News Ryzen Threadripper: Drei Modelle mit 16, 12 und 8 Kernen offiziell vorgestellt

Machen wir uns nichts vor, der Großteil jener die rumschreien wie schlecht das Ding doch ist würden ihn so oder so nicht kaufen weil kein blaues Logo drauf prangt. Da kann das Ding im Schnitt auch doppelt so schnell und nur halb so teuer sein, irgendein Benchmark wird dann wieder aus dem Hut gezaubert wo er schlechter ist und zum alleinigen aussagekräftigen Test und endgültiger Beweis auserkoren.
 
@Wadenbeisser

Das hast Du gut erkannt.

Nur vergisst Du dabei, dass wir im Zeitalter, seit es die PCs gibt, noch nie in einer Situation waren, in der "Abstriche" bei Neukauf einer CPU in Kauf genommen werden mussten. Bis jetzt waren die CPUs innerhalb ihrer Klasse immer durchweg schneller. Sei es AMD zu Atholon Zeiten oder jetzt halt schon länger Intel.

Das verschafft ein ungutes Gefühl beim Konsumenten.

Man möchte nicht Geld für irgendetwas ausgeben, was zwar in manchen Bereichen überdeutlich glänzt, dafür aber in anderen Bereichen langsamer ist, die mich vielleicht garnicht tangieren.

Die Möglichkeit besteht aber, dass ich Funktion XY, die langsamer läuft irgendwann doch mal nutzen wollen könnte.
Oder das Ding produziert unendlich Hitze, oder braucht mehr Strom etc.

Diese bittere Pille musste bis jetzt eben keiner schlucken, wenn er nur mit entsprechend finanziellen Einsatz in neue Hardware investierte.

"Früher" konnte man immer auf einen Prozessor wechseln, der ausnahmslos alles besser konnte. Kühler, kleiner und schneller in allen Disziplinen inkl. reduzierung des Stromverbrauchs äquivalent zur Leistung alle X Jahre.

Man hat sich von den neuen Architekturen zu viel versprochen, weil viele die Schwierigkeiten unterschätzen, die ein Mehrkern- Betrieb mit sich bringt.

Bei vielen ist die Denke->4 Kerne +4 Kerne = doppelte Leistung
Auch dass sich bei der Fertigung ja nichts ändern muss-> Sollen die doch einfach zwei weitere Cores mit draufkleben.... funktioneirt ja bei den Grafikkarten auch mit 1000 und mehr "Kernen".

Daher ist die Wahrnehmung von vielen Usern, dass Ryzen ganz OK und Skylake-X Mist ist (zu viele Kompromisse).

Grüße
Zero
 
Zuletzt bearbeitet:
Man möchte nicht Geld für irgendetwas ausgeben, was zwar in manchen Bereichen überdeutlich glänzt, dafür aber in anderen Bereichen langsamer ist, die mich vielleicht garnicht tangieren.

Die Möglichkeit besteht aber, dass ich Funktion XY, die langsamer läuft irgendwann doch mal nutzen wollen könnte.

Das stimmt und ist ein "Problem".

Aber vor allem ist man unsicher, ob die Spiele (Darum gehts im Forum den meisten wie ich das einschätzen kann) nicht doch 10+ Threads unterstützen werden und somit die Mehrkerner doch besser werden usw.
Keiner hier hat eine Glaskugel und das ist das Problem :D

Man kann aber auch getrost sagen, dass 60fps Zocker nicht wirklich die CPU beachten sollten.
Da gibt es eben um 200€ den 1600er mit 12 Threads und somit einer wahrscheinlich sehr langen Lebenszeit in diesem Bereich.
Den Rest in die GPU packen.

Wem die CPU wichtig ist (140+ FPS oder Rendering etc) der muss dann schauen, wo er zuschlägt. Hier gibt es eben Auswahl wie nie. 6 oder 8 Kerne Ryzen? Sky X für 10-15% mehr Leistung, dafür ~100% Aufpreis? Threadripper für die Extreme-User? Usw. usw.

Mir persönlich würde ein Ryzen 5/7 eher nicht reichen, auch wenn alle Games sehr smooth auf ihm laufen, ich will 144fps in einigen Games (natürlich nicht in allen!).
Skylake X kommt aber auch nicht besser weg! Zu teuer für das Gebotene, Hitzeprobleme, Stromfresser und dazu in Games schlechetere IPC als die alten Intelmodelle. War fest entschlossen den 7820x zu kaufen, da er anscheinend 4.6-4.8ghz packt, aber bringt nichts, wenn de 4.8ghz einem 4.2ghz BW-E gleichzusetzen sind.

Hier kann dann hoffentlich der 8700k punkten und mir beides als eine sehr gute Mischung aus ST/MT-Leistung bieten.
Hoffe nur, dass Intel es nicht verka..t :-)
 
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Der Threadripper ist ein verdoppelter Ryzen mit doppelter Multithread-Leistung, mehr PCIe Lanes und mehr Speicherkanälen, aber (abgesehen vom Preis und fehlenden micro-ATX/mini-ITX Boards) quasi keinen Nachteilen. Das ist für manche vielleicht schwer zu verstehen.

Epyc ist eine Server-CPU ohne besondere Eignung zum Spielen. Kein Overclocking. SP3-Mainboards sind ebenso auf Server ausgelegt, ohne Consumerfeatures.
 
Caramelito schrieb:
Mir persönlich würde ein Ryzen 5/7 eher nicht reichen, auch wenn alle Games sehr smooth auf ihm laufen, ich will 144fps in einigen Games (natürlich nicht in allen!).

Und da haben wir es. Mit diesem Satz zeigst du, wie wenig du von Ryzen 5/7 eigentlich wirklich weißt. Ich weiß nicht, ob ich das schon mal erwähnte, aber zufällig bin ich ein 144fps Spieler. Und Ryzen gibt mir diese 144fps und weit drüber. Und ich rede nicht von Spielen wie CS go, sondern von Hardwarefressern wie Rainbow Six Siege, das im übrigen brutal CPU intensiv ist und meinen Ryzen bereits gut auslastet.
Mit 144hz hat Ryzen absolut 0 Probleme.

@chithanh

Belege doch mal diese Behauptung, das EPYC als Server-CPU keine besondere Eignung zum Spielen hat. Welche "Consumerfeatures" fehlen dir denn bei den SP3-Boards? RGB??

Und übrigens: Threadripper IST ein EPYC und nichts anderes:

http://www.pcgameshardware.de/scree...eadripper-1950X-gekoepft-der8auer-9--pcgh.JPG

Und jetzt?
 
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TR ist nicht EPYC


6 setzen.

http://www.pcgameshardware.de/Ryzen...U-266532/News/AMD-gekoepft-verloetet-1234234/

Update 3 vom 01.08.17:

Auf dem Tech Day zu Vega und Ryzen Threadripper hat AMD endlich die Karten offengelegt und bestätigt, dass es sich bei den Zusatz-Dies auf den TR4-CPUs um reine Dummys handelt. Das heißt, das Silizium wurde wie ein Zeppelin-Die zugeschnitten, jedoch nicht belichtet. Damit sind die Kosten deutlich niedriger, als würde AMD für andere Produkte brauchbare, nicht komplett tote Chips einsetzen. AMD bekräftigte, dass die Dummys der Stabilisierung und dem gleichmäßigen Anpressdruck in den Sockel dienen. Am Wochenende wurde bereits bekannt, dass Ryzen Threadripper anders als Epyc nicht das B2-, sondern das B1-Stepping nutzt und dementsprechend keine umgelabelte Server-CPU sein kann.
 
@ZeroZerp
Das "Problem" gibt es seit es mehr als einen Kern bzw. sehr unterschiedliche Architekturen gibt, also eine kleine Ewigkeit.
Ein Produkt das bei einer vergleichbaren Architektur mehr Kerne besitzt war anfangs immer langsamer als das mit weniger Kernen weil die zusätzlichen Kerne in der Preisklasse geringer takten aber erstmal genutzt werden wollen und das zieht sich vor allem in der mittleren bis oberen Preisklasse zum Teil ewig hin. (z.B. Singlecore vs. Dualcore)
Produkte unterschiedlicher Architekturen haben wiederum auch unterschiedliche Stärken und Schwächen. (z.B. Pentium vs. K6)

In beiden Fällen kann sich der ewige Meckerkopp die Tests rauspulen die das Produkt schlecht dastehen lassen das man madig reden will.
Im ersten Fall wird halt auf der singlecore/thread Leistung bis zum erbrechen rumgeritten und im zweiten Teil auf dem was dem Produkt nicht liegt. Beim Pentium vs. K6 Beispiel war es halt die schwächere FPU Leistung des K6 zum alleinigen Leistungsmerkmal zu ernennen und die stärkere Integer Leistung zu ignorieren.
Richtig absurd wird es aber immer dann wenn die Argumente so lachhaft werden das deutlich teurere Produkte angeschleppt werden um zu zeigen wie toll das Produkt doch ist.

Das Spielchen zieht sich locker bis in das 486er Zeitalter rein und läuft damit schon ewig.
 
Na, dann verweise ich 'mal elegant auf den passenden Threadripper Artikel auf PCGH, um die festgefahrene Diskussion wieder etwas mehr zu beleben mit möglichen Argumenten bzgl. der im Artikel geäußerten und hier angezweifelten L3 Cache Größe:

Der Ryzen Threadripper 1900X dürfte jeweils halbdeaktivierte CCX, also eine 2+2+2+2, mit vollaktivierten 32 MiByte L3-Cache nutzen.

der Übertaktung bis auf 4.2 GHz, von der auch auf anderen Seiten schon gerüchteweise die Rede ist:

Zudem nutzt AMD die stärkere Stromversorgung der TR4-Mainboards aus, um den Ryzen Threadripper 1900X mit dem bislang höchsten Basistakt einer Zen-CPUs in Höhe von 3,8 GHz auszuliefern. Die TDP nennt der Chiphersteller nicht - der Einfachheit halber könnte sie identisch zu den großen Brüdern mit 180 Watt ausfallen. Der Realverbrauch dürfte jedoch etwas darunter liegen. 4,0 GHz All-Core-Takt gilt bei den Zeppelin-Dies als übliches Maximum, mit Glück sind 4,1 bis 4,2 GHz drin.

des Steppings (Epyc B1 vs Threadripper B2):

Am Wochenende wurde bereits bekannt, dass Ryzen Threadripper anders als Epyc nicht das B2-, sondern das B1-Stepping nutzt und dementsprechend keine umgelabelte Server-CPU sein kann.

Basierend darauf erwarte ich schon mehr vom 1900X Threadripper als es eine dafür nicht ausgerichtete Epyc Server CPU im HighEnd-/HardCore-Gaming Bereich je könnte und durch das mehr an Takt, Stepping, L3 Cache und bereits erwähnten Quad-Channel Support und 3x16 Lanes für Triple-CF/-SLI oder 2x16 + 2x8 Lanes für Quad-CF/-SLI dürfte da auch ein 1800X Summit Ridge nicht ganz mithalten können ;).

Wieviel dabei herausspringt werden wir hoffentlich bald sehen im passenden CB Test, zumal man die größeren Threadripper CPUs ja schon vorbestellen kann und ob es sich für einen lohnt, nun, das muss man selber heraus finden/überlegen, aber wenn HEDT dann ist Threadripper eigentlich von P/L her alternativlos.
 
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@Der_Unbekannte
Das Ding war irgendein Sample und hat im Zweifelsfall herzlich wenig mit dem Endprodukt zu tuen.
Für erste Benchmarks oder die Validierung der Plattform ist es schließlich egal ob 2 der 4 Kekse tot sind, bei den Produktionskosten des Endprodukts hingegen nicht.
 
Der_Unbekannte schrieb:
Und da haben wir es. Mit diesem Satz zeigst du, wie wenig du von Ryzen 5/7 eigentlich wirklich weißt. Ich weiß nicht, ob ich das schon mal erwähnte, aber zufällig bin ich ein 144fps Spieler. Und Ryzen gibt mir diese 144fps und weit drüber. Und ich rede nicht von Spielen wie CS go, sondern von Hardwarefressern wie Rainbow Six Siege, das im übrigen brutal CPU intensiv ist und meinen Ryzen bereits gut auslastet.
Mit 144hz hat Ryzen absolut 0 Probleme.

Tja und da sieht man, dass du mal wieder von dir auf alle schließt.

Ich hatte einen 1700x @ 3.9ghz hier.
Hatte sogar nen Thread erstellt mit einem Vgl. zw. R7, 6800k, 6700k etc.. ;-)

Für meine 1-2 Thread Games reichts nicht. WoW wird nicht befeuert, wie es sollte. Das schafft auch mein 4.5ghz Haswell (selbe IPC wie Ryzen) nicht. Das ist nur eins der Beispiele, welches mal wieder nicht für alle gilt, sondern für mich, denn nicht alle wollen WoW mit 140+ FPS spielen.
 
Chismon schrieb:
Na, dann verweise ich 'mal elegant auf den passenden Threadripper Artikel auf PCGH, um die festgefahrene Diskussion wieder etwas mehr zu beleben mit möglichen Argumenten bzgl. der im Artikel geäußerten und hier angezweifelten L3 Cache Größe:



der Übertaktung bis auf 4.2 GHz, von der auch auf anderen Seiten schon gerüchteweise die Rede ist:



des Steppings (Epyc B1 vs Threadripper B2):



Basierend darauf erwarte ich schon mehr vom 1900X Threadripper als es eine dafür nicht ausgerichtete Epyc Server CPU im HighEnd-/HardCore-Gaming Bereich je könnte und durch das mehr an Takt, Stepping, L3 Cache und bereits erwähnten Quad-Channel Support und 3x16 Lanes für Triple-CF/-SLI oder 2x16 + 2x8 Lanes für Quad-CF/-SLI dürfte da auch ein 1800X Summit Ridge nicht ganz mithalten können ;).

Wieviel dabei herausspringt werden wir hoffentlich bald sehen im passenden CB Test, zumal man die größeren Threadripper CPUs ja schon vorbestellen kann und ob es sich für einen lohnt, nun, das muss man selber heraus finden/überlegen, aber wenn HEDT dann ist Threadripper eigentlich von P/L her alternativlos.

Die bessere Spannungsversorgung ist nichts weiter als Makulatur. Ein 80 Euro Board kann einen Ryzen 7 bereits ausmaxen, vom Taktlimit von 4Ghz mal ganz zu schweigen. Das Stepping bei Threadripper ist das gleiche wie bei Ryzen, nur die Fertigung ist mitlerweile etwas besser, womit maximal 4,2Ghz mit viel Glück möglich werden. Anhand der Folie von AMD verfügt der Threadripper 8 Kerner die selben 16MB L3 wie Ryzen. Wenn du mir nicht glaubst, kannst du das nachrechnen, anhand der prozentualen Cache-Gegenüberstellung von AMD. Triple SLI und mehr ist bereits tot, wird von Nvidia nicht mehr unterstützt in spielen. Nur 4 way CF geht vlt. noch, aber auch dort nimmt die Skalierung mit mehr als 2 Karten in Spielen drastisch ab. SLI oder CF funktioniert auch mit x8/x8 wunderbar, somit sind die x16/x16 auch eher mehr Marketing. Du siehst, es bleibt nicht viel über, außer eine höhere Kernzahl, und Quad Channel. Somit bleibt beim TR 8 Kerner nur der Quad Channel effektiv über, was ziemlich wenig ist.

AMDs Marketing selbst stellt die TR-Plattform für die Extreme-Enthusiasten, die neben spielen, noch rendern, codieren, oder andere Dinge machen, und das alles gleichzeitig (für diese Dinge dürfte übrigens der 1900X nicht geeignet sein, da zu wenig Kernpower). Wie sinnvoll das ist, muss jeder selbst entscheiden.
 
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@Wadenbeisser
Das "Problem" gibt es seit es mehr als einen Kern bzw. sehr unterschiedliche Architekturen gibt, also eine kleine Ewigkeit.

Die Problematik war in den damaligen Zeiten bei Weitem nicht so ausgeprägt, da damals ein eventuell unnützer Core einer trotzdem merklich gestiegenen single- core Leistung gegenüberstand. Man ging also kein Risiko ein, weil man im schlechtesten Falle trotzdem noch eine Leistungssteigerung erfahren konnte.

Und auch damals konnte man ja auch einfach auf einen schnelleren und günstigeren Atholn wechseln, wenn einem die Nase von Intel nicht gefallen hat. Die Prozessoren waren jeweils in ihrer Kategorie durchgängig überlegen.

Heute ist aber eine deutliche Stagnation in der Entwicklung zu beobachten und die Kompromisse bzw. Einschnitte werden kritisch beäugt. Gerade unter dem Gesichtspunkt, dass die neue Core- Fülle auch nicht gerade preisgünstig ist. Der Core 2 Quad (6600) hat sich innerhalb kürzester Zeit auf 170,-€ eingependelt... Da taten Kompromisse nicht so weh...

Grüße
Zero
 
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Ja das waren noch Zeiten. Hab in MF noch die Bestellung drin, als wir für unsere PC's zuhause zwei mal den Q8400 bestellt haben. 122 € je CPU. Da war sowas tatsächlich noch zu verkraften. Heute befinden sich diese CPU's vom Preis leider abseits dieser Zahlen... Richtung 400 €.

Dazu damals eine feine 5770 von AMD für 116 €, da hatte man in Games Highend Leistung.
 
Ne, die 5770 war nicht highend :P
Hatte in meinem Rechner ne 5850 und im Zweitrechner ne 5770, sofern ich mich erinnern kann.
Und dann gabs ja noch 5870 usw.

Aber die Preise waren natürlich "geiler" als heute.
GTX 1060 oder RX 580 kosten 250-300€ (Normalpreis!).

Um ~300€ habe ich damals eine MSI Twin Frozr II oder III GTX 570 gekauft und die gab es sogar günstiger, nur wollte ich nicht warten und bin zum Laden um die Ecke ^^
Die kam damals in den neuen Sandy 2500k Rechner - Was n geiler PC :D

Heutzutage kostet eine Graka aus der Preisklasse (GTX 1070 + guter Costumkühler) einfach mal 440-500€. Also im Sommer/Herbst 2016.
Ich meine nicht nun die überspitzten Mining-Preise.
 
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So wie es aussieht, scheinen auch andere langsam zu realisieren, das der 1900X nicht mehr Cache als der 1800X hat:

Zitat: "Sagt mal, wenn ich nach dieser Folie gehe, dann hat der 1900X doch genauso viel Cache wie der 1800X?

Ein 7820X hat ca. 19 MB - mal 1,05 kommt man auf die ca. 20 MB vom 1800X.
Der 1950X als doppelter 1800X kommt auf ca. 40MB, was genau zu den 1,68 x 24 MB des 7900X passt."

http://extreme.pcgameshardware.de/n...-unterschiedlichen-achtkerner-erklaert-7.html

Beitrag 62.

Und hier nochmal die Folie von AMD dazu:

http://extreme.pcgameshardware.de/a...t-amd-ryzen-threadripper-tech-day-16-pcgh.png

Die Attraktivität des 1900X sinkt mehr und mehr. Nehmen wir dann noch eine eventuelle (2+2+2+2) Konfiguration anstatt der (4+4) beim Ryzen7 und der 1900X ist bei gleichem Takt langsamer als Ryzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ZeroZerp
Wie gesagt, ich sehe da keinen Unterschied da es jedes mal das gleiche Spiel ist.
Das was die CPU von Hersteller A im Vergleich zu dem Produkt von Hersteller B besser kann wird in den Himmel gelobt und die Schwächen unter den Tisch fallen gelassen weil ja beispielsweise auf einmal schnell genug.
Das dämliche Spiel hatten wir vermutlich schon bei allen Aspekten der CPU. Als die FPU bei AMD stärker war sollten die neuen Befehlssätze das Allheilmittel sein, beim FX wurden sie als irrelevanz erklärt. Die höhere IPC war bei den Athlons angeblich ach so egal, man schubberte sich aber einen darauf ab als die Intel Chips im Vorteil waren. Die Takttreiberei bei einher gehender Verringerung der IPC war scheinbar beim Pentium 4 kein wirkliches Problem, bei der geringen IPC der FX Kerne war sie hingegen trotz IPC Verbesserungen der Untergang des Abendlandes. Auf der geringeren Einzelkernleistung der Dualcores gegenüber der höher taktenden Singlecores wurde auch ewig rumgeritten und das Spiel zieht sich mit jeder Kern Aufstockung bis in die heutige Zeit mit rein.
Da werden dann auch ganz schnell mal Intellektuelle "Glanzleistungen" vollführt wie seinerzeit der FX-8150 vs. Pentium Vergleich wo doch tatsächlich der Pentium bei Programmen scheller war die max. 2 Kerne genutzt hatten um damit zu zeigen wie scheisse und ach so überteuert das Ding doch wäre. Ist ja auch klar wenn max. 1/4 von dessen Rechenleistung genutzt wird.
Das gleiche hohle Spiel wird sich garantiert auch beim Threadripper wiederholen, die frage ist nur ob man dann mit einem von Intels 4 Kernern andackelt oder ob man noch tiefer ansetzt und sich die passenden Test dafür rauspult.

Seit Jahren sehe ich dabei aber eine Konstante, wenn es um Intel Produkte zählt dabei nur das hier und jetzt, bei den AMD Produkten wird aufgrund der höheren Kernzahl beim gleichen Preis über den Nutzungszeitraum Argumentiert.
Mit anderen Worten ist für die Intel Verfechter offenbar der Nutzungs Zeitraum egal weil die trotz des höheren Preises die Produkte aller Nase nach wechseln, das AMD Lager seine Produkte aber offensichtlich länger nutzen will.
Ergänzung ()

@Aldaric87
Das Highend Produkt der HD5000 Reihe war die HD5990 Doppelchip Karte, die HD5770 entsprach eher der Leistung einer HD4870 oder HD3870 X2 (auch eine Doppelchip Karte).
Die HD5770 war lediglich Mittelklasse.
 
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Der_Unbekannte schrieb:
SLI oder CF funktioniert auch mit x8/x8 wunderbar, somit sind die x16/x16 auch eher mehr Marketing.

Das ist ziemlich kurzsichtig, besonders bei einer solchen Plattform die möglichst lange halten soll. Mag sein dass derzeit x8/x8 ausreicht, aber woher willst du wissen dass die GPUs in 3-X Jahren davon nicht ausgebremst werden?
 
@Wadenbeisser
Die Innovationszyklen früher waren bedeutend kürzer. Die Leistungssteigerungen bedeutend höher. Heutzutage muss man sich genau überlegen, welchen Prozessor man sich antut, da man den mangels Geschwindigkeitszuwachs weit länger behalten wird. Nicht weil man will, sondern weil ein Upgrade zwangsläufig finanzieller Blödsinn wäre.
Damals hat man, auch wenn man danebengegriffen hat, spätestens ein halbes Jahr später ein höher taktendes produkt erhalten.

Und wie gesagt- Zu den Preisen macht man einfach ungern Kompromisse.
Ansonsten 100% Ack...

Grüße
Zero
 
@Der_Unbekannte
Das die Möglichkeit des halbierten L3 Cache besteht ist doch nichts neues sondern war z.B. anhand des Ryzen 5 1400 absehbar.
Mit jedem deaktivierten Kern entfällt dessen L2 Cache (warum hattest du nochmal alles in einen Topf geworfen?) und das der Part des L3 deaktiviert werden kann an dem die toten Kerne hängen sah man ja beim besagten Ryzen 5. Ob es wirklich so kommt sehen wir wenn er raus kommt.
Unterm Strich ist es aber immernoch besser als Intels Variante mit dem Kaby Lake im Sockel 2066er Sockel wo letztendlich alle zusätzlichen Möglichkeiten der Plattform den Bach runter gehen. Letztendlich kann das Ding sogar weniger als seine Sockel 1151 Geschwister weil in dem Sockel keine IGP nutzbar ist.
 
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