T
Teralios
Gast
Eigentlich solltest du das ja wissen, so wie du mich versuchst hier neunmalklug zu belehren. Na ja, ich habe ja schon damit gerechnet, dass bei dir nicht wirklich viel Substanz hinter deinen Aussagen steckt, so pauschal wie du hier versucht den hohen Energiebedarf mit PCIe4.0 zu rechtfertigen. Alle weiteren Aussagen von dir sind im Übrigen nicht von Belang, da sie mit den beiden Aussagen von mir nichts zu tun haben.IBISXI schrieb:Was denn für unnötiges Zeugs?
Na, dann wollen wir mal wieder auf den Putz hauen und direkt vorweg: Wenn du schon eines auf Besserwisser machen willst, dann mache es besser richtig oder lass es. So ist vieles was du hier geschrieben hast einfach nur unfundiertes Nachplappern.
Der X570 basiert auf dem I/O-Chip des Zen2 in 14nm/12nm, dass bedeutet, dass der Chipsatz im ganzen folgende Ausstattung hat:
- IF-Backend
- 2 IF-Ports die am IF-Backend hängen
- 1 Dual-Channel-Speichercontroller der am IF-Backend hängen
- 24 PCIe-Lanes die am IF-Backend hängen (24* 4.0, 4 "tot", 4 für Anbindung an die CPU, 16 frei belegbar)
- 12* SATA-Ports die am IF-Backend hängen
- 8* USB 3.1 Gen 2 die am IF-Backend hängen
- 10* USB 3.1 Gen 1 die am IF-Backend hängen
- 4* USB 2.0 die am IF-Backend hängen.
Hier mal der X470 im Vergleich mit seiner Ausstattung (55nm):
- 12 PCIe-Lanes (4 * 3.0 für Anbindung an die CPU, 8 * 2.0)
- 4 SATA-Ports
- 2 USB 3.1 Gen 2
- 10 USB3.1 Gen 1
- 6 USB 2.0
Der X570 ist ein sehr gut ausgestatteter Chipsatz, was den Energiebedarf bereits hoch treibt, wenn er wirklich mal loslegt (Ursache 1, aber nicht ganz so "tragisch") und der zudem ein Backend nutzt, dass darauf ausgelegt ist den Kommunikationsbedarf sowie den Datenhunger von bis zu 16 Kernen zu stillen (Ursache 2, und das eigentliche Problem).
PCIe4.0 ist bei X570 zwar ein Faktor, aber daneben kommen halt noch zwei weitere Faktoren hinzu, die hier alle gemeinsam eine Rolle spielen. An dem hohen Energiebedarf des X570 und dessen Boards ist nicht ausschließlich PCIe4.0 schuld, sondern die Kombination aus PCIe4.0, schiere Menge an Ausstattung und das IF-Backend im Inneren.