Test Ryzen Threadripper 2000 im Test: 2990WX, 2970WX, 2950X und 2920X im Vergleich

Shoryuken94 schrieb:
@Weyoun

Ist doch einfach, wenn du Gamingleistung willst, ganz klar der 2700x! Da sieht der 1920 kein Land. Wenn du hingegen viel mit Rendering etc. zu tun hast und evtl später auf 16 oder gar 32 Kerne gehen willst, dann der 1920x. Wenn man doch eher hauptsächlich spielt, dann ist der 2700x die deutlich bessere Wahl. andere tasks erledigt er ja auch nicht gerade langsam.
So "einfach" ist es bei mir leider nicht. Auf der einen Seite steht Gaming, da sagt mir der Verstand eindeutig Ryzen 2700X. Auf der anderen Seite steht Encoding von > 1.000 Blu-rays für das NAS (für meinen derzeitigen Athlon II X4 wäre diese Herkulesaufgabe nicht zu schaffen) und ich bin mir nicht sicher, ob die derzeitigen Video-De-/Transcoding-Tools mit 12 oder mehr Kernen skalieren, oder ob hier auch der Ryzen 2700X ausreichend ist.
 
Weyoun schrieb:
1.000 Blu-rays für das NAS

da würde ich pauschal FFMPEG + HEVC + 10 Bit (auch bei 8 Bit Content) empfehlen. :)

Und genau da würde mich interessieren wie gut da die TR 2000er Serie abschneidet. Auch wenn meine CPU da bei 18C schon bei einem Stream auf 100% klebt geht über 2 parallel noch etwas mehr. Bei 32C würde ich schon Richtung 3 Streams parallel rechnen tendieren.

Man sieht gut dass Handbrake / FFMPEG bei so vielen Kernen dann auch zunehmend schlechter skalieren. Bei TR frag ich mich noch etwas ob da ggf das SI oder die Latenzen dann limitieren wenn 3 Streams mit zig Threads recht random über den Die verteilt werden.
 
Weyoun schrieb:
[.....]und ich bin mir nicht sicher, ob die derzeitigen Video-De-/Transcoding-Tools mit 12 oder mehr Kernen skalieren, oder ob hier auch der Ryzen 2700X ausreichend ist.
Selbst wenn sie es nicht tun, was hindert dich daran 2 oder 3 Filme gleichzeitig zu encoden und die Threads unter den Programmen aufzuteilen?
 
Krautmaster schrieb:
da würde ich pauschal FFMPEG + HEVC + 10 Bit empfehlen. :)
Danke für den SW-Tipp!
Krautmaster schrieb:
Und genau da würde mich interessieren wie gut da die TR 2000er Serie abschneidet. Auch wenn meine CPU da bei 18C schon bei einem Stream auf 100% klebt geht über 2 parallel noch etwas mehr. Bei 32C würde ich schon Richtung 3 Streams parallel rechnen tendieren.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, kann ein "Stream" nicht mit solch immens vielen Kernen umgehen? Heißt das, ich bräuchte dann schon zwei interne Blu-ray-Laufwerke, um zwei Blu-rays simultan zu transcoden (die Software läuft quasi in zwei Fenstern parallel)? Oder habe ich dich falsch verstanden?
Ergänzung ()

ghecko schrieb:
Selbst wenn sie es nicht tun, was hindert dich daran 2 oder 3 Filme gleichzeitig zu encoden und die Threads unter den Programmen aufzuteilen?
Ich habe derzeit nur ein Blu-ray-Laufwerk und in den Tower passen maximal zwei. Für drei parallel bräuchte ich dann noch ein drittes externes Laufwerk. Ob sich das lohnt? Am Ende habe ich zwei Laufwerke "auf Halde".

Das Optimum wäre halt, einen Film so schnell wie möglich zu transcoden. Geht das nicht, würde vermutlich auch ein Ryzen 2700X ausreichen.
 
Weyoun schrieb:
(für meinen derzeitigen Athlon II X4 wäre diese Herkulesaufgabe nicht zu schaffen) und ich bin mir nicht sicher, ob die derzeitigen Video-De-/Transcoding-Tools mit 12 oder mehr Kernen skalieren, oder ob hier auch der Ryzen 2700X ausreichend ist.

Und ist es ein Beinbruch, wenn du beim Transcoding etwas länger wartest? Der 1920x ist da auch nur etwa 30% schneller, wenn du bei beiden den Maximaltakt auf allen Kernen anhebst, schmilzt der Vorsprung noch etwas. Zudem ist es ja eine einmalige Sache und du hast am Ende trotzdem eine deutlich spürbar schlechtere Gamingleistung. Filme umrechnen kann der Rechner zur Not auch mal in der Nacht.

Ich möchte dir aber auch nicht den Threadripper ausreden. Es sieht mir nur nicht so aus, als wenn du regelmäßig die Mehrkernleistung wirklich benötigst. Der 2700x ist da halt dann für deine Zwecke auch kein Kind von Traurigkeit

Weyoun schrieb:
Am Ende habe ich zwei Laufwerke "auf Halde".

Am Ende hättest du dann auch eine HEDT Plattform auf Halde, die du nicht wirklich nutzt.
 
Weyoun schrieb:
Wenn ich dich richtig verstanden habe, kann ein "Stream" nicht mit solch immens vielen Kernen umgehen? Heißt das, ich bräuchte dann schon zwei interne Blu-ray-Laufwerke, um zwei Blu-rays simultan zu transcoden (die Software läuft quasi in zwei Fenstern parallel)? Oder habe ich dich falsch verstanden?

kommt drauf an was du anstrebst. Wie viel Zeit / Film darf es dauern? meine aktuelle Commandline in FFMPEG schafft etwa 5-6 FPS, also etwa 4-5x Spielzeit.

Vielleicht macht es ja durchaus Sinn das "Einlesen" vom "Encode" zu entkoppeln, braucht natürlich etwas Festplatten speicher aber im Prinzip liest du dann zb 5 BDs ein und rechnest diese klein.

4K skaliert mit den Kernen schon recht gut, denke 12-16C (bis 32 Threads) skaliert die benötigte Zeit gut aber danach nimmt es eher ab, sodass durchaus 2 parallele Encoding Vorgänge Sinn machen können.

Bei der Menge an BDs macht es ggf sogar Sinn das ganze auf GPU zu machen, NVENC. Damit machst du wesentlich mehr FPS und mit Pascal geht da HEVC, 10 Bit genauso. Ich würde sagen die Qualität ist für die Geschwindigkeit sogar ganz anständig. Echtzeit kein Problem, eher sogar schneller. Gutes X264 Niveau.

Geht mit FFMPEG genauso.

Was für ne Grafikkarte hast du denn?
 
Weyoun schrieb:
Ich habe derzeit nur ein Blu-ray-Laufwerk und in den Tower passen maximal zwei. Für drei parallel bräuchte ich dann noch ein drittes externes Laufwerk. Ob sich das lohnt? Am Ende habe ich zwei Laufwerke "auf Halde".
Ich sags mal so, ohne in Rechtliche Grauzohnen abdriften zu müssen:
Ich kann mit meinem R7 2700 zwei Instanzen Handbrake mit jeweils 8 Threads von "Unkomprimiert" nach HEVC gleichzeitig betreiben. Ich hab keinen Leistungsverlust gegenüber dem linearen Encoding der beiden Dateien, im Gegenteil, ich hab sogar eine bessere Auslastung der Kerne. Hier herrscht also kein Bandbreitenproblem.
Da der TR die doppelte Anzahl an Speicherkanälen bereitstellt kann man davon ausgehen, das zumindest der 16-Kern TR sich ebenfalls ohne Leistungsverlust mit 2-4 Instanzen auslasten lassen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab leider keine Pascal GPU aber ich kann mal mit meiner alten 980 TI nen HEVC 8 Bit Vergleich machen NVENC vs CPU.

In seinem Fall, wo es wohl hauptsächlich um Speed geht, würde ich fast zu GPU Encoding tendieren.

Ich versuch mal nen Vergleich von nem High Bitrate Sample zu machen.
 
jop am Besten sogar video oder ;)

Ich schau mal ob es auf Basis vo dem hier geht
http://jell.yfish.us/media/jellyfish-200-mbps-4k-uhd-h264.mkv

von http://jell.yfish.us/

Is nur nich ganz einfach da etwa dieselbe Bitrate zu treffen und dennoch in eine Quality Based Encoding Mode zu bleiben, was wie ich finde Sinn macht.

FFMPEG bau ich selber.
https://1drv.ms/u/s!Ar_eIBtD4lGqheRkEnLWSBrTTMU93A

Müsste da geladen werden können. Kann HEVC, 10 Bit, GPU Encoding.

Edit: Für NVENC braucht man noch das
https://developer.nvidia.com/cuda-d...6_64&target_version=10&target_type=exenetwork
 
Das wäre auch was :D
An GPU-Encoding hab ich noch nicht viele Gedanken verschwendet, mein Prozessor lässt meine GTX950 bei Computing generell hinter sich. Jetzt ist halt die Frage ob NVENC exklusiv über ne ASIC komprimiert oder die Last auch auf die CUDA-cores verteilt. Im Ersteren Fall hätte meine Karte vllt sogar eine Chance.
 
Shoryuken94 schrieb:
Und ist es ein Beinbruch, wenn du beim Transcoding etwas länger wartest? Der 1920x ist da auch nur etwa 30% schneller, wenn du bei beiden den Maximaltakt auf allen Kernen anhebst, schmilzt der Vorsprung noch etwas. Zudem ist es ja eine einmalige Sache und du hast am Ende trotzdem eine deutlich spürbar schlechtere Gamingleistung. Filme umrechnen kann der Rechner zur Not auch mal in der Nacht.
Irgendwann will ich ja auch mal fertig werden. Einmalig ist die Sache nicht, da ich DERZEIT > 1.000 Blu-rays habe, die ich in den letzten Jahren erworben habe. Ich bin halt Filmsammler und die Sammlung wächst beständig (so zwischen 50 und 100 Filmen pro Jahr). Der 1920X ist wirklich so SCHLECHT bei Spielen? Ist erst der Nachfolger 2920X bzgl. Spieleperformance besser geworden? Letzerer ist mir aber definitiv (noch) eine Spur zu teuer. Bzgl. Transcoding bei Nacht: Da fehlt mir leider der nette Roboter, der nachts heimlich die Filme wechselt. Mehr als 1 Film würde ich so pro Nacht ja auch nicht schaffen.;)
Shoryuken94 schrieb:
Am Ende hättest du dann auch eine HEDT Plattform auf Halde, die du nicht wirklich nutzt.
Siehe oben, es kämen regelmäßig neue Filme hinzu, in Zukunft sogar die noch deutlich rechenintensiveren 4k-Blu-rays, so sie denn irgendwann mal per PC legal transcodiert werden können.
Ergänzung ()

Krautmaster schrieb:
kommt drauf an was du anstrebst. Wie viel Zeit / Film darf es dauern? meine aktuelle Commandline in FFMPEG schafft etwa 5-6 FPS, also etwa 4-5x Spielzeit.

Vielleicht macht es ja durchaus Sinn das "Einlesen" vom "Encode" zu entkoppeln, braucht natürlich etwas Festplatten speicher aber im Prinzip liest du dann zb 5 BDs ein und rechnest diese klein.
Das hört sich gut an. Was für eine CPU hast du, um die 5-6 Frames pro Sekunde zu schaffen? Einlesen mit Max.-Speed und dann nachts einige hintereinander transcodieren lassen hört sich interessant an.
Krautmaster schrieb:
4K skaliert mit den Kernen schon recht gut, denke 12-16C (bis 32 Threads) skaliert die benötigte Zeit gut aber danach nimmt es eher ab, sodass durchaus 2 parallele Encoding Vorgänge Sinn machen können.
Du meinst es macht bzgl. der nutzbaren Kerne einen Unterschied, ob es eine "Standard-Blu-ray" mit Full-HD ist oder eine 4k-Blu-ray? Habe derzeit ausschließlich Standard-Blu-rays, die ersten 4k-Blu-rays sollen aber bald folgen (die sind mir Stand heute einfach noch deutlich zu teuer).
Krautmaster schrieb:
Bei der Menge an BDs macht es ggf sogar Sinn das ganze auf GPU zu machen, NVENC. Damit machst du wesentlich mehr FPS und mit Pascal geht da HEVC, 10 Bit genauso. Ich würde sagen die Qualität ist für die Geschwindigkeit sogar ganz anständig. Echtzeit kein Problem, eher sogar schneller. Gutes X264 Niveau.

Geht mit FFMPEG genauso.

Was für ne Grafikkarte hast du denn?
Noch keine (bin gerade am Aufrüsten und derzeit ist bisher erst ein großes Gehäuse für eATX-Boards und ein 550 Watt Netzteil bestellt; der Rest wird in den nächsten Tagen geordert). Ich hätte noch eine "bescheidene" GTX 1050TI im alten Rechner zur Verfügung, mit der ich mein uraltes Athlon II X4-System vor einiger Zeit upgedatet habe. Was für eine GraKa würdest du denn empfehlen, wenn das Transcoding via GraKa ablaufen soll? Ich weigere mich zumindest eine RTX 2xxx von Nvidia zu kaufen.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Weyoun schrieb:
Der 1920X ist wirklich so SCHLECHT bei Spielen? Ist erst der Nachfolger 2920X bzgl. Spieleperformance besser geworden? Letzerer ist mir aber definitiv (noch) eine Spur zu teuer. Bzgl. Transcoding bei Nacht: Da fehlt mir leider der nette Roboter, der nachts heimlich die Filme wechselt. Mehr als 1 Film würde ich so pro Nacht ja auch nicht schaffen.;)

Kommt halt ganz drauf an, was du von einer Gaming CPU erwartest. Ist halt höchst individuell. Kannst du nicht die Discs erst einlesen und dann nachts nacheinander transcoden lassen? Müsste doch kein Problem darstellen.

Ansonsten wenn du alles in einem willst, ist der 9900K vielleicht doch eine Überlegung Wert. Die CPU kostet zwar etwa 650€, dafür sind die Boards recht günstig.

Für ein vernünftiges x399 Board legst du ja auch gerne mal 300€ hin, Kühler etc. sind auch recht teuer. Da ist ein System mit i9 9900K auch nicht so super viel teurer. Hast aber in etwa die Anwendungsleistung des 1920x und eine deutlich bessere Gamingperformance. CPU + Boards sind beim i9 9900K halt echt in etwa gleich teuer. Beim AMD sind die Boards teuer, beim Intel die CPUs.

Weyoun schrieb:
550 Watt Netzteil bestellt


Puh, 550 Watt sind bei solchen monster CPUs aber auch schon echt grenzwertig. Sowohl Threadripper, als auch ein freigeschalteter i9 brauchen schon einiges an Leistung. Wobei da der Standard i9 wohl noch am sparsamsten ist, auch wenn man einiges potential liegen lässt.
 
Shoryuken94 schrieb:
Kannst du nicht die Discs erst einlesen und dann nachts nacheinander transcoden lassen? Müsste doch kein Problem darstellen.
Ich schrieb ja schon vorherigen Post in der Antwort auf "Krautmaster", dass ich mir das getrennte Einlesen und Transcodieren vorstellen kann.
Shoryuken94 schrieb:
Ansonsten wenn du alles in einem willst, ist der 9900K vielleicht doch eine Überlegung Wert. Die CPU kostet zwar etwa 650€, dafür sind die Boards recht günstig.
Der neue Intel ist mir zu "stromhungrig" und zu teuer. Mehr als 450 € möchte ich nicht für die CPU ausgeben, sodass der 1920X preislich schon das Maximum darstellt.
Shoryuken94 schrieb:
Puh, 550 Watt sind bei solchen monster CPUs aber auch schon echt grenzwertig. Sowohl Threadripper, als auch ein freigeschalteter i9 brauchen schon einiges an Leistung. Wobei da der Standard i9 wohl noch am sparsamsten ist, auch wenn man einiges potential liegen lässt.
Mehr als 250 Watt wird die CPU schon nicht ziehen. Ich habe nicht vor, die CPU groß zu übertakten. Lieber schön leise als 5 % mehr Leistung und dafür ein lärmender Föhn.;)[

So, wie ich es derzeit sehe, wird es wohl eher auf den 2700X hinauslaufen.
 
Weyoun schrieb:
Ich schrieb ja schon vorherigen Post in der Antwort auf "Krautmaster", dass ich mir das getrennte Einlesen und Transcodieren vorstellen kann.

Sorry, hatte ich erst danach gesehen. ABer wie gesagt, vielleicht über den i7 9900K nachdenken. Scheint für dich wohl die optimale CPU zu sein, wenns nicht zwingend ein AMD sein muss.
 
Wie ich schon zuvor schrieb, zu teuer und zu "stromsaugend". In 10 nm wäre der Intel wohl kaufbar, so aber nicht. Es muss keinesfalls zwingend ein AMD sein, aber der 2700X hat das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis als der 9900K (der Intel ist halt absolut gesehen schneller, aber relativ gesehen viel zu teuer).
 
Weyoun schrieb:
aber der 2700X hat das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis als der 9900K
Das stimmt ohne Zweifel, aber es ist ja auch der 1920x im Raum. Da kommt der Intel am Ende gleich teuer bei gleicher Anwendungsperformance und deutlich besserer Spieleleistung. Zudem sinken die Preise aktuell immerhin wieder etwas.

2700x Preis / Leistung am besten
1920x Gute Anwendungsperformance, Plattform mit vielen Erweiterungsmöglichkeiten
9900K Beste Spiele Performance, gleiche Anwendungsperformance wie 1920x, kleinere Plattform

Am Ende musst du nun einfach für dich festlegen, worauf du wirklich Wert legst und was du wirklich ausgeben möchtest. Der 2700x ist für den Preis wirklich unschlagbar. In keinem Bereich Spitzenleistung, aber auch keine wirklichen Schwächen. Wäre was ich von dir so lese meine Empfehlung. Gibt ja auch noch die Chance, dass aus AM4 mehr als 8 Kerne kommen. Gaming vs HEDT Features heißt es also hier.

Ansonsten nehmen sich 1920x und 9900K nicht viel. Beide verbrauchen in etwa gleich viel Strom, beide brauchen eine dicke Kühlung, beide Kosten mit der gesamten Plattform in etwa das gleiche Geld und beide haben die Anwendungsperformance. Wenn man bereit ist das Geld auszugeben, dann nimmt man den 1920X, wenn man eine High End Plattform haben möchte und auch weiß sie zu nutzen und wenn man zudem ein System möchte, was man später evtl. aufrüsten kann. Und man nimmt den 9900K, wenn einem die Mainstream Plattform ausreicht und man neben guter Anwendungsperformance auch die maximale Gaming Performance möchte.
 
Also mal mein 4 Ghz 18C vs 980 TI , CPU preset Medium vs Preset Slow @ GPU. Werte so gewählt dass vergleichbare Dateigröße wie man sieht.

Sehr rudimentäre Command Lines =) bin für jeden Hint offen.

CPU HEVC:
ffmpeg.exe -i jellyfish-200-mbps-4k-uhd-h264.mkv -c:v libx265 -preset medium -crf 39 -rc vbr_hq -c:a copy cpux265.mkv

frame= 900 fps= 17 q=-0.0 Lsize= 8146kB time=00:00:29.93 bitrate=2229.4kbits/s speed=0.562x


NVENC HEVC:
ffmpeg.exe -i jellyfish-200-mbps-4k-uhd-h264.mkv -c:v hevc_nvenc -preset slow -rc:v vbr_hq -profile:v main10 -c:a copy nvenc.mkv

frame= 900 fps= 50 q=43.0 Lsize= 7928kB time=00:00:29.99 bitrate=2165.1kbits/s speed=1.66x


bei höherer Bitrate:

CPU HEVC:
ffmpeg.exe -i jellyfish-200-mbps-4k-uhd-h264.mkv -c:v libx265 -preset medium -c:a copy cpux265HB.mkv

frame= 900 fps= 12 q=-0.0 Lsize= 40004kB time=00:00:29.93 bitrate=10949.0kbits/s speed=0.396x


NVENC HEVC:
ffmpeg.exe -i jellyfish-200-mbps-4k-uhd-h264.mkv -c:v hevc_nvenc -preset slow -rc:v vbr_hq -qmin:v 19 -qmax:v 33 -profile:v main10 -c:a copy nvencHB.mkv

frame= 900 fps= 51 q=32.0 Lsize= 41596kB time=00:00:29.99 bitrate=11359.3kbits/s speed=1.69x

Download
https://1drv.ms/f/s!Ar_eIBtD4lGqhesNx24uTuAV5BgUyg
ffmpeg wie gesagt hier
https://1drv.ms/u/s!Ar_eIBtD4lGqheRkEnLWSBrTTMU93A
Sample von hier
http://jell.yfish.us/media/jellyfish-200-mbps-4k-uhd-h264.mkv

müsste also jeder selbst die CPU zeit vergleichen können.


(selber noch nicht das Ergebnis ansehen können ^^)
 
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Krautmaster schrieb:
müsste also jeder selbst die CPU zeit vergleichen können.

Lieber nicht, dann werde ich traurig :)

Aber GPU Encoding ist natürlich auch noch eine gute Idee.
 
Kann es leider erst heute Nachmittag begutachten :D
Aber der Unterschied in der Geschwindigkeit ist schon beachtlich, ich hätte nie gedacht das der i9 derart von einer "älteren" Karte demontiert wird. Wenn die Qualität vergleichbar ist, sollte Weyoun wohl lieber in einen 2600X und eine entsprechend starke Grafikkarte investieren.
 
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