News Ryzen im Notebook: AMD verspricht Besserung bei der Treiberunterstützung

suaefar09 schrieb:
So ist es. Und es zeigt, dass es sehr wohl möglich ist einen generellen Treiber für die unterschiedliche Hardware zu benutzen. Warum das unter Windows (technisch) nicht möglich sein sollte, verstehe ich nicht.



Naja daran arbeitet AMD primaer aber auch teilweise andere Firmen wie Google und Valve aber auch seit der ATI Übernahme seit einem guten Jahrzehnt. Des weiteren teilen sich die Treiber von Intel und AMD und auch noch anderen kleinen Anbieter eine teilweise gemeinsame Codebase. (Mesa)

Und zu guter letzt läuft auch das eine oder andere nicht optimal gerade was auch Stromverbrauch an geht und sowas.

Mich juckt das nicht ob ich 15 Mins mehr oder weniger Akkulaufzeit hab beim Laptop aber andere mag das stören. Oder er wird halt wärmer oder lauter.

Will nur sagen das das auch Nachteile haben kann manchmal, aber ja das scheint ein weiteres grosses Argument für Linux zu sein, das mir bisher so nicht klar war.

Man ists halt nicht gewohnt darüber nach zu denken bei Intel ist die CPU eh so lahm das ausser Browsen damit quasi eh nichts zu machen ist daher wenn der Treiber halbwegs stabil ist ist man eh versorgt unter windoof und linux, Nvidia interessiert mich nicht mit ihrem quasi nicht vorhandenen Linuxsupport und fehlendem freesync support und sie haben ja auch keine APUs also nur notebook mit schlechter akkulaufzeit die eventuell auch heiss und laut werden.

Und ja Amd war bisher halt auch generell nur für Schrottnotebooks da vor Ryzen ihre APUs im Vergleich zu Intel Minderwertig waren (nicht nur wegen den OEMs die ja drauf achten das die meist nur mit Minderwertigen Komponenten am Kaugummiautomaten verkauft werden) daher hab ich nicht mal mehr dran gedacht das Treiber unter Windows noch ein Problem sein könnten.

Schön dann hat man neben den anderen 1mio Grüne noch einen weiteren starken Grund auf Linux um zu steigen.
 
blackiwid schrieb:
Und ja Amd war bisher halt auch generell nur für Schrottnotebooks da vor Ryzen ihre APUs im Vergleich zu Intel Minderwertig waren (nicht nur wegen den OEMs die ja drauf achten das die meist nur mit Minderwertigen Komponenten am Kaugummiautomaten verkauft werden) daher hab ich nicht mal mehr dran gedacht das Treiber unter Windows noch ein Problem sein könnten.
Ich kann über mein Acer nicht meckern. Der alte FX8800P ist dank nachgerüsteter SSD (war in der Preisregion damals auch bei Intel nicht verbaut) vergleichbar mit meinem Arbeits-Laptop mit i7-6600U, meist sogar schneller. Für 1/3 des Preises kann ich da nicht klagen. Weder das Displaynoch die Eingabegeräte des T460 empfinde ich besser. Das IPS Panel vom Lenovo hat z.B. grottige Blickwinkel, da ist das billige TN von Acer witzigerweise besser. Die laut Test supertolle Tastatur des Lenovo klappert bei mir, Tasten bleiben teilweise hängen. Bei Office & Co sind beide etwa gleich schnell, nur dass ich auf dem Acer problemlos noch ältere Spiele zocken kann (reicht für Lan-Parties locker aus). Und wer meint, der Intel läuft dafür länger: Ja, etwa 10%, weil sein Akku 10% größer ist... Dafür is er aber auch nervtötend laut, was eventuell am etwas kleineren Format liegen kann. Also ich kann die Meinung nicht teilen, dass die AMD gegenüber Intel viel schlechter waren.
 
Ich habe bei meinem Ryzen 5 2500U den Grafiktreiber manuell geupdated. Habe dadurch im Schnitt 20 FPS mehr, als mit dem alten.

Mein Vorgehen:

Man geht auf die catloge Seite von Microsoft sucht nach Vega, sortiert nach Datum und lädt sich es für Ryzen, !nicht Vega, herunter.
Anschließend geht man auf Geräte-Manager und aktualisiert den Grafiktreiber manuell und wählt die Datei aus.
Das war alles.

Hat bei mir viel geholfen.
Gruß
 
FreddyMercury schrieb:
AMD wwar schon immer gut darin schlechte Treiber anzubieten. Vielleicht hat AMD das mittlerweile auch verstanden und verbessert das jetzt.

Das könnte man genau so auf die Treiber von Nvidia übertragen, siehe z.B.:

https://www.computerbase.de/2018-05/nvidia-geforce-treiber-397.55-hotfix-download/

Gründsätzlich gibt es doch zwei verschiedene Ansätze für Treiber Updates bei Notebooks:

1. Einen allg. Treiber, welcher sowohl für Desktop als auch mobile GPUs angeboten wird. Vorteilhaft sind natürlich die zügigen Updates.

Nachteil: Die OEMs werden komplett aus der Verantwortung genommen, da diese im Prinzip nicht mehr testen (zu großer Aufwand) das alle Geräte mit Treiber Version X noch korrekt funktionieren.

2. Updates welche für Gerät X vom Hersteller verteilt werden. Hier kann man davon ausgehen, das zumindest kurz geprüft wird, ob der Treiber auf dem entsprechenden Gerät problemlos funktioniert (nicht vorhandene QC mal ausgenommen).

Nachteil: Updates nur selten bis garnicht verfügbar.

Wenn AMD es schafft, regelmäßige Updates über die OEMs anzubieten, ohne das diese sich (zwecks Tests) aus der Verantwortung stehlen, ist mir das lieber als monatliche Updates, wo ich immer wieder aufs neue mit Bugs im Zusammenhang mit meinem Gerät zu kämpfen habe.
 
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