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[Sammelthread] GTL, GTR & GTR2

Ja hast recht der FXX ist wirklich nicht gut fahrbar das heck bricht einfach unkontroliert aus und man landet gleich im Kiesbeet oder an der Wand egal was man für einstellungen vornimmt. Der Aston Martin DBR9 hingegen find ich am besten, der lässt sich sehr schön fahren ohne das der gleich in der kurve ausbricht. Ich denke aber das da sehr bald ein Patch erscheint der diese fehler (hoffentlich) bereinigt.
 
Moin,

bei der Benutzung der sequentiellen Schaltung mit Hebel: drückt man nach vorn, um hochzuschalten und zieht, um runterzuschalten oder anders herum?
Der Aufdruck der Schaltkulisse des G25 suggeriert mir, dass man zieht, um hochzuschalten. Allerdings kommt mir das etwas seltsam vor.

Was ist üblich? Ist das von Wagen zu Wagen unterschiedlich? Wie sieht es beim Murcielago aus?
Ach ja, manuelle Schaltung mit Kupplung und H-Schaltung hat doch keiner der Wagen in GTR2, oder?

MfG
 
Servus

Um die Gänge zu wechseln, muss der Schalthebel zum Herunterschalten nur nach vorn gedrückt oder zum Heraufschalten nach hinten gezogen werden.
Dass kannst du dir doch aber so einstellen, wie du am besten klar kommst.

In der GT Klasse fährt - glaub ich - niemand mehr mit H-Schaltung - entweder sequenzielle mit Schaltknauf oder aber mit Schaltwippen. 2005 wurde der Murcielago noch sequenziell mit Schaltknauf geschalten.

In der WTCC sind sequenzielle Getriebe anstelle der üblichen H-Schaltung erlaubt, allerdings werden diese Fahrzeuge mit einem Strafgewicht von 30 kg belastet.
 
Normaler Weise nehm ich in GTR(2) auch die Wippen. Um mal zu sehen, wie es mit Knauf ist, wollte ich wissen, wie es im RL gemacht wird.
(Einzig bei GTL verwende ich die H-Schaltung mit Kupplung - einfach, weils Spaß macht.)

Danke!
 
Gobble-G schrieb:
bei der Benutzung der sequentiellen Schaltung mit Hebel: drückt man nach vorn, um hochzuschalten und zieht, um runterzuschalten oder anders herum?

Man bewegt den Knauf in die Richtung, in die einem die Trägheit schieben/ziehen würde. Sprich, beim runterschalten drückt es dich nach vorn, beim hochschalten nach hinten. Mag zwar auf den ersten Blicken sinnlos sein, warum man zum hochschalten nach unten drückt und beim herunterschalten nach oben, aber wenn man mit Tempo 250 oder mit hohen Beschleunigungskräften unterwegs ist, ist es eben einfacher mit den Trägheitskräften zu arbeiten als gegen.

Mit Schaltwippen fahr ich eigentlich nur bei Spielen, die keine direkte Gangwahl ermöglichen. Denn bei GTR z.B. hilft es mir hoft, wenn man mit hohem Tempo von der Strecke kommt, den ersten Gang "reinzuwürgen" - dadurch bekommt das Auto einen Dreh in die aktuelle Lenkrichtung und du kannst einen vmtl. zum kompletten Ausfall führenden Frontalcrash mit der Seite abfangen. Man kann diese "Technik" auch dazu verwenden eine Kurve zu meistern, die man wohl eigentlich nicht mehr schaffen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ist es. Leider ist es in Straßenwagen anders, aus Gründen die ich nicht nachvollziehen kann. Zb bei vielen VW/Audi Tipptronics etc. Da ist Hochschalten nach vorne drücken und Runterschalten nach hinten ziehen. Total deppert.

Eigentlich ist es auch neben der Trägheitsgeschichte (die ich absolut nachvollziehen kann) logisch, liegen in einer H Kulisse die niedrigeren Gänge doch auch vor den höheren. 2->3 mal ausgenommen, aber das ist ein Bankwechsel.

Außerdem kann man es auch als Hochziehen und Wegdrücken empfinden. Ist wohl ne ähnliche Geschichte wie Inverrtierte Maus oder nicht. Wer den Bildschirm als 2d Scheibe sieht wird imho eher nicht inverten, wer geistig in die 3d Welt abtaucht und den Schirm als seine Augen wahrnimmt eher invertieren.

Bei den GTR2 Wagen haben die meisten Wagen ein sequentielles Getriebe, mit Autoblip und Autocutoff, Ausnahmen sind iirc:

  • Vette: Manuell, kein Autoblip/Cutoff
  • 360 (nicht GTC): langsame Semiauto mit AutoBlip/Cutoff
  • 350Z: Manuell, kein Autoblip/Cutoff
  • 911RS: Manuell, kein Autoblip/Cutoff
  • 911 GT2: Manuell, kein Autoblip/Cutoff

D.h bei allen Autos außer den genannten braucht man auch ohne jede Hilfe nicht kuppeln und kann auch nicht richtig Heel to Toe nutzen, da die simulierten Getriebe das kurze Gasgeben um die Motordrehzahl anzupassen (Blippen) eh übernehmen. Und beim Hochschalten auch das kurze Gaswegnehmen (cutoff).
 
Moin,

ich bräuchte da mal etwas Hilfe bei den Setups (GTR2). Ich habe schon einige Tutorials und Guides gelesen, aber irgendwie habe ich arge Probleme, die Aufhängung (Federn; Dämpfer für Stoß und Abprall einzustellen). Auch MoTeC (mit GTR2-Analysis) hilft mir nicht richtig weiter.
Während ich die Federn für Agilität vs. Grip vorn noch einiger Maßen gut einstellen kann, merke ich hinten so gut wie keinen Unterschied zwischen hart und weich. Wie bekomme ich ein Indiz dafür, ob es hinten passt? Das nächste Problem sind die Dämpfer, bei denen es sich ähnlich verhält wie bei den Federn. Während man vorn allein durch das Lenken bzw. Überfahren von Curbs Veränderungen in den Einstellungen über die FF-Effekte des G25 gemeldet bekommt (zumindest die schnellen Einstellungen), habe ich für die hintere Aufhängung kein Gefühl, welche Einstellung gut ist.

Könnte da jemand in verständlichen Worten beschreiben, wie man dabei am besten bei der Einstellung der Aufhängung vorgeht? (...gern auch unter Verwendung von MoTeC)

Danke!
 
Hey, den kannte ich noch nicht. Sieht jedenfalls viel versprechend aus. Heute Abend werde ich mir das mal genauer ansehen. Danke!
 
Steht auch viel BS drinn. Vom Diff hat er zb keinen Schimmer.

"Es steuert die Verteilung der Kräfte zwischen linkem und rechtem Hinterrad. Man kann diese beiden Räder starr miteinander verbinden (100%) oder sie so einstellen, dass wenn ein Rad Traktion verliert (z.B. auf Gras), es ein bisschen abgebremst wird, damit es wieder volle Traktion bekommt" Das ist totaler Blödsinn.

Durch ein Diff wird nichts abgebremst. Ein (offenes) Differential sorgt dafür (solange die Räder nicht durchdrehen), das beide die gleiche Kraft übertragen, aber unterschiedlich schnell drehen können. Fängt jedoch eines der Räder an durchzudrehen verpufft die Kraft über dieses Rad. Ein Fahrzeug mit offenem Diff udn einem durchdrehenden Rad steht auf der Stelle, weil das andere Rad keine Kraft mehr überträgt. Daher haben zb Geländewagen eine Differentialsperre. Damit drehen die Räder mit identischer Geschwindigkeit.

Ein Renndifferential kann relativ frei zwischen beiden Extremen eingestellt werden. Die Prozenteinstellungen geben dabei an wie stark die Räder verbunden sind. 50% Lock würde bedeutend as bei einem vollkommen frei drehendem Rad das andere noch 50% des Drehmoments bekommt.

Der Typ schreibt zb weiter: Eine 0% Einstellung hat alle Vorteile beim Beschleunigen (Voll-Gas), aber riesige Nachteile beim bremsen. 100% mögen Null-Gas Abschnitte (Bremsen), hassen aber beschleunigen, da man oft durchdrehende Räder hat. Die Haupteinstellung ist bei mir meistens der Mittelwert von Bremsen und Beschleunigen.

0% lock (komplett offenes Diff) hat eben nicht "alle Vorteile beim Beschleunigen" es ist zwar das sicherste, da beim Durchdrehen der Hinterachse nur das kurveninnere (entlastete) Rad durchdreht, und dann das kurvenäußere keinen Schub mehr liefert, Oversteer also extrem kontrollierbar ist. Aber man verliert damit auch Vorschub, wenn ein Rad etwas durchdreht. Je stärker man nun die Räder miteinander verbindet umso mehr kommt es der Beschleunigung zugute, erzeugt aber auch Untersteuern (da die Hinterachse immer mehr nur in eine Ricchtung schiebt. Es steigt aber auch die Gefahr für Snap Oversteer, da bei Durchdrehendem Rad das kurvenäußere immer mehr Drehmoment behalt (bis hin zu 100%). Ohne Durchdrehende Räder gilt also: mehr lock tendenziell mehr Understeer, wenn Durchdrehen dann immer weniger kontrollierbar.

Einstellen kann man es für Schubbetrieb (Power Seite) und Zugbetrieb (Coast Side), wenn der Motor eine Bremskfraft erzeugt. Je mehr Lock coeastseitig umso unterstuernder wird das Fahrzeug beim abbremsen, da die Räder immer weniger unabhängig voneinander drehen können und so der Kurve nicht folgen "wollen".

Siehe zb hier, da ist es noch ausführlicher: http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=2245359&highlight=salisbury#post2245359

Beim Caster kann man anmerken das mehr Nachlauf auch mehr dynamischen Camber erzeugt. Reicht die Einstellmöglichkeitfür statischen Camber nicht aus kann man mit Caster nachhelfen.
 
Jau, der Differential-Abschnitt wurde auch schon oft kritisiert.
Aber der Aufhängungsbereich wird schön beschrieben, so dass man sich dann doch mal ernsthafter an diese Einstellungen setzt und nicht einfach nur "zu unruhig" oder "zu schwammig" ausgleicht.
Allerdings lohnt es sich eigentlich eh nur dann wenn man auf einer Addon-Strecke fährt für die natürlich nicht eines der für den Simracing-Alltag schon ausreichend guten Simbim-Setups vorliegt (man kann übrigens die Setups aus GTR1 als Datei 1:1 nach GTR2 übernehmen). Außerdem lohnt sich ein langwieriger Setup-Bau (für den Fahrwerksbereich), der über den Grundeinstellungsweg hinaus geht, eh nur dann, wenn das Fahrerfeld eine hohe Leistungsdichte bietet. Online ist das höchst selten der Fall. Einfach aus dem Grunde weil hier nur bedeutend weniger Zeitgewinn zu holen ist, als wenn man z.B. bei einem langen Rennen (über 1 Stunde +) sein Setup auf eine Boxenstrategie anpaßt (möglichst lange durchhalten oder aber möglichst schnell sein um damit zusätzliche Boxenstopps auszugleichen)...
Und für solch eine simple Grundeinstellung braucht es kein großartiges Fahrwerks-Studium:
- niedrige Werte = weich = weniger Reifenverschleiß
- hohe Werte = hart = Puschen brennen dir wech

Wie sich solch ein grobes Vorgehen dann aber (abgesehen von anderen Unannehmlichkeiten) auf das Fahrverhalten auswirkt, das beschreibt der Setup-Guide recht gut. ;)
 
ChiliSchaf schrieb:
Beim Caster kann man anmerken das mehr Nachlauf auch mehr dynamischen Camber erzeugt. Reicht die Einstellmöglichkeitfür statischen Camber nicht aus kann man mit Caster nachhelfen.
Was is? :D Ich will mal versuchen das für mich zu übersetzen: Camber ist Radsturz und Caster der Nachlauf? Dynamischer Camber ist der veränderliche Radsturz der durch die Lenkbewegungen bei Nachlauf ungleich 0 auftritt? Wenn man also den Radsturz nicht genug einstellen kann, kann man über den Nachlauf nachhelfen?

Das ist ein guter Tipp, wenn ich es denn richtig verstanden habe. Der Capri in GTL macht mir auf engen Kursen diesbezüglich immer etwas Probleme (Reifen außen zu warm, trotz minimalstem Sturz). Dort sind die Einstellungsmöglichkeiten eh ziemlich eng gefasst. Kann man den Nachlauf dort überhaupt einstellen? Muss ich nachgucken...

Wo kriege ich die SimBin-Setups her? Online vermute ich mal. Wenn ich mir die Online-Dateien ansehe, sind da meist hunderte Setups gespeichert. Wie sind die SimBin-Setups markiert? (in GTR2)
 
Hier, ganz einfach die Setting-Dateien aus GTR 1.
Damit hast du dann die Setup-Empfehlungen von Simbim für alle Fahrzeuge und Strecken aus der Saison 2003.
Bei GTR 2 gibt es dann ja noch die 2004er-Strecken, z.B. Hockenheim. Entweder fängst du da dann mit dem kompletten Selbstbau eines Setups oder nimmst einfach eins der bereits vorhandenen Setups einer Strecke die ähnlich ist (bei Hockenheim z.B. Anderstorp).
Dann gibt es 2004er-Versionen von Fahrzeugen die leicht überarbeitet worden sind. Da wäre z.B. der Ferrari F360 GTC. Da kannst du einfach das Setup vom 2003er F360 nehmen aber musst dann zumindest unter Umständen die Übersetzung anpassen.

Die Datei entpackst du ganz einfach in den Ordner /GTR2/UserData

Edit: Eventuell kann es sein, dass du den Settings-Ordner nochmals in den Unterordner mit deinem Namen kopieren musst... Ich weiß nicht wie GTR das handhabt.
 

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Zuletzt bearbeitet:
OK, GTR habe ich ja auch. Da kann ich die Dateien ja von dort verwenden.

Noch was anderes: Woran erkenne ich sicher, dass ein Wagen aufsetzt?
 
Dann siehst du im Rückspiegel den Funkenflug ;)
Sieht man am besten bei scharfen Kurven oder noch besser: Bodenwellen - wie z.B. auf Monza im zweiten Sektor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Funken sind fast egal. Merken wirst du es daran daß sich das Fahrverhalten schlagartig ändert. Sitzt du auf den Bumpstops auf ist das so als ob du ne die Feder extrem verhärtest. Zack und Dreher kann das zur Folge haben, und dabei muss kein Funkenflug entstehen, da die Aufhängung auf den Bumpstops aufsetzen kann bevor das Chassis den Boden berührt. Genau das ist ja auch ihr Job.
 
Sublogics schrieb:
Und für solch eine simple Grundeinstellung braucht es kein großartiges Fahrwerks-Studium:
- niedrige Werte = weich = weniger Reifenverschleiß
- hohe Werte = hart = Puschen brennen dir wech

Wie sich solch ein grobes Vorgehen dann aber (abgesehen von anderen Unannehmlichkeiten) auf das Fahrverhalten auswirkt, das beschreibt der Setup-Guide recht gut. ;)

Hallo danke für die Worte! Hast du jemand anderes vielleicht ein gutes Grundsetup für ein Langstreckenrennen der Nordschleife auf dem Lamborghini Murciélago!

Es geht mir darum das ich immer einen sehr hohen Spritverbrauch gegenüber anderen habe, liegt vielleicht auch daran, das ich immer im roten Bereich erst schalte aber das ist die Spritgier in mir...

Und vor allem sollte es Reifenschonend sein... Ich denke das man mit einer Tankfüllung dann die 5 Runden gut übersteht... mehr als 2 Stops wollte ich nicht machen!

Das Rennen soll zwischen 1,5-2h gehen... 2h bin ich noch nie gefahren...

Ich habe bissher null Ahnung von Setups und fahr schon 2 Jahre und habe eine ziemlich gute Grundspeed, z.B Spa 2:13.*** Imola 1:42.*** Ich denke wenn ich mich da mehr mit beschäftigen würde dann könnte ich etwas schneller sein denn ich passe meistens nur Drehzahlen und Flügel an!

Und sanfte einstellungen damit ich nicht zu viel Oversteer habe...
 
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