Es geht hier nicht um Grundsatzdiskussionen, wir sollten das vielleicht eher in einem allgemeinen Datenschutzthread besprechen, aber bitte, ich kann das nicht einfach stehen lassen.
anonymous_user schrieb:
ansonsten haste eh schon verloren.
Wenn man nichts tut, immer. Richtig. Zum Rest: siehe Pkt. 1
anonymous_user schrieb:
Und das andere Problem ist, es gibt ja auch keine Alternative. Ich kann natürlich SMS schicken, nur sind die ebenfalls unsicher und Kosten auch noch Geld.
WhatsApp kostet immerhin 1€ im Jahr, ist also nicht umsonst!. Datentarife sind nicht umsonst! Außerdem müssen die Leute irgendwann mal realisieren, dass Ihre Daten auch eine Währung sind.
anonymous_user schrieb:
Von daher, für unnützen Kram nehme ich WA, für alles andere habe ich meinen eigenen Root Server auf dem der Mailserver mit Virenschutz, Spamassasin und eigens Ausgestelltem Zertifikat drauf läuft.Ich mein wenn man ernsthaft schon Probleme hat mit unnützem Kram über WA schicken, darf man im Grunde:
Du hast immer noch nicht verstanden, dass nicht nur die Inhalte wichtig sind?
Und wieso läuft auf deinem Server nicht einfach noch XMPP mit? Wäre kein Act und würde für dich und deine Freunde reichen. Z.B. kannst du die Leute, die dort E-Mail Adressen haben, fragen, ob sie einen Account wollen. Zugangsdaten könnten der Einfachheit halber dem E-Mail Konto entsprechen oder sonst eben frei wählbar sein.
anonymous_user schrieb:
1. Seine Handy nummer nichtmehr weitergeben und niemandem bekannt sein.
Das ist ja nicht Sinn der Sache, aber es auf die Leute zu begrenzen, die diesen absurden Dienst nicht nutzen, wäre schon mal ein Anfang. Da man nicht sicher sein kann, das diese später mal WA nutzen oder die Nr. weitergeben kann man sie ja regelmäßig ändern.
anonymous_user schrieb:
2. Nicht in Deutschland Leben, weil die Meldeämter wie sie lustig sind eh deine Daten verkaufen, und ich garnicht wissen will wieviele Ämter riesige Lecks in ihren Datenhorden haben.
Liest du keine Nachrichten? Das Meldegesetz wurde vom Bundesrat blockiert und danach abgeändert. Obwohl das Gesetz immer noch unter aller Sau ist, ist jetzt immerhin eine explizite Zustimmung erforderlich, um die Daten weiterzugeben.
Davon abgesehen weiß dein Einwohnermeldeamt nicht allzuviel bis gar nichts über dich, was derartige Unternehmen sowieso schon wissen.
anonymous_user schrieb:
3. Niemals in deinem Leben über die Post bestellen/bestellt haben
Die Post reißt es hier nicht raus, die weiß höchstens, woher etwas kommt und wie deine Adresse lautet. Die Adresse ist sozusagen sowieso bekannt, die Kaufgewohnheiten bei online-Handlern 'hinterlegt'. Tatsächlich ist es Datenschutztechnisch Wahnsinn, bei Amazon usw. zu kaufen.
anonymous_user schrieb:
4. Mails nur von dem eigenen Mailserver mit eigens Ausgestelltem Zertifikat mit Verschlüsselung verschicken
Oder einfach verschlüsseln? Dann sind immerhin die Inahlte geschützt. Metadaten kannst du auch mit einem Mailserver nicht schützen, wenn du an Empfänger von anderen Dienstleistern schickst.
Und, ansonsten: wieso nicht? Es ist kein Act, selbst einen Mailserver zu betreiben.
anonymous_user schrieb:
5. Zutreffend zu Punkt 4. muss dein Mailserver auf eine Fake Person ausgetsellt sein, da sonst die Denic deine Daten hat und die einsehbar sind.
Man kommt auch heute noch (schwerer aber nicht unmöglich) anonym an Domains. Du musst ja keine .de Domain nutzen.
anonymous_user schrieb:
6. Kein Facebook, keine Google Dienste, kein Microsoft, Kein Apple Produkte nutzen
Den Punkt hättest du dir auch sparen können. Immerhin wird keiner dazu gezwungen.