also den gleichen Takt mit weniger Spannung betreibt, dann erzeugt das nur bei gleichem Takt auch zwangsläufig weniger Abwärme!
Wenn die CPU im Powerlimit ist, dann wird sie sich bei diesem Limit einpendeln und die gleiche Abwärme produzieren....Bei gleicher Lüftereinstellung führt das eben auch zu gleichen internen Temperaturen.
Aufgrund der komischen Temperaturberechnung bei Zen2&3 mag es etwas anders aussehen, aber gleicher Verbrauch und gleiche Kühlung müssen auch die gleiche Temperatur haben.
Undervolting wird also nur dann weniger Verbrauch und bessere Temperaturen erreichen, wenn das Taktlimit erreicht wird.
Das ist im single core Boost oder auch im Teillastbereich möglich, aber bei allcore Last wie Cinebench, wird die CPU (normalerweise)wieder ins Powerlimit laufen und genauso heiß wie vorher.
Mit funktionierendem undervolting wird die CPU effizenter laufen und dann weniger Verbrauch bei gleicher Leistung, bzw. mehr Leistung bei gleichem Verbrauch erreichen.....oder deutich weniger Verbrauch bei etwas geringerer Leistung.
Das ist aber nicht garantiert und muss auch aufwendig ausgelotet und auf Stabilität getestet werden.
Denn die heutigen CPUs haben komplexe Zusammenhänge und lügen den Nutzer auch öfter mal an!
Nur weil die CPU meldet, dass sie einen höheren Takt hat, bedeutet das noch nicht, dass das auch wahr ist!
Es kann z.B. zu clock streching kommen, wo der Multiplikator zwar einen hohen Takt verspricht, aber intern der Basistakt drosselt.
Das passiert in der Regel wenn man zu viel undervolting betreibt...aber nicht so viel, dass es abstürzt.
Auch kann man den Verbauchsangaben der Mainboards nicht immer trauen.
Ich teste wenn möglich immer extern nach. Welche Energie braucht der PC bei Last X wirklich und welche Leistung liefert er?
Und wenn ich wirklich sparen möchte, dann opfere ich dafür auch etwas Leistung.
Denn erst wenn man sich von den Taktraten-am-Limit entfernt, sinken die benötigten Spannungen deutlich und die Effizienz verbessert sich entsprechend.
Die maximale Leistung zu suchen ist eher "Overclocking" und das verbinde ich nicht mit Energiesparen und geringen Temperaturen.
UV Werte:
Cinebench23 Multi : 14595 Punkte
Max Temp 75 grad
Cpu Boostet zwischen 4420 Mhz und 4470 Mhz
Stock werte:
Cinebench23 Multi : 14932 Punkte
Max Temp 90 grad
Cpu Boostet zwischen 4420 Mhz und 4470 Mhz
was sagst du dazu ?
Cinebench23 Multi : 14595 Punkte
Max Temp 75 grad
Cpu Boostet zwischen 4420 Mhz und 4470 Mhz
Stock werte:
Cinebench23 Multi : 14932 Punkte
Max Temp 90 grad
Cpu Boostet zwischen 4420 Mhz und 4470 Mhz
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