[Sammelthread] HDD-Probleme, SMART-Analysen

Hallo und Danke für die AW

Richtig, 1991 Sektoren wurden als defekt erkannt und durch Reservesektoren ersetzt.
ok, verstanden, hört sich auch extrem viel an

dass der Controller den Wert als kritisch einstuft, da der Aktuelle Wert schon unter dem Grenzwert von 5 liegt.
aha, hm,.. ich Laie hätte da umkehrt gedacht

8 schwebenden Sektoren
? Was sind 8 "schwebende Sektoren"?
Sektoren, welche kaputt gingen und nicht mehr ersetzt werden konnten, weil die "Reserve" quasi aufgebraucht ist? Die also komplett weg, unwiederbringlich kaputt sind?
Wenn da was gespeichert war - dann würde man es merken, sobald man diese Dateien ausführen will, oder? Va. wenn OS Dateien (oder Teile davon) ausgerechnet da gelagert waren, würde das evtl. sogar den Win-Start stören, oder?

Sorry wg. des evtl. laienhaften Antwort-Versuchs auf die eigene Frage - aber ich versuche mir immer so viel als möglich selber zusammen zu reimen.

Da du sagst, dass hier
Klonen hier nicht mehr zu empfehlen
ist, nehme ich an diese Erklärung ist zT. richtig.
Dh. auch, selbst nach dem Klonen könnte Win wieder die altbekannte Fehlermeldung ausspucken, das (auf der brandneuen Platte) ein Festplattenfehler vorliegt?

Naja, schade, dh. alles neu aufbauen...

Danke nochmals!
 
petzi schrieb:
ich Laie hätte da umkehrt gedacht
Der Aktuelle Wert geht von einem Ausgangswert, meist 100, 200 oder 253 aus und wird umso geringer je schlechter der Controller den Zustand bewertet. Der Schlechteste Wert sollten den geringsten Wert festhalten, den der Aktuell Wert jemals hatte und beiden sollten immer über dem Grenzwert bleiben, sonst betrachtet der Controller den Zustand als kritisch. Leider gibt auch Ausnahmen, gerade bei SSDs ist zuweilen schon im Neuzustand bei einzelnen Attributen der Aktuelle Wert 0, bei einigen Attribute geht der Schlechteste Wert auch mal wieder hoch oder der Schlechteste Wert ist im Neuzustand höher als der Aktuelle Wert.
petzi schrieb:
? Was sind 8 "schwebende Sektoren"?
Schwebende Sektoren sind Sektoren deren Daten nicht mehr zur ECC passen die hinter jedem Sektor steht und mit deren Hilfe auch nicht mehr korrigiert werden können. Da die korrekten Daten nicht mehr feststellbar sind, gibt die Platte statt falscher Daten einen Lesefehler als Antwort wenn man versucht diese zu lesen. Das kann auch anderen Gründe als defekte Oberflächen haben, z.B. einen Stromausfall während eines Schreibvorgang der dazu führt, dass eben nicht die ganze Daten plus der neuen ECC geschrieben wurden oder wegen eines Stoßes oder Vibrationen ist der Kopf beim Schreiben aus der Spur gekommen und hat Daten auf der Nachbarspur überschrieben. Auch arbeiten HDDs nicht 100%ig und die Hersteller geben die Fehlerhäufigkeit auch in Form der UBER an, wobei eine UBER von 1:10^14 bedeutet, dass je 10^14 gelesener Bits was etwa 12TB gelesener Daten entspricht, ein Lesefehler und damit schwebender Sektor im Rahmen der Erwartungen liegt.

Die Controller merken sich die schwebenden Sektoren und prüfen die Daten nach dem erneuten Schreiben auf diese Sektoren, dann verschwinden diese einfach oder werden eben durch Reservesektoren ersetzt. Für 1991 Sektoren ist dies bei dieser Platte ja schon passiert.

petzi schrieb:
Wenn da was gespeichert war - dann würde man es merken, sobald man diese Dateien ausführen will, oder?
Das sollte man. Es kann auch ein ganzes Verzeichnis weg ist, wenn dessen Metadaten dort lagen.
petzi schrieb:
Va. wenn OS Dateien (oder Teile davon) ausgerechnet da gelagert waren, würde das evtl. sogar den Win-Start stören, oder?
Möglich. Es ist schwer bis unmöglich zu sagen was auf den schwebenden Sektoren steht. Man kann das Klonen probieren, aber es kann sein, dass das System danach wegen solche Fehler eben nicht stabil läuft.
petzi schrieb:
Naja, schade, dh. alles neu aufbauen...
Das würde ich empfehlen, wenn man das Risiko vermeiden eines instabilen Systems vermeiden will.
 
Der Aktuelle Wert geht von einem Ausgangswert, ... wird umso geringer je schlechter der Controller den Zustand bewertet.
Hmm, wow, was Otto Normaluser alles nicht weiß. Ich versuche es zu kapieren:
Dh. falls (nur angenommen) dieser Wert wäre im Neuzustand 100 und ist jetzt 5, dann wäre das wie eine Prozentangabe des Zustandes. Die HD ist quasi nur mehr 5% so gut wie im Neuzustand, hat nur 5% "Leistung". Oder so...
Und idF. fiel diese Platte sogar bereits unter den ohnehin schon so niedrigen Wert.


Schwebende Sektoren sind Sektoren deren Daten nicht mehr zur ECC passen...
Diese Ausführungen kapierte ich leider nicht. Evtl. weil ich nicht weiß was "ECC" ist.
Verstehe nur, dass so was kein physikalischer oä. Schaden an der Plattenoberfläche sein muss, sondern durchaus ein Schreibfehler infolge einer mechanischen Einwirkung - oder wenn Strom weg.


Man kann das Klonen probieren, aber es kann sein, dass das System danach wegen solche Fehler eben nicht stabil läuft.
Können diese Kopier-Tools das nicht korrigieren, überspringen?
 
petzi schrieb:
Die HD ist quasi nur mehr 5% so gut wie im Neuzustand, hat nur 5% "Leistung". Oder so...
Im Fall der Widerzugewiesenen Sektoren kann man im Aktuellen Wert durchaus eine prozentuale Angabe der verbleibenden Reservesektoren vermuten, aber generell würde ich dies so nicht sehen.
petzi schrieb:
Diese Ausführungen kapierte ich leider nicht. Evtl. weil ich nicht weiß was "ECC" ist.
Hat Google Dich ausgesperrt? Sonst Google doch mal nach ECC, dann sollte schnell klar werden, dass es um eine Fehlerkorrektur geht.
petzi schrieb:
Verstehe nur, dass so was kein physikalischer oä. Schaden an der Plattenoberfläche sein muss, sondern durchaus ein Schreibfehler infolge einer mechanischen Einwirkung - oder wenn Strom weg.
Richtig, aber wenn eine HDD schon so viele Wiederzugewiesene Sektoren hat, dürfte da ein Schaden vorliegen und die schwebenden Sektoren auch die Folge dieses Schadens sein.
petzi schrieb:
Können diese Kopier-Tools das nicht korrigieren, überspringen?
Nein, so ein schwebender Sektor nicht mehr korrekt ausgelesen werden, daher kann auch keine SW die Daten mehr korrigieren, außer man hat eben ein SW RAID mit Redundanz.
 
Holt schrieb:
...kann man im Aktuellen Wert durchaus eine prozentuale Angabe der verbleibenden Reservesektoren vermuten
wie gesagt, laienhafte Interpretation


Hat Google Dich ausgesperrt?
Ne - aber nur nach ECC suchen bringt, naja ein Haufen unnützer Sachen - da dachte ich - frag gleich den Profi hier.
ok, mit ECC + Festplatte ist es klarer - doch keiner erklärt das so toll wie Du!


Nein, so ein schwebender Sektor nicht mehr korrekt ausgelesen werden, daher kann auch keine SW die Daten mehr korrigieren...
aber wenigstens überspringen? Die Daten sind dann halt nicht mehr da. Wenn´s die Bilder vom Geburtstag der Schwimu sind - wurscht - wenn explorer.exe weg ist: :(
 
Da mein PC des öfteren eine 100% Datenträgerauslastung hat und hängt, habe ich mich beschlossen mal hier nach Hilfe zu streben.

Ich habe alle möglichen Versuche dies zu fixen ausprobiert, außer alles neu installieren.

Jetzt habe ich CrystalDiskInfo mal laufen lassen und habe dieses Bild bekommen:

disk.PNG

Muss jetzt eine neue Festplatte her? Wenn ja könnt ihr mir eine billige gute empfehlen? Ich danke im voraus!!
 
Lies mal im Post #4522 was schwebende Sektoren sind, Deine Platte hat 0xC6 = 198 davon, was die häufige 100% Auslastung erklären könnte. Es ist aber bei HDDs gerade bei Win 10 durchaus auch normal das die vielen Services dies bewirken, denn 100% bedeutet ja, dass die ganze Zeit wenigstens eine Anfrage ausstehend ist. Parallele Zugriffe bremsen sich bei HDDs aber gegenseitig massiv aus.

Es ist übrigens möglich die Seriennummer per Option bei CDI nicht anzeigen zu lassen und dies sollte man nutzen, statt den Typ der Platte abzuschneiden.
 
Sehr geehrte User des Forums,
ich kenne mich mit den crystaldisk Werten leider nicht aus und würde gern mal den Zustand der folgenden HDD wissen.
Vielen Dank schonmal im Vorraus! :)

HDD CrystalDisk.jpg
 
1 Schreibfehler ansonsten in Ordnung.

Da alle Massenspeicher jederzeit ohne Vorwarnung vollständig ausfallen können, schützt gegen Datenverlust nur eine aktuell gehaltene Datensicherung auf einem weiteren externen Massenspeicher.
 
Zwischenablage02.jpgZwischenablage03.jpgZwischenablage04.jpg

Was ist mit dieser 250GB Platte los? HDTune zeigt 2 TB!!!
Und DriveInfo zeigt bei Size in Sectors eine Warnung an.

Bzw: Welche Tools könnten hier noch weitere Auskunft liefern?
 
ssddings, das vor allem die alten 2.55er Freeware Version von HD Tune verbuggt ist, sollte so langsam bekannt sein. Mit der Platte ist alles in Ordnung, ggf. aber mit dem Datenkabel nicht, oder steckt bzw. steckte sie früher in einem Wechselrahmen? Dann könnte auch der Schuld sein. Achte auf den Rohwert von Attribut C7, wenn der steigt, gibt es aktuell ein Problem bei der Kommunikation mit dem Host Controller und da ist zu 99,9% das Datenkabel schuld dran. Auch hat der G-Sensor schon eine Menge zu harter Stöße registriert, gehe vorsichtiger mit der Platte bzw. dem Rechner um in dem sie steckt, Bässe in der Nähe sind z.B. keine gute Idee.

Siehe dazu das Video: "Shouting in the Datacenter"

Von HGST gibt es dieses Video über die Empfindlichkeit und korrekt Handhabung von HDDs, mit dem Empfehlung wie die Umgebung aussehen sollte auf denen mit HDDs gearbeitet wird und sie weisen darauf hin, dass die Schäden sich auch erst später bemerkbar machen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schätzt ihr den Zustand dieser Festplatte ein?

Unbenannt.png

Wikipedia: "Wiederzugewiesene Sektoren - Ist dieser RAW-Zähler ungleich null, ist die Ausfallwahrscheinlichkeit verfünffacht. Ein solcher folgt dem ersten „Reallocation Event“ meist binnen eines halben Jahres."

Je höher der Rohwert, desto höher die Ausfallwahrscheinlichkeit?
 
Zuletzt bearbeitet:
4 defekte durch Reservesektoren ersetzte Sektoren bei 14.057 Betriebsstunden sind noch akzeptabel, allerdings ist diese Raptor wohl doch schon leicht überaltert, die sollte schön langsam in den wohlverdienten Ruhestand.

Da alle Massenspeicher jederzeit ohne Vorwarnung vollständig ausfallen können, schützt gegen Datenverlust nur eine aktuell gehaltene Datensicherung auf einem weiteren externen Massenspeicher.

Zu dem Unten folgenden Posting-Overkill:
Die Platte des angesprochenen Users ist etwa 9 bis 12 Jahre alt! All die schönen Links für den Arsch, aber Hauptsache wieder einen Post mehr in der Statistik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anoubis, HDDs sind generell nur auf eine Nutzungsdauer von 5 Jahren ausgelegt, was Samsung früher auch immer recht offen in die Datenblätter geschrieben hat, so wie z.B. hier:
Bei aktuellen HDDs steht das nur noch sehr selten so offen im Datenblatt, aber indirekt findet man es auch immer noch, so steht bei der ST1000VX005 im Product Manual auch noch
Aus 50.000 insgesamt und 10.000 pro Jahr ergibt sich dann aber doch wieder der Hinweis auf die geplante Nutzungsdauer von 5 Jahren.

Bei entsprechender Nutzung kann es auch weniger sein, wenn man die Spezifikationen nicht einhält, sonst ist es meistens mehr, bei den ganz alten meist viel mehr, aber ewig halten die auch nicht. Es gibt natürlich auch HDDs für besondere Anwendungen wie Automotiv, die dann für eine Nutzungsdauer von 15 Jahren ausgelegt sind, aber bei normalen Desktop- oder Server HDDs sind es 5 Jahre. HDDs altern übrigens auch, wenn sie nicht benutzt werden, weshalb sie auch nicht endlos lagerbar sind. Dazu schreibt Seagate z.B. hier und auch in einigen anderen Product Manuals:
Wenn also die Lagerbedingungen nicht eingehalten werde, sind 90 Tage und zwar in der ungeöffneten Originalverpackung, sonst bestenfalls 1 Jahr. Nach dem Öffnen sollten HDD nicht länger als 30 Tage stromlos sein.

Bei der neuen Barracuda Pro 10TB mit Heliumfüllung schreibt Seagate:
Also hier nur ein halbes Jahr in der ungeöffneten originalen Versandverpackung von Seagate und sonst 2 Monate, nur bei optimalen Bedingungen bis zu einem Jahr.

HGST schreibt für die meisten Serien wie hier z.B. für die Megascale:
 
Hallo,

welche der folgenden Festplatten würdet ihr als erstes tauschen, um einen Datenverlust zu vermeiden?

HD203WI.PNGST31500341AS.PNGWD30EFRX.PNGWD30EZRX.PNG

Ich habe mir auch schon eine neue Platte gekauft, bei HD Health wird mir allerdings nur 70% Gesundheit angezeigt und das obwohl ich die Platte eben erst eingebaut habe und sie neu ist?!
ST8000.PNGST8000_CrystalDiskInfo.PNG

LG und vielen Dank!
Fret
 
Zuletzt bearbeitet:
ST8000: HDD Health kommt möglicherweise nicht mit den geteilt auszuwertenden hexadezimalen Rohwerten der Lese- bzw. Such-Fehler zurecht.
11 G-Sense Ereignise, wenn es (auch nur leichteste) Erschütterungen im Betrieb gab unbedingt abstellen/vermeiden.

Der Austauschkandidat Nr.1 wär die ST31500341AS mit 14.019 Betriebsstunden, 2 mißlungenen Spindleanläufen (und 12 Command Timeouts, 22 Schreibfehler).
Auch die 151 Schreibfehler der HD203WI sind unschön.

Aber wie Immer:

Da alle Massenspeicher jederzeit ohne Vorwarnung vollständig ausfallen können, schützt gegen Datenverlust nur eine aktuell gehaltene Datensicherung auf einem weiteren externen Massenspeicher.
 
Hallo,

könnte mir jemand mit etwas Erfahrung mitteilen, ob meine Festplatte überhaupt noch zu retten ist?

Nachdem die HDD, die sich in einem externen eSata ICYBox-Gehäuse befand eingeschaltet war, ließen sich plötzlich kaum Daten übertragen.
Nur noch 100-200 kb/s waren möglich.
Dann habe ich in die Festplattendaten geschaut, wo die UltraDMA-CRC-Fehler schon auf über 5.000 standen.
Der Fehlerstand war zuvor null CRC-Fehler.
Dann habe ich sie noch mal aus- und eingeschaltet und einen neuen Versuch gestartet.
Schon waren es über 7.000 CRC-Fehler.

Danach habe ich sie an das eSata-Kabel einer anderen externen Festplatte angeschlossen.
Nun lief sie wieder mit 70-100 MB/s und es sind keine weiteren Fehler dazugekommen.

Ein paar Tage später habe ich die Festplatte dann als Systemplatte für ein Backup-PC eingebaut und mein System darauf geklont.
Als ich wieder geprüft habe, standen die CRC-Fehler auf 7600 und gingen dann nach wenigen Starts und kurzer Laufzeit auf 10000 hoch.
Das Sata-Kabel hatte ich ausgewechselt.

Dann habe ich über das windowseigene Systemprogramm eine Datenträgerprüfung mit Korrektur von Dateisystemfehlern und Herstellung von fehlerhaften Sektoren durchführen lassen, was über eine Stunde gedauert hat.
In einer Position während der Prüfung ging es bestimmt 15 min nicht mehr weiter, wurde dann aber doch fortgesetzt.
Am Ende wurden keine Fehler angezeigt.
Seitdem ist die HDD ca. 100 h gelaufen und es sind keine CRC-Fehler mehr aufgetreten.

Was sagt das jetzt über den Zustand und die weitere Einsatzmöglichkeit dieser so gut wie unbenutzten Festplatte aus und woher können soviele CRC-Fehler kommen?

Danke
 

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Robbo, UltraDMA-CRC-Fehler sind Kommunikationsfehler zwischen dem SATA Host Controller und dem Controller der Platte, meist ist das SATA Datenkabel Schuld, sonst ggf. der Wechselrahmen, sofern einer verwendet wird. Jede Übertragung über SATA (schon bei PATA seit der Einführung von Ultra-DMA, daher der Name) wird diese mit einer CRC32 abgesichert und wiederholt, wenn Fehler erkannt wurden. Geringe Übertragungsraten sind daher bei einem so massiven Anstieg kein Wunder.

Die anderen Werte sind sonst noch gut, aber die identifizieren sich noch als Hitachi, sind also alt schau mal hier was ich gerade erst darüber geschrieben habe und schau Dir auch mal den Thread Neue HDDs vom Händler – wirklich unbenutzt? an, dieses Problem betrifft auch 2.5" HDDs.
 
@ Holt:
Danke, deinen Beitrag zur Nutzungsdauer von HDDs, den du gerade erst verfasst hattest, hatte ich schon gelesen.
Möglicherweise wurde meine HDD also zu lange gelagert.
Den Thread "Neue HDDs vom Händler – wirklich unbenutzt?" kenne ich auch. Ich hatte diese HDD damals entsprechend getestet und herausgefunden, dass sie nicht zurückgesetzt wurde.

Seitdem ich die Datenträgerprüfung mit Korrektur von Dateisystemfehlern und Herstellung von fehlerhaften Sektoren durchführen ließ, sind keine CRC-Fehler mehr auftreten und die Geschwindigkeit ist wieder normal bei 70-100 MB/s.
Wieso die Datenträgerprüfung mit Korrektur einen Einfluss auf die nicht mehr auftretenden Fehler haben könnte ist mir nicht klar. Ich werde das weiter im Auge behalten.
Falls jetzt keine Fehler mehr auftreten, steht dann einer weiteren Nutzung dieser HDD nichts im Weg?
 

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