Natürlich benute ich das Laptop weiter, aber ich brauche dennoch den Speicherplatz, bleibt wohl nichts anderes übrig als in einen Shop zu gehen und zu fragen ob die das machen, ich habe schon probiert den Laptop aufzuschrauben, beim zusammenschrauben ist mir ein, zum glück nur optisches, Teil kaputt gegangen und die Schale passt nicht mehr 100% perfekt, ich denke ich gebs einfach irgendwo in die reperatur einfach 500GB -1TB Festplatte einbauen und einstellen, kann ja nicht sooooo Teuer werden, vielen Dank dennoch für deine HilfeWilhelm14 schrieb:Brauchst du neben der Windows-SSD die HDD? Trotz Grobmotoriker, Ausbauen ist nicht allzu schwierig. Hier ein Reparaturvideo von vielen. Youtube.
https://www.google.com/search?q=r558u+disassembly
Du kannst das Notebook vielleicht ohne HDD weiter nutzen.
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[Sammelthread] HDD-Probleme, SMART-Analysen
- Ersteller Heen
- Erstellt am
Ja und solange nur Testdaten drauf sind, wäre es auch kein Verlust wenn die USB Platte hinterher RAW ist und man aufgefordert wird sie zu formatieren.Wilhelm14 schrieb:Zur Not auch ohne sicheres Entfernen. Immer noch besser, als den ganzen Rechner abzuwürgen.
Haben Deine Platten denn Ultra-DMA CRC Fehler? Bei Notebooks liegt dies meist daran das die Platte nicht fest auf der Buchse sitzt, also nicht ordentlich befestigt ist.VierNull schrieb:kann ich das Kabel einfach wechseln lassen
Holt schrieb:Haben Deine Platten denn Ultra-DMA CRC Fehler? Bei Notebooks liegt dies meist daran das die Platte nicht fest auf der Buchse sitzt, also nicht ordentlich befestigt ist.
Ultra-DMC CRC? Wie genau kann ich wissen welcher CRC Fehler es ist, Windows gibt mir immer nur Datenfehler CRC.
Hier nochmal nur C7 explizit.Holt schrieb:Die Ultra-DMA CRC Fehler sind die im Rohwert vom Attribut C7.
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Da sind die Rohwerte 0, also gab es nie Kommunikationsfehler zwischen dem SATA Host Controller und den Controllern der Platten und damit auch keine Probleme mit den SATA Kabel / Buchsen. Bei USB Platten ist der SATA Host Controller übrigens der USB-SATA Bridgechip im Gehäuse (bei. 2.5" auch gerne direkt auf der Platine) und der Wert sagt daher nichts über Probleme mit dem USB Kabel aus.
Holt schrieb:es kann aber trotzdem eine Retail Version mit Garantie sein.
Naja bei WD schon irgendwie. Und ich hab es anhand der Seriennummer bei WD geprüft. Nur 2 Jahre, statt der 5 auf Retail Reds.
genocide7 schrieb:Meint ihr dieses Festplatten verhalten ist in Ordnung?
Holt schrieb:Poste doch bitte mal den Screenshot von CrystalDiskInfo
So bin jetzt dazu gekommen mal das Program drüber laufen zu lassen. Wie gesagt als die Platte nicht erkannt wurde, konnte auch CDI nichts machen. Jetzt scheint erst mal alles wieder zu laufen. Ist das normal bei ext. Platten?
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VierNull, die S.M.A.R.T. Werte zeigen ja auch jede Menge Auslösungen des G-Sensors (Attribut BF, Anzahl im Rohwert) und damit ist es kein Wunder, dass die schwebende und wiederzugewiesene Sektoren hat. HDDs sind empfindlich und bei wirklich mobil genutzten Notebooks sollte man daher auch besser nur SSDs verbauen.
genocide7, die Werte sind absolut in Ordnung, da ist nichts was auf die Platte als Ursache der Probleme hinweist.
genocide7, die Werte sind absolut in Ordnung, da ist nichts was auf die Platte als Ursache der Probleme hinweist.
Wilhelm14
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Du hast das Notebook schon auf und zu gehabt, dann weißt du doch, wie es geht. Einfach eine neue SATA-HDD reinstecken.VierNull schrieb:kann ja nicht sooooo Teuer werden,
Weiter oben schreibst du, du seist Student. Da habt ihr bestimmt ein Rechenzentrum mit Hilfetresen für z.B. WLAN-Fragen usw. Frag dort man nach. Oder Saalgemeinschaften, Lernvereinigungen auf dem Dachboden,...
Nachdem mir sehr lange Lesevorgänge auf einer meiner Platten aufgefallen sind habe ich nachgeschaut und und 4 Schwebende Sektoren festgestellt. Beim kopieren des HDD Inhalts auf ein zweites Laufwerk waren einige Dateien bereits nicht mehr lesbar und die Anzahl der schwebenden Sektoren stieg weiter an.
Mit chkdsk E: /r /f wurden ebenfalls fehlerhafte Sektoren festgestellt und ersetzt(?). Im Anschluss gab es aber einen Fehler.
Die Software von WD Data LifeGuard zeigte keine schwebenden Sektoren bei den SMART Werten, stellte nach einem erweiterten Scan jedoch HDD Fehler fest und brach beim Reparaturversuch mit einem Fehler ab. Ich traue CrystaldisInfo hier mehr.
Aktuell läuft diskpart mit clean all. Die Daten sind nur Archieve, VM's, Downloads, Backups vom Systemlaufwerk etc. also nichts tragisches / eine Kopie habe ich. Der CrystaldiskInfo Screen ist der aktuelle Zustand der HDD.
Ignoriert die Platte die defekten Sektoren wenn sie nicht durch neue ersetzt werden? Ich werde sie trotzdem durch eine neue ersetzen.
Schwebende Sektoren sind Sektoren deren Daten nicht mehr zur ECC passen die hinter jedem Sektor steht und mit deren Hilfe auch nicht mehr korrigiert werden können. Da die korrekten Daten nicht mehr feststellbar sind, gibt die Platte statt falscher Daten einen Lesefehler als Antwort wenn man versucht diese zu lesen. Das kann auch anderen Gründe als defekte Oberflächen haben, z.B. einen Stromausfall während eines Schreibvorgang der dazu führt, dass eben nicht die ganze Daten plus der neuen ECC geschrieben wurden oder wegen eines Stoßes oder Vibrationen ist der Kopf beim Schreiben aus der Spur gekommen und hat Daten auf der Nachbarspur überschrieben. Auch arbeiten HDDs nicht 100%ig und die Hersteller geben die Fehlerhäufigkeit auch in Form der UBER an, wobei eine UBER von 1:10^14 bedeutet, dass je 10^14 gelesener Bits was etwa 12TB gelesener Daten entspricht, ein Lesefehler und damit schwebender Sektor im Rahmen der Erwartungen liegt.Cebo schrieb:Beim kopieren des HDD Inhalts auf ein zweites Laufwerk waren einige Dateien bereits nicht mehr lesbar und die Anzahl der schwebenden Sektoren stieg weiter an.
Das nicht mehr alle Dateien gelesen werden können, ist normal wenn es schwebende Sektoren gibt, da die normalen Tools dann abbrechen wenn sie statt der Daten einen Lesefehler bekommen und wenn sie das nicht machen würden, wäre die Datei sowieso korrupt. Die Daten die auf einem schwebenden Sektor stehen, sind nun einmal verloren, da hilft dann nur ein Backup davon zu haben und ein Backup sollte man immer von allen wichtigen Daten haben!
Das die Anzahl der schwebenden Sektoren steigt wenn viel gelesen wird ist auch nicht ungewöhnlich, denn dann fällt oft erst auf das der eine oder andere Sektor doch nicht mehr korrekt gelesen werden kann.
Die Controller merken sich die schwebenden Sektoren und prüfen die Daten nach dem erneuten Schreiben auf diese Sektoren, dann verschwinden diese einfach oder werden eben durch Reservesektoren ersetzt. Deren Anzahl ist dann im Rohwert vom Attribut 05 zu sehen und bei C4 wie oft Sektoren wiederzugewiesen wurden.Cebo schrieb:Mit chkdsk E: /r /f wurden ebenfalls fehlerhafte Sektoren festgestellt und ersetzt(?).
Wieso nicht? Vergiss nicht, dass die Anzeige nicht ständig aktualisiert wird und die angezeigten Werte vom Controller stammen, nur die Bewertung ob Gut, Vorsicht oder Schlecht macht das Tool selbst.Cebo schrieb:Ich traue CrystaldisInfo hier mehr.
Mit einer großen Partition lief der Test ohne Fehler oder Probleme durch. Merkwürdig das die kleinere mit 300GB bei zwei PCs zu Problemen führte. An die Metadaten hatte ich auch gedacht, ich lasse meist immer 2GB frei. Aber gut die Festplatte scheint ja fehlerfrei zu sein, die aktuellen Smart-Werte sehen ja auch gut aus.
Holt schrieb:Welche(s) Filesystem(e) und welche Clustergrößen hast Du denn getestet und wie groß ist/sind die Partition(en), vor allem die mit dem Fehler? Kann es sein das beim Schreiben der Testdateien auf der einen Partition der Platz ausgegangen ist? Z.B. bei großen NTFS Partitionen sollte man ein paar Hundert MB bis 1 GB weniger wählen als von h2testw vorgeschlagen wird, da die Metadateien des Filesystem bei großen Volumen größer werden können als heise es erwartet hat und sonst am Ende der Platz für die Dateien ausgeht, was zu einem Fehler am Ende des Schreibvorgangs führt. Der hat dann auch nichts mit der HW zu tun, den kann man dann daher getrost ignorieren, aber eigentlich sollten die Daten sich trotzdem fehlerfrei prüfen lassen.
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doppelkraftgold
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Holt schrieb:Es gibt zwei Schreibfehler und zwei schwebende Sektoren, Schwebende Sektoren sind Sektoren deren Daten nicht mehr zur ECC passen die hinter jedem Sektor steht und mit deren Hilfe auch nicht mehr korrigiert werden können. Da die korrekten Daten nicht mehr feststellbar sind, gibt die Platte statt falscher Daten einen Lesefehler als Antwort wenn man versucht diese zu lesen. Das kann auch anderen Gründe als defekte Oberflächen haben, z.B. einen Stromausfall während eines Schreibvorgang der dazu führt, dass eben nicht die ganze Daten plus der neuen ECC geschrieben wurden oder wegen eines Stoßes oder Vibrationen ist der Kopf beim Schreiben aus der Spur gekommen und hat Daten auf der Nachbarspur überschrieben. Auch arbeiten HDDs nicht 100%ig und die Hersteller geben die Fehlerhäufigkeit auch in Form der UBER an, wobei eine UBER von 1:10^14 bedeutet, dass je 10^14 gelesener Bits was etwa 12TB gelesener Daten entspricht, ein Lesefehler und damit schwebender Sektor im Rahmen der Erwartungen liegt.
Die Controller merken sich die schwebenden Sektoren und prüfen die Daten nach dem erneuten Schreiben auf diese Sektoren, dann verschwinden diese einfach oder werden eben durch Reservesektoren ersetzt.
Vergiss nie ein ordentliches Backup aller wichtigen Daten zu haben und außerdem solltest Du Dir darüber im Klaren sein das einfache Desktopplatten wie diese WD nicht über Schutz vor Vibrationen verfügen und daher nur für die Verwendung als einzige HDD im Gehäuse gedacht sind, weil sie eben nicht mit den Vibrationen umgehen können die die anderen HDDs im Gehäuse erzeugen. Dadurch können dann eben die Köpfe aus der Spur kommen. Außerdem sind sie nur für 2400 Power On Hours pro Jahr ausgelegt, wenn mehr zusammenkommen oder man mehrere HDDs in einem Gehäuse verbaut, sollte man NAS Platten, also z.B. die WD Red statt der Green/Blue verwenden, wie es WD auch selbst bei den externen MyBook Duo macht.
Danke Dir für Deine ausführliche Antwort! Die Vibrationen der anderen Platten dürften eigentlich kein Problem darstellen, fest verbaut sind aktuell zwei 3,5" HDDs, eine SSD und eine 2,5" HDD. Alle HDDs sind gummigelagert, deswegen sollte es von der Seite her keine Probleme geben. Dein Punkt mit den Betriebsstunden gibt mir allerdings zu denken, C: hat mittlerweile 9100 Stunden auf dem Bunkel und ist ca 4,5 Jahre alt. Ich werde mir da in der Zukunft etwas überlegen müssen...
Eine zu weiche Gummiaufhängung ist auch nicht gut, da die HDDs dann durch die Kopfbewegungen in Eigenschwingungen versetzt werden kann. HDDs altern übrigens auch wenn sie nicht genutzt werden und sind daher auch nur beschränkt lagerbar. Dazu schreibt Seagate z.B. hier und auch in einigen anderen Product Manuals:
Bei der neuen Barracuda Pro 10TB mit Heliumfüllung schreibt Seagate:
HGST schreibt für die meisten Modelle wie z.B. für die Megascale:
Wenn also die Lagerbedingungen nicht eingehalten werde, sind 90 Tage und zwar in der ungeöffneten Originalverpackung, sonst bestenfalls 1 Jahr. Nach dem Öffnen sollten HDD nicht länger als 30 Tage stromlos sein.
Bei der neuen Barracuda Pro 10TB mit Heliumfüllung schreibt Seagate:
Also hier nur ein halbes Jahr in der ungeöffneten originalen Versandverpackung von Seagate und sonst 2 Monate, nur bei optimalen Bedingungen bis zu einem Jahr.
HGST schreibt für die meisten Modelle wie z.B. für die Megascale:
@Holt Mit dem Satz:
Nach diskpart clean all sind nun keine schwebenden Sektoren aber auch keine neu zugewiesenen mehr in CrystaldisInfo zu sehen. Demnach handelte es sich lediglich um Dateisystemfehler und nicht um physisch defekte Sektoren auf der HDD richtig?
meinte ich CrystaldisInfo im Vergleich zu Western Digital Data LifeGuard, welches keinerlei schwebende Sektoren angezeigt hat.Cebo schrieb:Ich traue CrystaldisInfo hier mehr.
Nach diskpart clean all sind nun keine schwebenden Sektoren aber auch keine neu zugewiesenen mehr in CrystaldisInfo zu sehen. Demnach handelte es sich lediglich um Dateisystemfehler und nicht um physisch defekte Sektoren auf der HDD richtig?
Danke für deine Hilfe, hats sich erledigt, ein bekannter meines Vaters hat jetzt provisorisch eine 250GB HDD eingbaut und alles läuft wieder, jetzt geht es nur noch darum wieder eine größere Platte zu kaufen. Dennoch vielen Dank an alle die mir geholfen haben!Wilhelm14 schrieb:Du hast das Notebook schon auf und zu gehabt, dann weißt du doch, wie es geht. Einfach eine neue SATA-HDD reinstecken.
Weiter oben schreibst du, du seist Student. Da habt ihr bestimmt ein Rechenzentrum mit Hilfetresen für z.B. WLAN-Fragen usw. Frag dort man nach. Oder Saalgemeinschaften, Lernvereinigungen auf dem Dachboden,...
Hast Du dazwischen schon chkdsk /R ausgeführt? Dann waren die schwebenden Sektoren alleine dadurch schon weg, denn dabei wurden auch alle Sektoren überschrieben. Außerdem ist die Frage was Dur LifeGuard angezeigt hat, waren es die S.M.A.R.T. Attribute, das Error Log oder die Ergebnisse der Selbsttests?Cebo schrieb:meinte ich CrystaldisInfo im Vergleich zu Western Digital Data LifeGuard, welches keinerlei schwebende Sektoren angezeigt hat.
Nein, wegen LifeGuard noch CrystalDiskInfo zeigen irgendwas zum Filesystem an, die sind die Folge der schwebenden Sektoren. Wie ich schon geschrieben habe, sind Sektoren deren Daten nicht mehr zur ECC passen die hinter jedem Sektor steht und da es nach dem Überschreiben eben keine wiederzugewiesenen Sektoren gab, dürften diese eben andere Ursachen als physikalische Defekte gehabt haben. Einige der möglichen Ursachen hatte ich ja auch schon genannt und es ist durchaus häufig das die Schwebende Sektoren nicht physikalische defekte Sektoren sind.Cebo schrieb:Nach diskpart clean all sind nun keine schwebenden Sektoren aber auch keine neu zugewiesenen mehr in CrystaldisInfo zu sehen. Demnach handelte es sich lediglich um Dateisystemfehler und nicht um physisch defekte Sektoren auf der HDD richtig?
Vissi
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